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Equal Pay?!

********er79 Mann
246 Beiträge
Marktwirtschaft .. das haben andere hier schon sehr gut erklärt.

Dazu gehört auch: Der Markt regelt.

Dreh den Spieß doch mal rum und schon stehst Du vor dieser Frage:

Willst Du ne Frau vögeln, die sich selbst nur ein Drittel Deines Wertes wert ist?
*******Fux Paar
568 Beiträge
Dir @******art
Doch DIE gibt es!
Guggst du hier:

Veranstaltungen von Sessorium Events

Die Eintrittsgelder sind für alle Menschen gleich hoch. Egal, ob Männlein, Weiblein, Divers oder, oder, oder
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Zitat von *****ams:
Also grundsätzlich bin ich da erstmal bei dir, das eine rein Geschlechtsspezifische Preisgestaltung Heutzutage einfach kompletter Hohn und auch für mich ein ziemlich sicheres Ausschlusskriterium bei Veranstaltung ist.

Wieso ist das ein Hohn? Funktioniert doch.
Mir als Teil eines Paares mit jeweils Einzelprofilen ist der einzel- Herren-Preis relativ egal.
Zu meiner Zeit als Single lief es auf die Frage hinaus, ob mir die Veranstaltung den Preis wert war, ist es jetzt als Paar aber eigentlich immernoch.

Und wenn ich an Friseurbesuche denke, habe ich manchmal den Eindruck, es sei doch wieder ausgleichende Gerechtigkeit. Die Frage zu Equal-Pay wollen wir hier ja auch nicht haben, würde aber vielleicht passen. ne, wäre o.T..

Der Markt gibt es her, also, wieviel "Martwirtschaft" und wieviel "Planwirtschaft" wollen wir?
Clubbesuche betreffen keine existenziellen Bereiche. Und wenn es nicht über den Preis mitgeregelt wird, dann wird das Problem auf die Ebene der Zulassung zu den Clubs verlagert. Dann wollen einige Auskunft, warum sie nicht zugelassen wurden. Wenn ich da an die Threads zu "Dresscodes" denke...

Ich freue mich über hübsche Frauen in Clubs. Laut den meisten Paar-Profilen sind viel mehr Damen "Bi" als Herren. Eigentlich sollte also ein geringerer Herrn-Anteil die meisten Besucher der Clubs positiv stimmen. (Ok, das war etwas fies.)

Für mich gehört es zu dem Spruch:
Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann,
und die Weißheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Wenn ich zu einer Veranstaltung will, überlege ich, ob sie mir den Kosten (nicht nur Eintritt) wert ist, und wenn ja, wie ich es mir leisten kann. Sonst bleibt das eben aus. Mach ich beim Essen genau so.
****rna Frau
8.236 Beiträge
Auf BDSM Veranstaltungen habe ich noch keine großen Preisunterschiede festgestellt. Da erschließt sich mir der Sinn auch nicht.
****ni Frau
1.913 Beiträge
Ich besuche Veranstaltungen mit unterschiedlichen Preisen nicht mehr.

Gefühlt hatte es da trotzdem einen zu grossen Männernateil und weil die mehr bezahlen, gehen (zu)viele davon aus, dass sie jetz auch was geboten bekommen sollen.
Als Frau kam ich mir da vor wie Ware und war stets in Abwehrhaltung.

Ich bevorzuge Play-Partys , bei denen einzel freigeschaltet und auf das Verhältnis geachtet wird.
*********keit Paar
853 Beiträge
Wir haben es immer so erlebt, wie @*******023 es schreibt.

Es geht nicht darum, Männer auszuschließen, sondern darum Frauen anzulocken.
Ob nun über einen geringeren Preis, keine Warteschlangen vor der Disko, der erste Drink umsonst usw. Immer geht es darum, Frauen auf die Veranstaltung zu bringen, denn die Männer kommen wegen der Frauen und damit auch das Geld über deren (höhere) Eintrittspreise.
********H_ZH Frau
1.560 Beiträge
Es gibt ein Marketinggesetz und das heisst "Angebot und Nachfrage"
Man (1. gackere - äh - gendere ich auch nicht und 2. hat "man" nur in Köpfen einiger Menschen mit "Mann" zu tun) möchte ein einigermassen ausgewogenes Verhältnis vom M und F an solchen Veranstaltungen.

