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BDSM leben - BDSM spielen

****nra Frau
423 Beiträge
Themenersteller 
BDSM leben - BDSM spielen
BDSM leben - BDSM spielen

wo
hört BDSM spielen auf
und
wo fängt BDSM leben an?


diese Frage soll weder schlecht über die eine oder andere Lebensart urteilen oder sie schlecht reden.
Mich würde es tatsächlich interessieren,
denn ich höre immer und immer wieder
"ich lebe BDSM"
von Menschen, und würde diese Aussage aufgrund meiner Auffassung nicht so bestätigen.

Was denkt ihr?
*********lerin Frau
2.283 Beiträge
Ich spiele BDSM.
BDSM findet bei mir nur zeitlich und inhaltlich abgegrenzt zum Alltag statt, auf der erotisch-sexuellen Ebene.
In Bezug auf mein Leben, meinen Alltag, meine Hobbys, Freunde, Beruf etc. würde ich mir nie etwas vorschreiben lassen.

Leute, die BDSM "leben", treffen diese Abgrenzung nicht.
Bei manchen gibt es aber dennoch einzelne Tabu-Bereiche wie Kindererziehung oder Arbeit.
*****ius Mann
1.392 Beiträge
Homo ludens!

Warum sollten Spieler nicht leben oder Lebende nicht spielen?

Zielt die Frage nicht eher darauf ab, ob BDSMler, die ihr BDSM leben, die besseren BDSMler sind?

Es ist doch genau Powidl, wenn die Beteiligten Spaß daran haben.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Zitat von ****nra:
wo
hört BDSM spielen auf

Wenn es nicht dem Wesen entspricht sondern der sex. Erweiterung dient.

Zitat von ****nra:
und
wo fängt BDSM leben an?

Wenn es dem Wesen entspricht und demnach zur normalen Sexualität dazugehört.

Oder auch vielfach als 24/7 verstanden. Das hat nichts mit Sessions zu tun sondern mit seiner Identifikation. Ich, Mann, hetero, dom/sad + das passende Komplementär = 24/7. Mit welchem BDSM auch immer, denn das ist nun wirklich individuell.

Und für mich gehört dazu zwingend der Metakonsens! Denn in einem Spiel, brauche ich den nicht...
****ody Mann
13.247 Beiträge
BDSM ist ein sehr alter und großer Teil meiner Sexualität. Die wiederum spiele ich nicht, sie ist Teil meines Lebens.
******021 Paar
79 Beiträge
Ich kann mich @*********lerin im Prinzip nur anschließen, die Abgrenzug dürfte tatsächlich die Türschilder des Schlafzimmers sein.
Spielen begrenzt sich auf die Sexualität.
Wer BDSM lebt, der nimmt das Machtgefälle mit in den Alltag.
Hier dürfte die Abgrenzung aber tatsächlich an der Haus-/Wohnungstüre statt finden.
Alles was dann noch vor dieser Türe statt findet, muss einen Konsens zwischen bestimmten Personen haben.

Beste Grüße
Sascha
****nra Frau
423 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ius:
Homo ludens!

Warum sollten Spieler nicht leben oder Lebende nicht spielen?

Zielt die Frage nicht eher darauf ab, ob BDSMler, die ihr BDSM leben, die besseren BDSMler sind?

Es ist doch genau Powidl, wenn die Beteiligten Spaß daran haben.

ich stellte die Frage nicht ob die BDSMler auf der einen oder der anderen Seite besser sind oder den besseren Spaß haben, denn das ist relativ und kann nur jeder für sich entscheiden
*******sign Mann
1.534 Beiträge
Da das Leben ein Spiel ist, lebe ich bdSM.
Ich lebe leidenschaftlich gerne und Vielschichtig.
Ich bin dominant ( sagt man mir nach) dafür kann ich nichts und es auch nicht von meiner Sexualität trennen. Ich habe sadistische Neigungen und die nehmen durchaus einen ziemlichen Platz meiner Sexualität in Anspruch.
Ich habe eine Exsitenz, die auch ne Menge mit bdSM zu tun hat. Den Vor und manchmal auch Nachteil haben sicherlich nicht die meisten.

Ich kann nicht sagen wo bdSM anfängt oder aufhört.. Für mich fängt bdSM in der Regel mit dem passenden Part/ Gegenüber an und hört bei dessen Grenzen auf.
*********id39 Frau
3.370 Beiträge
Ich habe es mit meinem Mann über 45 Jahre gelebt.
Es ist so sehr in mir,
daß ich denke,
• bevor ich hier von dieser Welt gehe,
werde ich nach meiner Peitsche greifen,*
sie ich so sehr liebe.
Und geliebt habe, als sie noch aktiv war.

