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Partner VS Spielpartner

******ock Paar
2.349 Beiträge
@FemmeLibre
Zitat von *******bre:
Damit schließt Du grundsätzlich aus, dass Menschen offene Beziehungen, Poly-Beziehungen oder andere freie Konstrukte wohlwollend und liebevoll miteinander leben können und wollen.
Ganz schön viele Vorurteile.

Ist sicher nicht was für jede und jeden, aber man sollte doch in der Lage sein von sich und seinen Gefühlen und Bedürfnissen abstrahieren zu können.

Nein, das tue ich nicht, auch ich lebte eine Zeit lang Poly mit zwei Frauen.

Es geht hier ja nicht um eine grundsätzliche Einstellung zu einem Beziehungsmodell, sondern darum, darum, dass die meisten lieber (trotz Ehe oder fester Lebensgemeinschaft oder weil sie befürchten sonst gar nichts ab zu bekommen) Rosinen picken, als Kompromisse einzugehen oder einfach zu warten und sich auf den Großteil des Lebens zu konzentrieren.

Der Krolock
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ******ock:
Ich verstehe nicht, warum es heute so unrealistisch und verwerflich ist, für einen geliebten Partner Kompromisse einzugehen, die eben nicht darin münden, die Partnerschaft nach außen zu öffnen.

Nach unserer Erfahrung ist die Fähigkeit und Bereitschaft zu Verzicht und Kompromissen nach wie vor ein wichtiger Klebstoff in jeder Beziehung, egal wie exklusiv oder offen, mono oder poly, umfassend oder nur zum Spiel, wenn sie denn auch eine gewisse Beständigkeit haben und mehr als nur egozentrisch und situativ Zufriedenheit stiften soll.

LG, Fix & Foxy
****ely Frau
1.718 Beiträge
Dann hattest du den falschen Spielpartner! Ich wurde voll angenommen, konnte mich jederzeit fallenlassen etc. Wir haben uns auch oft über unsere Alltagsprobleme unterhalten. Ihm war immer wichtig, wie es mir außerhalb geht.
Aber so gut wir auch harmoniert haben - wir hätten niemals eine richtige Beziehung eingehen können. Wir kamen als Spielbeziehung zusammen, als wir beide in einer festen Partnerschaft waren. Erst wurde ich Single, dann er auch. Wir hätten also können - wenn wir gewollt hätten. Wollten wir beide aber nicht.
Unser BDSM war sehr intensiv, jedoch hätten wir im Alltag nie zusammen gepasst. Manche Eigenschaften kicken mich innerhalb einer BDSM-Beziehung, aber im Alltag wären die ein NoGo!

Wenn es gefühlsmäßig nicht für eine Beziehung reicht, reicht es bei mir auch nicht für erfüllendes D/s.
Klar kann man in einer Spielbeziehung einiges zusammen ausleben, aber nicht das, was ich darunter verstehe. D/s hört für mich nicht auf, wenn ich die Türe hinter mir zumache.
Wenn jemand mit einer Spielbeziehung glücklich ist, dann ist es doch ok.
Jeder hat schließlich seine eigenen Lebensumstände und handelt danach.
******und Frau
4.446 Beiträge
Zitat von ******ock:
Ich verstehe nicht, warum es heute so unrealistisch und verwerflich ist, für einen geliebten Partner Kompromisse einzugehen, die eben nicht darin münden, die Partnerschaft nach außen zu öffnen.
Weil das nur für Menschen funktioniert, bei denen BDSM lediglich eine Erweiterung der Sexualität ist, wo vielleicht auf das ein oder andere verzichtet werden kann.

Wenn es jedoch bestimmte Neigungen gibt, dann bedeutet das, daß ein Verzicht darauf ohne Leid nicht möglich ist. Das bedeutet, daß z.B. Shibari bei mir ein absolutes MUß ist und nicht darauf verzichtet werden kann, ohne dauerhaft zu leiden und unausgeglichen zu sein.