Wenn man nichts unternimmt, steht das Verhältnis 80% Männer auf 20% Frauen und das verschiebt sich dann sehr schnell zu 90/10 oder sogar 100/0.
Also, wie in einem der Vorposts beschrieben, entweder Regeln aufstellen: Nur Paare oder nur auf konkrete Einladungen, oder man steuert das über den Preis und das ist nun mal am Einfachsten.

Das Thema gibt es, seit ich mich in irgendwelchen Szenen bewege und das sind doch schon einige Jährchen
Ich
***el Mann
220 Beiträge
Ich gehöre auch zu den Leuten die Selten bis nie auf Solche Partys gehen.

Klar reguliert der Preis die Nachfrage.
Aber sind wir doch mal ehrlich wen selektiert ein hoher Preis für Singel Männer denn aus. Richtig Junge Männer die sich denken, ich muss nicht so viel dafür bezahlen um Spaß zu haben.

Geht mir auch so.
Bein ehr als 50€ muss ne Party aber schon extrem viel Bieten, und in der Rhein Main Region ist es überhaupt kein Problem mehr als 100€ zu bezahlen.
Ja dafür gibt es Essen und Buffet....
Leute....


Meine Lieblings Partys Selektieren über Alter und Reale Anmerkungen.
Da gibt es Feste Verhältnisse, und melden sich nicht genug Singel Frauen an, gibt es eben weniger Karten für Singel Männer.

Aber Veranstalter wollen Geld verdienen das macht es sehr attraktiv den Preis für Männer hoch zu Schrauben. Denn es gibt die die sich das Problem los leisten können und Wollen....
*****ams Mann
256 Beiträge
Wieso ist das ein Hohn? Funktioniert doch.

Das es Funktioniert ist richtig und sowohl die Soziologischen Gründe warum wie auch die Marktwirtschaftlichen Motive der Veranstalter sind nicht schwer nachzuvollziehen.

Aber erstens ist die Behauptung das ganze würde auf irgendeine positiven weise der Selektion des Publikums dienen auf so viel Arten falsch das Prof. Dr. Christian Rieck direkt ein ganzes Video dazu machen könnte und zweitens nur weil es Funktioniert muss ich es ja weder gutheißen noch unterstützen.

Abgesehen davon haben bereits mehrere Juristische Fachverbände und Gremien klar festgestellt das eine solche Preisgestaltung weder mit Deutschem noch mit EU-Recht zu vereinbaren ist.
*****n_N Mann
9.776 Beiträge
Zitat von ******art:
Befürwortet ihr diese Unterschiedspreispolitik?
Nein, es gibt andere Wege...wenn man wollte.
Früher, als ich noch häufiger unterwegs war, hat mich das auch gestört.
Es ist aber Jahre her, dass ich unterwegs war.

Mein ganz klar bevorzugter Veranstalter Dark Desire hat aber seit min. 15 Jahren den gleichen Preis für alle Gäste...es geht also offensichtlich über die Anmeldung.
Das mag da ggf. am Vereinsrecht liegen (kenne mich damit nicht aus), da es ein eingetragener Verein ist.

Ich find es gut und richtig.
****ika Frau
1.147 Beiträge
Auf BDSM Veranstaltungen in BDSM Clubs habe ich das bisher nie erlebt, dass es für m/w/ d unterschiedliche Eintrittspreise gibt.

Allerdings gibt es diese in Swingerclubs, die mal einen SM Abend machen. Das wird wohl daran liegen, dass es Männer gibt, die in einem Swingetclub Sex oder sexuelle Handlungen erwarten. Egal, ob es dort einen SM Abend gibt oder ein Stammtisch für Dackelzüchter stattfinden würde.
***al Mann
416 Beiträge
alles schön marktwirtschaftlich erklärt,
aber dann muss sich auch keiner wundern, wenn mann für seinen überhöhten eintrittspreis unbedingt zum abschuss kommen will. und schon mosern manche paare und frauen, dass die atmosphäre darunter leiden würde ...
ist nicht ok, sich von den solo-männern subventionieren zu lassen, um sich dann störungsfrei in "nur-für-paare-räume" zurückzuziehen.
die ausgewogenheit des publikums kann man auch ohne "preisgestaltung" steuern, was zur positiven stimmung sicherlich beiträgt. der club behandelt seine kundschaft fair und das wäre ja auch ein marktwirtschaflicher mehrwert.
dass es etliche weitere beispiele für ungleichbehandlung gibt (friseur, etc, ...), ist framing und bringt argumentativ absolut nichts.
******021 Paar
82 Beiträge
Zitat von *****ams:
Wieso ist das ein Hohn? Funktioniert doch.

