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BDSM für Anfänger
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Bei einem Dom bewerben?

******art Mann
4.442 Beiträge
@*******rWeg
Du schreibst "Abgesehen davon sehe ich keinerlei Parallelen zwischen einem Job und einer Beziehung."

Siehst du dich dann in der Situation dich rechtfertigen zu müssen?

Ich lese zwar ab und zu in Profilen, dass Frau sich bewerben soll, aber eine direkte Ansage an eine noch unbekannte ohne vorherigen Kontakt??
Ich würd fragen was das soll.
*******rWeg Frau
162 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******art:
@*******rWeg
Du schreibst "Abgesehen davon sehe ich keinerlei Parallelen zwischen einem Job und einer Beziehung."

Siehst du dich dann in der Situation dich rechtfertigen zu müssen?

Ich lese zwar ab und zu in Profilen, dass Frau sich bewerben soll, aber eine direkte Ansage an eine noch unbekannte ohne vorherigen Kontakt??
Ich würd fragen was das soll.

Nein, ich muss mich nicht rechtfertigen. *g* Aber ab und an liebe ich eine spannende Diskussion. *g* Wenn das Gegenüber openminded ist, können sich daraus durchaus für beide Seiten neue Denkansätze ergeben. Solche Menschen trifft man leider selten.
*******rWeg Frau
162 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mir die Mühe gemacht und versucht den größten Teil der Antworten zu lesen und zu verstehen.

Daraus ziehe ich mehrere Folgerungen:
1. Es gibt Leute die hier Posten, weil sie gern Stänkern. Ein anderes Ziel verfolgen sie nicht.
2. Es ist allgemein unklar, wer was (also in welcher Form) als Bewerbung auslegt.
3. Gibt es viele, die sich von allem getriggert und angegriffen fühlen, auch wenn man nur eine sachlich normale Unterhaltung führen will.

Meine 5 Cent:
Ich verstehe unter Bewerbung eine faktische Niederlegung in der Form von "Hiermit möchte ich mich um ...". Den Text eines Profils, eine Unterhaltung, die dem Kennenlernen dient und so weiter, sehe ich allenfalls als "man wirbt um jemanden".

Ich wurde mehrfach aufgefordert mich zu "Bewerben" der wohl härteste Fall von jemanden, mit dem ich vorher nicht einmal Kontakt hatte und ich inhaltlich folgendes in meinem Messenger vorfand. "Los Sub, bewirb Dich bei mir, dann überlege ich mir, ob Du meiner würdig bist." - Was bei mir nur ein müdes Lächeln und Löschen der Nachricht ausgelöst hat.
Aus der Liste derer die wohl harmloseste Variante war, dass noch immer vor einem realen Treffen, aber nach einigen durchaus interessanten Gesprächen ungefähr folgendes kam: "Wenn Du mich real kennenlernen willst, erwarte ich von Dir eine Bewerbung, aus der ich das tatsächliche Interesse an meiner Person erkennen kann." auf meine Antwort, dass ich davon nichrs halte, bekam ich nie wieder eine Reaktion.

Zum einen kann ich, wenn ich Lust auf sowas hätte, tausend Bewerbungen schreiben und keine garantiert jemals, dass ich das alles ernst meine oder ein reales Interesse hätte usw. Wir alle sind hier teils schon lange auf dieser oder ähnlichen Plattformen unterwegs und mir kann keiner erzählen, dass er nicht schon auf die letzten Spinner reingefallen wäre, die sich am Ende als Fake oder Luftnummer entpuppten.

Wenn sich aber ein reales Treffen ergeben hat, man sich beschnuppern konnte und die Sache Fahrt aufnimmt, dann wiederum ist eine Bewerbung meinerseits durchaus eine Mischung aus interessantem Kopfkino und der Option Vorstellungen und Tabus an den Partner in schriftlicher Form weiter zu geben.

Achtung: Dieser Beitrag spiegelt nur die Wahrnehmung der Beitragserstellerin dar. Die in diesem Beitrag getroffenen Aussagen haben weder eine Allgemeingültigkeit noch dienen sie dazu, andere Personen oder Gruppen verallgemeinernd die Wahrnehmung des Beitrags-Erstellers zu unterstellen. Ebenso legt der Text dieses Beitrags keinen Wert darauf zu urteilen, was gutes oder schlechtes BDSM ist.

