Das öffentliche spielen in Clubs

Ich mag es auf öffentlichen Events bespielt zu werden.Zuhause hat man oftmals nicht alle Möglichkeiten bzw Verbindlichkeiten (Kind im Nebenzimmer etc). Ich kann mir nicht vorstellen, mich einem Partner hinzugeben,dem dies nicht gefällt. Für mich gehört das ab und zu einfach dazu.

LG Surii

Weißte, bei manchem BDSM'ler reicht es schon, wenn man cold caning praktiziert, dass sie meinen einschreiten zu müssen.

In unserem Fall wurde meine Sklavin dort sogar nach der Session "diskret" von einem Gast darauf angesprochen und ihr Hilfe angeboten.
Sowas ist ein Unding

@*********n_Oog lach, ist mir auch schon passiert, das mir die Telefonnummer eines Frauenhauses zugesteckt wurde.

Hm, ok, abhängig davon auf welchem Event ich unterwegs bin rechne ich eher mit härteren Sessions, die ja nicht minder vertraut wirken müssen. Solche Spiele sind für mich immer ein highlight. Aber manche mögen das nicht erkennen und sich Sorgen machen. Wobei ich mich frage: Wer trägt denn ständig Kärtchen von Frauenhäusern mit sich rum oder kann die Nummer auswendig? Aber auch das wird Gründe haben.

Tja, wie kann man so etwas umgehen? Ein Plakat hinstellen auf dem steht: "Alles was Sie hier sehen passiert im Konsens. Wir wollen das beide so und uns geht es wunderbar damit" ?

Und im Umkehrschluss: ich habe schon so viele Spiele gesehen, die einfach nur gekünstelt und geschauspielert waren. Kein einziger festerer Schlag und Sub bricht fast zusammen. Mir ist klar, dass Empfindungen sehr unterschiedlich sein können und dass es Arten von Spielzeugen gibt, die nach nichts aussehen, aber furchtbar fies sind. Aber soll man dann dort einschreiten und sagen "Mensch, jetzt mach das mal ordentlich"? Oder "Wenn Sub so gar nicht maso ist, wäre es dann nicht besser ausschließlich auf D/s zu setzen?"
Bitte meine Sätze nicht zu ernst nehmen.

Ich empfinde jedes Einschreiten von fremden Personen als extrem über griffig.

Meinetwegen kann ein Veranstalter oder Clubinhaber noch sagen: "Euer Spiel passt nicht auf meine Veranstaltung/in meinen Club. Bitte macht das woanders." Wirkt aber auch seltsam, wenn man im Vorfeld darauf hingewiesen hat, was man vorhat.

All das kann ich voll unterschreiben.
Habe ähnliche "Erlebnisse".

Eine Playparty ist das was der Name sagt. Wir gehen zum Spielen hin.
Dann aber auch nur das was zuhause nicht, oder nur eingeschränkt möglich ist. Zum Beispiel an der Traverse mit Seilzug.
Wenn es sehr intim wird wie Sex gehen wir lieber in einen separaten Raum. Nach unserer Beobachtung geschieht dies ohnehin selten öffentlich.
Letztlich ist es abhängig von den Möglichkeiten des Clubs. Manche sind sehr eng. Haben nur 6 Spielplätze für 30 Paare.
Da nervt es schon mal wenn ein Platz 1 Stunde belegt wird.
Zuletzt waren wir nur in den Bedostudios
welche auf 1000 qm immer etwas frei ist mit diversen Themenräumen und viel Platz zum Spanken, mehreren Seilzügen etc.
Selbst Nadeln war zum Beispiel im Klinikraum möglich.
In einem anderen Club gab es nur 4 Spielplätze für 20 Paare. Da sind wir erst sehr spät am Abend mal zum Zuge gekommen.
By the way es hängt von vielen äußeren Faktoren und was wir uns für den Abend vorgenommen haben .
Zuschauer kann ich komplett ausblenden.
Aber wenn durchgehend geschrien wird und die Musik zu laut und aufdringlich ist kann ich mich nicht so gut in den Flow fallen lassen.

Das öffentliche Spielen fasziniert mich wirklich sehr, I like. Oder was denkst du, @*******lla? Dabei kann ich komplett loslassen, die Umgebung vergessen und die Zuschauer ausblenden. Es entsteht eine innige Zweisamkeit, obwohl wir von vielen umgeben sind. Und wir mögen die Zuschauer….