Das es Funktioniert ist richtig und sowohl die Soziologischen Gründe warum wie auch die Marktwirtschaftlichen Motive der Veranstalter sind nicht schwer nachzuvollziehen.

Aber erstens ist die Behauptung das ganze würde auf irgendeine positiven weise der Selektion des Publikums dienen auf so viel Arten falsch das Prof. Dr. Christian Rieck direkt ein ganzes Video dazu machen könnte und zweitens nur weil es Funktioniert muss ich es ja weder gutheißen noch unterstützen.

Abgesehen davon haben bereits mehrere Juristische Fachverbände und Gremien klar festgestellt das eine solche Preisgestaltung weder mit Deutschem noch mit EU-Recht zu vereinbaren ist.

Danke für de letzten Absatz....

Das war mein erster Gedanke als ich anfing das Thema zu lesen.
Ist die Frage wann die erste Anwaltskanzlei auf die Idee kommt hier abzumahnen.
Da werden sich dann sicher auch schnell Marktwirtschaftliche Regeln abzeichnen und einige Parties/Veranstaltungen werden aus den Kalendern dauerhaft verschwinden.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Zitat von *****ams:
Abgesehen davon haben bereits mehrere Juristische Fachverbände und Gremien klar festgestellt das eine solche Preisgestaltung weder mit Deutschem noch mit EU-Recht zu vereinbaren ist.

Komisch, die gängige Meinung ist, dass es zulässig ist.
Aber, ist wohl wieder so ein Fall von: Frag zwei Juristen, und Du bekommst drei Antworten.
******_73 Mann
2.538 Beiträge
Zitat von ******021:
st die Frage wann die erste Anwaltskanzlei auf die Idee kommt hier abzumahnen.
Glaubst Du im ersnt, dass das so lange dauern würde?
Und, wen vertreten die, wenn sie abmahnen?
*****olf Mann
5.122 Beiträge
Da ich mich sowohl in der Swingerszene als auch BDSM Kreisen bewege fällt mir deutlich auf, dass die Preisunterschiede in der BDSM Szene geringer ausfallen.
Mit mehr Getränkekonsum von Männern ist der Unterschied nicht zu begründen.
Wünschenswert wäre eine Regulation eines Männerüberhanges nicht über den Preis sondern manuell. Das würde meiner Meinung nach langfristig den Frauenanteil positiv beeinflussen.
Aber bis dahin selektiere ich halt meine Besuche - ist mir der Abend in diesem Club der Preis wert?
Für Veranstalter ist es immer ein Kampf zwischen Umsatz und Konzept.
******021 Paar
82 Beiträge
Zitat von ******_73:
Zitat von ******021:
st die Frage wann die erste Anwaltskanzlei auf die Idee kommt hier abzumahnen.
Glaubst Du im ersnt, dass das so lange dauern würde?
Und, wen vertreten die, wenn sie abmahnen?

Den anderen Veranstalter...😉
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ******art:
Warum bekommen die Veranstalter von (reinen) BDSM Veranstaltungen es nicht hin, einen Equal Pay Eintritt zu organisieren?

Bekommen die doch hin... Ich kenne einige Veranstalter die das hinbekommen.

Warum fragst du das nicht die Veranstalter, die das nicht hinbekommen, warum sie das nicht hinbekommen?
*********Seil Mann
1.611 Beiträge
Zitat von ******art:
Wie denkt ihr darüber?
Würdet ihr mehr Veranstaltungen besuchen mit EqualPay Prinzip?
Befürwortet ihr diese Unterschiedspreispolitik?