Das ist der Unterschied, den viele, denen das unverständlich ist, eben nicht nachvollziehen können, daß es eben für diese Menschen nicht nur eine Erweiterung der Sexualität ist, wo eben auch auf Dinge verzichtet werden können. Bei wirklichen Neigungen kann nicht einfach auf diese Dinge verzichtet werden.
******ock Paar
2.349 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von ******ock:
Ich verstehe nicht, warum es heute so unrealistisch und verwerflich ist, für einen geliebten Partner Kompromisse einzugehen, die eben nicht darin münden, die Partnerschaft nach außen zu öffnen.
Weil das nur für Menschen funktioniert, bei denen BDSM lediglich eine Erweiterung der Sexualität ist, wo vielleicht auf das ein oder andere verzichtet werden kann.

Wenn es jedoch bestimmte Neigungen gibt, dann bedeutet das, daß ein Verzicht darauf ohne Leid nicht möglich ist. Das bedeutet, daß z.B. Shibari bei mir ein absolutes MUß ist und nicht darauf verzichtet werden kann, ohne dauerhaft zu leiden und unausgeglichen zu sein.

Das ist der Unterschied, den viele, denen das unverständlich ist, eben nicht nachvollziehen können, daß es eben für diese Menschen nicht nur eine Erweiterung der Sexualität ist, wo eben auch auf Dinge verzichtet werden können. Bei wirklichen Neigungen kann nicht einfach auf diese Dinge verzichtet werden.

Nun für mich ist mein Sadismus seit über 40 Jahren ganz sicher keine sexuelle Spielart, sondern ein Wesenszug, ein Teil meiner Persönlichkeit, den ich nicht nur einmal auch schon verflucht habe oder mir wünschte ich hätte diesen nicht in mir... und dennoch sind wir doch keine "gefangenen" unserer Triebe und Neigungen!

Und doch, auch bei wirklichen Neigungen kann man sehr gut verzichten... kommt eben nur darauf an was man als "Ersatz" bekommt und was auf Dauer nachwirkt.

Und ich würde mich hüten davon offen zu schreiben, dass eine Neigung mich so feste im Griff hat, dass sie mich derart bestimmt.

Kann aber wieder jeder halten wie er mag. *zwinker*

Der Krolock
*******bre Frau
1.157 Beiträge
Zitat von ******ock:
@FemmeLibre
Zitat von *******bre:
Damit schließt Du grundsätzlich aus, dass Menschen offene Beziehungen, Poly-Beziehungen oder andere freie Konstrukte wohlwollend und liebevoll miteinander leben können und wollen.
Ganz schön viele Vorurteile.

Ist sicher nicht was für jede und jeden, aber man sollte doch in der Lage sein von sich und seinen Gefühlen und Bedürfnissen abstrahieren zu können.

Nein, das tue ich nicht, auch ich lebte eine Zeit lang Poly mit zwei Frauen.

Es geht hier ja nicht um eine grundsätzliche Einstellung zu einem Beziehungsmodell, sondern darum, darum, dass die meisten lieber (trotz Ehe oder fester Lebensgemeinschaft oder weil sie befürchten sonst gar nichts ab zu bekommen) Rosinen picken, als Kompromisse einzugehen oder einfach zu warten und sich auf den Großteil des Lebens zu konzentrieren.

Der Krolock

Ok, schuldig im Sinne der Anklage - ich spiele trotz sehr glücklicher Ehe, in der auch BDSM Anteile ihren Platz haben, mit anderen.
Das liegt an einer grundsätzlich offenen Freie-Liebe-Haltung, die Sexualität und Liebe nicht als Besitz und Anrecht, sondern als Geschenk definiert und an einem hedonistischen Hunger auf Leidenschaft, das Leben, neue Erfahrungen und andere Menschen.

Bisher sind alle Beteiligten sehr glücklich.
Mache ich was falsch 😉?
*****_79 Mann
308 Beiträge
Du machst nichts falsch !
Sondern eher beneidenswert, da ich mir schon oft gedacht habe das ein einvernehmliche Polyleben vieles einfacher machen würde.
******ock Paar
2.349 Beiträge
Zitat von *******bre:
Ok, schuldig im Sinne der Anklage - ich spiele trotz sehr glücklicher Ehe, in der auch BDSM Anteile ihren Platz haben, mit anderen.
Das liegt an einer grundsätzlich offenen Freie-Liebe-Haltung, die Sexualität und Liebe nicht als Besitz und Anrecht, sondern als Geschenk definiert und an einem hedonistischen Hunger auf Leidenschaft, das Leben, neue Erfahrungen und andere Menschen.

