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BDSM leben - BDSM spielen

*****ein Mann
69 Beiträge
Bei mir ist das fliesend, wenn ich mit meinen Freunden in einem Club oder Party mich vorführen und benutzen lasse ist das meistens Spiel was natürlich auch sehr Lustvoll sein kann.
Wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin und einen Reizstrom Dildo in meiner A-Pussy habe und in allen Möglichen Lagen aktiviert wird lebe ich BDSM voll aus.
*******Frau Frau
5.926 Beiträge
Zitat von *****ein:
Möglichen Lagen aktiviert wird lebe ich BDSM voll aus.

BDSM ausleben .. aber es ist nicht dein Leben als solches also der Hauptzweck zu existieren.
****689 Mann
1 Beitrag
Zitat von *********lerin:
Ich spiele BDSM.
BDSM findet bei mir nur zeitlich und inhaltlich abgegrenzt zum Alltag statt, auf der erotisch-sexuellen Ebene.
In Bezug auf mein Leben, meinen Alltag, meine Hobbys, Freunde, Beruf etc. würde ich mir nie etwas vorschreiben lassen.

Leute, die BDSM "leben", treffen diese Abgrenzung nicht.
Bei manchen gibt es aber dennoch einzelne Tabu-Bereiche wie Kindererziehung oder Arbeit.

Diese "Definition" von spielen find ich persönlich auch recht gut und passend. (Natürlich auch die Unterscheidung zu "bdsm leben")

Mit meiner Partnerin geht es mir genauso. Wir leben es tatsächlich für uns und hinter verschlossener Tür aus und schlüpfen dann in unsere "Rollen" und spielen miteinander. Haben dabei unheimlichen Spaß, wachsen von mal zu mal weiter und erleben ständig neues und intensiveres.

Am Ende und wenn ich ihr Beispielsweise das Halsband abgenommen habe, liegen wir uns wieder in den Armen und sind das Ganz normale, moderne Paar, welches respektvoll und auf Augenhöhe agiert, sich liebt und schätzt.
Im Alltag hat man als Eltern relativ wenig Zeit und Gelegenheit bdsm (gerade mal spontan oder dauerhaft) auszuleben. Das können wir nicht mit der Erziehung vereinbaren oder müssen es seeeeeehr versteckt machen.
Also lassen wir das quasi.

Hin und wieder kommen kleine (oder größere Aufgaben) von mir an Sie per WhatsApp. Diese Anweisungen werden GROß von mir geschrieben und mit "Jawohl!" ihrerseits beantwortet.
Was aber auch zum Beispiel nur funktioniert, wenn sie den Arsch gerade nicht voll Arbeit hat.. Dann könnte auch mal ein "STOP" als Antwort kommen.

Ich will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder Vorurteile haben, aber wenn man "bdsm lebt", dürfte sie sowas wohl nicht. (ungestraft)

Am Ende muss man doch sagen, dass jeder für sich seinen "Stil" hat, der in ihr oder sein Leben passt.
Dennoch haben wir alle irgendwo etwas gemeinsam. Auch wenn es wohl über tausend Facetten unter diesem großem Dach gibt 😁
***_E Frau
1.072 Beiträge
Als „Bdsm lebende“

Wir haben auch Kinder, wir spielen auch mal mit Aufgaben, wir haben einen metakonsens.
Das Machtgefälle schwingt immer mit. Leben bedeutet ja keine dauersession.
Und wenn ich die Aufgabe situativ nicht erfüllen kann, dann informiere ich darüber dass es gegenwärtig nicht geht und warte ob die Aufgabe aufgehoben wird oder ob ich das ok erhalte diese zu einem geeigneten Zeitpunkt zu erfüllen.
Ganz straffrei
******und Frau
4.557 Beiträge
Also, auch wenn Machtgefälle bei mir keinen An- und Ausschalter hat und ich auf gar keinen Fall mehr eine Beziehung mit Gleichberechtigung eingehen würde, könnte man auch als Sub in einem 24/7 D/s-Gefälle je nach Vereinbarung im Paar sicherlich etwas anvisiertes des DOMs - im Alltag - begründet ablehnen. Denn auch das geht mit einer extremen Verantwortung des DOMs einher, in der er einschätzen können sollte, wann etwas machbar ist und wann externe Bedingungen dagegen sprechen. Und kann er es nicht einschätzen, kann Sub sicherlich nennen, warum es aus ihrer Sicht gerade nicht passend ist. Und ein verantwortungsvoller Dom wird das dann sicher auch berücksichtigen.