Ich versuche es grundsätzlich zu vermeiden, Geschäftskonzepte mit "gender based pricing" zu finanzieren.
Deswegen gehe ich auch nicht zum Friseur. *zwinker*
*******dev Frau
19.422 Beiträge
Ich habe gerade mal geguckt.
Anscheinend sind es - vor allem und explizit - die beiden BDSM-Locations in Dortmund, die weiterhin große preisliche Unterschiede zwischen M und W machen!
Diese beiden sind anfahrtstechnisch für mich sowie auch für den TE die mit am besten bzw schnellsten zu erreichenden BDSM-Locations.

Und ich würde als Solo-Mann wohl auch nicht quer durch Deutschland fahren, um eine Party in einem anderen Club zu besuchen. NUR, weil dieser keinen Preis-Unterschied macht.
Dafür hat man dann wesentlich mehr Fahrtkosten, evtl noch Übernachtungskosten. Um einen Abend zu verbringen mit der Option, ganz evtl mit ganz viel Glück dort jmd kennenzulernen, der/die dann aber ebenso weit von ihm weg wohnt, wie der Club weg ist...
Ist die Frage, wie sinnvoll einem das erscheint.
******art Mann
4.438 Beiträge
Themenersteller 
@*******e222 Hab ich, bin schon mit ignore und guten Antworten dabei, auch da gibt es tolle und weniger tolle Menschen

@*******Fux Ich würde diese Veranstaltungen glatt besuchen, aber bis Karlsruhe.... Weltreise...
Nicht böse sein, vllt wenn ich mal in der Gegend bin 😉
******art Mann
4.438 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******o_ZH:
Nun...

Es ist halt einfach so und ich meine das auch bewusst ganz pragmatisch... um Männer anzulocken braucht es Frauen und generell herrscht in Swingerclubs ein Herrenüberschuss... Nach den Marktregeln könnte man nun den Preis für Männer erhöhen, bis theoretisch ein Gleichgewicht entsteht, wobei dann kein Herr dies zu bezahlen bereit wäre...
Die andere Möglichkeit ist, den Preis für Frauen zu senken, um die Teilnahme attraktiver zu gestalten...
Ein Equal-Pay, ausser es ist in einer Nische platziert, wird wohl für Veranstalter niemals aufgehen...

Deutlicher Widerspruch!
Jeder der Konzerte besucht, auf Festivals geht kann das bestätigen, da geht es um die Veranstalltung, klar, aber Preis für Qualität ist eben gern bezahlt, für "vielleicht bekomme ich Qualität" zahlt keiner gern das Lehrgeld, oder?
*******ips Frau
2.820 Beiträge
Also wenn du in einen reinen BDSM-Club gehst, GIBT es Equal Pay. Ich zahle absolut dasselbe wie die Männer und die Partys haben in aller Regel noch nicht einmal einen Joyclubpremiumrabatt. Oder wenn, maximal 2€. Wenn aber ein Swingerclub eine BDSM-Veranstaltung macht, behält er die Preispolitik bei. Das liegt dann aber am Club.
*******dev Frau
19.422 Beiträge
Zitat von *******ips:
Also wenn du in einen reinen BDSM-Club gehst, GIBT es Equal Pay.

Aber halt anscheinend, nicht in JEDEM BDSM-Club.
Sowohl Sadasia wie auch BEDO, beide in Dortmund haben große Unterschiede.
******art Mann
4.438 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******n_M:
Die Sache mit der Preisstruktur ist aber für Swinger und reine BDSM Veranstaltungen ja schon unterschiedlich. Ich kenne gier im Umfeld keine BDSM Veranstaltung wo frauen deutlich günstiger reinkommen.
Die Diskussion ist aber vielleicht auch bei dem Thema BDSM Party falsch. Wäre es es dann der Hintergedanke dabei, das die Partys allgemein zu teuer sind?
Ich denke, die Veranstalter möchten ihre Umkosten begleichen, Personal und Künstler fair bezahlen z.Bsp. da kann Qualität etwas mehr kosten, aber es ging mir explizith um einige Veranstaltungen, die hier im Joy beworben werden, als BDSM Veranstaltung in (bekannten) Swingerlocations, daher meine Intention zum EqualPay
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