Bisher sind alle Beteiligten sehr glücklich.
Mache ich was falsch 😉?

Weshalb solltest du etwas falsch machen? Und weshalb fragst du das hier in die Runde?
Das kannst du doch nur für dich selbst beurteilen!

Es geht ja nicht um die, die glücklich mit dem sind was sie leben.
Es geht um die Tendenz (danach wurde im EP gefragt).

Und ich beziehe mich auf diese Tendenz, dass immer mehr sich einfach immer und alles nehmen und das sofort wen sie das Bedürfnis danach haben... weil es eben z.B. immer lauter propagiert wird, dass Monogamie etc. ja längst überholt ist... ohne wirklich zu reflektieren, ob und wenn ja, welchen Schaden sie damit bei anderen oder sich selbst verursachen...

Im laufe der Jahrzehnte habe ich wesentlich mehr Menschen und Paare kennen gelernt, die an dieser Öffnung oder dieser Arte BDSM auszuleben kläglich gescheitert sind, als solche, die bis heute damit glücklich sind.

Klar gibt es das durchaus, doch das ist eher die Ausnahme...
Aber das auszuführen würde jetzt wohl ausufern *zwinker*

Der Krolock
**********lfCGN Mann
99 Beiträge
Zitat von *******bre:
Zitat von ******ock:
@FemmeLibre
Zitat von *******bre:
Damit schließt Du grundsätzlich aus, dass Menschen offene Beziehungen, Poly-Beziehungen oder andere freie Konstrukte wohlwollend und liebevoll miteinander leben können und wollen.
Ganz schön viele Vorurteile.

Ist sicher nicht was für jede und jeden, aber man sollte doch in der Lage sein von sich und seinen Gefühlen und Bedürfnissen abstrahieren zu können.

Nein, das tue ich nicht, auch ich lebte eine Zeit lang Poly mit zwei Frauen.

Es geht hier ja nicht um eine grundsätzliche Einstellung zu einem Beziehungsmodell, sondern darum, darum, dass die meisten lieber (trotz Ehe oder fester Lebensgemeinschaft oder weil sie befürchten sonst gar nichts ab zu bekommen) Rosinen picken, als Kompromisse einzugehen oder einfach zu warten und sich auf den Großteil des Lebens zu konzentrieren.

Der Krolock

Ok, schuldig im Sinne der Anklage - ich spiele trotz sehr glücklicher Ehe, in der auch BDSM Anteile ihren Platz haben, mit anderen.
Das liegt an einer grundsätzlich offenen Freie-Liebe-Haltung, die Sexualität und Liebe nicht als Besitz und Anrecht, sondern als Geschenk definiert und an einem hedonistischen Hunger auf Leidenschaft, das Leben, neue Erfahrungen und andere Menschen.

Bisher sind alle Beteiligten sehr glücklich.
Mache ich was falsch 😉?

*troll* @*******bre *xd*

Alles was er schreibt sagt doch im Polykontext mehr über Ihn als über dich aus. *zwinker*
****ody Mann
13.081 Beiträge
Egal, wie sich das mit Beziehungen und Spielbeziehungen an diesem Ort hier darstellt. In meinem SM-Dunstkreis stelle ich seit einiger Zeit den Trend zur festen Beziehung mit gemeinsamem Haushalt und gelegentlichen gemeinschaftlichen Partybesuchen fest. Ohne externe Spielpartner. Ich glaube, die zurückliegende Pandemiezeit hat ihren Anteil daran.
*******nica Frau
6.199 Beiträge
Ich kann nur für mich sagen, dass ich vor 20 Jahren, als ich mit meinem Mann zusammen gekommen bin, nichts von meiner dunkelbunten Seite geahnt habe.

