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Cuckolding - Verständnis des Begriffs

*********ub_W Paar
1.060 Beiträge
Themenersteller 
Cuckolding - Verständnis des Begriffs
Durch viele Aussagen von devoten Frauen hier in Ihren Profilen bin ich verwirrt.

Ich zitiere erstmal Wikipedia, zum Verständnis:
Als Cuckold wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seines Partners mit anderen Personen sexuellen Lustgewinn erlangt. Dabei kann der Cuckold voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen.

Das ist mein Verständnis, ein Cuckold ist immer ein Mann.

Nun lese ich wie o.g. oft, dass diese devoten Frauen unbedingt Cuckolding möchten oder ausprobieren möchten.

Wie ist da das Verständnis, was ist konkret die Erwartung was die devote Frau erleben/umsetzen möchte. Soll o.g. Definition für den Mann auch für die Frau gleichlautend Anwendung finden?

Bitte macht mich schlau!

Es geht ausschließlich um diese Klärung. Bitte keine Diskussion über für und wider.

Danke!

Sir Leu
*********tueck Frau
105 Beiträge
Ich lese daraus, dass es dann die Frau ist, die möchte, dass ihr Partner sie beobachtet, während sie Sex mit jemand anderem hat - oder gibt es dafür evtl auch noch einen anderen, eigenen Begriff?
*********iette Frau
5.076 Beiträge
Einige dieser Frauen meinen vermutlich Cuckqueaning.
männlich = Cuckold
weiblich = Cuckquean

Also quasi Cuckolding als Überbegriff. Nicht gegendert *zwinker*
********ambi Frau
254 Beiträge
Also das weibliche Gegenstück zu einem Cuckold ist eine Cuckquean. Es gibt also keine weiblichen Cuckolds, es sei denn der Begriff wird falsch verwendet.

Es gibt aber durchaus Frauen, die sich nicht devot gegenüber ihrem Cuckold verhalten, jedoch einen dominanten Mann haben, bei dem sie sich devot fallen lassen können, während der Cuckold seine Rolle erfüllt. Ob dies damit in den Profilen der devoten Frauen gemeint ist, kann ich jedoch kaum beantworten.
*********ether Mann
746 Beiträge
Und wie heißt es, wenn eine Frau Lust daraus zieht, wenn ihr Mann mit anderen schläft und sie nicht mehr darf?

Cuckqueen ist doch die Frau des männlichen cuckolds, also die Frau, die mit anderen schläft, oder?

Oder liege ich hier falsch?
Ja, da liegst du falsch… 😂🤣
*******onne Frau
5.906 Beiträge
@*********ether liegst du falsch, die Partnerin eines Cuckholds ist eher die Hotwife.

Zitat von *********tueck:
Ich lese daraus, dass es dann die Frau ist, die möchte, dass ihr Partner sie beobachtet, während sie Sex mit jemand anderem hat - oder gibt es dafür evtl auch noch einen anderen, eigenen Begriff?

Wäre meiner Ansicht nach eher dominantes Wifesharing, da Dom zumeist ja,selbst npch sexuell aktiv an ihr ist und auswählt wer ran darf.
**********urple Paar
7.736 Beiträge
Eine "Cuckold - Frau" nennt mann Cuckqean. Der Hintergrund bzw. der Antrieb ist im Prinzip dieselbe wie beim Cuckold.

Beide geniessen die Demütigung oder voyeuristische Erfahrung. Es erregt sie zuzusehen oder zu wissen, wie der Partner / die Partnerin Sex mit einer anderen Person hat.
Mansharerin, wenn Frau allgemein gern ihren Mann und seine Qualitäten teilt…
Cuckqueen: weibliche Form für Cuckold
Cuckcake: die Frau, die mit dem Mann der Cuckqueen was macht
Lover/bull/ etc: Mann, der mit der Frau eines Cuckis was macht
Hotwife: häufig genutzter Name für die Frau des cuckolds
Cuckquean sind die Frauen und Cuckolds die Männer.
Jeder zieht Lust daraus, wenn sie es machen. Warum, weshalb und wieso, liegt an den Personen selber.
Und ja, ich kenne einige Frauen die es sehr reizt ihren Mann dabei zu beobachten und nicht mitmachen zu dürfen, mit oder ohne BDSM Kontext.
**********ttles Mann
282 Beiträge
Cuckolding bedeutet nicht automatisch, dass die Frau dominant/machtneutral sein muss.