Mit der Hoffnung,
irgendwo all die Menschen wieder zu treffen,
die vor mir gehen mußten.
Sind inzwischen leider schon viele.
Allen voran, mein geliebter Mann.

Von der Party,
die dann gefeiert wird,
kann ich dann allerdings nicht mehr berichten.
********tdom Mann
1.699 Beiträge
Puh Gute Frage, nächste Frage - weil meiner Meinung nach nicht so pauschal zu beantworten. Hängt auch immer von der persönlichen Definition ab. Die Interpretationsmöglichkeiten sind einfach zu vielschichtig.

Ich spiele BDSM
• Ich spiele BDSM um dem jeweiligen Partner einen Gefallen zu tun.
• Ich spiele BDSM weil ich eine Spielbeziehung habe
• Ich spiele BDSm nur auf Partys, in Sessions, im Schlafzimmer wie auch immer.
Der Möglichkeiten gibt es nahezu unendlich

Ich lebe BDSM
• Weil BDSM meine Veranlagung / Sexualität ist.
• Weil ich eine (wie auch immer geartete) 24/7 BDSM Besziehung führe.
• Weil - die Möglichkeiten sind auch hier unendlich

Für meinen Teil halte ich es so. BDSM ist meine sexuelle Veranlagung. Nur lebe ich ihn nicht immer aus. Ich sehe es so. Auch Homosexuelle bleibnen Homosexuell auch wenn sie sich nicht gegenseitig penetrieren. genauso sehe ich da mit BDSM.
******arp Mann
3.254 Beiträge
Man kann nicht 24/7 SM haben. D/s hingegen schon. Das ist der Unterschied. Und unterscheidet es vom sex. Rollenspiel und dem alltgl. Wesen. Entweder man ist so oder eben nicht.

Wenn D/s aber grundsätzlich und ausschließlich innerhalb von BDSM-Session ausgelebt wird, als Erweiterung der Sexualität, kann das im Alltag nicht funktionieren. Umgekehrt auch nicht.

Wobei ich D/s auch nicht persé als BDSM verstehe sondern als einen Teil davon.
BDSM ist es für mich erst, wenn sowohl die Persönlichkeit sowie die Sexualität in weiten Teilen eine Devianz aufweisen, die den Metakonsens bedingen, andernfalls...

Früher nannte man das einfach ICD 10 F65.5, heute kann sich jeder damit schmücken.
Trau, schau, wem, wer zueinander findet und doch so ganz und gar nicht passt.
****nra Frau
423 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********tdom:
Puh Gute Frage, nächste Frage - weil meiner Meinung nach nicht so pauschal zu beantworten. Hängt auch immer von der persönlichen Definition ab. Die Interpretationsmöglichkeiten sind einfach zu vielschichtig.

Ich spiele BDSM
• Ich spiele BDSM um dem jeweiligen Partner einen Gefallen zu tun.
• Ich spiele BDSM weil ich eine Spielbeziehung habe
• Ich spiele BDSm nur auf Partys, in Sessions, im Schlafzimmer wie auch immer.
Der Möglichkeiten gibt es nahezu unendlich

Ich lebe BDSM
• Weil BDSM meine Veranlagung / Sexualität ist.
• Weil ich eine (wie auch immer geartete) 24/7 BDSM Besziehung führe.
• Weil - die Möglichkeiten sind auch hier unendlich

Für meinen Teil halte ich es so. BDSM ist meine sexuelle Veranlagung. Nur lebe ich ihn nicht immer aus. Ich sehe es so. Auch Homosexuelle bleibnen Homosexuell auch wenn sie sich nicht gegenseitig penetrieren. genauso sehe ich da mit BDSM.

wenn ich deine Worte lese könnte es darum gehen es ist Veranlagung des Menschen, Charakter, denken.
alles andere wäre gespielt
**********Magic Mann
19.880 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin der ich bin und das 24/7, 365 Tage im Jahr.
BDSM, bzw ein Anteil daraus, begleitet mich seit vielen Jahren und es ist einfach.
Mal mehr, mal weniger, manchmal gar nicht.
Situationsbedingt, logischerweise. Denn nicht überall und zu jeder Zeit haben diese Anteile Priorität.
Deswegen sind sie nicht weg, aber nicht von Nöten.
******021 Paar
79 Beiträge
Zitat von ****nra:
Zitat von ********tdom:
Puh Gute Frage, nächste Frage - weil meiner Meinung nach nicht so pauschal zu beantworten. Hängt auch immer von der persönlichen Definition ab. Die Interpretationsmöglichkeiten sind einfach zu vielschichtig.

