Wow, wie kontrovers!
Nun, so wie es nicht DAS einzig wahre BDSM gibt, so kann es keine einzig wahre Vorgehensweise beim Kennenlernen geben. Für den einen ist die Frage "Was hast du zu bieten?" beleidigend oder verstörend, für den anderen ein neutraler Check und für den dritten vielleicht sogar ein neckischer Einstieg in ein Rollenspiel.
Niemand ist hier einem anderen etwas schuldig. Wenn jemand mit einer solchen Frage in das Kennenlernen einsteigt, so hat er entweder Erfolg oder auch nicht. Mit meinen Äußerungen gebe ich meine Haltung, meine Werte und auch meine Bedürfnisse preis. Mein Gegenüber reitet entweder dieselbe Welle, findet meine Art interessant und das Gespräch geht weiter. Oder mein Gegenüber ist verwirrt, schlimstenfalls verärgert und das Gespräch ist beendet.
Ich persönlich würde die Frage "Was hast du zu bieten?" als eine neckische Provokation empfinden und scherzhaft-sarkastisch antworten. Rein intuitiv. Die Frage "was würdest du tun, wenn...?" würde mich im ersten Moment verwirren und im zweiten Moment langweilen. Das bedeutet nicht, das mein Gegenüber doof oder nicht ok ist, sondern dass wir nicht wirklich die gleiche Sprache sprechen.
Mich persönlich interessiert beim Kennenlernen weder das eine noch das andere. Was ich herauszufinden versuche ist, ob bei unseren Neigungen Übereinstimmungen gibt und wohin die Reise meines Gegenübers gehen könnte.
Und erst dann (!) würde ich über ein Espresso-Treffen nachdenken. Aber nur, wenn es zum Espresso einen köstlichen Kuchen gibt!
So, jetzt kurz gesagt: Für mich sind versuche die Menschen in "das ist normal, das ist nicht normal" oder "das ist ok, das ist nicht ok" oder "so etwas macht man, so etwas nicht" recht befremdlich. Ich verstehe nicht, warum man sich in Grüppchen aufteilen möchte. Wir sind alle so herrlich unterschiedlich. Und im Gespräch stelle ich fest "Oh, mit dir ein Stück des Weges zu gehen wäre spaßig" oder "Oh, das fängt jetzt schon an mich zu langweilen, lass uns gegenseitig nicht miteinander die Zeit verlieren und uns woanders umschauen". That`s it.
Nun, so wie es nicht DAS einzig wahre BDSM gibt, so kann es keine einzig wahre Vorgehensweise beim Kennenlernen geben. Für den einen ist die Frage "Was hast du zu bieten?" beleidigend oder verstörend, für den anderen ein neutraler Check und für den dritten vielleicht sogar ein neckischer Einstieg in ein Rollenspiel.
Niemand ist hier einem anderen etwas schuldig. Wenn jemand mit einer solchen Frage in das Kennenlernen einsteigt, so hat er entweder Erfolg oder auch nicht. Mit meinen Äußerungen gebe ich meine Haltung, meine Werte und auch meine Bedürfnisse preis. Mein Gegenüber reitet entweder dieselbe Welle, findet meine Art interessant und das Gespräch geht weiter. Oder mein Gegenüber ist verwirrt, schlimstenfalls verärgert und das Gespräch ist beendet.
Ich persönlich würde die Frage "Was hast du zu bieten?" als eine neckische Provokation empfinden und scherzhaft-sarkastisch antworten. Rein intuitiv. Die Frage "was würdest du tun, wenn...?" würde mich im ersten Moment verwirren und im zweiten Moment langweilen. Das bedeutet nicht, das mein Gegenüber doof oder nicht ok ist, sondern dass wir nicht wirklich die gleiche Sprache sprechen.
Mich persönlich interessiert beim Kennenlernen weder das eine noch das andere. Was ich herauszufinden versuche ist, ob bei unseren Neigungen Übereinstimmungen gibt und wohin die Reise meines Gegenübers gehen könnte.
Und erst dann (!) würde ich über ein Espresso-Treffen nachdenken. Aber nur, wenn es zum Espresso einen köstlichen Kuchen gibt!
So, jetzt kurz gesagt: Für mich sind versuche die Menschen in "das ist normal, das ist nicht normal" oder "das ist ok, das ist nicht ok" oder "so etwas macht man, so etwas nicht" recht befremdlich. Ich verstehe nicht, warum man sich in Grüppchen aufteilen möchte. Wir sind alle so herrlich unterschiedlich. Und im Gespräch stelle ich fest "Oh, mit dir ein Stück des Weges zu gehen wäre spaßig" oder "Oh, das fängt jetzt schon an mich zu langweilen, lass uns gegenseitig nicht miteinander die Zeit verlieren und uns woanders umschauen". That`s it.