Da Devotheit unterschiedlich ausgeprägt sein kann bzw. auch innerhalb des devoten Spektrums eine Hierarchie vorhanden sein kann, existieren auch Cuckold-3er-Konstellationen nach dem Schema:

Männlicher Top > Ehefrau/Partnerin > Ehemann/Partner

Insofern kann die Frau dann dominant gegenüber ihrem Partner sein, aber gleichzeitig vom Top dominiert werden oder sie ist devot nur dem Top ggü. und der Top toppt aber beide.
Das Spannende daran kann für den Cuck die Konstellation sein, dass es statt zwei Hierarchie-Ebenen (dominant und devot) drei Ebenen gibt (dominant, devot/dominant, devot) und er auf der untersten Stufe steht.
Und für den Top und die Frau können sich daraus auch sehr spannende Dynamiken ergeben.
*********ether Mann
746 Beiträge
Danke fürs aufklären und danke für den Thread, wieder was gelernt. *g*
*********tueck Frau
105 Beiträge
Zitat von *********tueck:
Ich lese daraus, dass es dann die Frau ist, die möchte, dass ihr Partner sie beobachtet, während sie Sex mit jemand anderem hat - oder gibt es dafür evtl auch noch einen anderen, eigenen Begriff?

*******onne:
Wäre meiner Ansicht nach eher dominantes Wifesharing, da Dom zumeist ja,selbst npch sexuell aktiv an ihr ist und auswählt wer ran darf.


(Ich bin zu ungeübt, um richtig zitieren zu können, der Text hier rüber ist noch von jemand anderes ein Zitat, das auf meinen oben zitierten Satz folgte und worauf ich jetzt unter diesem Text hier antworten wollte - ich hoffe, man versteht es ':D :

Aber doch nicht in der o.g. Situation. Da bleibt der Mann - keine Ahnung ob er Dom ist oder nicht - eben auf seinem Platz sitzen. Und außerdem gibt es hier bei Joyclub nunmal nur die Bezeichnung "Cuckholding" bei den Vorlieben, nix mit "queaning" *zwinker* - oder ist evtl der falsche Beitrag zitiert worden?
*******ien Mann
3.000 Beiträge
undifferenzierte Kategorisierung und Etikettierung
.
Dieser Thread zeigt es einmal wieder deutlich!

Egal wie, jedes Ding braucht seinen Namen und muss damit
unbedingt "schubladentauglich" gemacht werden.

Warum nur?

Ist es nicht egal ob "das Ding" einen Namen hat 😁?

Ist es nicht viel wichtiger, das am Ende alle Spaß haben?

Lasst doch die Schubladen da wo sie hingehören: In den Kommoden!
**********urple Paar
7.736 Beiträge
@*******ien

Ich empfinde deine pauschale Kritik als völlig undifferenziert und überflüssig. Ausserdem trägt sie überhaupt nichts zum Thema bei und wirkt durch ihre Aufmachung und Gestaltung wenig sachlich.

Warum nur?

Begrifflichkeiten und deren einheitliche Interpretation haben erstmal überhaupt nichts mit "Schubladendenken" zu tun.
Namen und Bezeichnungen sind wichtig wenn Menschen miteinander kommunizieren wollen. Sie müssen sich verständigen können was sie beschreiben und ausdrücken wollen. Wenn ich über meine Gefühle und Emotionen beim Ausleben meiner Sexualpräferenzen schreiben will, sollten die Sexualpräferenzen über die ich diskutieren will für alle einheitlich und einigermassen klar und verständlich definiert sein.
Sonst passiert nämlich genau das was du mit deinem undifferenzierten bzw. pauschalisierten Beitrag erreichst:
Es fühlen sich alle angesprochen und niemand weiss was eigentlich genau gemeint ist.

LG, BoP (m)
*******onne Frau
5.906 Beiträge
Da muss sich dann schon die Frau richtig ausk....wie sie es haben möchte und mit welcher Ausgangsituation.
Und das scheint ja und da kann ich den TE voll verstehen teilweise echt schwer zu interpretieren sein was manch eine Sub da meint.

Wenn eine devote Frau Cuckholding ausprobieren möchte , würde ich spontan vermuten, sie möchte jemanden kontrollieren/ demütigen/ führen und sich sexuell frei entfalten ,,Selbstbestimmung Partner dafpr aussuchen.
Korrigiert mich, aber ich glaube das sich sehr wenige Doms dazu bereit erklären ihrer Sub solch eine Kontrolle über sich zu geben ( rutscht doch der Dom dann schlussendlich in die devote Rolle und Sub in die dominante, also Switcher) da müsste also ein devoter Mann her.