Erst mit fast 40 brach sie zutage. Sie war, wie ich feststellen musste, immer schon da, aber aufgrund der Gewalterfahrungen in meiner Kindheit und Jugend gut weggeschlossen.

Zu diesem Zeitpunkt hatten mein Mann und ich bereits zwei Kinder und eine wunderbare, stabile Beziehung.

Hätten wir dies wegschmeißen sollen, weil sich meine sexuellen Interessen verändert haben?
Genauso wenig wäre es mir nicht möglich, das zu unterdrücken.

Deswegen darf ich auch anderweitig mich ausleben, auch wenn ein Hauch BDSM Einzug in unsere ehelichen Sexualität gehalten hat.

Mein Mann weiß selbst, dass er mein Spektrum nicht ausfüllen kann.

Für mich bedeutet ein Partner im BDSM genauso Verbindlichkeit wie in meiner Ehe. Ohne eine gewisse Basis, Vertrauen, Stabilität und Verbindlichkeit könnte ich mich überhaupt nicht drauf einlassen.

Ich finde es immer sehr beschämend, wenn Menschen mit Spielbeziehungen so abgewertet werden wie es hier bereits auf Seite 1 passiert ist.

Vielleicht wäre es besser zu fragen, welche Gründe es geben mag.

Just my two cents

Lu
*******sign Mann
1.277 Beiträge
Früher ( vor Verbreitung der Medien) haben aus meiner Sicht auch die allerwenigstens eine Beziehung "gesucht". Man war schlicht offen für ein solches Konstrukt.. Hat wen kennen gelernt, wo auch immer, war sich sympathisch und der Rest war Entwicklung zu Partnerschaft oder auch nicht. Und man kannte man sich schon mal im Realen.

Der Vorteil und Fluch zugleich, der heutigen Medien ist.. das nach sexuellen Präferenzen im Vorfeld gesucht und sortiert wird ohne den Menschen dahinter zu kennen, zu fühlen oder beobachtet zu haben wie er sich überhaupt gibt "oder tatsächlich "aussieht.

Profile werden kreiert wie Katalogware zur Werbung und jeder weis, Werbung schummelt meistens.

Ich lerne Menschen noch immer am liebsten im realen kennen. Ich kann ihn beobachten, kann fühlen ob er mir sympathisch ist und weis, er wohnt nicht 500 Km weit weg.

Ich möchte hintergründig auch eine Partnerschaft/Beziehung und ich denke das wollen viele, welche eben nicht nur auf sexuelle Abenteuer aus sind.
Ich möchte jedoch auch die Möglichkeit zur Entwicklung und nicht in ein im Kopf bereits vorgefertigtes Konstrukt einsteigen, in welches ich dann zu passen habe.
Das ist allerdings erfahrungsgemäß bei "Beziehungspartner-suchenden" sehr häufig vor gegeben. Weil sie zu oft die falschen Frösche geküsst haben, enttäuscht wurden, weil eben zwar die sexuellen Aspekte durchaus erfüllt, der Mensch fürs Leben aber nicht gepasst hat. ( Wen wundert es ? Sexualität ist einer der kleinsten gemeinsamen Nenner im Biobaukasten der Menschen.)

Spielpartnerschaft ist für mich, eine Basis zum kennen lernen, eine Basis für weiteres und ob wer offen ist dafür, oder lieber Single bleiben möchte, ob Loyalität und Fairness keine Fremdwörter sind, lässt sich über diesen Einstieg schnell feststellen..

Um Beziehungspartner-suchende ( nicht gemeint beziehungsoffene Spielpartner) und Paare die schlicht ein williges Objekt für ihre Lustbefriedigung suchen ( durchaus legitim) es aber leider oft als Poly definieren ohne in der Lage zu sein wirklich mehrere Menschen zu lieben und eine fair, loyale Schiene zu fahren, mache ich einen ziemlichen Bogen.

Beziehungspartner-suchend impliziert für mich aus meinen Erfahrungen heraus, eine vorgegebene, bereits festgelegte Lebens Planung, in die man zu passen hat. Spielbeziehung suchend und gebunden = Drittes Rad am Wagen für Fun und austauschbar wie ein VIB wenn die Batterien leer sind.

