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Das öffentliche spielen in Clubs

*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
Das öffentliche spielen in Clubs
Die meisten gehen wohl auf Playpartys, um dort ihre Neigungen vor anderen auszuleben.
Soweit so normal, dafür gibt es sie ja.

Mir ist aber bei mir selbst aufgefallen, dass ich auf öffentlichen Play-Partys nie 100% auslebe.
Offengestanden weiß ich nicht mal warum...aus Rücksicht auf mein Gegenüber und die öffentliche Sicht auf sie oder aus "Rücksicht" auf die Zuschauer, denen das zu intensiv sein könnte. Oder weil sie mich zu heftig empfinden könnten? *nixweiss*

Nach ein paar Gesprächen mit anderen stellte sich heraus, dass auch sie sich "nur" zu etwa 70-80% öffentlich ausleben.
Warum genau war ihnen auch nicht genau bewusst, andere meinten, es läge an der Zeit, die man im Club zur Verfügung hat. Es steht da zwar keiner mit ner stopp Uhr, aber ewig belegen will man die Spielmöglichkeit ja auch nicht.

Eigentlich geht das ja iwi an dem Sinn solcher öffentlichen Veranstaltungen vorbei...denke ich...iwi.

Wie ist das bei euch?
Lebt ihr auf öffentlichen Partys 100% eure Neigung aus oder auch etwas reduziert?
Wenn auch etwas reduziert, würde mich das "Warum" sehr interessieren.

VG
Gordon
*********loser Mann
262 Beiträge
Ich gehe sogar einen Schritt weiter: ich mache gar nichts öffentlich. Ich mag die Atmosphäre in solcher Umgebung, aber schaue weder zu, noch zeige mich. Da bin ich zu "verklemmt" - ich finde, daß manches zu privat / intim ist, um es öffentlich zu zeigen.
Und wenn das Equipment eines Clubs der Grund des Besuches ist: es gibt genügend Clubs, bei denen man abgetrennte Bereiche hat und unter sich ist.
*********ten_2 Frau
1.050 Beiträge
Meistens auch reduziert, weil Play Partys eben das sind: Partys. Das bedeutet für mich, dass ich auch mit anderen Menschen in Kontakt kommen möchte und anderweitig einen Spaßigen Abend haben möchte mit Gesprächen und co.
Aber ich verstehe das, dass man sich für andere als "zu heftig" empfinden könnte. Andersrum gibt es genau für solche Fälle Partys, die nichts für Einsteiger sind, die man vergraulen könnte. Ansonsten wäre es mir ziemlich egal, wie intensiv das Spiel rüber kommt. Ich persönlich schaue lieber bei einem intensiven Spiel zu als allem anderen.
Zu 100% kann man sich dann im Privaten Rahmen ausleben.
*******reas Paar
1.469 Beiträge
Wir sind auf öffentlichen Veranstaltungen auch eher zurückhaltend.
Es gibt allerdings ein paar Veranstaltungen, da gehen auch 95%. Und weil wir das immer schade fanden, gibt es noch unsere Eigenen, da geht 100%. Für uns und auch für alle anderen...
**********felin Frau
176 Beiträge
Ja, ich bzw. wir leben uns im Club voll aus. Zu Hause geht es auch gar nicht, da dort der Platz für die langen Whips fehlt und die bei uns einfach dazu gehören.
In der Regel spielen wir in aller Öffentlichkeit auf der Tanzfläche, da dort der meiste Platz ist.
Und ich kann von mir behaupten, dass mich Zuschauer grundsätzlich nicht stören, da ich ab einem gewissen Punkt diese eh nicht mehr wahrnehme. Also das Abschalten fällt mir nicht wirklich schwer, außer es ist eine neue Location. Da ist das Reinkommen anfangs etwas schwerer als in gewohnter Umgebung, aber mit der Zeit funktioniert das auch.

Zu heftig ist es für einige wohl schon gewesen, da mein Zustand nicht so einfach für Außenstehende zu deuten ist. Nur es muss ja keiner zuschauen und spätestens am Ende, wenn ich grinsend wieder aufstehe, hat sich die Unsicherheit von anderen meist erledigt.
****_DS Frau
5.577 Beiträge
ich mag die Dynamik im öffentlichen Spiel. den Platz. die Möglichkeiten.

