Was haltet ihr von Online-Erziehung?

Für mich taugt das nichts.
Ich mag den Arsch in der Hand, nicht die Fata Morgana auf dem Dach.

Lethe (soa) schreibt

@*******sign

Da kommt man ja auch so schlecht hin.. auf das Dach.

Online Erziehung ist wie alkoholfreier Gin - möglich aber sinnfrei.

Wenn man das unendliche Spektrum des SM einmal live erleben durfte und Blut geleckt hat, nimmt man auch größere Entfernungen in Kauf, bevor man online keine Erfüllung findet.

Daher gar nichts für mich, denn ich benötige nicht nur das Audiovisuelle sondern auch Anfassen, Haptik, Geruch und auch die unterschiedlichen Flüssigkeiten, welche dazu gehören.

Schade eigentlich, ich hätte die Meinung gerne gehört

Und sättigt so gut, wie diese ewigen Kochsendungen im Fernsehen.

@*******rWeg
@********Tian

Das würde mich auch interessieren....

Dann mach doch ein neues Thema dafür auf, anstatt das Thema hier zu schreddern oder an dich zu reißen.

wie „Zuschauen“ da will man irgendwann selber machen, mitmachen oder schlimmstenfalls schläft man ein oder wichst dabei(ok, ich wichse nicht, aber irgendwie reimte es sich )

Überhaupt nichts. Weder von Online noch von Erziehung. Und in der Kombi dann genauso wenig.

Dito.

nicht wirklich etwas. Ich brauch das Gefühl auf der Haut. Außerdem weiß man doch nie wer da schreibt Auch wenn man telefoniert. Als Ergänzung zu einer Fernbeziehung ein Muss aber sonst reicht es mir nicht.

Das kann sehr schön und intensiv sein ..jedoch ist es irgendwann so, das bei mir natürlich mit der Zeit "Sehnsucht nach mehr" erwacht. Deshalb sollte es ein Ziel geben, sich irgendwann real zu treffen, es real werden zu lassen.

Oder wenn man sich nicht oft real sehen kann, als "Brücke" dienen kann, absolut.
Aber rein online...quasi Ziellos ist mit zu schwammig

Ist auch so gar nicht meins. Wenn jemand zu weit weg wohnt ist es halt so. Online ist schön für einen Kontakt zu halten, alles andere fände ich zu oberflächlich

Ich kann schon Sexting, C2C usw. im Stinobereich nix abgewinnen, da mir da die reale Bindung fehlt. BDSM ist für mich noch viel personenbezogener, das geht definitiv nur real.

Aber es gibt genug Leute die es kickt, die das erotisieren können.

Als Ergänzung zur realen Erziehung hat Online-Erziehung durchaus ihren Reiz. Außerdem lässt sich mit den heutigen Kommunikationsmitteln beides sehr gut kombinieren.

Hm, Teils teils...
Auf Dauer fehlt mir einfach das richtige Feeling. Ich möchte reale Berührungen und die Gegenwart meines Partners/Partnerin spüren.
Online Erziehung ist vielleicht möglich um Aufgaben/Regeln zu bekommen für die Zeit wo man sich nicht persönlich treffen kann.

Nix

Gar nichts.
Dass man als Überbrückung in einer Fernbeziehung zwischendurch auch mal in dieser Weise spielt: klar, warum nicht.
Aber ohne den physischen Kontakt ist mir der BDSM nichts. Und mit den wenigsten Menschen ist der Online-Kontakt so, dass man überhaupt von einer echten zwischenmenschlichen Beziehung (im allerweitesten Sinne gemeint) sprechen kann. Aber selbst dann: Ich will was spüren. Mir was vorstellen kann ich dann auch gleich ganz ohne Gegenüber.

Ich hab über online angefangen aber irgendwann reichte das nicht hat mehr. Als Zeitvertreib zwischendrin ganz nett aber auf Dauer fehlt mir das zwischenmenschliche und die Nähe zum Dom

Nicht existent.

Das war als Anfänger ganz spannend um zu schauen wie etwas so ankommt, was geht und was nicht, es fördert die eigene Kreativität und das Kopfkino befeuerte es damals auch ordentlich.
Wenn man ein kommunikatives Gegenüber hat, das Spaß daran hat.

Aber letztendlich baut man sich halt ein Luftschloss und es frustriert auf Dauer, weil es weder Ziel noch Treffen gibt.

Als Lückenbüßer, um die Zeit bis zum nächsten Treffen zu überbrücken, ok, aber so spannend wie zu Beginn ist es heute für mich nicht mehr.

Bin wohl zu praktisch veranlagt und bleibe lieber Single als in so etwas Zeit zu investieren, wenn es zu nix führt.

Sie schreibt:

Hatte schon Online-Sklaven und mit dem richtigen Gegenüber macht es tatsächlich Spaß. Aufgaben werden per Foto/Video kontrolliert. Man tauscht sich dennoch auch über den Alltag aus und hat eine Vertrauensbasis. Auf Dauer natürlich etwas langweilig über Monate hinweg, denn irgendwann gehen mir schlichtweg auch die Ideen aus. Aber im überschaubarem Zeitraum eine willkommene Abwechslung. Und es tat mir auch gut diese Variante zu haben als ich keinen festen realen Sklaven hatte und D/s in meinem Leben vermisste.
Wichtig ist, dass beiden die Endlichkeit dieser Spielbeziehung bewusst ist. Ich lege mich daher immer auf einen Zeitraum fest, der für meinen Gegenüber verlässlich ist.

Ich hatte mal eine ganz Süße online. Da war schön, aber letztlich hat Sie mir ein Realo weggeschnappt, der Schuft - wir sind jetzt aber online-Freunde, das ist auch sehr schön.

Da ich mehr im SM, als im Ds angesiedelt bin, ist Online-Erziehung für mich gar nichts. Erreicht mich nicht, kickt mich nicht und mir selbst weh zu tun, ist auch lahm.

Es fällt mir schon schwer, real jemanden (als) dominant zu (emp)finden. Online hat da leider niemand eine Chance.

Und wenn es jemand versucht bin ich eher die, die sich grinsend mit dem Popcorneimer auf dem Schoß vor den Rechner platziert und sich denkt "Sooo, Freundchen.. dann fang mal an.."


Ich finde es toll, wenn sich Leute finden, die es kickt und die darin aufgehen. Ich gehöre nicht dazu.