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BDSM leben - BDSM spielen

****ima Frau
2.001 Beiträge
Hier wird auch selbst im Bereich des 24/7 D/s von Spiel gesprochen

https://tomrockets.com/gay-blog/bdsm-erklaerung/
****ima Frau
2.001 Beiträge
Also Fazit aus den Berichten die ich mal so eben bei Google gefunden habe:

Von Leben ist glaub sogar nirgends die Rede, wenn dann von Spielen oder es werden keine der beiden Begriffe benutzt. Demnach ist per Definition 24/7 D/s auch „nur ein Spiel“ oder eben eine Vorliebe/Praktik.
*********iette Frau
5.136 Beiträge
Und trotzdem spielen die wenigsten, die es 24/7 leben, die ganze Zeit nur….. Und es ist eben sehr anmaßend, zu behaupten, dass alle, die es nicht als Spiel ansehen, psychotisch sind.
*********lerin Frau
2.290 Beiträge
@**********reata
Ich habe nie behauptet, dass die Verbindung weniger tief wäre. Ich weiß schließlich aus eigener Erfahrung, dass das nicht so ist.


Ich nehme einen Konzertbesuch auch nicht als passives Konsumieren wahr. Wenn ich zu einem Konzert gehe, dann singe ich mit, tanze, schunkle, klatsche zur Musik und so weiter. Ich gehe dann auch voll in der Erfahrung auf und gestalte meine Zeit aktiv mit.
Gut, bei einem Klassisk-Konzert käme das wohl nicht so gut, aber zu sowas gehe ich nicht. Ich war jetzt eher bei anderen Konzerten.

Ich gehe zum Beispiel nur auf klassische Konzerte.
Und dort würde wohl niemand behaupten, dass die Besucher genauso tief im Thema Musik drin sind wie die Berufsmusiker.
Deshalb - für mich persönlich kein guter Vergleich.

Du hattest formuliert, dass es dich interessieren würde, ob man das vergleichen kann.
Man kann es natürlich vergleichen. Aber mir persönlich führt dieser Vergleich zu sehr in die Richtung, dass das eine tiefer sei als das andere. Musiker sind schließlich auf eine Weise kompetenter als Zuhörer. Sie stecken viel mehr Arbeit und Herzblut ins Thema.
Nicht böse gemeint - nur meine Meinung.
****ima Frau
2.001 Beiträge
Zitat von *********iette:
Und trotzdem spielen die wenigsten, die es 24/7 leben, die ganze Zeit nur….. Und es ist eben sehr anmaßend, zu behaupten, dass alle, die es nicht als Spiel ansehen, psychotisch sind.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es weiterhin eine Störung (DSM-5), wenn ein Leidensdruck besteht, also BDSM das Leben bestimmt und dem restlichen Leben ohne diese Ausübung schadet. Und wenn ich manche Beiträge (generell und nicht unbedingt (nur) hier) lese, dann ist das von dieser Definition gar nicht so weit weg…
*********iette Frau
5.136 Beiträge
Zitat von ****ima:
Zitat von *********iette:
Und trotzdem spielen die wenigsten, die es 24/7 leben, die ganze Zeit nur….. Und es ist eben sehr anmaßend, zu behaupten, dass alle, die es nicht als Spiel ansehen, psychotisch sind.

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es weiterhin eine Störung (DSM-5), wenn ein Leidensdruck besteht, also BDSM das Leben bestimmt und dem restlichen Leben ohne diese Ausübung schadet. Und wenn ich manche Beiträge (generell und nicht unbedingt (nur) hier) lese, dann ist das von dieser Definition gar nicht so weit weg…

Wenn ein Leidensdruck besteht, ist es natürlich nix Gutes. Weiter vorne war es aber ja allgemeingehalten, dass die, die nicht spielen, gestört sind.
****ima Frau
2.001 Beiträge
Es war eher damit gesagt, dass die, die es Leben(!) gestört sind. Nicht diejenigen die nicht spielen. Das ist ein Unterschied. Und per Definiton wird auch im 24/7 nicht von „Leben“ gesprochen sondern von Beziehungsformem, was auch nur einen Teil des Lebens ausmacht und nicht DAS Leben ist.
*********iette Frau
5.136 Beiträge
Womit trotzdem vielen hier Schreibenden eben unterstellt wurde, gestört zu sein. Denn es haben ja viele davon geschrieben, dass sie es leben *zwinker*
****ima Frau
2.001 Beiträge
Zitat von *********iette:
Womit trotzdem vielen hier Schreibenden eben unterstellt wurde, gestört zu sein. Denn es haben ja viele davon geschrieben, dass sie es leben ;-)