Und ja, mit einem definierten Start und Ende würde ich mitgehen bei Spiel bzw. der Bennenung des Ganzen als Session. Da ich aus privaten Gründen derzeit keine Beziehung möchte, kann ich D/s tatsächlich aktuell nicht leben sondern lediglich Sessions mit dem, was ich brauche um meine Neigungen auszuleben um nicht kaputt zu gehen. Das ist zwar zeitlich begrenzt, aber nicht sexuell motiviert.

BDSM ist für mich kein Add-On sondern ein unbedingtes MUST HAVE. Es ist für mich auch nicht in erster Linie etwas sexuelles. In Teilen, insbesondere beim Bondage, teilweise mit einem hohen Erotikfaktor. Aber Sex oder ein Orgasmus ist da kein Bestandteil. Lediglich D/s hat für mich eine sexuelle Komponente und macht "den Schlüpfer naß" durch die Erniedrigung. SM ist für mich eher eine Herausforderung an den Körper, wieviel ich aushalte, hat aber auch nichts mit Lust zu tun.

Also nein vielleicht ist es doch kein Spiel bei mir, weil es im Grunde keine sexuelle Motivation ist. Es ist unabhängig vom Sex etwas, was für mich gut ist und mir die Möglichkeit gibt, innerlich wieder zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen für den Alltag.

Für mich ist BDSM tatsächlich in meinem privaten Mittelpunkt. Der Rest im Alltag ist dann eher der Notwendige Teil gesellschaftsbedingt. Bedingt auch durch Kind und Job. Aber mein wirklich privater Teil außerhalb der Verpflichtungen im Leben ist im Grunde sehr BDSM geprägt.

Ohne BDSM im Alltag käme für mich keine Beziehung mehr in Frage.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Zitat von ******und:
Denn auch das geht mit einer extremen Verantwortung des DOMs einher, in der er einschätzen können sollte, wann etwas machbar ist und wann externe Bedingungen dagegen sprechen. Und kann er es nicht einschätzen, kann Sub sicherlich nennen, warum es aus ihrer Sicht gerade nicht passend ist. Und ein verantwortungsvoller Dom wird das dann sicher auch berücksichtigen.

Ich nenne es konstruktives D/s und daher auch im Alltag für völlig geeignet.
Für alles darüber braucht es entsprechende Freiräume, Zeitinseln usw.
Davon abgesehen halte ich gegenseitige Fürsorge und Verantwortung für normal wie auch essentiell. Ich verstehe nicht, warum immer noch so viele denken, im BDSM wäre das iwi anders. Als wenn unsereins keinen normalen Alltag hätte. Und dann geht halt nur das, was der Alltag auch noch ermöglicht. Oder ihn zurecht versüßt... *happy*
****Do Mann
316 Beiträge
Zitat von *********Seil:

Eric Bernes Konzept des "Spiels" beschreibt wiederkehrende, unbewusste und oft destruktive Verhaltensmuster in zwischenmenschlichen Beziehungen. Eric Bernes Ansatz hat nicht nur die Psychotherapie revolutioniert, sondern auch den Dialog über menschliche Kommunikation und Beziehungsgestaltung nachhaltig geprägt. Der Begründer der Transaktionsanalyse ist bereits 1970 verstorben.

Bernes "Spiele" sind also manipulative Interaktionen - während Spielen eine natürliche, unbeschwerte Tätigkeit zur Entfaltung ist.