Wer , was unter welcher Partner oder Beziehungsform versteht, bleibt im Grunde ohnehin nur individuell mit all seinen Graustufen im Vorfeld zu klären.
Letztendlich impliziert Partner = Partner.. ob mit oder ohne Spiel in Vokabular und jeder hat da seine eigenen Erfahrungen, Vorstellungen und Wünsche.
Es ist wie beim bdSM-- Der Charakter macht die Art des praktizierten bdSM aus , nicht das bdSM den Charakter., so auch bei einer Partnerschaft, gleich welcher Art.
****ody Mann
13.081 Beiträge
Ich glaube fest daran, dass man einen Lebenspartner nicht suchen kann. Man begegnet sich zufällig. Und die Suche nach einem Spielpartner (Neigungskompatibilität, zeitlich verfügbar, Wohnortnähe) enthält Argumente für Sex ohne stärkere Verbindung. Das nüchtern Pragmatische steht im Vordergrund, weniger der Mensch mit seinem Wesen. Die Wahrscheinlichkeit ist m.E. hoch, dass das auch so bleibt.
Zitat von *******XYZ:
Woran mag das liegen?

An der eigenen selektiven Wahrnehmung?

War ich auf der Suche nach einer Spielpartnerin, sind mir mehr Subs mit Beziehungswunsch begegnet. Wollte ich eine Beziehungspartnerin, sind mir nur potenzielle Spielpartnerinnen begegnet *nixweiss*

Wobei die Chance für eine Spielpartnerin immer um einiges größer war. Vielleicht einfache Mengenlehre? Die Gruppe war für mich größer, da der Beziehungsstatus (Single, Offene-Beziehung oder Poly) für (m)eine mögliche Spielpartnerin kein K-O-Kriterium war.

Bei meiner Suche, sind mir auch Subs begegnet, welche aus einer bestehenden Spielbeziehung mit einem verheirateten Partner, sich einen Single gesucht haben. Immer wenn ich dachte, ich kenne jede Beziehungskonstellation im BDSM, ist mir was Neues begegnet.

So für mich würde ich sagen, dass mehr JOY'ler im BDSM einen Spielpartner suchen.

*my2cents*
Den besten DSM den ich ich in meinem Leben hatte den hatte ich ausschließlich mit Spielpartnerinnen.
Und die besten Lebenspartnerinnen waren keine Masochistinnen.

Und da ich mir nicht einbilde der Mann für alles im Leben einer Frau zu sein erwarte ich das auch nicht von meinen Partnerinnen.
*******dy4 Frau
167 Beiträge
Ich fände eine Beziehung wo alles ausgelebt werden kann auch viel schöner. Aber jemanden finden den man liebt und man dieselben Vorlieben hat ist glaub ich echt utopisch.

Der eine sucht dann eben nach einen Spielpartner, ich würde meine Vorlieben etwas zurückschrauben.
*********nn42 Frau
2 Beiträge
Ich lebe mit meinem besten Freund in einer HausWG, er ist mein Lebenspartner und wir führen, wenn man es so will eine platonische Beziehung.
Daher suche ich auch eher eine Spielbeziehung, wobei ich nicht abgeneigt bin wenn sich mehr entwickelt. Meine Lebensumstände könnten halt für den Ein oder Anderen abschreckend wirken oder sein.
Tja ist halt so, ich wollte halt nicht den Rest meines Lebens alleine Leben. 😅
Trotz allem bleibe ich dem Mann der in mein Leben tritt treu und wie viele schon schreiben, irgendwo mag man sich ja auch... 🤷🏼‍♀️
So lange vorher alles geklärt ist, kann Jeder die Art von Beziehung führen die er möchte. 😊 Es hapert eher an der Ehrlichkeit. Meine Empfindung.
****ody Mann
13.081 Beiträge
Wenn ich alles ausleben wollen würde, was sich in über 40 Jahren an Kopfkino angesammelt hat, bräuchte ich nicht nur fünf oder sechs Spielgefährtinnen sondern auch drei Lebenszeiten und mehrere Millionen Euro, damit ich meine Zeit nicht noch mit Arbeit verplempern muss.