Ich spiele BDSM
• Ich spiele BDSM um dem jeweiligen Partner einen Gefallen zu tun.
• Ich spiele BDSM weil ich eine Spielbeziehung habe
• Ich spiele BDSm nur auf Partys, in Sessions, im Schlafzimmer wie auch immer.
Der Möglichkeiten gibt es nahezu unendlich

Ich lebe BDSM
• Weil BDSM meine Veranlagung / Sexualität ist.
• Weil ich eine (wie auch immer geartete) 24/7 BDSM Besziehung führe.
• Weil - die Möglichkeiten sind auch hier unendlich

Für meinen Teil halte ich es so. BDSM ist meine sexuelle Veranlagung. Nur lebe ich ihn nicht immer aus. Ich sehe es so. Auch Homosexuelle bleibnen Homosexuell auch wenn sie sich nicht gegenseitig penetrieren. genauso sehe ich da mit BDSM.

wenn ich deine Worte lese könnte es darum gehen es ist Veranlagung des Menschen, Charakter, denken.
alles andere wäre gespielt

@****nra
Veranlagung ist es in beiden von Dir vorgegebenen Varianten, egal ob der eine es als Spiel bzw. Spielart betrachtet oder der andere es als Lebenseinstellung sieht.
Es dürfte eine Frage der Einstellung sein wie wer was abgrenzt, ob nun aus freier Entscheidung oder gezwungenermaßen obgleich welcher Gründe.

BDSM oder SM bleibt egal wie auch immer ausgeprägt trotzdem immer nur eine Facette der Persönlichkeit.

Auch wenn ich BDSM lebe, wird BDSM ja nicht zu etwas ausschließlichem, sonst würdest Du wahrscheinlich viel öfter Peitschen schwingende Leute durch die Einkaufspassagen laufen sehen.
Oder gut gekleidete Leute würden auf den Knien kriechend hinter anderen herhecheln....

@********tdom

Der Vergleich mit Homosexuellen ist in meinen Augen etwas unpassend. Und penetrativer Sex ist hier auch merkwürdig eingebracht...🤔
****aSw Frau
2.510 Beiträge
Bdsm ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Selbst als ich 12 Jahre Pause in meinem BDSM-Leben hatte, lebte ich in Erinnerungen an die Erfahrungen, die ich hatte , und Träume davon, wie BDSM wieder in mein Leben zurückkehren würde. Und diese Zeit ist wieder gekommen.
Jetzt spiele ich BDSM mit denen, mit denen meine Vorstellungen von BDSM übereinstimmen. Ich lebe in Session mit meinen Partnern auf Maximum an Emotionen und halte eine angenehme Kommunikation zwischen den Sitzungen mit ihnen aufrecht.

Weil der Schmerz, die Leidenschaft, die Gefühle, die mein Partner und ich empfinden, echt sind und kein Spiel. Weil wir sind, wer wir sind. Jeder ist da, wo er ist, weil er dort sein will, wo er ist, und keiner von uns täuscht etwas vor oder versucht, etwas zu sein, was er nicht ist.

Aber außer BDSM gibt es Arbeit, Familie, Freunde in meinem Leben, und für diesen Teil meines Lebens erstreckt sich mein BDSM überhaupt nicht.
Ob lebe ich BDSM ? Ja. So ehrlich und intensiv, wie Kinder .

Aber ich beteilige oder involviere es nicht mit denen, die nichts damit zu tun haben - Familie, Freunde, Kollegen und nicht passende Partner .

LG Аліса.
**********eline Paar
88 Beiträge
Zitat von *********lerin:
Ich spiele BDSM.
BDSM findet bei mir nur zeitlich und inhaltlich abgegrenzt zum Alltag statt, auf der erotisch-sexuellen Ebene.
In Bezug auf mein Leben, meinen Alltag, meine Hobbys, Freunde, Beruf etc. würde ich mir nie etwas vorschreiben lassen.

Leute, die BDSM "leben", treffen diese Abgrenzung nicht.
Bei manchen gibt es aber dennoch einzelne Tabu-Bereiche wie Kindererziehung oder Arbeit.

