„„Zitat von **********Magic:
„„Zitat von **********Magic:
„ Es hat sich für mich aber wie eine Strafe angefühlt und ich habe gesehen wie er daran Spaß hatte und in dem Moment war es mir egal, denn ich wollte, dass er Spaß hat.
Dann war es ja keine echte Strafe
Daraus entsteht dann ein großer Gewissenskonflikt, denn grundsätzlich empfinde ich so in allen Bereichen. Demnach könnte es für mich ja nie eine Strafe geben?
Ich Stelle die Frage andersrum:
Kann irgendetwas eine wirkliche Strafe sein, wenn der "Bestrafte" es zulässt weil er weiß dass der "Strafer" Freude daran hat und der "Bestrafte" da wiederum seine Befriedigung zieht?
Genau das meinte ich damit.
Bleiben wir mal bei dem Beispiel hier:
Verbietet er mir den Orgasmus, ist das auf zweierlei Weise schön für mich, weil ich den Zustand der Dauererregung liebe und weil ich ihm damit einen Gefallen tue und daraus Glücksgefühle ziehe.
Zwingt er mich zu Orgasmus, verliere ich zumindest für einige Zeit diese Dauererregung die ich so liebe, ziehe aber auch hier ein Glücksgefühl daraus, weil es ihm gefallen hat.
Somit bleibt die Frage, kann man jemanden wie mich wirklich bestrafen?
Im zweiten Fall habe ich ja zumindest einen gewissen Verlust, von dem was mir gefällt.
Das ist das mentale - und eventuell auch tatsächliche - Grundproblem des DS als Ernst, nicht Spiel.
Um ernsthafte Strafen zu akzeptieren und auszuteilen müssen beide den dominanten Part als ernsthaft über einem stehend sehen, als quasi „Erziehungsberechtigten“.
Und Strafen wären dann eigentlich für beide richtig fies und nicht gut. Eine böse, notwendige Korrektur und erst danach ist alles wieder gut, wenn das quasi „abgeleistet“ wurde.
Musst Du halt wissen,ob Du das so willst und brauchst, oder ob es nicht vielleicht doch auch eher ein aufregendes Speil sein darf.
Ich habe das auf der anderen Seite erlebt und spielerisch ist das nichts für mich.
Klar ist eine Bestafung im herkömmlichen Sinne hier nicht wirklich möglich. Ich stelle mir nur gerade die Frage, ist denn eine Bestrafung unbedingt nötig?
Wenn er sein Glück daraus zieht (ich übertreibe jetzt mal) mit mir tun und lassen zu können, wonach auch immer ihm der Sinn steht und mich das Glücklich macht. Braucht es dann eigentlich eine Bestrafung?
Auf der anderen Seite ist da die Korrektur, sollte ich mich, trotz aller Bemühungen in einem Bereich nicht so verhalten wie er es wünscht und mich mit eine Ohrfeige und anschließender Nichtbeachtung bestrafen. Shit, ja das wäre eine echte Strafe für mich
Danke, ich bin zu einer weiteren neuen Erkenntnis gekommen. Puh, das muß ich gerade sacken lassen.