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Polyamorie und deren Konstrukte

****koh Mann
26 Beiträge
ich habe die Beiträge aufmerksam gelesen und möchte mich bei allen bedanken. Ich habe mich schon oft gefragt, wie ich meinen eigenen Beziehungsstatus beschreiben würde. Jetzt habe ich durch die Beiträge und gerade auch durch die Grafik in Pinkys Beitrag gelernt und gestaunt, was es alles so gibt - und kann mich immer noch nicht einordnen 🤭. Ist eigentlich auch nicht weiter wichtig.
Aber was für eine kluge, schöne Diskussion hier. Ich bin entzückt.
Liebe Grüße, frigkoh
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Beitrag entfernt aufgrund fehlenden Zusammenhang zum Thema!

*matrix*

Colour_of_Magic
Mod
*******No_5 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
@*****a_A

Okay. Ich bin etwas verwirrt. Wenn die Beziehung zu deinem ersten Herrn nicht offen ist, dann dürftest du doch theoretisch keinen Partner nebenbei haben ?
******_22 Frau
11.297 Beiträge
Offen bedeutet für mich, das ich keine Erlaubnis bräuchte, um mich zu treffen..und das ist bei uns nicht so
*******No_5 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
@*****a_A

Jetzt hab ich es begriffen. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat und vielen lieben Dank für deine Geduld *knicks*
******_22 Frau
11.297 Beiträge
Zitat von *******No_5:
Jetzt hab ich es begriffen. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat und vielen lieben Dank für deine Geduld *knicks*

Das macht gar nichts *g*
*********dara Frau
158 Beiträge
Uii.. hier geht ja so einiges ab *ggg*
Dann werfe ich auch gleich mal meine Tube Senf in den Raum!

Ich selbst bin Polyamor, aktuell in keiner Beziehung, aber ich habe sowohl Monogame, als auch Polyamore Beziehungen hinter mir. Pauschal zu sagen, dass Polybeziehungen offener sind und mit weniger Eifersucht verbinden oder dergleichen, halte ich für recht engstirnig.
Meine aller erste Beziehung war klassisch monogam und obwohl es keine offene Beziehung war, war sie sehr, sehr locker. Meine Freundin war Pan und hat es geliebt mit ihren Freundinnen rumzuknutschen auf Partys und ich habe schon immer geliebt unverbindlich zu flirten.. das alles war kein Problem, wir sind zusammen auf eine Party und oft genug hat sie für mich einen Flirt begonnen. Am Ende sind wir dann wieder zusammen, zu zweit nach Hause und alles war cool.
Andererseits hatte ich auch schon eine Monogame Beziehung, die extrem von Eifersucht und toxischem Verhalten diesbezüglich geprägt war.. und das obwohl die Person anfangs sogar selbst neben mit noch eine Zweitbeziehung hatte, die mich auch nicht gestört hat, da ich ohnehin Polyamor bin. *schulterzuck* Naja, Sie war regelmäßig bei ihrer Sidebeziehung und ich habe Schläge bekommen wenn ich einer anderen Frau ein Herzchen geschickt habe. Sympathisch ;D

Dann kam meine erste richtige Polybeziehung.. alles war toll, alles offen, alles unkompliziert. Wir haben keinerlei Anspruch aneinander gestellt und uns manchmal über Wochen kaum gesehen/gehört.. Das war von uns beiden so gewollt, sie hatte noch mehr Menschen, da ich da in das Polykül dazugestoßen bin, mit denen ich selbst aber nie eine Liebe entwickelt habe, was aber auch total fine war. Hach.. ich vermisse es ;D

Es ist einfach super vielseitig.. und nichts an romantischen Beziehungen lässt sich pauschal in wenigen Worten irgendwie so zusammenfassen, dass es eine Gemeingültigkeit hätte.. außer vielleicht, dass jeder Mensch liebe finden soll, die zu ihm, ihr, they, dey passt <3
Make some love, Spread some love <3
******rie Frau
11 Beiträge
Ich lebe polyamor, habe eine „Vanillabeziehung“ mit meinem Mann und eine D/s Beziehung mit meinem Freund. Mit beiden führe ich eine romantische Beziehung, die sich aber durchaus unterscheidet. 😁