Stufe da aber auch sehr ab.... auf "normalen" öffentlichen Dancepartys mit kinky Publikum geb ich vlt. 70% - ausser in den Bereichen, welche zu Hause nicht spielbar sind (Whips, Sulgen - also eher Masoseite)

auf meinem privaten Spielkreis oder wenn ich unter Freunden unterwegs bin (und nur solche da sind) sicher 90%

die 100% sieht aber niemand außer zu Hause. so sehr könnte ich mich gar nicht öffentlich fallen lassen und da gehören so dermaßen viele DS Komponenten dazu, die ich außerhalb meines geschützten Heims auch nicht zeigen kann. (also wirklich nicht kann - da fehlt mir die Tiefe)
**********Magic Mann
19.853 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich auf Partys, abgesehen davon das ich in meinem Leben nur zweimal mit jeweils zwei Frauen war, das so ausleben würde, wie ich es Zuhause rauslasse, dann mache ich mich vor anderen Menschen komplett nackt und wahrscheinlich würden etwaige Zuschauer flüchten.

Niemand ist absolut schamlos. Und genau das ist es bei mir. Ein bisschen Schamgefühl.
Profilbild
*******ire Mann
2.105 Beiträge
Ich hab noch keinen Club zum spielen besucht.
Ich weiß nicht ob ich mich da so entfalten kann wie zu hause.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Mein Thread.
Ich liebe es, öffentlich zu spielen.

Nicht wahr, @********_fox?

Ich kann da wunderbar abschalten und vergesse, wo ich bin, sehe die Zuschauer nicht. Es existieren nur Du und ich.

Innige Zweisamkeit unter vielen.

Ich liebe es.
******ame Frau
150 Beiträge
Ich liebe es öffentlich zu spielen, es gibt aber durchaus Varianten, die ich in einem Club nicht mit meinem Sub ausleben würde. Viele Dinge sind auf privaten Partys eher möglich, da der Kreis dann doch eher intimer ist.
Auf der anderen Seite gibt es viele Möglichkeiten im Club, wie zum Beispiel Spiele mit der Scham, die ich dort ganz bewusst einsetze und auch nur dort ausleben (lassen) kann. Ich blende im Club auch die Zuschauer komplett aus. Ich bin dann selbst in einer Art Tunnel. Wie stark ich selber „weggetreten“ bin, habe ich erst vorgestern erfahren, da ein Freund mir sagte, dass er mehrfach während des Spiels bei uns war und ich ihn noch nicht einmal wahrgenommen habe.
***ns Frau
964 Beiträge
Im club liegt unser Fokus auf den Dingen die wir Zuhause nur eingeschränkt oder gar nicht nutzen können. In unserem Fall Bullwhips ❤️
Ich bezweifle sehr, dass er sich zurück hält.
Dumme Sprüche und Blicke sind uns inzwischen egal.
Meistens muss ich mir das Entsetzen danach anhören 😂😂
Wem's nicht passt, der soll weggucken
*****dir Paar
640 Beiträge
Bei mir/ uns ist es unterschiedlich. Es kommt im Club durchaus vor,dass wir uns total treiben lassen und dies dann später erst mitbekommen (auch durch kleine Komplimente der Zuschauer). Aber genauso kommt es vor,dass wir auf diesen Veranstaltungen gar nicht aktiv werden...dann "passt es einfach nicht".
Haha....so ist halt das Leben.
//
*****rys
2.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lebt ihr auf öffentlichen Partys 100% eure Neigung aus oder auch etwas reduziert?
Wenn auch etwas reduziert, würde mich das "Warum" sehr interessieren.

Nein, ich lebe meine Neigung auch nicht zu 100% aus, oft aus Rücksicht auf andere Gäste, die mein Tun und Handeln eventuell nicht interpretieren oder nicht verstehen können.

Wobei mir Zuschauer, über die Jahre, vollkommen Schnuppe geworden sind, da ich mich in Kurzer Zeit vollständig auf mein Gegenüber fixiere. Führer war das anderes. Da habe ich Einiges noch als Geltungsdrang und Verlangen nach Anerkennung getan. Das ist vorbei, da es mir lange keinen Mehrwert mehr bringt.

Einige Dinge tue ich auch nicht, weil sie für mich im Clubumfeld zu unhygienisch und somit gesundheitlich bedenklich wären, wie z.B. Nadelungen oder Vernähen.

