„Also grundsätzlich bin ich da erstmal bei dir, das eine rein Geschlechtsspezifische Preisgestaltung Heutzutage einfach kompletter Hohn und auch für mich ein ziemlich sicheres Ausschlusskriterium bei Veranstaltung ist.
Wieso ist das ein Hohn? Funktioniert doch.
Mir als Teil eines Paares mit jeweils Einzelprofilen ist der einzel- Herren-Preis relativ egal.
Zu meiner Zeit als Single lief es auf die Frage hinaus, ob mir die Veranstaltung den Preis wert war, ist es jetzt als Paar aber eigentlich immernoch.
Und wenn ich an Friseurbesuche denke, habe ich manchmal den Eindruck, es sei doch wieder ausgleichende Gerechtigkeit. Die Frage zu Equal-Pay wollen wir hier ja auch nicht haben, würde aber vielleicht passen. ne, wäre o.T..
Der Markt gibt es her, also, wieviel "Martwirtschaft" und wieviel "Planwirtschaft" wollen wir?
Clubbesuche betreffen keine existenziellen Bereiche. Und wenn es nicht über den Preis mitgeregelt wird, dann wird das Problem auf die Ebene der Zulassung zu den Clubs verlagert. Dann wollen einige Auskunft, warum sie nicht zugelassen wurden. Wenn ich da an die Threads zu "Dresscodes" denke...
Ich freue mich über hübsche Frauen in Clubs. Laut den meisten Paar-Profilen sind viel mehr Damen "Bi" als Herren. Eigentlich sollte also ein geringerer Herrn-Anteil die meisten Besucher der Clubs positiv stimmen. (Ok, das war etwas fies.)
Für mich gehört es zu dem Spruch:
Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann,
und die Weißheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wenn ich zu einer Veranstaltung will, überlege ich, ob sie mir den Kosten (nicht nur Eintritt) wert ist, und wenn ja, wie ich es mir leisten kann. Sonst bleibt das eben aus. Mach ich beim Essen genau so.