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Nach Programm, auf Befehl

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**********reata Frau
620 Beiträge
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Nach Programm, auf Befehl
Nach Programm, auf Befehl:

Potentielles Ziel gefunden. Anzeichen für Geld vorhanden. Keine Gefahr. Aktion initiieren.

Lässig schlendert die ungefähr vierzigjährige Frau durch den Park in Richtung ihres Hauses. Angst hat sie nicht, da dies eine gute Gegend ist und ihr noch nie etwas passiert ist. Plötzlich steht wie aus dem Boden gewachsen eine kleine, zierliche Person mit einer schwarzen Maske vor ihr und richtet eine Pistole auf sie. “Handtasche auf den Boden legen! Weglaufen!”, befiehlt die Person in einem extrem neutralen Tonfall.
Dieser Tonfall macht ihr mehr Angst als es ein harter Befehl getan hätte, obwohl sie nicht versteht, warum. Vielleicht, weil die Person dadurch nicht wie ein Mensch klingt. Ob sie mit ihrer Tasche weglaufen soll? Zögerlich macht sie einen Schritt weg von der Person, woraufhin diese im selben monotonen Tonfall sagt: “Tasche hinlegen, dann laufen! Zuwiderhandlung führt zu Schusswaffengebrauch. Letzte Warnung.” Schnell lässt sie ihre Tasche fallen und rennt nach Hause.

Aktion erfolgreich. Beute sichern. Zum Stützpunkt zurückkehren.

Schnell hat sich die Person umgesehen und das Portemonnaie aus der Tasche genommen. Hinter dem Baum versteckt entnimmt sie ihm das Geld. Danach tut sie es, nachdem sie sich versichert hat, dass niemand in der Nähe ist, zurück in die Tasche und begibt sich zu einem Versteck in der Nähe, wo sie sich die Maske auszieht. Von dort aus geht sie so unauffällig wie möglich zu ihrem Besitzer zurück.

Solche und ähnliche Aufträge erfüllt sie schon immer. Darauf ist sie trainiert und sie kennt kein anderes Leben. Ihr Besitzer hat ihr diese Sprache beigebracht und den Umgang mit Waffen, die Arbeit mit Drogen und anderen Waren, von Hehlerware bis zu Menschen, die der Besitzer gelegentlich handelt und viele andere Dinge, um dem Besitzer Geld zu beschaffen. Auch in sexuellen Praktiken ist sie sehr geübt, da auch das Geld bringt.

Vor der Polizei und Sicherheitsdiensten hat sie keine Angst, aber sie kennt Methoden, um sie zu vermeiden.

Zu den angegebenen Koordinaten gehen. Dort das Päckchen einwerfen. Zum Stützpunkt zurückkehren.

Ein einfacher Auftrag. Plötzlich, als sie fast da ist, ein Befehl: “Stehen bleiben!” Gehorsam bleibt sie stehen. Ihre Datenbanken begreifen nicht, was die unbekannten Menschen zu ihr sagen. Sie kennt nur die notwendigen Worte. Hätte sie Zugang zu ihren Gefühlen, würde sie bestimmt Verwirrung oder Unsicherheit empfinden. Da ihr dieser Zugang schon als Kind genommen worden ist, bleibt sie einfach im Standby-Modus stehen, bis ein weiterer Befehl kommt, den sie verstehen kann.

“Mitkommen!” Gehorsam folgt sie der Frau, die sie zu einem ihr unbekannten Fahrzeug bringt. Auf einen weiteren Befehl hin setzt sie sich auf einen Stuhl. Unbewegt lässt sie die unbekannten Prozeduren über sich ergehen, ohne sich zu wehren.
Als ihr jemand das Päckchen wegnehmen will, sagt sie mit ihrer seltsamen Stimme: “Nicht das Transportgut entfernen. Das Transportgut muss bei den angegebenen Koordinaten eingeworfen werden.” Dass die Sanitäterin und der Sanitäter sich doof anschauen und dann die Polizei verständigen, bekommt sie nicht mit, aber dass die Person ihr das Päckchen zurück in die Jackentasche steckt, bemerkt sie und wäre zufrieden, wenn sie es sein könnte.

“Bring das Päckchen zum Ziel!” Nach einer kurzen Orientierung geht sie los. Zielstrebig nähert sie sich dem Haus und wirft das Päckchen ein.
Sie kann nicht wissen, dass sich die beiden an ihre Fersen geheftet haben, sobald sie von der Person den Befehl bekommen hat. So führt sie unwissentlich die Beamten zu ihrem Stützpunkt. Zum Glück kann einer der Späher die Gefahr erkennen und sie eine Straße vor dem Ziel stoppen.