Ja und das sollte ein Hinweis sein, dass diese Bezeichnung wohl nicht ganz so toll ist wie das die Personen meinen die ihn benutzen. Ich wäre immer noch dafür weder das eine noch das andere zu verwenden.

BDSM ist eine sexuelle Vorliebe. Wie auch immer die aussehen mag. Ich finde die Abgrenzung zwischen Session und 24/7 völlig ausreichend um zu unterscheiden wer wie seine Vorliebe praktiziert.
*********Seil Mann
1.611 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****nra:
ich höre immer und immer wieder
"ich lebe BDSM"

Das sind halt Menschen, die nicht verstanden haben, dass BDSM per Definition ein Spiel ist, denn wenn jemand in der Tiefe seiner Seele das ist, was im BDSM gespielt wird, dann erfüllt es alle Kriterien einer pathologischen Psychose und hat mit BDSM nichts mehr zu tun.

wo wir dann gleich mal bei der Wertung wären…. wer nicht spielt, ist gestört.

Das ist ein klassischer Fall einer Fehl-Interpretation!

Im Grunde müssen wir 3 Fälle unterscheiden:

1. BDSMer, die sich dessen bewusst sind, dass sie spielen!
2. BDSMer, die vorgeben, nicht zu spielen, weil sie die Definition von "Spiel" oder die Rahmenbedingungen von "BDSM" nicht verstanden haben.
3. Psychisch Gestörte, die aufgrund ihrer Störung genau das leben, was im BDSM gespielt wird.

Und jeder der im Forum aufmerksam mitliest müsste eigentlich schon mitbekommen haben, welche Konsequenzen das hat, wenn Letztere BDSM als Deckmantel nutzen, um ihre echte Neigung auszuleben.
Da bleiben dann nämlich auch echte Opfer zurück!

Zitat von *********iette:
Womit trotzdem vielen hier Schreibenden eben unterstellt wurde, gestört zu sein.

Nein, wurde es nicht.
Die meisten hier Schreibenden, die vorgeben nicht zu spielen fallen eher in oben genannte Kategorie 2.

Zitat von *********lerin:
Ich gehe zum Beispiel nur auf klassische Konzerte.
Und dort würde wohl niemand behaupten, dass die Besucher genauso tief im Thema Musik drin sind wie die Berufsmusiker.

Die Musiker spielen auch nur.
Genau wie Schauspieler.
Niemand würde einen echten Mörder für den Krimi engagieren!
****al Mann
3.035 Beiträge
Zitat von *********Seil:
1. BDSMer, die sich dessen bewusst sind, dass sie spielen!
2. BDSMer, die vorgeben, nicht zu spielen, weil sie die Definition von "Spiel" oder die Rahmenbedingungen von "BDSM" nicht verstanden haben.
3. Psychisch Gestörte, die aufgrund ihrer Störung genau das leben, was im BDSM gespielt wird.
[...]
Die Musiker spielen auch nur.
Genau wie Schauspieler.

Wenn du hier die Nutzung eines Instruments, eine Bühnenaufführung und eine vom Alltag getrennte Handlung mit eigenen (und trotzdem auch verbindlichen) Regeln unter demselben Wort verbuchst, wäre es vielleicht gut, erstmal "Spiel" zu definieren.
*********Seil Mann
1.611 Beiträge
Zitat von ****al:
wäre es vielleicht gut, erstmal "Spiel" zu definieren.