Möchte Sub nun gerne die Beine für mehr Männer breit machen / sich benutzen lassen als für ihren Dom (so wie in meinem richtig zitierten Beitrag) und er bestimmt wann , wie, wo, wer und wie weit ee mitspielt ist es wohl eher dominantes Wifesharing . Einfach von ausgehend das er mit ihr auch sexuell aktiv ist und tonangebend.

Möchte Sub ihren Dom zuschauem wie er andere Mädels beglückt, es kunterbunt mit ihnen treibt, wohlmöglich Sub währenddessen erniedrigt/ demütigt sind wir dann wohl bei einer Cuckquean (ing) und ja, diese Plattform hat dafür keinen Vorliebebuttom..Können ja nicht alles haben😉 gibt es aber trotzdem.
Und wenn man sich dann richtig mit dem Thema befasst und es selbst ausführen möchte werden die Cuckqueans ebenso in Klassen eingeteilt wie die Cuckholds (das ist hier aber nicht Thema)

Dann gibt es bestimmt noch 21 andere Ausgangssituation und demnach gilt wie immer...reden und genau sagen was man sich vorstellt,welche Vorlieben da sind , welche Neigungen man hat.

@*******ien es gibt nunmal Begriffe die eine feste Bedeutung haben ( komisch, bei der Schublade dominant / devot wird nie gemeckert)
Und Schubladen /feste Begriffsdefintionen helfen ungemein um zu schauen ob es sich für einen selbst lohnt sich mit dieser Person genauer zu beschäftigen. Ich gehe auch nicht zum Metzger um Obst zu kaufen . Die Schublade Metzger zeigt mir also in dem Moment das sie nicht die richtige ist.
Desweiteren hängt man ja kaum nur in einer Schublade sondern benutzt mehrere.
*********79_71 Paar
3.536 Beiträge
Zitat von *******ien:
undifferenzierte Kategorisierung und Etikettierung
.
Dieser Thread zeigt es einmal wieder deutlich!

Egal wie, jedes Ding braucht seinen Namen und muss damit
unbedingt "schubladentauglich" gemacht werden.

Warum nur?

Ist es nicht egal ob "das Ding" einen Namen hat 😁?

Ist es nicht viel wichtiger, das am Ende alle Spaß haben?

Lasst doch die Schubladen da wo sie hingehören: In den Kommoden!

Wie soll sonst Kommunikation untereinander funktionieren, wenn man keine "Namen" für bestimmte Dinge hat?

Alleine der Begriff Bondage besitzt viele Nuancen. Die einen denken an Fesselspiele im Bett, während andere nur kunstvoll Menschen in Seile packen wollen. Gewisse Dinge tiefer zu differenzieren, erleichtern das Leben ungemein. Hat nichts mit Schubladendenken zu tun.
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es hier alles gut und differenziert erklärt, vielen Dank dafür *danke*

Genaue Begriffe erleichtern es, zu finden wen man sucht.

Wenn jemand einen "Tisch" bestellt und einen klobigen massiven Wohnzimmertisch erhält, obwohl er doch eigentlich nur einen kleinen Nierentisch haben wollte, wird wissen, warum Sprache so oft differenziert. *zwinker*
*********ub_W Paar
1.060 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure Beiträge.
Die meisten erklären und bestätigen mein Verständnis sehr gut, so sieht die Welt für mich auch aus. *zwinker*
Vielen Dank für die sehr sachlichen und qualifizierten Antworten auf einen misslungen Beitrag.

Ich bin sehr erfreut und glücklich über die Qualität, die dieser Thread genommen hat, findet man so nicht so oft.

Zur Beantwortung meiner Frage habe ich einen wichtigen Hinweis hier gelesen.

Bei den Vorlieben gibt es nur den Begriff Cuckolding. Den der Cuckquean nicht.
Das könnte die Antwort auf meine Frage sein. Vielen Dank!

Wertschaetzende Grüße

Sir Leu
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Ja @*********ub_W vieles kann man hier allein durch Begriffs/Neigungs-Ankreuzen nicht voll erklären. Analsex ist ein weiteres Beispiel. Die Angabe dieser Vorliebe allein kann sehr unterschiedliches bedeuten und manchmal wird im Kontext des Profils klar, was gemeint ist, manchmal nicht.