Wenn jetzt irgendwer behauptet, neben einer Partnerin oder einem Partner noch einen Spielpartner zu brauchen, um sexuell erfüllt zu sein, tatsächlich erfüllt, dann kann das mit der Neigung ja nicht weit her sein. Und was ist mit dem Rest der unerfüllten Wünsche? Wo passt denn da noch ein alltäglicher Lebenspartner hinein und riecht das mit dem Erfüllungsstreben nicht ein bisschen nach Stress für alle Beteiligten?
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ****ody:
... Wenn jetzt irgendwer behauptet, neben einer Partnerin oder einem Partner noch einen Spielpartner zu brauchen, um sexuell erfüllt zu sein, tatsächlich erfüllt, dann kann das mit der Neigung ja nicht weit her sein...
Wo passt denn da noch ein alltäglicher Lebenspartner hinein... ?

So wenig Vorstellungskraft oder -willen und so viel Vorurteil und Ablehnung erschrecken uns dann doch immer wieder.

LG Fix & Foxy
@****ody
Das hat 25 Jshre Stressfrei funktioniert
Wenn deine Kopfkino soviel hergibt dann wär es doch gut endlich damit anzufangen anstatt hier jedes Thema zu befeuern oder Ellenlange Geschichten zu schreiben.

Du siehst, alles eine Frage der Prioritäten setzung
****ini Frau
30 Beiträge
Zitat von *******XYZ:
Partner VS Spielpartner
Hallo allerseits

Kommt es mir nur so vor, oder nimmt der Anteil der Suchenden nach einem Spielpartner stetig zu, während Partnerschaften eher weniger gefragt sind?

Woran mag das liegen?
Hat man ggf bereits einen (Vanilla-)Partner?
Möchte man sich nicht festlegen bzw sich die Chance offenhalten mehrere Spielpartner parallel zu haben?
Oder... ?

Die Frage gilt natürlich geschlechterunabhängig und Spielarten übergreifend.

Ich kann nicht beurteilen, ob der Anteil zunimmt, da ich keinen Vergleich habe, aber ich finde, dass es auf jeden Fall sehr viele Leute sind, die ausdrücklich keine feste Beziehung suchen.
Zumindest im Vergleich zum Dating außerhalb von BDSM ist mir das aufgefallen (naja gut, da sucht man dann logischerweise auch keine Spielbeziehung aber vllt ja analog dazu F+ etc.).
Mir fällt auch auf, dass einige Menschen hier als Single angemeldet sind und dann aber laut Profil eine/n festen devoten Spielpartner haben und das kann ich bisher noch gar nicht verstehen, wie das zusammen geht...
Und ich wäre auch eigentlich wirklich gerne offener für Poly-Beziehungen aber als devoter Part empfinde ich es als so unfair, dass von mir dann zwar einerseits meistens erwartet wird, selbst keine weiteren Partner zu haben, aber gleichzeitig stets vor Augen gehalten zu bekommen, dass man ja als Spielbeziehung nicht die Priorität ist bzw nicht so wichtig ist wie die Hauptbeziehung. Ich verstehe, dass man nicht den gleichen Stand haben kann wie die Hauptbeziehung, aber dann wäre es doch fairer, wenn man selbst sich auch mit anderen treffen könnte. Aber vielleicht habe ich da auch einfach etwas noch nicht verstanden.
Ich empfinde es jedenfalls auch als schwierig, hier Leute mit ernsthaften Beziehungsabsichten zu finden....
***_N Frau
1.701 Beiträge
Nein, kein Stress. Für mich ist es eine Art "Luxus" (nicht in Form von Dienstleister oder so ein Quatsch). Wenn ich eine tolle Session mit ihm verbrachte bin ich mit einem Lächeln heim usw... Hobbys passen ja auch ins Leben, ein Beruf plus Nebenjob und ein Top - Management ist alles. Partner/Familie stehen ganz obem (bei mir).