Das haben bereits Fachleute getan:

https://www.amazon.de/Spiele-Erwachsenen-Psychologie-menschlichen-Beziehungen/dp/3499613506
*******art Mann
462 Beiträge
Was in unserem Leben machen wir zu 100% unserer Lebenszeit?
Was können wir bewußt zu 100% machen?
da es immer wieder wechselnde Situationen gibt, gibt es auch wechselnde Intensitäten bei dem was wir tun.
Sofern wir nicht als große Ausnahme leben werden wir immer wieder (für Geld) Arbeiten müssen oder sonst wie mit Muggles zu tun haben (Arbeitskollegen, Kunden, Kinder, Familie, Nachbarn, ....) , denen wir unsere Kinkyness nicht zumuten wollen. In diesen Situationen muss das Lebensgefühl, der Spaß hinten angestellt werden. Die Präferenzen sind deshalb nicht weg, sie werden nur nicht ständig ausgelebt.
Es gibt also eine aktive und eine inaktive Zeit. Das Aktive kann man natürlich auch "Spielen" nennen.
Die Frage wäre vielleicht eher:
habt ihr auch StiNo-Präferenzen oder dreht sich euer ganzes Leben (sofern nicht von außen beschränkt) um BDSM?

Ich habe noch viele Vorlieben neben BDSM, also gibt es auch viele Momente ohne BDSM.
Und vielleicht könnte der BDSM-Anteil höher sein, wenn ich noch jemanden finde, der mir mehr Gelegenheit zum Ausleben gibt.
****al Mann
3.035 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****al:
wäre es vielleicht gut, erstmal "Spiel" zu definieren.

Das haben bereits Fachleute getan:

https://www.amazon.de/Spiele-Erwachsenen-Psychologie-menschlichen-Beziehungen/dp/3499613506

Ich hätte mir eigentlich gewünscht, das von dir zu lesen, was DU darunter zählst, statt nur einen Amazon-Link hingeklatscht zu bekommen. Und sind eigentlich bei den "Ehe-, Party-, Sex-, Räuber-, Doktor- und Lebensspielen" auch Flöten und Oboen dabei?
*******zzy Frau
45 Beiträge
*popcorn* super spannend hier
*******omW Frau
1.177 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ****nra:
ich höre immer und immer wieder
"ich lebe BDSM"

Das sind halt Menschen, die nicht verstanden haben, dass BDSM per Definition ein Spiel ist, denn wenn jemand in der Tiefe seiner Seele das ist, was im BDSM gespielt wird, dann erfüllt es alle Kriterien einer pathologischen Psychose und hat mit BDSM nichts mehr zu tun.



Demnach bin ich Psychotiker herr Freud und da muss ich sagen nein .


Was ich bin ist ein Sadist .
Und das ist schon selten genug das stimmt .


Wirft die Frage auf : also wer bdsm lebt hat Psychosen steile These …


Wie kommst du darauf ?
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**********reata Frau
620 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Die Musiker spielen auch nur.
Musiker spielen ein Instrument. Aber sie spielen nicht, dass sie Musiker sind. Das tue ich, wenn ich mir einen Topf und einen Löffel schnappe und tue, als würde ich trommeln.
Ersteres ist mit BDSM vergleichbar, zweiteres nicht. Zweiteres habe ich auch noch nicht von nahem gesehen.
****al Mann
3.035 Beiträge
Zitat von *******omW:

Was ich bin ist ein Sadist .
Und das ist schon selten genug das stimmt .

Genau an der Stelle habe ich mich auch gefragt, was genau im BDSM ausschließlich "gespielt" und nicht "in der Tiefe der Seele" empfunden wird. Ein "spielerischer Umgang" damit, Leid und Schmerz zu genießen? Ok, dann hat sich die Wortbedeutung aber schon wieder um ein Stück verschoben. Der Genuss ist zumindest nicht gespielt. Und wenn man zusätzlich auch über Empathie und Impulskontrolle verfügt (genauso wie auch ansdere Menschen in ihren Wesenszügen nicht völlig eindimensional sind), dann kann das trotzdem sehr sozialverträglich sein.
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**********reata Frau
620 Beiträge
Zitat von *******art:
Was in unserem Leben machen wir zu 100% unserer Lebenszeit?
Es geht nicht ums Machen sondern ums Sein. Wenn man sich als Künstler, Elternteil, Sportler, Swinger etc. sieht oder empfindet, dann "macht" man doch auch nicht ständig etwas, was damit zu tun hat. Davon geht aber das Gefühl, das jeweils zu sein nicht weg.