Chris

Es ist schon geil z.B. im Quälgeist Berlin einen ganzen Abend bis in die Nach als nackter gefesselter Sklave vor aller Augen frei hängend oder am Andreaskreuz bzw. auf der Streckbank hart ausgepeitscht und auf dem Fesselstuhl abgemolken zu werden bis man keuchend verschwitzt und zitterd von starken Armen gehalten getröstet und gefickt wird.

@*****n_N

Gute Frage. Bin jetzt nicht so mega erfahren, was öffntliches Play angeht. Habe aber trotzdem Lust meinen dazu abzugeben...

In einem Normalo-Setting halte ich mich auf jeden Fall als Top sehr zurück. Ich habe keinen besonderen Spaß daran andere zu "empören" oder zu schockieren (was ich von manchen BDSMern aber hörte, das ist für mich lächerliches Gepose ).

In einem BDSM Club würde ich meinen mich nicht zurückhalten zu müssen.
Jedoch haben mich bisher immer diverse Faktoren gebremst: Der eine war - Ablenkung und Störfaktoren, so dass ich nicht richtig in den Flow kam oder mir irgendwas oder irgendwer die Stimmung vermieste. Das können Geräusche oder Gerüche sein, Leute, die zu eng auf die Pelle rücken oder Kommentierer.
Faktor zwei - Bremsen durch den/die Sub (was mehr mein Problem ist).
An und für sich sehe ich keinen Grund mich öffentlich zu bremsen, außer eben genannte Faktoren.

Als Zuschauer habe ich oft das Gefühl auch "Showeinlagen" zu sehen und eher Ausschnitte aus dem, was wohlmöglich zu Hause "getrieben" wird.

Was ist die Motivation auswärts zu spielen?
Bei mir, dass es zu Hause aus privaten Gründen nur sehr eingeschränkt geht und Hotelzimmer natürlich recht teuer sind und ich auch da Rücksicht auf Zimmernachbarn nehmen wollen würde. Zumindest was Schmerzschreie angeht. Ich möchte Dritte da keinesfalls irritieren.

Bei manchen ist es vielleicht auch ein "sich zeigen wollen" oder eben auch "posen". Eine stolze Vorführung der/des Sub... und dergleichen...
Vielleicht wollen sich manche auch einfach zeigen, quatschen und flanieren und gar nicht so sehr ihre Sexualität und ihr BDSM öffentlich zur Schau stellen.

Solche Spielarten reizen mich auf Patys nicht so sehr, weder zusehen (hab oft das Gefühl, dass es nur fürs Publikum aufgesetzt und nicht autistisch ist) noch selbst tun.
Warum das so ist? Hmm
Schon das Geschleppe an Equipment und der zeitliche Aspekt... (in dem Bereich ist 1h nix)
Im Club darfs gern ohne Fesseln und Schlagwerkzeug sein
Hab trotzdem geilen Sex.
Lg

Sieh doch das Geschleppe und den sonstigen Zeitaufwand als Vorspiel an. Wie fühlt sich das dann an?

Und ich gebe Dir recht: die Show Sessions sind .

Aber wenn dann mal was dabei ist was wirklich authentisch (Autisten wird es dort eher seltener geben) ist dann liebe ich es da zuzuschauen, oder sogar Teil davon zu sein.

Ist wahrscheinlich auch die Frage wo der Hauptaugenmerk beim Clubbesuch liegt: spielen oder vögeln? Da gibt es ja für jeden die richtigen Partys heutzutage

Reduziert.
Warum ? 2 Gründe
Erstens, sehr intensives Play ist uns zu intim für die Öffentlichkeit. Ich hasse es zb. Vor Anderen zu weinen. Also gehen wir nie so tief, daß es passiert öffentlich.
Grund 2, manches ist einfach zu hart um es der Allgemeinheit zuzumuten. Ausser auf Edgeplay Events. Aber dann landen wir wieder bei Grund 1 und damit auch dort... nee


Mögen tun wir die Club Atmosphäre aber sehr und spielen auch gerne öffentlich. Aber halt reduzierter.

100% Ja und auch 100% Nein

Ich bin beim Spiel mit meiner Liebsten zu 100% Aufmerksam und achte zu 100% auf jeder Regung, ihren Atem, ihre Blicke und die Veränderungen auf ihrer Haut...


...das bedeutet aber auch, dass ich nicht alles um mich herum zu 100% ausblenden kann. Leider.

So bekomme ich auch von anderen diverse Regungen, Atemgeräusche oder Flüstern mit, was mich etwas ausbremst.

Zudem Liebe ich alles was mit Nadeln etc. zu tun hat, schneide oder ritze gerne mal ein schönes Herz oder meinen Namen in ihre Haut, und schlage dann zu gerne mit der flachen Hand auf diese Stellen...