Wieder andere Dinge tue ich in bestimmten Bundesländern nicht mehr. Weil sie dort, von einem Großteil der Gäste, nicht verstanden oder abgelehnt werden. Das betrifft oft ein gewünschtes Zurückschlagen bzw. Wehren oder den Kampf auf Augenhöhe. Da sind mir dann die ewigen Diskussionen im Nachhinein einfach zu müßig und anstrengend.
****ody Mann
13.203 Beiträge
Ich komme in Clubs nur ganz selten in meinen Flow, dazu bin ich auch nicht exhibitionistisch genug. Für mich ist es Sex und Ficken gehört auch dazu, ich mach mich also "nackig". Fremde Augen, Kommentare, manchmal auch penetrantes Nahekommen sind nicht meins. Und Anerkennung für eine Performance brauche ich auch nicht. Ich lasse mich zu leicht ablenken.
*********egen Frau
105 Beiträge
Ich mag die Öffentlichkeit. Ich mag die Blicke. Ich mag die Bewunderung. Ich mag den Austausch.🤗
Und präferiere auf Parties Techniken die ein geringeres Risikoprofil haben, als Dinge, die ich zuhause mag.

Kein Blut, keine Nadeln💉, keine Cuttings🔪, keine Suspensions🏗.
Dafür Wachs🕯, Klammern🧺, Bodypainting🎨, Mindfuck⛓️, Seil➰️.
Weniger Risiko für Bottom und andere Partygäste, bei ähnlich viel Spaß.

Impactplay spielt weder daheim noch draußen eine besonders große Rolle 😅

Fazit: 100% aber andere Techniken
Ziel: Risikominimierung
*******ains Frau
382 Beiträge
Bei mir kommt es darauf an wo (also normaler Swingerclub im BDSM Bereich oder spezielles BDSM Event/Location) und wie meine Stimmung ist aber auch ob ich von den anderen Gäste welche kenne oder nicht.

Bei normalen Events halte ich mich auch im BDSM eher etwas zurück da für mich persönlich bunte Spuren und Tränen einfach dazu gehören, auf entsprechenden Events sehe ich keinen Grund dazu nicht so zu spielen wie ich es privat tue.
Nadeln und Co was aus hygienischer Sicht im Club so eine Sache ist mag ich ohnehin nicht;
Zuschauer blende ich meistens ziemlich schnell aus bzw finde es eher oft zusätzlich einen Anreiz und es gibt so viel mehr Möglichkeiten was mindgames angeht
Je mehr Menschen ich „kenne“, desto weniger offen lebe ich meine Sexualität. Ich mag also punktuell eher die anonymen Zuschauer. Und auch da lebe ich nur einen Teil. Einfach weil die letzte Meile zu viel von meinem Inneren preisgibt. Das teile ich nicht mit jedem. Es macht auch angreifbar durch den Kontrollverlust und ich traue den Umstehenden nur bedingt zu, Abstand zu halten.
**Su Paar
1.146 Beiträge
Wir leben uns im Club meistens zu 100% aus. Da wir drei Teenies zu Hause haben, ist es oft leider die einzige Möglichkeit ausgiebig zu spielen.
Außerdem haben wir nicht den Platz für das Spiel mit langen Bullwhips.

Zuschauer empfinden wir als nicht störend, da wir uns auf Playpartys meistens auch mit weiteren Spielpartnern verabredet haben. Es kommt durchaus vor, dass man spontan mal interessierte Zuschauer ins Spiel mit einbindet.

Und im Spielverlauf passiert es sowieso, dass die Zuschauer ausgeblendet werden, da die Konzentration sich auf das Spiel/die Interaktion miteinander richtet.