Ich glaube eher, dass es ein Problem mit der Benennung gibt zwischen "Ich mache bestimmte Dinge, weil sie sich gut anfühlen und ich diese Aktivitäten und was durch sie ausgelöst wird, mag" und "ich habe etwas in meiner Persönlichkeit, das dafür sorgt, dass ich auf eine andere Art leben, lieben und fühlen muss als viele andere Menschen. Anders, aber weder besser noch schlechter. Beides wird unter "BDSM" zusammen gefasst, obwohl es meiner Meinung nach nicht zusammen gehört.

Auf mich trifft beides zu. Auf manche nur das eine oder das andere. Aber das ist so schwer auseinander zu halten, wenn es keinen eigenen Begriff gibt.
*******bre Frau
1.263 Beiträge
Zitat von **********reata:
Zitat von *******art:
Was in unserem Leben machen wir zu 100% unserer Lebenszeit?
Es geht nicht ums Machen sondern ums Sein. Wenn man sich als Künstler, Elternteil, Sportler, Swinger etc. sieht oder empfindet, dann "macht" man doch auch nicht ständig etwas, was damit zu tun hat. Davon geht aber das Gefühl, das jeweils zu sein nicht weg.
(…).
Für mich hat das immer sowas von „Ich als Zahnarzt-Gattin“, wenn man das so Monstranz-ähnlich vor sich herträgt.
Ist manchmal unfreiwillig komisch.
So wie Menschen, die mit ihrem Jobtitel verheiratet sind und denen man den Chefarzt, die Oberstudienrätin oder den Waldorf-Erzieher auch am Altglascontainer, im Rewe oder in der U-Bahn anmerkt…
Profilbild
**********reata Frau
620 Beiträge
Zitat von *******bre:
wenn man das so Monstranz-ähnlich vor sich herträgt.
Ist manchmal unfreiwillig komisch.
Ich trage nix vor mir her. Ich bin einfach wie ich bin und lebe, wie ich glücklich bin. Wenn das für dich komisch ist, dann kann ich das nicht ändern.
*********Seil Mann
1.611 Beiträge
Zitat von ****al:
Ich hätte mir eigentlich gewünscht, das von dir zu lesen, was DU darunter zählst, statt nur einen Amazon-Link hingeklatscht zu bekommen.

Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was", wir sind hier bei "So isses!" *baeh*

Aber Spaß beiseite, ich sehe schon ein, dass nicht Jeder sich zur kompetenten Teilnahme an so einer Diskussion extra ein Fachbuch kaufen will.

Also mal ein paar Kriterien für ein Spiel im Telegrammstil zusammengefasst:
1. Das Spiel besteht aus einer Folgen von Transaktionen/Handlungen, die durch das Spiel in gewisser Weise vorgegeben bzw. absehbar sind und bei denen jeder Spielteilnehmer in eine durch das Spiel definierte Rolle schlüpft. Ist bei Bondage, DS oder SM ziemlich klar der Fall.
2. Die Rollen und Regeln des Spiels gelten nur für die Spielteilnehmer und weichen in der Regel auffällig von den Alltagsrollen ab. Auch bei BDSM klar der Fall. Die meisten Handlungen von BDSM würden außerhalb des BDSM-Rahmens einen Straftatbestand erfüllen.
3. Die Handlungen des Spiels zielen bei genauer Betrachtung auf etwas Anderes ab, als das Spiel vorzugeben scheint.
Auch das ist bei BDSM der Fall. Der Rigger fesselt nicht zum Zweck der Freiheitsberaubung, der Sadist schlägt nicht zum Zweck der Körperverletzung, der Dom dominiert nicht zum Zweck der tatsächlichen Erniedrigung/Unterwerfung der Sub.

Zitat von ****al:
Der Genuss ist zumindest nicht gespielt.

Das ist ja genau der Knackpunkt.
Handlungen, die ohne das "Spiel" BDSM alles Andere als genüsslich wären, werden im Rahmen des Spiels so ausgeführt, dass dabei über den Umweg dieser spielerischen Ersatzhandlung ein Genuss entsteht.