Das hast du schon gut zusammengefasst, wie ich finde.

Bei uns ist es die gegenteilige Perspektive: Wir leben BDSM, in einer 24/7-D/s- und Liebesbeziehung, aber kein TPE. Es findet so gut wie keine Abgrenzung zum Alltag statt. Das Machtgefälle ist immer präsent, in unterschiedlicher Ausprägung. Ich als Herr treffe die Entscheidungen, innerhalb unserer Grenzen und Tabus. Meine Sklavin trägt stolz fast ausnahmslos ihr Halsband als Zeichen unserer Verbindung. Einzig in der Öffentlichkeit, unter Freunden und innerhalb der Familie, findet es nur unterschwellig und subtil statt. Hier wollen wir unsere besondere Beziehung nicht nach außen tragen, allein schon, um Missinterpretation vorzubeugen.

Vielleicht sind die Begriffe Spielen und Leben auch schlecht gewählt, weil sie, wie dieses Thema auch wieder zeigt, immer dazu führen, dass sich eine Seite auf den Schlips getreten fühlt. Ich wüsste aber auch keine besseren Begriffe um beide Ausprägungen voneinander abzugrenzen. Wir sagen ja immer: jeder muss sein BDSM so leben, wie er es für richtig erachtet, egal wie man es nennt.
*******ifal Mann
287 Beiträge
Meiner Meinung nach -sollte die Person diese Neigungen überhaupt haben-* Lebe Ich meine Neigungen, egal ob Dominat oder Devotion,
und das setzte ich dann in dem Saisonspielen ein , aber ich verstelle mich dann nicht.

M.E.ist dann einfach nicht echt , klar kann Mann/Frau schauspielern und so tun als ob , ist zwar nicht meins ,aber wer Spaß daran hat soll es doch als Bereicherung im Alltag machen, ich denke aber ,auf Dauer merkt man es einfach, dass das dann nicht echt ist und von innen (Neigungen) kommt !?

Gruß der Deifal 😈
*********ssin Frau
314 Beiträge
Ich „bin“ Bdsm.
Um etwas tief, authentisch zu leben, musst Du es „sein“❣️
Werde zu deinem Traum, zu deiner Vision.

Seit meiner Jugend, ist Bdsm tatsächlich mein Leben. Es gibt kein Spiel für mich. Unser zu Hause spiegelt schon an der Haustüre, unser Leben. Es ist entsprechend eingerichtet. In jedem Raum gibt es Bdsm Möbel, Deko, Instrumente usw. Lichtvoll, hell, liebevoll integriert, aber eindeutig.
Ich trage seit jeher Halsbänder oder Stahlreifen 24/7. Seit 1,5 Jahren meine verschlossenen Armfesseln. Immer.
Losgelöst von Materiellem, oder Äußerlichkeiten, ist es das Gefühl, die Identifikation damit, die es ausmacht. Das Bewusstsein wer ich bin, wo mein Platz ist. Es ist nicht an oder auszuschalten. Meine Devotion ist ein Teil meines Wesens.

Meinen Herrn habe ich noch nie mit Vornamen angesprochen. Das würde mir nie über die Lippen kommen. So tief verwurzelt sind die Positionen.
Ich habe keinerlei Eigentum. Nichts gehört mir. Er regelt und entscheidet alles.
Ich darf das Grundstück nicht ohne Erlaubnis verlassen. Er hat das Recht, Regeln aufzustellen, zu strafen, zu disziplinieren. Aber, auch die vollkommene Verantwortung und Fürsorgepflicht.
Für mich hört Bdsm spielen, dann auf, wenn Ds in den Alltag Einzug hält. In welchem Ausmaß auch immer. Wenn Bdsm Raum einnimmt, außerhalb des Schlafzimmers, losgelöst von Partys oder Sessions.
Wenn Du es fühlst, „brauchst“ und liebst.
Unser Bdsm ist mit TPE/Cis, wohl die intensivste Form.
Vollkommen geoutet, ist es für Freunde (Alles Gleichgesinnte), und Familie, selbstverständlich. So natürlich, als gäbe es keine andere Lebensform. Ich habe mich schon als sehr junge Frau offen dazu bekannt. Es war mir wichtig, als das Wesen gesehen und akzeptiert zu werden, das ich bin. In der Tiefe, wahrhaftig.