Ehrliche Kommunikation und viel Organisation ist denke ich das wichtigste, und ich sehe Liebe und Beziehungen immer als Prozess. 🙂‍↕️ mich macht es so aktuell meistens sehr glücklich ☺️
****na Frau
86 Beiträge
Zitat von *********dara:

Dann kam meine erste richtige Polybeziehung.. alles war toll, alles offen, alles unkompliziert. Wir haben keinerlei Anspruch aneinander gestellt und uns manchmal über Wochen kaum gesehen/gehört.. <3

Also jeder wie er will und Hauptsache jeder ist glücklich. Aber sich wochenlang nicht sehen, wo ist da die Beziehung? Da bin ich schon raus bei der Definition, was Beziehung überhaupt bedeutet bevor es um die Klärung von palyamor und offen geht.
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von *********dara:
Uii.. hier geht ja so einiges ab *ggg*
Dann werfe ich auch gleich mal meine Tube Senf in den Raum!

Ich selbst bin Polyamor, aktuell in keiner Beziehung, aber ich habe sowohl Monogame, als auch Polyamore Beziehungen hinter mir. Pauschal zu sagen, dass Polybeziehungen offener sind und mit weniger Eifersucht verbinden oder dergleichen, halte ich für recht engstirnig.
Meine aller erste Beziehung war klassisch monogam und obwohl es keine offene Beziehung war, war sie sehr, sehr locker. Meine Freundin war Pan und hat es geliebt mit ihren Freundinnen rumzuknutschen auf Partys und ich habe schon immer geliebt unverbindlich zu flirten.. das alles war kein Problem, wir sind zusammen auf eine Party und oft genug hat sie für mich einen Flirt begonnen. Am Ende sind wir dann wieder zusammen, zu zweit nach Hause und alles war cool.
Andererseits hatte ich auch schon eine Monogame Beziehung, die extrem von Eifersucht und toxischem Verhalten diesbezüglich geprägt war.. und das obwohl die Person anfangs sogar selbst neben mit noch eine Zweitbeziehung hatte, die mich auch nicht gestört hat, da ich ohnehin Polyamor bin. *schulterzuck* Naja, Sie war regelmäßig bei ihrer Sidebeziehung und ich habe Schläge bekommen wenn ich einer anderen Frau ein Herzchen geschickt habe. Sympathisch ;D

Dann kam meine erste richtige Polybeziehung.. alles war toll, alles offen, alles unkompliziert. Wir haben keinerlei Anspruch aneinander gestellt und uns manchmal über Wochen kaum gesehen/gehört.. Das war von uns beiden so gewollt, sie hatte noch mehr Menschen, da ich da in das Polykül dazugestoßen bin, mit denen ich selbst aber nie eine Liebe entwickelt habe, was aber auch total fine war. Hach.. ich vermisse es ;D

