Squirting - Echt oder Pipi?

Beides. Ein Cocktail so zusagen und die Menge respektive der Strahl kommt auf die Erregung an zum Beispiel ob das kopfkino on point bedient wurde. Vermutlich auch die Technik.

Echt, du penetrierst den Blasenschließmuskel ?
Der sitzt ja um die Harnröhre und dein Pimmel muss schon echt klein sein, um da rein zu passen.
Ich habe schon Dilatatoren in Harnröhren gesteckt, auf Wunsch und selbst mein kleiner Finger (und der ist echt klein) würde da nicht rein passen.
Ich denke, du hast im Biologie Unterricht einfach nicht gut aufgepasst.

Aber der erwähnte Wikipedia Link weiter oben kann da auch Abhilfe schaffen, falls es dich wirklich interessiert.

Grüße einer Diplom Biologin (keine Lehrerin)

Ich meine, irgendwo mal was von Bindegewebsflüssigkeit / im Bindegewebe gespeicherter Flüssigkeit? mal was gelesen zu haben.

@*******ant Das sind die ganz normalen Wassereinlagerungen. Wäre irgendwie cool, wenn man die durch Squirten loswerden könnte. Das hätte mir in der Schwangerschaft sehr gefallen

Dieses Experiment habe ich auch mehrfach gemacht; das Ergebnis war bei mir genauso.
Und bin auch direkt nach dem Squirten wieder auf die Toilette gegangen, um meine Blase zu entleeren. Sie war nie leer.
Das würde auch dem entsprechen, was @*********Seil schrieb:

Naja, ich glaube nicht, dass gemeint war, die aus den Beinen hochzpumpen.
Ging schon um die unmittelbare Peripherie.

Wenn man ernsthaft hinter das Geheimnis des Squirten kommen will, geht das nur mit wissenschaftlichen Fakten und nicht anekdotischen Erzählungen.

Eine Aussage wie "ich squirte viel, aber bei mir riecht das nicht nach Urin und die Flüssigkeit ist klar" ist anekdotisch. Das sagt gar nichts aus. Im Strahl selbst oder in einer Pfütze auf dem Boden kann man gar nichts erkennen, was den Schluss auf die Farbe oder den Geruch einer Flüssigkeit zulässt. Und frischer Urin ist nahezu geruchs- und geschmacksneutral. Der unangenhme Geruch entsteht erst beim Zersetzungsprozess an der Luft durch Bakterien.

Schmunzeln muss ich über Aussagen wie "das ist noch nicht vollständig erforscht". Die Forschung lässt zu, dass der Mensch in die Kerne von Atomen blicken und die DNA eines Menschen so entschlüsseln entschlüsseln kann, dass man weiß, wo seine Vorfahren vor 30.000 Jahren gelebt haben; das Geheimnis des Squirtens ist aber noch nicht erforscht!?"

Wenn man sich Nahaufnahmen von Squirtingqueens in Pornos anschaut, sieht man sogar ganz deutlich, wie sich die Harnröhre öffnet und große Mengen von Urin ausstößt.

Es gibt in der Vagina keine Drüsen, die Vaginalsekret in solch großen Mengen abstoßen. Die gibt es einfach nicht. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man das in Zweifel ziehen kann. Aber es gibt ja auch Menschen, die glauben, dass homöopathische Globulis eine andere Wirkung als den Placeboeffekt haben oder die Stellung von Planeten zum Zeitpunkt der Geburt Aussagen über Charakter eines Menschen zulassen.

Ich schalte mich mal als Hobby-Gynäkologe ein und bestätige, dass man zum squirten nichts penetriert, außer die Scheide selbst. Und auch nicht besonders hart oder tief.

Wenn man den Innenbereich unmittelbar nach der Öffnung, so in etwa auf Höhe der Klit, aber eben von innen, mit zwei Fingern massiert, ändert sich die Beschaffenheit des Gewebes irgendwann und bekommt „Struktur“, es entstehen kleine Wölbungen. Wenn man da jetzt heftig drauf drückt, wie man das halt so in Pornos sieht, kommt irgendwann Flüssigkeit raus.

