Sehr interessantes Thema.. und natürlich ist man sich wieder am zoffen.. 😂
Komischerweise habe ich mich selber nie als dominant wahrgenommen und mich auch nicht so verkauft. Ich empfinde ein dominantes Verhalten, vornehmlich außerhalb des Bettes, eher als negativ, patriarchalisch.
Wahrscheinlich bin ich durch meine Erziehung (68er Bj) so geprägt. Ein Mann muss beschützen, arbeiten, für die Familie sorgen, den Ton angeben, darf nicht weinen und der ganze Blödsinn. Aus heutiger, emanzipierter Perspektive kommt das ja schon ziemlich dominant rüber und solche Prägungen übertragen sich wahrscheinlich auch auf sexuelle Verhaltensweisen, Vorlieben, oder Neigungen.
Wie dem auch sei. Dass ich sowohl im Alltag, wie auch im Schlafzimmer dominant wirke, oder bin, haben mir meine Partnerinnen erst sagen müssen. Dass ich auch im Bett den Ton angebe und sage was zu tun und zu lassen ist, dabei auch nicht gerade lieb frage, empfinde ich als "ganz normal", oder es entspricht nun mal meiner inzwischen natürlich längst überholten Vorstellung von Männlichkeit.
Der Übergang zu BDSM- Ansätzen ist bei mir erst dadurch entstanden, dass ich offensichtlich auf Frauen (unbewusst) sehr dominant wirkte. So wurde ich zum Reaktionsfetischist und das Ausleben meiner von anderen neu entdeckten Seite, führte wiederum zu gesteigerter Unterwürfigkeit meiner Partnerinnen und so wurde ich zum "Dom", als welchen ich mich selber nicht sehe und auch nicht bezeichne, wenn ich nicht tatsächlich mitten in einer entsprechenden Situation bin, sprich, wo es gewünscht und gewollt ist.
Abschließend noch zu den beschriebenen "Herrn" mit Zylinder und Stock, oder in Lack und Leder nur leider ohne Sub. Ich bin da ganz bei der OP und finde das auch grausam. Egal, meine Meinung soll hier niemanden stören, das Wichtigste in diesem Kontext: Jedem Tierchen sein Plaisierchen!
Komischerweise habe ich mich selber nie als dominant wahrgenommen und mich auch nicht so verkauft. Ich empfinde ein dominantes Verhalten, vornehmlich außerhalb des Bettes, eher als negativ, patriarchalisch.
Wahrscheinlich bin ich durch meine Erziehung (68er Bj) so geprägt. Ein Mann muss beschützen, arbeiten, für die Familie sorgen, den Ton angeben, darf nicht weinen und der ganze Blödsinn. Aus heutiger, emanzipierter Perspektive kommt das ja schon ziemlich dominant rüber und solche Prägungen übertragen sich wahrscheinlich auch auf sexuelle Verhaltensweisen, Vorlieben, oder Neigungen.
Wie dem auch sei. Dass ich sowohl im Alltag, wie auch im Schlafzimmer dominant wirke, oder bin, haben mir meine Partnerinnen erst sagen müssen. Dass ich auch im Bett den Ton angebe und sage was zu tun und zu lassen ist, dabei auch nicht gerade lieb frage, empfinde ich als "ganz normal", oder es entspricht nun mal meiner inzwischen natürlich längst überholten Vorstellung von Männlichkeit.
Der Übergang zu BDSM- Ansätzen ist bei mir erst dadurch entstanden, dass ich offensichtlich auf Frauen (unbewusst) sehr dominant wirkte. So wurde ich zum Reaktionsfetischist und das Ausleben meiner von anderen neu entdeckten Seite, führte wiederum zu gesteigerter Unterwürfigkeit meiner Partnerinnen und so wurde ich zum "Dom", als welchen ich mich selber nicht sehe und auch nicht bezeichne, wenn ich nicht tatsächlich mitten in einer entsprechenden Situation bin, sprich, wo es gewünscht und gewollt ist.
Abschließend noch zu den beschriebenen "Herrn" mit Zylinder und Stock, oder in Lack und Leder nur leider ohne Sub. Ich bin da ganz bei der OP und finde das auch grausam. Egal, meine Meinung soll hier niemanden stören, das Wichtigste in diesem Kontext: Jedem Tierchen sein Plaisierchen!