Es ist einfach super vielseitig.. und nichts an romantischen Beziehungen lässt sich pauschal in wenigen Worten irgendwie so zusammenfassen, dass es eine Gemeingültigkeit hätte.. außer vielleicht, dass jeder Mensch liebe finden soll, die zu ihm, ihr, they, dey passt <3
Make some love, Spread some love <3
Sehr schöner Beitrag und auch möchte ich hier mich für alle Beiträge bedanken, besonders auch für das Bild von @*********Pain .
Wie gesagt, ich habe Menschen kennengelernt , wo das super ohne Eifersucht funktioniert hat, bei mein Erlebnissen war es so, das diejenigen die Polyamor gelebt haben, mir beigebracht haben, als es um das Thema Eifersucht ging. Das sowas immer Besitzergreifend und mit diesen Sprichwort zu beschreiben ist, Eifersucht ist eine Sucht die Eifer schafft . Mir wurde es so beigebracht und das schon sehr früh , das dieses Gefühl man garnicht haben darf /soll.
Da selbst meine erste Liebe, sich in der Beziehung auch als Polyamor geoutet hat, weil es noch jemanden gab den sie genauso liebte , obwohl es anfangs monogame war, wurde auch sehr früh , da war ich gerade mal 16, ich dementsprechend offener dafür . Jedenfalls ist das was ich so weiß, nur damals habe ich nicht kapiert , worum die Menschen die mich mochten oder ich sie, später im Nachhinein auch Polyamor war .
Und ich bin ehrlich zu mir selbst , ich finde es schön wenn sich Menschen lieben , unabhängig vom Sex . Und ich habe auch gelernt durch diese Beziehungen , das Vertrauen bedeutet , denjenigen kompletten Freiraum zu lassen , ihn so leben zu lassen , wie dieser will und ihn trotzdem zu lieben. 🥰 Ich bin halt so aufgewachsen, ausgesucht habe ich mir zuerst nicht .
*********otze Frau
742 Beiträge
"Eifersucht ist die Leidenschaft die mit Eifer sucht was Leiden schafft"
*******att Frau
17.958 Beiträge
Ich lebe in einer offenen Ehe.
Das bedeutet, das jeder sich das sexuelle nehmen /holen kann, was er möchte und braucht. Ohne das der andere davon erfahren muss.
Wir haben aber auch keine sexuellen Gefühle mehr füreinander. Das was bei vielen anderen "offenen " Konstellationen zum großen Teil da ist.

Aber wir haben durchaus noch eine gewisse Art von " Liebe " füreinander, nur halt nicht mehr sexuell!
Wir reden durchaus auch über und die Gefühle dabei.
Nur fragen wir nicht den Partner um " Erlaubnis" .

Ich kenne viele Paare /Personen , die Polyamor leben.
Ich würde mich da nicht einordnen.
Oder besser gesagt, habe keine Erfahrungen damit.
Aber denke, das viele Konstellationen viele Herausforderungen mit sich bringen.
Und ja, Eifersucht /Hinterfragen etc kommen in allen Beziehungsformen irgendwann / irgendwo mal vor!
Besonders, wenn das denken /fühlen etc nicht zusammen passt.
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
Gruppen-Mod 
Einige Beiträge gelöscht. Eure Anfeindungen könnt ihr über PN unter euch klären.

Daher bitte zurück zum Thema :

Polyamorie und deren Konstrukte
Ich finde das Konstrukt Polyamorie sehr interessant, aber habe es selber weder gelebt noch gefühlt.
Mich würde hierzu interessieren, wie bei den polyamor lebenden Beziehungen, die Aufteilungen so sind?

Dabei meine ich so etwas, wie Frau ist Vanilla und Geliebte ist devot ect?! Habt ihr auch 2 devote oder gar mehr Personen? Würdet ihr eurer Sub einen Dominanten Part erlauben oder führt es zu Konflikten?
Wo seht ihr allgemein Probleme bei polyamoren D/s - Beziehungen?
Ich würde einfach gerne mehr darüber wissen und tiefere Einblicke bekommen.

Colour_of_Magic
Mod
****na Frau
86 Beiträge
Ich erkläre dir gerne MEINE Vorstellung von Beziehung @*****una auch wenn das wieder nicht allen gefallen wird.

Für mich hat Beziehung etwas mit Liebe zu tun, mit Respekt, Vertrauen (für mich persönlich auch Treue aber ich akzeptierte, dass das für viele nicht so ist) mit Kommunikation, Verbundenheit., Intimität

Einen Menschen für den ich all das empfinde will ich nicht nur alle paar Wochen sehen. Aber nochmal - jeder wie er will
*******No_5 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte noch einmal alle Bitten, dass die Meinung oder auch Aussagen des anderen so akzeptiert werden, wie sie sind.
Solche Sätze, wie „für mich wäre das nichts“ oder auch „das ist für mich dies und jenes nicht“ möchte ich gerne vermeiden.
Ich möchte einen offenen Austausch und da geht es mir um jedes Beziehungsmodell und ich möchte dabei nicht bewerten, welches Modell gut, schlecht, falsch oder richtig ist.
Ebenso möchte ich in diesem Thread keine Anfeidungen, dann schreibt nämlich keiner mehr.
*********_79H Mann
1.197 Beiträge
Ich schreibe Euch meine Gedanken nach 30 Jahren Erfahrung mit Polyamorie.

