Forschergedanken
Wir befinden uns heute auf der Pirsch nach einem sehr seltenen und vor allem leicht zu verschreckenden Lebewesen. Die Fährtensuche ist hier eine sehr schwierige Angelegenheit, tragen sie doch sehr oft speziellen Schutz, um keine Fußspuren zu hinterlassen. Vor allem haben sie schon vor langer Zeit den Schutz der Natur verlassen und leben heute versteckt unter uns im urbanen Lebensraum, der ihnen ungleich mehr Möglichkeiten bietet, sich unserer Blicke zu entziehen.Oft genug trifft man sie nur des Nächtens und an dunklen Orten. Wichtig ist, dass man sich dieser Spezies mit viel Feingefühl nähern muss. Eine zu schnelle Bewegung, ein zu aufdringlicher Versuch einen Blick auf sie zu erhaschen und husch husch verschwinden sie im Dunkel der Nacht. Darüber können Monate der Suche, des Wartens und der Hoffnung mit einem Schlag zunichte sein.
Diese kleinen und meist eher possierlichen Wesen leben ein Leben in Demut und wer das Glück hat, mit viel Geduld und Hingabe irgendwann eines zu domestizieren, wird sich nie wieder etwas anderes halten wollen.
Sie sind dann treue Wegbegleiter und wenngleich sie im Normalfall nicht sehr anspruchsvoll sind, so sind die doch naturbedingt ein wenig pflegeintensiv. Wer es noch nicht weiß, in unserer heutigen Sendung reden wir von den Subs. Wer kennt sie nicht, wer wünscht sie sich nicht?
Das kleine Sub will viel spielen und braucht Aufgeben, die es herausfordert, um sich in der neuen Umgebung wohl zu fühlen, obwohl viele Subschützer der Sache skeptisch gegenüber stehen, will es doch oft genug gerne Zeit in einem Käfig verbringen und fühlt sich dort sehr wohl und sicher. Hier kann das Sub auch zur Ruhe kommen und mit sich selbst ins Reine.
Wer sein Sub pfleglich behandelt, wird lange und viel Freude an ihm haben. Ab und an ein bisschen mit einem Seil spielen oder einem Stöckchen, das hilft nicht nur bei der Erziehung dieses wilden Wesens, sondern auch bei der Bindung.
Natürlich mag es das Sub auch gekrault zu werden und gute Ernährung ist ebenso sehr wichtig. Dabei ist das eine eher froh in den eigenen vier Wänden, wo es sich sicher fühlt, das andere genießt es auch mal unterwegs zu sein. Es kann hier allerdings von Vorteil sein, das Sub an einer Leine zu führen. Auch wenn es bei korrekter Haltung nie davon laufen oder sich verlaufen würde, so gibt es doch viele Sub-Neider und mit der Leine setzt man hier doch ein klares Zeichen, dass dieses süße Sub schon ein Herrchen oder Frauchen hat.
Heute scheinen wir auf unserer Pirsch leider kein Glück zu haben, möglich Weise war unser Lager zu auffällig oder unser Geruch hat es verschreckt. Bei letzterem hilft auch nicht die Beachtung der Windrichtung, um einem Sub nahe kommen zu wollen, müssen die Pheromone passen.
Nun wir werden weiter versuchen eine brauchbare Aufnahme von einem der seltenen Subs zu bekommen und sehen und nächste Woche wieder bei Annas BDSM-Welten.