Seitdem ich weiß, wie das genau geht, ist das auch zu 100% bei jeder Frau reproduzierbar, selbst wenn sie das noch nie zuvor „konnte“.

Follow me for more life changing tutorials.

Es ist schon erstaunlich. Kennengelernt habe ich es mit 20 , als ich feststellen musste dass es plötzlich mehr an Feuchtigkeit in ihr wurde…später musste ich Handtücher bereitlegen um Fontänen bzw deren Folgen zu mindern. Aber eines einte alle - wehe wenn sie losgelassen, dann passiert es immer wieder. Es ist kein Geheimnis, keine bestimmte Stelle die es zu treffen gilt - ob mit einem entsprechend vorteilhaft gekrümmten.. oder mit anderen Hilfsmitteln.

Es ist einzig Kopfsache der Frauen.

Literaturempfehlung

Weibliche Ejakulation und der... https://www.amazon.de/dp/3934647952?ref=ppx_pop_mob_ap_share

Zuerst ist es weibliches Ejakulat, riecht und schmeckt zuckersüß (bei mir jedenfalls). Es wird aus den Skene-Drüsen, die direkt neben dem Harnausgang liegen, ausgeschieden.

Je länger ich zum Squirten gebracht werde, um so mehr Urin scheidet mein Körper beim Orgasmus aus.
Ich kann auch beides - ein wenig bis zu Fontainen - und das sogar kopfüber.

Lasse mal das unterliegende Handtuch eine Nacht neben der Waschmaschine liegen und stecke deine Nase rein.

Ich schließe mich DoSu an. Und es klappt auch ohne den G Punkt zu malträtieren.

@********aten
Du schaust eindeutig zu viel Pornos😂
Bitte, vergleiche NIE Ereignisse und Erlebnisse aus Pornos mit einem realem Sex.
Einer der Ursachen, warum Squirten nicht so "tiefgründig" erforscht wurde, ist weil Squirten keinen wissenschaftlichen Sinn erfüllt: Es dient weder Fortpflanzung, noch hat irgendeinen weiteren Sinn, ausser Spaß.
Gruß von Deiner Linuschka😇

Aus meiner Erfahrung, ist die weibliche Ejakulation kein Urin. Richt auch ganz speziell anders...

Nein leider nicht!
Da bin ich wohl mal wieder der Outsider


Ich habe beim Squirten weder einen Orgasmus, noch kommt das bei klitoraler/ vaginaler Stimulation vor.
Ob nun viel oder wenig, ist tagesabhängig von der Lust und meiner Trinkmenge.

Ob es nun Urin oder Sekret ist, ist doch eigentlich egal oder
Wichtig ist doch, ob es beiden gefällt und geil macht.
Ich squirte momentan nur, wenn ich extrem geil bin, den Kopf und den Unterkörper total entspannen kann , und der Mann mich mit Fingern/ Toys extrem benutzt.
Da kommt mal was an Flüssigkeit dann zusammen.
Meine Freundin kann das aber extrem toppen. Und da müssen wir dann Handtuch Berge sammeln , wenn es für sie gut läuft

mit einer guten G-Punkt Stimulation und eindringlichem Dirty Talk, habe ich bezüglich Squirting gute Erfahrungen gemacht.

Verallgemeinerung und Mansplaining. Es ist immer noch erstrebenswert, darauf zu verzichten.

Außerdem bewegt sich die Diskussion weg von der Eingangsfrage hin zu Techniken.

Kann jemand die Runde mit wissenschaftlich fundierten Informationen bereichern?

Da das noch nicht erwähnt wurde...
Wenn ich viel gesquirtet habe, fühle ich mich richtig ausgetrocknet und muss erstmal viel trinken. Das Gefühl kenne ich sonst nur vom Stillen. Deutet für mich darauf hin, dass die Flüssigkeit extra produziert wird und nicht einfach Resturin aus der Blase ist. Könnten das wirklich die Nieren sein, die da zur Produktion von frischem Urin angeregt werden? Dann wäre squirten ja gut um Nierensteinen vorzubeugen.