Mit jedem Menschen, der mir auf dieser Welt begegnet, gehe ich in Interaktion, also in eine Beziehung. Das kann eine flüchtige, eine lebenslange, eine freundschaftliche oder eine Liebesbeziehung sein. Sexuell. BDSM. Sapio. Familie nicht zu vergessen. Und Arbeit. Und die Frau beim Bäcker, die mich jeden Morgen so freundlich begrüßt.

Wenn ich mich freiwillig entscheide, näher zu treten, Zeit zu verbringen und Schnittmengen übereinander lege, entstehen sehr individuelle Einzelbeziehungen. Wunderbar. Manchmal aufreibend. Auch mal traurig. Aber immer lehrreich und oft inspirierend.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man nicht besitzt. Wahre Liebe lässt frei. Auch im BDSM Kontext kann man durchaus eigentumsbezogen spielen und übergeordnet wahre Freiheit leben. Man darf nie vergessen, dass der andere Mensch nicht per se bei einem ist oder sein muss oder bleiben muss, sondern es immer um die Freiwilligkeit des Augenblicks geht, jeden Tag.

Diese gefühlsmäßigen Auseinandersetzungen halte ich für die größte Schwierigkeit im polyamorösen Kontext. Aber wie alles kann man lernen damit umzugehen, es üben. Eifersucht kann gut kontrolliert werden. Die Kunst ist, sich nicht hineinfallen zu lassen und keine Destruktion zuzulassen, sondern mit Leichtigkeit damit umzugehen.

Außerdem ist der Alltag nicht zu unterschätzen. Familienfeste, Urlaube, es geht doch immer auch um Prioritäten. Aber mit stabilen Beteiligten, Respekt und Wertschätzung geht es sehr gut.

Ich empfinde es als eine wunderbare Lebensform, die aber nichts mit Mode zu tun hat sondern tief aus mir selbst entspringt. Und genauso kann ich natürlich voll verstehen und respektieren, wenn Menschen monogame Beziehungen wünschen. Finde ich gut.

Ich werde immer so leben 🌞
******rie Frau
11 Beiträge
Zitat von ****na:
Für mich hat Beziehung etwas mit Liebe zu tun, mit Respekt, Vertrauen (für mich persönlich auch Treue aber ich akzeptierte, dass das für viele nicht so ist) mit Kommunikation, Verbundenheit., Intimität

Für mich steht Polyamorie und Treue in keinem Widerspruch, immerhin bin ich meinem Partner, unserem commitment, unseren Absprachen treu, auch ohne sexuell treu zu sein 😉
*******No_5 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
@*********_79H

Ich danke dir für diesen Beitrag und ich gestehe, dass deine Art der Texte schon sehr interessant sind.

Denkst du man kann lernen mit Eifersucht und anderen Negativgefühlen, wie zum Beispiel Verlustangst umzugehen ?
****r62 Mann
115 Beiträge
Liebe TE
Das hört sich alles ziemlich harmonisch an, was wir Poly leben, aber für die meisten Menschen ist es undenkbar bzw. ungeeignet!