Und die Neigung Cuckolding bei einer devoten Frau kann eben bedeuten, dass sie eigentlich Cuckqueening betreiben will, also quasi selbst der weibliche Cuckold sein, aber genauso, dass sie einen devoten (Spiel-)Partner hat und einen Dom bzw. Bull sucht, der quasi beide dominiert.

Vielleicht lässt sich das aus dem restlichen Profil herauslesen, vielleicht aber auch nicht. Wenn einen die Frau interessiert, sollte man schlicht nachfragen. Ist ja ähnlich, wie wenn zB eine Frau angibt, devot zu sein, aber BDSM geht gar nicht. Man könnte fragen, wie sie das genau meint.

Und wenn diese Frauen häufig die Nachfrage bekommen, bemerken sie vielleicht auch dadurch, dass es sinnvoll wäre, Profilangaben zu ändern oder sich im Profiltext etwas deutlicher zu erklären. Denn gerade BDSMer*innen lesen hier gern mal Profiltexte und denken darüber nach. *zwinker*
*********nixx Paar
479 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Mansharerin, wenn Frau allgemein gern ihren Mann und seine Qualitäten teilt…
Cuckqueen: weibliche Form für Cuckold
Cuckcake: die Frau, die mit dem Mann der Cuckqueen was macht
Lover/bull/ etc: Mann, der mit der Frau eines Cuckis was macht
Hotwife: häufig genutzter Name für die Frau des cuckolds

Perfekt erklärt,
*******2de Mann
452 Beiträge
Zu lustig wie immer alles genau diskutiert wird. Wobei der Themenersteller klar gesagt hast bitte keine Diskussionen.

Also cuckold ist eine klare Bezeichnung wie sie auch bei Wikipedia angegeben ist. Dann gibt es noch mehere Stufen.

Sollten das manche für dich anders definieren, dann gibt es doch oft den Austausch der Personen die sich damit beschäftigen oder treffen wollen.

Nur gesprochenen Menschen kann geholfen werden!
*******ull Mann
273 Beiträge
Ursprünglich ist der Cuckold ein Mann, dem seine Ehefrau Hörner aufgesetzt hat. Deshalb gibt es auch Liebhaber des Cuckoldings, ganz ohne d/s oder BDSM Bezug. Für mich unvorstellbar. Aber das gibts auch. Wichtig ist meines Erachtens zunächst mal die Motive fürs Cuckolding zu klären. In der Vergangenheit lebte ich einige Beziehungen zu Paaren, bei denen sie ihren Ehemann toppte, sich jedoch selbst nach Dominanz sehnte und deshalb nach einem Dom suchte, der mit einem Paar etwas anfangen konnte. Denn warum den Sub ausschließen und damit eventuell sogar die Beziehung zu riskieren? Es gab auch ein Paar, bei dem sie ihn toppte, mir jedoch auf Augenhöhe agierte - sprich er kam nicht nur in den Genuß zusehen zu „müssen“ wie seine geliebte Herrin befriedigenden Sex hat, er hatte auch den Ansprüchen meiner und ihrer Dominanz und Eriehung gerecht zu werden. Was ich damit sagen möchte: die Übergänge sind oft fließend, wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen abgestimmt sind. Nur so kann man den Begriff des Cuckolds und sein Aufgabenspektrum für ALLE Beteiligten definieren.
*****iff Mann
76 Beiträge
@TE:

Nur kurz...

Ein Cuckold ist nicht zwangsläufig devot unterwegs.
********Tian Mann
8.816 Beiträge
Egal wer zuschlägt wird, derjenige wird von mir gefesselt und darf oder muss zuschauen.
@*********ether
Fremdgehen ist für mich ein klares Nogo, wenn der Partner nicht dabei ist, dann eben nicht.
Cuckold beziehungsweise Cuckquean
Ist wenn der andere dabei ist.
Witzig eigentlich auch die Szene im Chat vor vielen Jahren: sagte Er; er mag es , dass seine Frau zuschauen muss, wie sie es macht.
Aber umgekehrt, wenn sie es macht; und er zuschauen darf/muss, wäre es für ihn ein Fremdgehen!(habe ihn einfach gefragt, er war dann von 0 auf 180 *mrgreen* )
Fremdgehen wäre für mich wenn der andere nichts davon weiss. Dies also mit den beiden Sexarten nichts zu tun.
Er wie auch sie dürfen mir gerne zuschauen, wie ich den anderen fessle. Aber das gehört nicht hierher.
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