Die Drüse heißt Paraurethraldrüse (lateinisch Glandula paraurethralis) oder Skene-Drüse.

Ihr Sekret (weibliche Ejakulation) ähnelt in Zusammensetzung und Enzymmustern dem männlichen Prostatasekret.

Für die Interessierten ist ein guter Beitrag auf Wikipedia zu finden:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paraurethraldrüse

Die Stelle ist der G-Punkt. Ein etwas raues Gewebe in der weiblichen Vagina im
vorderen Dachbereich. Kann man mit zwei nach oben gekrümmten Fingern gut ertasten und stimulieren.

Zusammenfassend haben wir also gelernt, dass squirten, Ejakulation und Orgasmus nicht in direktem Zusammenhang stehen oder stehen müssen, einige Hardliner*innen das nach wie vor anders sehen und bei Wikipedia augenscheinlich Mist steht. Die Flüssigkeiten sich aus ausschließlich Urin, (die femininum und nicht maskulinum ist) bis hin zu auf keinen Fall Urin bewegen und Drüsenforschung bei Cis Frauen keine Lobby hat. Die Wissenschaft ist nach wie vor nicht in der Lage, (eine eventuell mögliche) Wirksamkeit von Globuli nachzuweisen, was dazu verleiten kann, eine mögliche Wirksamkeit PER SE auszuschließen, was schade ist, denn Möglichkeiten auszuschließen bringt uns nicht nach Beteigeuze.


Ich kenne es, wie @**********eaven beschrieben hat, dass sich ein Blase bildet, etwa daumengroß ( Handschuhgröße 10), clitseitig an der (Außen)wand der Vagina. Das kann ganz fix gehen, also von Null auf jetzt, nach' m squirten ist die weg.
Ein Muss zum squirten ist diese Blase allerdings nicht, also es fließt oder spritzt auch ohne, dass die sich gebildet hat.

Hat das was mit der Zusammensetzung der Flüssigkeit zu tun?

Mir eigentlich egal, wenn der Fleck zu groß ist, muss halt das Laken vorm Schlafen gewechselt werden.

Und ob sie für das Aufwischen im Club nun 2 oder 3 Minuten dauert, ist auch nicht so wichtig.
Ich bin jung, ich hab Zeit.

Genau!! Piss drauf und wisch es weg , egal was es ist

Ich kenne das Squirten auch so, dass es von der Konsistenz eher wie das männliche Ejakulat beim zweiten Mal Kommen ist - eher wässriger, aber trotzdem noch irgendwo zusammenhängend. Urin kann dabei sein, muss aber nicht.
Natürlich kann es auch sein, dass die Frau beim Kommen ihre Blase entleert, das per se würde ich aber nicht als squirting sehen.
Was von dem zu halten ist das Pornos so zeigen würde ja schon gesagt.

Meines Wissens nach, ist für das Squirten hauptsächlich der PC Muskel (Musculus pubococcygeus) verantwortlich.
Voraussetzung ist ein völliges Loslassen der Beckenbodenmuskulatur - daher ist es auch nicht an einen Orgasmus gekoppelt, da sich bei einem Orgasmus die Muskeln anspannen.

Wie einer Frau dieses Loslassen gelingt ist individuell und hat eben nicht zwingend etwas mit der G Punkt Stimulation zu tun.
Es gibt Frauen, die z.B auch bei rein analer Stimulation squirten (kann ich persönlich auch bestätigen).
Es kommt halt einfach auf die Erregung und den Kopf (das Loslassen) an.

Auch die Flüssigkeit ist, zu einem gewissen Anteil, individuell.
Es kann nur Urin sein (die Blase ist nie komplett leer - wurde hier auch schon geschrieben) oder ein Gemisch aus Urin und dem Sekret aus der Skene-Drüse.
Frauen können nur squirten oder nur ejakulieren oder eben beides und die Mengen sind immer verschieden - demzufolge eben auch die Zusammensetzung der Flüssigkeit.

Wie die Flüssigkeiten nun herauskommt hängt ebenfalls u.a mit Muskelkontraktionen zusammen.