Beim BDSM kommt dazu (im Unterschied zu vielen anderen "Spielen von Erwachsenen"), dass es nur BDSM ist, wenn es einvernehmlich erfolgt, d.h. es ist nur BDSM, wenn die Teilnehmer vorher ausdrücklich zur Teilnahme an Spiel zugestimmt haben und auch während des Spiels nicht ausdrücklich zum Ausdruck bringen, dass sie aus dem Spiel aussteigen wollen. Auch das ist ein wesentliches (wenn auch nicht notwendiges) Indiz für ein Spiel.

Zitat von *******omW:
Demnach bin ich Psychotiker herr Freud und da muss ich sagen nein .

Was ich bin ist ein Sadist .
Und das ist schon selten genug das stimmt .

Bei vielen Spielen ist es durchaus Teil des Spiels, dass man nicht eingesteht, dass es ein Spiel ist, weil ansonsten das Spiel auffliegt und keinen Spaß macht.
Ganz auffällig beim Schauspieler: Wenn man merkt, dass das Mordopfer das nur spielt, dann ist der Krimi einfach schlecht gemacht.
Ganz ähnlich ist das bei einigen BDSM-Spielarten im Grunde auch.
Merkt nur nicht Jeder, ändert aber auch nichts an der rationalen Einstufung durch Außenstehende.
******Bln Frau
1.663 Beiträge
Also ich spiele weiterhin.
Auf meiner Sad Seite waren die extremeren Fantasien, die an mich gern getragen wurde u.a demnach Kastration.
Ein Beispiel wa ich gerne immer mal wieder anführe, ist es mir doch lustvoll in Erinnerung geblieben.
Mein Sklave ... Nein kein echter ! Nur gespielt ! Echte Sklaverei verträgt sich nun mal nicht mit meinen Wert- und Moralvorstellungen,
hatte über Jahrzehnte den Wusch/ Fantasie nach Kastration .
Genau genommen nach "Schwanz ab".

Irgendwann kam dann Tag X, an dem ich ihn kastriert habe.
Gespielt, versteht sich.
Denn ich spiele nur.

Ich hab ihm seinen Schwanz natürlich nicht abgeschnitten.
Die Herausforderung im BDSM ist es doch ein Szenario so realistisch anfühlen wie nur möglich zu gestalten.

Die Herausforderung ist auch zuvor überhaupt GEMEINSAN eine Vetrauensbasis aufzubauen ,
um solche Szenarien umsetzen zu können.

Eine Herausforderung ist es auch so manch eine Fantasie überhaupt erst einmal verstehen zu können.

BDSM ist die Umsetzung von sexualisierten bis sexuellen Fantasien-
Und zwar so , ohne das ein tatsächlicher Schaden angerichtet werden soll.


Wer wirklich foltern und schädigen will
braucht dazu kein BDSM mit seinen
Regeln des SSC.

Ja, ich spiele nur.
Zum Glück , für meinen damaligen Sklaven.

Ich würde einer Frau auch niemals ernsthaft ihre Nippel oder die Klit abschneiden
*******omW Frau
1.177 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von *******omW:

Was ich bin ist ein Sadist .
Und das ist schon selten genug das stimmt .

Genau an der Stelle habe ich mich auch gefragt, was genau im BDSM ausschließlich "gespielt" und nicht "in der Tiefe der Seele" empfunden wird. Ein "spielerischer Umgang" damit, Leid und Schmerz zu genießen? Ok, dann hat sich die Wortbedeutung aber schon wieder um ein Stück verschoben. Der Genuss ist zumindest nicht gespielt. Und wenn man zusätzlich auch über Empathie und Impulskontrolle verfügt (genauso wie auch ansdere Menschen in ihren Wesenszügen nicht völlig eindimensional sind), dann kann das trotzdem sehr sozialverträglich sein.


Ja natürlich …


Die Frage bleibt bislang offen die ich dort gestellt hatte *g*
...dark
****ody Mann
13.318 Beiträge
Wenn ich bedenke, dass mein Kopfkino überwiegend non-konsensuales Zeug enthält, das ich konsensual (manchmal sehr überzeugend) mit einer Frau simuliere, ist BDSM mein Simulationstool. Insofern ist BDSM für mich wohl ein Rollenspiel. *nachdenk*
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