Auch immer dieses so deep, true, real... ja, im Ozean kann man fast überall die Tiefe messen z.B.. Tiefe gibt es auch zwischen Freunden und die lebem nicht zusammen...

Ich kann mir z.B nicht vorstellen (und übertreibe bewusst jetzt) feste Partnerschaft - Session = war klasse Baby = Wäsche waschen oder Rasen mähen... z.B. 😉

Für mich bleibt es so exklusiver, spannender, aufregender... das Abtauchen, der Trieb, die Sehnsucht bla bla in mir. In der Beziehung würde es mich schnell langweilen. So bin ich.

*offtopic*
****ash Mann
2.279 Beiträge
Ich bevorzuge eine Beziehung/Partnerin mit der man das ausleben kann. Nicht reine Spielbeziehungen.
Was für mich gar nicht geht wäre mit einer Frau eine Beziehung zu führen die schon einen Spielpartner hat. Das was ich liebe lass ich nicht von nem anderen bespielen bzw. Ich will das mit ihr ausleben. Und nicht ein bunt gespieltes Weib vorfinden, wo die Spuren nicht von mir stammen.
**********lfCGN Mann
99 Beiträge
Zitat von ****ini:
Zitat von *******XYZ:
Partner VS Spielpartner
Hallo allerseits

Kommt es mir nur so vor, oder nimmt der Anteil der Suchenden nach einem Spielpartner stetig zu, während Partnerschaften eher weniger gefragt sind?

Woran mag das liegen?
Hat man ggf bereits einen (Vanilla-)Partner?
Möchte man sich nicht festlegen bzw sich die Chance offenhalten mehrere Spielpartner parallel zu haben?
Oder... ?

Die Frage gilt natürlich geschlechterunabhängig und Spielarten übergreifend.

Ich kann nicht beurteilen, ob der Anteil zunimmt, da ich keinen Vergleich habe, aber ich finde, dass es auf jeden Fall sehr viele Leute sind, die ausdrücklich keine feste Beziehung suchen.
Zumindest im Vergleich zum Dating außerhalb von BDSM ist mir das aufgefallen (naja gut, da sucht man dann logischerweise auch keine Spielbeziehung aber vllt ja analog dazu F+ etc.).
Mir fällt auch auf, dass einige Menschen hier als Single angemeldet sind und dann aber laut Profil eine/n festen devoten Spielpartner haben und das kann ich bisher noch gar nicht verstehen, wie das zusammen geht...
Und ich wäre auch eigentlich wirklich gerne offener für Poly-Beziehungen aber als devoter Part empfinde ich es als so unfair, dass von mir dann zwar einerseits meistens erwartet wird, selbst keine weiteren Partner zu haben, aber gleichzeitig stets vor Augen gehalten zu bekommen, dass man ja als Spielbeziehung nicht die Priorität ist bzw nicht so wichtig ist wie die Hauptbeziehung. Ich verstehe, dass man nicht den gleichen Stand haben kann wie die Hauptbeziehung, aber dann wäre es doch fairer, wenn man selbst sich auch mit anderen treffen könnte. Aber vielleicht habe ich da auch einfach etwas noch nicht verstanden.
Ich empfinde es jedenfalls auch als schwierig, hier Leute mit ernsthaften Beziehungsabsichten zu finden....

Polyamorie basiert auf Gleichberechtigung. Wenn er dir niemanden weiteren zuspricht. Hat er ebenfalls kein Recht dazu.

Und im Spielbeziehungskontext hat niemand über deine weiteren Erfahrungen mit wem auch immer zu bestimmen. Das kann ein Partner möglicherweise, aber keiner der nur eine Spielbeziehung wünscht.

Gleiches mit gleichem. *zwinker*
Ich kann nur von mir ausgehen.
Ich suche einen Partner, mit dem ich eine Liebesbeziehung und gleichzeitig einen gemeinsamen Weg im BDSM gehen können.
Obwohl ich einen Ehemann und einen Freund habe.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.
Was ich hingegen nicht suche, ist eine rein auf BDSM ausgelegte "Spiel" Beziehung.
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