Ich unterscheide grob zwischen dem flächigen, oberflächlichen, meist dumpfen Schmerz, dieser entsteht bei flächigen Werkzeugen, z.B. der Hand, einem schweren Flogger, einem Paddel, und dem tiefen, Muskelschmerz, der sich erst 1 bis 3 Sekunden nach dem Auftreffen richtig entfaltet, z.B. einer dünnen Gerte, dünnen Peitsche. Diesen Unteschied kennen eigentlich alle, die schon ein bisschen Erfahrung im Spanking haben.
Ich weiß, welche meiner Geräte welche Schmerzvariante erzeugen.
Wenn jemand sagt, dass er "Striemen" mag, kann ich das auch gut einordnen.
Damit wären wir dann auch bei der Trefferwirkung. Z.B. gibt es Schlaginstrumente, bei denen sofort diese blutunterlaufenen kurzen Striemen entstehen, u.B. vom Ende einer Bullwhip oder einer schmal endenden Gerte. Mag ich z.B. gar nicht, diese Stellen neigen dazu, demnächst aufzuplatzen.
Schöne, blaue Flecken oder "Felder", da weiß ich auch, wonach ich greifen muss.
Einige bieten dann noch besonderes. Das umschlungenwerden der BullWhip z.B.. Das aufreißen / aufstechen der Haut durch ein Nietenpaddel (sowas von nicht meins). Das zischen eines dünnen Stocks / dünnen Gerte in der Luft vor dem Auftreffen (gern auch mal auf das Polster, nicht die Haut, der Kopf will auch geärgert werden). Der Schmerz beim Lösen von Klammern.
Tja, und dann gibt es eben noch ein paar Dinge, die einfach fies sind. Die sind eine Würze für manches Spiel, aber eben nur sehr vorsichtig einzusetzen.
Wenn Du mal schauen willst, wie man Schmerzen auch, sogar mit etwas Humor beschreiben kann, dann schau mal bei den Beschreibungen im Peitschenhandel.
Der Vorteil in meinen Augen ist, dass man relativ sicher sein kann, dass beide über das gleiche sprechen.
Und dann hilft letztlich nur, vorsichtig auszuprobieren. Lieber drei mal zu sanft, als einmal zu stark geschlagen.