Wie schon erwähnt ist es innige Zweisamkeit (oder Mehrsamkeit) unter vielen. Einfach schön.
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Ich war erst einige Male auf Playparties, CFNM. Es liegt für mich vieles an der allgemeinen Atmosphäre. Sind mir die anderen Paare sympathisch oder eher befremdlich. iIh persönlich würde am liebsten umherlaufen und spontan irgendwo mitmischen. Das konnte ich bisher nur in Ansätzen.
Was mir sehr hilft im Überwinden von Schamgefühlen (bin keine unberührbare Herrin), ist die Soundkulisse der Schläge, Stöhner, Schmerzschreie. In einem etwas grösseren Zeitrahmen könnte mich das locker auf 100% bringen ... sofern Bottom sich auch 100% hineinfallen lassen kann.
****ea Frau
14 Beiträge
Die Atmosphäre auf den Partys im Club, das Wissen um Zuschauer und die Spiele um uns herum machen für mich das Spielen in der Öffentlichkeit auf eine andere Art intensiv als ich es im privaten Rahmen erlebe. Ich spiele im Club anders, aber das ist nicht unbedingt weniger intensiv.
*******5WW Mann
274 Beiträge
Bei Play-Parties treiben sich auch sehr oft "Poser-Doms" herum. Erkennt man daran, das seine, meist sehr junge Sub, ihm anhimmeld erlegen ist, trotz schlechtem plumpen Spiel... (jedenfalls meine Erfahrung aus der GO)...
*********eufel Frau
636 Beiträge
Mein erster Playparty-Besuch war auch gleich mein erster Abend, bei dem ich auf dem Bock lag, nackt und vor Zuschauern, zum Glück kannte mich niemand.
Ich bin somit ins kalte Wasser geworfen worden und habe gleich gelernt mich dahingehend öffentlich bespielen zu lassen.
Jetzt schalte ich da mittlerweile ganz ab und ich nehme die anderen Gäste nicht wirklich war, mein Focus ist auf den Top konzentriert. Er entscheidet wie viel und was gespielt wird im Rahmen meiner Go's & Softlimits. Hätte ich nicht soweit Vertrauen zu meinem Spielpartner, das er die Situation im Griff hat, würde ich nicht öffentlich spielen.
Aber alles was man an Praktiken privat Zuhause oder in einen geschützten Rahmen z.B. in einem angemieteten Studio macht, wird im Club nicht umgesetzt. Das können evtl. die Räumlichkeiten garnicht hergeben oder die Spielgeräte sind nicht vorhanden. Nicht jeder Club hat einen weißen Raum oder die entsprechenden elektr. Geräte oder Steckdosen in Reichweite. Man will ja auch nicht sein ganzes Handwerkszeug mitschleppen.
Außerdem gehören auch immer 2 dazu, die öffentlich spielen wollen, denen das Spaß macht und die sich das zutrauen.
Der Top muß ja nicht nur auf seinen Bottem aufpassen, sondern auch auf die umherstehenden, manchmal dusselligerweise in Spielreichweite der Whips, laufenden Gäste. Quasi wenn der Spielraum zu voll ist, kann man auch nur begrenzt spielen.
Im Club zu spielen hat aber definitiv einen gewissen Reiz und kickt beide Spielpartner in ungeahnte Höhen und das Erlebnis ist eine großartige Erfahrung. Jeder Abend ist etwas besonderes und einmalig.
****ven Mann
1.282 Beiträge
Zitat von *******5WW:
Bei Play-Parties treiben sich auch sehr oft "Poser-Doms" herum. Erkennt man daran, das seine, meist sehr junge Sub, ihm anhimmeld erlegen ist, trotz schlechtem plumpen Spiel... (jedenfalls meine Erfahrung aus der GO)...
Ging es dem TE darum?
Wenn die Chemie zwischen beiden stimmt, (war ja scheinbar so) ist doch alles tuti.
*********Seil Mann
1.585 Beiträge
Für mich ist spielen zuhause und im Club nicht vergleichbar.

Fängt damit an, dass ich zuhause mit meiner Lebenspartnerin spiele, im Club meist mit Spielpartnerinnen (die jungen, die anhimmeln *mrgreen* ).

Zuhause ist es mehr das stark emotional betonte, aufeinander total fokussierte Sex-Enhancement-BDSM, im Club hingegen spielt sehen und gesehen werden bzw. vorführen und vorführen lassen eine Rolle. Zumal im Club oft auch eine andere Einrichtung zur Verfügung steht (z.B. elektrische Winde an der Decke) und deutlich mehr Platz (für die Bullwhip), das will genutzt werden.
D.h. im Club gibt es mehr Ablenkung, aber eben auch einen ganz anderen Kick.
*******mata Frau
3.011 Beiträge
Definitiv keine 💯 % hier. Mein Kopf ist da zu dominant und nimmt andere viel zu stark wahr und grübelt.
Lediglich beim Shibari kann ich andere zeitweise ausblenden und mich fallen lassen.

Und zugucken bei anderen ist auch nicht meins. Fühlt sich für mich zu intim an
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