Fantasie und Realität

@*******lack nur weil du dich angekreidet fühlst, weil eine Frau deine Dominanz durchs Forum nicht ansprechend findet und dir Kontra gibt, heißt das noch lange nicht, dass man irgendwelche Neigungen absprechen darf.

Mal davon abgesehen gibt es einen Unterschied in welchem Zusammenhang diese Unterstellungen kommen.
• Wenn es um BDSM-Praktiken oder Vorstellungen geht
• oder ob jmd z.B. eine Diskussion nicht fortführen will.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine Femdom die Devotion eines Mannes bei Zweiterem angezweifelt hat.

Ich bin wirklich oft auch mal für die Herren und gegen die Damen weil es oft genug zickiges Mimimi von den Damen gibt. In diesem Fall bin ich aber zur Ausnahme wieder auf der Seite der Damen. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Sie wollte diese Diskussion nicht weiter fortführen. Das kund zu tun unterliegt jedem, in der Wortwahl die man gerade selbst für angemessen hält, solange sie keine Beleidigungen enthält.

Wenn dein dominantes Ego also nun deswegen rot anläuft und flucht und stampft, dann mach das Problem (welches übrigens dir gehört) auch mit dir selber aus, und nerve nicht andere damit, die mit deinem Ego-Problem nichts zu tun haben. Dein Problem. Nicht Unseres.

Fühlst du dich angesprochen?
Musst dir ja nicht den Schuh anziehen wenn er nicht passt.
Oder bist du ein selbsternannter Verteidiger einer marginalisierten Minderheit?

@*******_t79 ich denke das hier ist ein Treffendes Beispiel für Fantasie vs. Realität.

Vermutlich(!) müssen alle Devotas in seiner Fantasie 24/7 unselbstständig und ohne Selbstbewusstsein sein und wollen vor ihm kriechen. Schließlich ist er die Dominanz in Person, der am besten weiß was Frau braucht. Die harte Realität sagt ihm aber nun, dass es auch selbstbewusste Frauen gibt, die von ihm wohl nicht so viel halten, wie er selber von sich und die seine Fantasie wohl gänzlich zerstören.

Ist nur eine Vermutung 👆

Ich Bitte darum zum Thema zurück zukommen.

Alles andere kann man ja per PN machen. Wenn es denn sein muss.

Colour_of_Magic
Mod

Also ich bin ja der festen Meinung, bei den entsprechenden Themen sollten sich die Sub hinknien die Hände auf dem Rücken fesseln (lassen) und die Antwort mit den Brustwarzen (um nicht Nippel zu sagen) tippen. NUR so erkennt man ECHTE Devotas (Der letzte nur zur Sicherheit)

Um wieder zum Thema zu kommen: Vor etlichen Jahren wollte ich unbedingt mal auf so eine Party mit festen Regeln und so für die Sklavinnen. Die Phantasie war irgendwie toll.
Mein Herr hatte zwar schon gesagt, dass es ihn nicht so begeistert und er war vor noch viel mehr Jahren mit seiner ersten Sklavin auch mal dort und eben wenig begeistert. Den Wunsch hat er mir trotzdem erfüllt und.... naja. Was soll ich sagen... er hatte (natürlich) Recht. Die Phantasie war deutlich geiler als die Realität.

Ebenso beim Stutenmarkt. Das war okay, aber nicht der Burner.

@*********iette Das ist bei den meisten Partys so - je höher die Erwartung je "härter die Landung" in der Realität. Einfach die Erwartung(en) runterschrauben und auf einen geilen Abend hoffend. Auch bei Mottopartys.

Ich spreche beim gegenseitigen Wirken von Dominanz und Submissivität von (sexuellen und auch anderen) Triggern. So wie mein Wirken (Erscheinung, Worte, Taten) den Wunsch nach Unterwerfung bei einer Frau auslösen kann (nicht muss), brauche ich auch ihr Wirken, damit der ganze "Apparat" bei mir überhaupt erst anspringt. Vorher habe ich gar kein Kopfkino und wenn dann doch, hat es exklusiv mit ihr zu tun.

Bei einem Gespräch, in dem mich nichts triggert, rede ich gar nicht über Kopfkino und finde es geradezu lästig, wenn sie dennoch Wirkung zeigt und in Worten und Gesten bereits in den Unterwerfungsmodus wechselt.

Ich denke es kommt stark darauf an wie blühend die Fantasie ist.

Ich bin selbst realistisch genug um die Grenzen von Fantasie und Realität zu kennen, vielleicht auch inzwischen.

Aber Grundsätzlich sollte man, wenn man zu blühenden Fantasien neigt, lieber parallel den Wunsch haben diese nicht real werden zu lassen.
Die Folgen und Konsequenzen sind meist real nicht abzuschätzen oder zu bewältigen.