Die Buchnennung ist also völlig deplatziert und hat auch nichts mit dem Thema "Spielen" zu tun.
****ody Mann
13.246 Beiträge
Wenn der Chakter des Spielens so weit geht, dass es auch schnelle Auswechslungen der Mitspieler gibt, um den Spielerfolg zu sichern, fehlt mir ehrlich gesagt der Ehrgeiz, da mitzumachen.
*********id39 Frau
3.370 Beiträge
Das, was man heute unter Sex versteht,
gehörte für mich nie zu BDSM,
und auch nicht zu mir!

BDSM ist für mich in der Vielseitigkeit wichtig und ein Leben ohne, konnte und kann ich mir nicht vorstellen.
In Einzelheiten kaum zu beschreiben schöööön!

Das, das für mich Sexualität war,
lebte und erlebte ich ausschließlich mit meinem Mann.
Und nur mit ihm und unserem besonderen SM.

Bei so einer alten Frau ist der Blick zurück wohl verständlich!
Das war Alltag und nicht vergleichbar!
****Do Mann
316 Beiträge
Zitat von ****nra:
wo fängt BDSM leben an?

Für mich – und für uns als Paar – mit der Wahl der passenden Beziehungsform. BDSM ist für mich kein beiläufiger oder optionaler Bestandteil, sondern ein wesentlicher Pfeiler unserer Beziehung.

Es war eine einfache, aber entscheidende Überlegung: Wie können unsere komplementären Neigungen im BDSM in eine für uns funktionierende Alltagsbeziehung integriert werden? Hätten wir nur "spielen" wollen, hätten wir uns das Ganze sparen können. Eine reine SM-Spielbeziehung hatten wir ja bereits, doch das war uns nicht genug.
*******ht65 Mann
81 Beiträge
Ich lebe also bin Ich.
Spiel bedeutet etwas mit Leichtigkeit zu leben.
BDSM ist Teil unserer Sexualität, mal mehr mal weniger auch im Alltag und überall wo es passt ohne 3. Unbeteiligte.
Das Leben ist ernst genug. Etwas was Freude und Erfüllung bringt, lebe ich spielerisch mit innerer Erfüllung und Zufriedenheit.
Lebt man BDSM nur als TPE?
Wir leben es wann immer uns danach ist.
Aber eben spielerisch 😊
*******rWeg Frau
127 Beiträge
Achtung: Dieser Beitrag spiegelt nur die Wahrnehmung der Beitragserstellerin dar. Die in diesem Beitrag getroffenen Aussagen haben weder eine Allgemeingültigkeit noch dienen sie dazu, andere Personen oder Gruppen verallgemeinernd die Wahrnehmung des Beitrags-Erstellers zu unterstellen. Ebenso legt der Text dieses Beitrags keinen Wert darauf zu urteilen, was gutes oder schlechtes BDSM ist.

Also für mich ist der Unterschied, wenn BDSM oder D/s auch unterschwellig im Alltag angekommen ist. Nicht als 24/7 Unterhaltungsprogramm, sondern als eine Art "Könnte jederzeit, muss aber nicht." Man lebt also seinen ganz normalen Alltag, weiß aber immer um die Möglichkeiten.
*********re68 Mann
63 Beiträge
Zitat von *******rWeg:
Achtung: Dieser Beitrag spiegelt nur die Wahrnehmung der Beitragserstellerin dar. Die in diesem Beitrag getroffenen Aussagen haben weder eine Allgemeingültigkeit noch dienen sie dazu, andere Personen oder Gruppen verallgemeinernd die Wahrnehmung des Beitrags-Erstellers zu unterstellen. Ebenso legt der Text dieses Beitrags keinen Wert darauf zu urteilen, was gutes oder schlechtes BDSM ist.