Polyamorie = Vielliebe

Das ist harte andauernde Arbeit und brauch sehr viele und vor allem tiefe Gespräche mit seinem Partner
********Luna Frau
2.427 Beiträge
Zitat von ******rie:
Zitat von ****na:
Für mich hat Beziehung etwas mit Liebe zu tun, mit Respekt, Vertrauen (für mich persönlich auch Treue aber ich akzeptierte, dass das für viele nicht so ist) mit Kommunikation, Verbundenheit., Intimität

Für mich steht Polyamorie und Treue in keinem Widerspruch, immerhin bin ich meinem Partner, unserem commitment, unseren Absprachen treu, auch ohne sexuell treu zu sein 😉
Ich sehe das ganze so.
Aber auch ich könnte wenn es um Polyamorie geht und es für den anderen ok ist, auch da offen leben , das ginge schon.
Treue , Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber einen Menschen sind für mich das A und O. Besonders die Kommunikation . Treue heißt für mich nur , das es Nix gibt was der Mensch der mir wichtig ist , ich diesen verschweige , oder mit ihn nicht absprechen würde . All das und gemeinsame Interessen führt mich dazu das ich einen Menschen sehr wertschätzen und lieben kann. Doch unabhängig davon, kann es auch bei mir oder den gegenüber passieren, das ich aufgrund von Beruf/Arbeit/Freizeit/Leben auch mal Tage / oder länger für mich oder diese Person für sich sein will. Jedenfalls gehört für mich Respekt und Wertschätzung dazu. Ist das nicht vorhanden , würde es nicht lange funktionieren . Bzw würde ich die Liebe und das Interesse verlieren .
*******No_5 Frau
660 Beiträge
Themenersteller 
@****r62

Das es viel Arbeit kostet, dass wollte ich so gar nicht ausschließen und jede Beziehung ist nicht immer harmonisch.
Aber ist es nicht auch das worum es in der BDSM geht ? Vertrauen, Offenheit, Verständnis für einander und viele intensive Gespräche ?

Voran merkt man, dass man für Poly geeignet ist oder das man so empfinden kann?
**********ttles Mann
284 Beiträge
Zitat von *******No_5:


Voran merkt man, dass man für Poly geeignet ist oder das man so empfinden kann?

Empfinden:
Daran, dass man spürt, wie man auf einmal auch für eine zweite Person romantische Gefühle empfindet.

Eignung (eine Auswahl):
• Trial and Error
• sich über die eigenen Ressourcen klar werden (Zeit, Energie, gefühlsmäßig (Gefühle können auch überfordern))
• Hat die mglw. schon bestehende Beziehung eine ausreichende Kommunikationsgrundlage, um über dieses Thema zu reden?
******rie Frau
11 Beiträge
Zitat von **********ttles:
Zitat von *******No_5:


Voran merkt man, dass man für Poly geeignet ist oder das man so empfinden kann?

Eignung (eine Auswahl):
• Trial and Error
• sich über die eigenen Ressourcen klar werden (Zeit, Energie, gefühlsmäßig (Gefühle können auch überfordern))
• Hat die mglw. schon bestehende Beziehung eine ausreichende Kommunikationsgrundlage, um über dieses Thema zu reden?


…und ein bisschen Mut, sonst kann ich nichts hinzufügen ☺️
*******att Frau
17.958 Beiträge
Nein, nur weil mein Gefühle entwickelt oder man es braucht, bedeutet es nicht, das man an Polyamor denken sollte. Das kann ganz normales Gefühlsleben sein.
*********_79H Mann
1.197 Beiträge
@*******No_5
Mir persönlich hat Innenarbeit sehr geholfen und der Fokus auf meine Gefühle und Bedürfnisse, Selbstliebe und die sich daraus ergebende Standfestigkeit im Leben. Es ist schon wichtig, dass man sich selbst genug ist

Im Umgang mit negativgefühlen und Eifersucht hilft mir immer eine Begegnung mit Leichtigkeit. Ich umarme das Gefühl wie einen alten Freund und führe es in die Leichtigkeit und lasse nicht zu dass es zu mich einsinkt und damit mehr Schaden anrichtet als es eigentlich sollte.

Und tatsächlich ist es auch eigenkonditionierung, strategische Gedanken vorher, in dem Moment Achtsamkeit mit sich selbst und reflektiertes nacharbeiten und Gespräche. Gespräche mit den Partnern finde ich super wichtig, ich kommuniziere gerne und viel.

Verzeiht den schnellen Text, ich diktiere
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