Im BDSM-Kontext sollte man sich immer bewusst sein das man sich in Grenzbereichen bewegt und wenn man hier nich deutlich einen drauf setzen möchte ist das überschreiten schnell kritisch.

Beste Grüße
Sascha

@*******bre
Nein, das ist mir noch nie passiert. Wenn ich einen Herrn im Joy kennen lerne, der es vermag mich mental zu greifen..öffne ich mich ihm ja immer mehr. Wenn es passt...wachsen das auch gegenseitige Gefühle heran. Dann geht es weiter...man schickt sich via Messanger, Sprachnachrichten...dann telefoniert man..hört die Stimme..und dann werden die Gefühle noch mehr, als so schon. Immer einen Schritt weiter...das reale Treffen war für mich dann immer erst...wenn ich keine Zweifel hatte..wenn ich mir meiner Gefühle sicher war.

Natürlich...vor vielen Jahren hab ich auch mal eine schlechte Erfahrung gemacht und habe mich viel zu schnell getroffen was natürlich nach hinten losging.

@******_22 Sehe ich komplett anders. Mal abgesehen von der Tatsache, daß ich es in Vor- und Anfangszeiten des Internets (damals existierte der Joy nur als "normale Werbeagentur") auch gemacht habe und genau DAS in 8 von 10 Fällen sowas von nach hinten los gegangen ist. Aber Man(n) ist tatsächlich lernfähig.

Heute wirklich nur noch so. Profil anschauen ob die "Eckdaten" (sprich Interessen) kompatibel sein könnten (und ich schaue mir auch die Bilder an) ein wenig per CM plaudern, gerne auch telefonieren. Aber dann Treffen. Kaffee, Wein, wie auch immer. Nettes Lokal, nette Bar und sich dann in die Augen schauen. Weiteres ergibt sich vielleicht - oder eben auch nicht

Alles andere ist - zumindest für mich - nichts mehr. (Mal ganz abgesehen von Betriebswirtschaftlichen Überlegungen Zeit/Aufwand/Ertrag)

Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden...jeder macht ja so seine eigenen Erfahrungen
Ich persönlich bin halt ein purer Gefühlsmensch..und ich genieße diesen Weg so sehr

Es gibt da so eine allgemeingültige Lebensweisheit:
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie!

Da macht BDSM keine Ausnahme.

Ich muss aber auch fairerweise zugeben, dass ich schon einige Treffen mit Rope-Bunnys hatte, denen es gelungen ist, meine blumig ausgeschmückten Fantasien in der Realität noch zu übertreffen.

Ergo.... nicht Wochenlang schreiben, sonder die Realität leben. So einfach !
Machen, nicht träumen.

@*****num du hast da etwas vergessen.
Ich laufe im realen Leben an 100 Menschen (oft mehr) einfach vorbei. Da könnte bei 20 eine geile Realität entstehen. Doch man nimmt sich garnicht war. Der Rahmen passt nicht.

Und das gilt online auch.
Es muss mehr passen als die Option denn dann treffe ich mich wahllos mir xxxx Männern.

Fantasie und Realität.
Kondition und die Stimmung auch halten, dort gleitet es dann auseinander.

Lass mich gefesselt liegen und mich warten das es weiter geht, die Gedanken schweifen ab auf ist jetzt Scheiben Reiniger oder Frostschutz im Auto, Mineralwasser sollten wir auch wieder nach kaufen .....

Die schöne Session im Freien, das wahre Masochistische waren die Gelsen, grins für beide.

Wie die Wirbelsäule reagiert ist einfach kein Verwertbaren (Lust)Schmerz. Wie lange lässt sich eine Position auch tatsächlich halten.

Ich finde es aber auch schön das man in der Fantasie weiter gehen kann als im Realen. So kann man sich auch schon Mal während des Wartens auf den Zug aufheizen, auch wenn ein umsetzen erst geht wenn man alleine ist.

In der Fantasie sind auch Mal Mitspieler dabei bei beiden, obwohl im Realen klar ist das ein Herz damit nicht umgehen kann.

Positiv dosieren muss man es nur können. Dann macht es nichts das in der Fantasie einfach mehr geht als Real.

Das Problem hatte ich zu Beginn vor allem. Ich hatte erwartet, ich wäre so stark wie die Figuren in meinen Geschichten und könnte Schmerzen aushalten, die mir gegen meinen Willen zugefügt werden. Ich konnte es selbstverständlich nicht. Hat mich damals bitter enttäuscht und es hat lange gedauert zu begreifen, warum ich das nicht kann. Und noch länger, zu begreifen, warum ich das auch gar nicht will (oder wollen sollte).

Andererseits habe ich aber auch herausgefunden, dass ich Dinge in echt kann, die ich in der Fantasie noch nicht mal als Möglichkeit auf dem Schirm hatte.