Ein Pfiff und das Lied! Ruhig wechselt sie an der nächsten Ecke die Richtung und begibt sich auf den Weg zum Ablenkungspunkt. Dort muss sie ein paar Tage warten. Währenddessen bekommt sie ein Upgrade zu Straßensperren und den Befehl zum Stützpunkt zurückzukehren, wenn ein rot-weißes Band den Durchgang verhindert und nicht einfach darunter durch zu kriechen.

Potentielles Ziel gefunden. Anzeichen für Geld vorhanden. Keine Gefahr. Aktion initiieren.
"Portemonnaie auf den Boden legen! Dann weglaufen!”

Erschrocken schaut der Mann auf die dünne Person in den schwarzen Klamotten mit der schwarzen Maske, die eine Waffe auf ihn gerichtet hat. Aufgrund des monotonen Tonfalls fühlt er sich an die Computerstimmen am Telefon erinnert, mit denen er es auf der Arbeit ständig zu tun hat. Wobei, bei diesen wird ja mittlerweile schon auf eine halbwegs menschliche Stimme geachtet. Im Gedanken an diese frustrierenden automatischen Systeme, die nur auf klare, deutliche Ansagen reagieren, befiehlt er scharf und klar: “Waffe sichern und hinlegen.” Verblüfft stellt er fest, dass die Person widerstandslos seinem Befehl folgt und dann reglos stehen bleibt. Was soll er jetzt bloß mit ihr machen? Irgendwie hätte er Lust dazu, sich näher mit diesem seltsamen Wesen zu beschäftigen. Ob er es einfach mit nach Hause nehmen soll? Würde es einfach mitkommen? Gefährlich scheint es nicht zu sein. “Komm mit!”, befiehlt er und ist gleichzeitig erstaunt und befriedigt, dass es ihm tatsächlich folgt. Die Waffe will er nicht liegen lassen und nimmt sie deshalb mit.

So, wollen doch mal sehen, was wir uns hier mitgenommen haben. “Zieh die Maske aus!” Unter der Maske kommt ein junges, uninteressantes, weibliches Gesicht mit kurzen, schwarzen Haaren zum Vorschein. Die asiatisch wirkenden Züge lassen sich für ihn keiner bestimmten Herkunft zuordnen. Mit so etwas kennt er sich nicht aus. Hübsch ist sie nicht, aber auch nicht hässlich. Unheimlich sind ihre Augen, die ihn nicht mustern, sondern neutral in die Luft schauen. “Schau mich an!”, fordert er und erschrickt über den eiskalten Blick, der auf ihn fällt und ihn förmlich einzuscannen scheint.

Männlich. Haarfarbe: grau-schwarz. Größe: 1,76. Augenfarbe: blau. Anzeichen für Gefahr: keine. Person merken.

Schaudernd befiehlt er ihr, ihn nicht mehr anzuschauen. Einerseits ist er erschrocken darüber, was er sich da ins Haus geholt hat, aber andererseits ist er auch fasziniert von der Macht, die er über sie hat. Nein, nicht nur fasziniert, sondern auch erregt, wie er sich eingestehen muss. “Zieh dich aus!”, befiehlt er und seine Erregung wächst, als sie ohne Widerstand seinem Befehl folgt. Seine Gier kontrollierend fährt er mit seinen Händen ruhig über ihren Körper und erkundet diesen ausgiebig. Dass sie weder wohlig genießt, noch sich beschämt wegdreht, verwirrt ihn ein wenig, es gefällt ihm aber auch. Endlich muss er einmal überhaupt nicht auf die Befindlichkeiten seines Gegenübers achten. Zügellos tobt er sich schließlich an ihr aus und tut all das, was er sich mit normalen Frauen verkneift. Zufrieden lässt er endlich von ihr ab und bringt sie ins Bad, um sie zu reinigen. Danach befiehlt er ihr, sich auf dem Boden schlafen zu legen.

Mit frohen Gedanken daran, was er alles mit ihr ausprobieren will, schläft er ein, während sie ganz ohne Gedanken seinem Befehl folgt und schläft.

Ende
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**********reata Frau
620 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********reata:
Sie kann nicht wissen, dass sich die beiden an ihre Fersen geheftet haben
Das sollte heißen ".... die beiden herbeigerufenen Polizisten..."
********er79 Mann
247 Beiträge
... gruselig ...

Aber schön geschrieben 👌
******una Frau
7.589 Beiträge
Sehr lesenswert... *blume*
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**********reata Frau
620 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********er79:
... gruselig ...
Ja, durchaus. Ich weiß auch nicht, warum mich der Gedanke an Stelle dieser seltsam trainierten Frau zu sein so sehr erregt oder mir so sehr gefällt und zusagt. Es ist aber so. Ich stelle mir sowas oft vor und weiß doch, dass es unrealistisch ist.
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