...wenn ich das dann auch zu 100% machen würde, würde ich wohl 95% der Zuschauer verscheuchen, weil dann das Blut so spritzen würde...

Nee... ich kann nur 100% geben, wenn ich auch zu 100% nur bei meiner Liebsten sein kann.

Der Krolock

Also wir spielen auf Partys meitens sogar intensiver, viele der Gründe sind ja bereits angeklungen. Es ist ein Space, in dem wir der "echten" Welt entfliehen, das Draußen spielt keine Rolle, wir können besser im Spiel versinken.
Und dann kommt bei mir auch noch ein durchaus ausgeprägter Exhibitionismus dazu. Ich liebe es, wenn Leute zuschauen. Obwohl ich selbst davon meistens nicht viel mitkriege, weil ich im Subspace versinke, aber wenn meine Top mir später erzählt, dass Menschen um uns herumstanden und uns fasziniert zugesehen haben, macht mich das unglaublich an. Wobei das natürlich von der Art und Weise abhängt, wie die Leute zusehen. Wenn da einer mit dem Schwanz in der Hand steht und sich einen wegrubbelt (was zum Glück fast nie vorkommt), so ist das natürlich abtörnend. Aber wenn es einfach Leute sind, die sich freuen zuschauen zu können und vielleicht sogar inspiriert werden und sich respektvoll verhalten (was zum Glück ziemlich oft vorkommt :)), ist das einfach nur fantastisch. Und dann neigt meine Top auch dazu, den Leuten ein bisschen etwas anzubieten

Zu Hause habe ich alles, außer den Platz für die Bull-Whip, - aber ob ich den Platz in einer Veranstaltung habe ? - manchmal ja, manchmal auch nicht.

Also was ist der Grund für die Play-Party. - Wie schon von einigen erwähnt : Das Sehen und Gesehen werden, das Vorführen, das Spielen mit dem Schamgefühl. Und es sind Szenen, die einfach unvergesslich bleiben, die Ankündigung, daß wir heute abend zum ersten Mal in den Club fahren. Dieses Eiseskälte im Auto. - Und dann das Fokussieren einfordern. - die Zuschauer ausblenden - Augen verbinden hilft der Sub da sehr. - Es ist eine ganz andere Situation und Emotionalität wenn man öffentlich spielt, oder wenn man für sich zu Hause das gleiche tut. -

100% ... Nein, nie erlebt. Zuviel muss man sich um die aufdringlichen Zuschauer kümmern, die dann nach der 1. Warnung auch gerne wirklich mal die Peitsche selbst abbekommen. Da ist einfach zuviel daneben, als daß ich als Dom abschalten könnte.

Zum Thema Show : Ja, es gibt meine Aufwärmpeitsche aus weichem Leder, die einen Höllenlärm macht, aber im Schmerz eher sanft ist. - Natürlich benutze ich die im Club sehr gerne und schaue dann in die entsetzten Gesichter von denen die es nicht einschätzen können und sehe auch dann im Unterschied auch in wissende Gesichter.

Auch zusammen zuschauen, wie andere Paare es ausleben, das Geniessen sehen, macht Spaß und Lust.
Es gibt bis heute Menschen, die ich in den alten Beverly Zeiten kennengelernt habe und zu denen bis heute ein loser Kontakt besteht.

Nein auch nach nochmaligem Nachdenken : keine 100% -- weder für mich , noch für meine Sub sind da angestrebt.

Ich liebe es mich in Clubs erniedrigen zu lassen in dem ich vorgeführt werde, das seigert meine Geilheit, dann bitte ich darum benutzt zu werden, dann gibt es kein Halt für mich.......Ekki

Ganz ehrlich, warum muss man solchen Bilder in einen Thread stellen, ohne diese auf FSK 18 zu setzen?


Das will nicht jede(r) sehen!

Der Krolock

Ich schaue sehr gerne aktiv zu und genieße es.

Mich selber zu 100% zeigen als Sub fällt mir sehr schwer, einfach aus schlechten Erfahrungen heraus.

Meiner kennt mich und es schockt ihm nichts mehr, wenn ich bin, wie ich bin.
Lg Rhea

Ich halte mich in Clubs meistens sehr zurück …
Nicht alles aus dem bdsm ist club geeignet
Und es gibt mehr Menschen die sich an Blut etc anstoßen als man denken mag.
Manchmal ist es mir auch egal …

Es ist fluktuid und sehr abhängig von meiner Laune und tagesform und ganz viel macht bei mir die Location und die Gäste !