Eine Beziehung, ein Leben ohne permanentes Machtgefälle ist uninteressant für mich.
Nicht, dass ich es nicht könnte. Ich bin auch alleine mehr als überlebensfähig. Jedoch möchte ich es nicht. Ich genieße es ganz bewusst, das Leben zu leben, das ich möchte. Und zwar genau so.
Ich bin dafür dem Universum und meiner Schöpferkraft unsagbar dankbar 🙏🏻
********chaf Mann
7.954 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde, dass beides ein gemeinsames Fundament hat:

"Ich fühle BDSM"

Ob man es dann lebt, also voll in den eigenen Alltag integriert, oder spielt, also es vom eigenen Alltag losgelöst erlebt, hängt dann von der jeweiligen Lebenssituation ab.

*g*
******dja Frau
1.279 Beiträge
Alles was sich auf den sexuellen Bereich beschränkt würde ich als BDSM spielen bezeichnen. Wenn es das komplette Leben, inkl. Alltag, betrifft, spreche ich von BDSM leben.

Wobei spielen für mich nichts mit "vorspielen", sondern mit "spielerisch" zu tun hat.
*********Free Frau
185 Beiträge
Guten Morgen in die Runde! *tee*

Ich persönlich bin da sehr bei @********tdom und @**********Magic.

Es gehört zu meinem Leben, es ist meine Sexualität, nicht sichtbar für andere, aber immer da und begleitet mich auch im Alltag, obwohl ich kein DS lebe, sondern SM.
Das bin ich ich. Also lebe ich es.

Es braucht nicht zwingend DS, damit man es lebt. Sind nicht ein paar verbale Spitzen von meinem Partner, Erinnerungen, Phantasien oder die blauen Flecken im Spiegel genug?

Das entscheidet doch jeder für sich und genauso darf es ja auch sein.

Liebe Grüße
Birdy
*******der Mann
24.926 Beiträge
Am Ende ist für mich eine akademische Frage, da keine der Bezeichnungen trennscharf ist - weder das "Leben", das "Spielen" oder "BDSM". Da jeder Mensch eine andere Wahrnehmung dieser Begriffe hat, lässt sich zwar trefflich streiten, aber mehr nicht.

Die Beantwortung der Frage hilft mir in keinem Bereich wirklich weiter, denn mein BDSM, das zu unserem BDSM werden soll, wird mit dem Gegenpart immer neu definiert und aufgebaut.
**********eline Paar
88 Beiträge
Zitat von *********ssin:

Vollkommen geoutet, ist es für Freunde (Alles Gleichgesinnte), und Familie, selbstverständlich.

Das freut mich, da hast du großes Glück.

Wenn ich da an mein persönliches familiäres Umfeld denke, einschließlich das meiner Sklavin, so denke ich, dass nicht jeder Verständnis dafür hätte, selbst in unserer im Vergleich zu eurer noch gemäßigten Art und Weise. Darum werden wir uns auch nicht proaktiv offenbaren. Es gibt ein paar Menschen innerhalb der Familie, die von unserer Lebensweise wissen und sollte das Thema einmal zur Sprache kommen, werden wir sicherlich auch kein Geheimnis daraus machen. Die Schwester meiner Sklavin beispielsweise toleriert ihre Lebensweise, obwohl sie nur oberflächlich davon weiß, findet es aber nicht wirklich gut und ein tieferer Einblick würde ihre Vorbehalte auch nur verstärken. Letztlich ist es aber unser Leben und wir nehmen es so an, die Akzeptanz unserer Mitmenschen ist nicht erzwingbar und sollte es auch nicht sein.
*********keit Paar
830 Beiträge
Für uns bezieht sich dieses "BDSM", sprich dieses D/s stets auf eine andere Person. Es ist relational (oder dyadisch).

In Bezug auf einander leben wir BDSM, korrekter D/s, weil es immer vorhanden ist.

Bezogen auf andere Personen hat dieses Konzept aus unserer Beziehung keinerlei Auswirkung. Dort verhalten wir uns anders als zwischeneinander oder miteinander.

Nach Erikson wäre es also ein Teil der Rolle und nicht des Ichs.
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Mit der richtigen Partnerin, leben, gerne 24/7 sie ist die Chefin ich der sub/Sklave aber diese Frau habe ich noch nicht gefunden, leider.
Natürlich gehört es da aber dazu das klar ist das man im Berufsalltag nicht immer 100% alles machen kann, auch in Verbindung mit Familie und Freundeskreis

WandererBW
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