Also für mich ist der Unterschied, wenn BDSM oder D/s auch unterschwellig im Alltag angekommen ist. Nicht als 24/7 Unterhaltungsprogramm, sondern als eine Art "Könnte jederzeit, muss aber nicht." Man lebt also seinen ganz normalen Alltag, weiß aber immer um die Möglichkeiten.
Du hast es für viele auf den Punkt gebracht ,so sehe ich es auch ,kein Drehbuch, kein Zeitpunkt, eine Session kann ganz spontan stattfinden ,mit küssen ,einem Blick ,eine Geste kann alles passieren ohne es zu planen ,spontan ist doch immer am schönsten.
Danke für den Beitrag
*****a_S Mann
8.154 Beiträge
JOY-Angels 
Ich muss zugeben, dass mich die Wortwahl ärgert. Denn der große Unterschied ist mMn nicht "leben oder spielen", sondern "24/7 oder Session". Ich vermute zwar, dass das oft synonym gemeint ist, also als ob 24/7er ihren BDSM "leben" und Sessionfans BDSM "nur spielen", aber das finde ich begrifflich falsch. Denn BDSM ist soziologisch betrachtet immer ein Spiel, egal ob man ihn 24/7 oder in Sessions durchführt. Wäre nämlich die Gewalt im BDSM nicht einvernehmlich, nach gemeinsamen Regeln und aus Freude daran durchgeführt (und das ist die Definition von Spiel), dann wäre es eben kein BDSM, sondern Gewalt. Und wenn man jetzt sagt: Ich verwende nicht diese Definition, sondern "gespielt" heißt für mich "geschauspielt", dann passt das auch nicht zu BDSM, denn wenn tatsächlich jemand seine Neigung nur spielt, also wie zB ein Schauspieler, der einen BDSMer in einem Film darstellt, oder wie ein sexpositiver Mensch, der einem BDSMer etwas Gutes tun will, und zB "für ihn" auch mal dominant ist, dann ist das tatsächlich "nicht echt" in dem Sinne, dass jemand eine Neigung nicht hat und das Gefühl nicht genießt, aber ich sag mal, das sind Ausnahmen und das gilt für die meisten BDSM-Paare nicht, bei denen wir davon ausgehen, dass beide die Neigung auch haben, und BDSM genießen, egal ob 24/7 oder in Sessions, was somit für mich der eigentlich interessante Unterschied ist.
Profilbild
*******ire Mann
2.275 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Ich muss zugeben, dass mich die Wortwahl ärgert. Denn der große Unterschied ist mMn nicht "leben oder spielen", sondern "24/7 oder Session". Ich vermute zwar, dass das oft synonym gemeint ist, also als ob 24/7er ihren BDSM "leben" und Sessionfans BDSM "nur spielen", aber das finde ich begrifflich falsch. Denn BDSM ist soziologisch betrachtet immer ein Spiel, egal ob man ihn 24/7 oder in Sessions durchführt. Wäre nämlich die Gewalt im BDSM nicht einvernehmlich, nach gemeinsamen Regeln und aus Freude daran durchgeführt (und das ist die Definition von Spiel), dann wäre es eben kein BDSM, sondern Gewalt. Und wenn man jetzt sagt: Ich verwende nicht diese Definition, sondern "gespielt" heißt für mich "geschauspielt", dann passt das auch nicht zu BDSM, denn wenn tatsächlich jemand seine Neigung nur spielt, also wie zB ein Schauspieler, der einen BDSMer in einem Film darstellt, oder wie ein sexpositiver Mensch, der einem BDSMer etwas Gutes tun will, und zB "für ihn" auch mal dominant ist, dann ist das tatsächlich "nicht echt" in dem Sinne, dass jemand eine Neigung nicht hat und das Gefühl nicht genießt, aber ich sag mal, das sind Ausnahmen und das gilt für die meisten BDSM-Paare nicht, bei denen wir davon ausgehen, dass beide die Neigung auch haben, und BDSM genießen, egal ob 24/7 oder in Sessions, was somit für mich der eigentlich interessante Unterschied ist.
Da stimme ich voll zu!
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