Also für mich ist der Unterschied, wenn BDSM oder D/s auch unterschwellig im Alltag angekommen ist. Nicht als 24/7 Unterhaltungsprogramm, sondern als eine Art "Könnte jederzeit, muss aber nicht." Man lebt also seinen ganz normalen Alltag, weiß aber immer um die Möglichkeiten.
**********Magic Mann
19.907 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich wurde mehrfach aufgefordert

Woran das wohl liegen mag?
*******rWeg Frau
162 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Magic:
Ich wurde mehrfach aufgefordert

Woran das wohl liegen mag?

Eine Theorie meinerseits, welche sich in vielen Kontakten als wohl größte Wahrscheinlichkeit ergeben hat.

1. Mann braucht das Kopfkino, um sich vor der Tastatur einen runter zu holen.
2. Mann glaubt, dass eine Sub so unterwürfig ist, dass sie sich jedem hingibt. (meist der Typ Mann, der sonst eh keine Frau abbekommen würde)
3. Jemand, der den Bezug zur Realität verloren hat und in der virtuellen Welt lebt.

Achtung: Dieser Beitrag spiegelt nur die Wahrnehmung der Beitragserstellerin dar. Die in diesem Beitrag getroffenen Aussagen haben weder eine Allgemeingültigkeit noch dienen sie dazu, andere Personen oder Gruppen verallgemeinernd die Wahrnehmung des Beitrags-Erstellers zu unterstellen. Ebenso legt der Text dieses Beitrags keinen Wert darauf zu urteilen, was gutes oder schlechtes BDSM ist.

Also für mich ist der Unterschied, wenn BDSM oder D/s auch unterschwellig im Alltag angekommen ist. Nicht als 24/7 Unterhaltungsprogramm, sondern als eine Art "Könnte jederzeit, muss aber nicht." Man lebt also seinen ganz normalen Alltag, weiß aber immer um die Möglichkeiten.
**********Magic Mann
19.907 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mich interessiert jetzt mal ganz wertfrei wem das alles schon mehrfach passiert ist und wie oft man zur Bewerbung aufgefordert wird. Und in welchem Zeitraum vielleicht noch.
*******rWeg Frau
162 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Magic:
Mich interessiert jetzt mal ganz wertfrei wem das alles schon mehrfach passiert ist und wie oft man zur Bewerbung aufgefordert wird. Und in welchem Zeitraum vielleicht noch.

Du kannst Dazu ja mal eine Umfrage starten. *g*

"Welche/r Sub bekam schon mehrfach eine Aufforderung, sich zu bewerben?"
******und Frau
4.601 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Mich interessiert jetzt mal ganz wertfrei wem das alles schon mehrfach passiert ist und wie oft man zur Bewerbung aufgefordert wird. Und in welchem Zeitraum vielleicht noch.
Seitdem ich mein Profil komplett auf BDSM umgestellt habe, ist mir das vielleicht 2 Mal widerfahren innerhalb von 7 Jahren. Allerdings bin ich auch immer aus der der aktiven Suchfunktion mit meinem Profil raus und auch lediglich nur noch unsichtbar online um mir solche Datingleute vom Hals zu halten.

Und Vorsicht Wertung: Ja, für mich sind die als DummDoms rausgewesen und sind abgewiesen worden mit einem "Ganz sicher nicht". Und damit Ende der Geschichte.
***_E Frau
1.086 Beiträge
Ich habe in meinen 2 Jahren hier schon einige absurde Dinge von „Doms“ im Postfach gehabt.
Was glaubst du liebe CoM warum ich in meinem Profil geschrieben habe das fremd-be-dommen ein no Go ist?

Angefangen von:
„Du bist jetzt meine Sklavin und hast xyz zu tun“
Über
„ Du bist für mich extrem reizvoll, bewerbe Dich bei mir und ich bilde Dich aus“
• > die Antwort von mir führte zum Block, weil ich schrieb dass ich mich nicht bewerben möchte, schließlich fände er mich reizvoll und nicht umgekehrt und ausbilden müsse er mich auch nicht, ich hätte zwei Staatsexamen und fühle mich gut ausgebildet

„ wenn du nicht xyz, dann bist du auch nicht wirklich devot“

Aha na denn

„Ich erziehe dich zu meiner persönlichen dreilochfotze“

Danke nein

„Ich habe dich im Forum gelesen, du benötigst mehr Erziehung, bewerbe dich und ich mache aus dir eine echte sub“
******und Frau
4.601 Beiträge
@***_E
Das sind ja echte Lachnummern, die da bei Dir reingekommen sind. *rotfl*
Wie glauben solche Leute nur ernst genommen zu werden? Einfach irre...
*******Dom Mann
4.882 Beiträge
Ich möchte aber auch einmal zu bedenken geben, dass dieser Thread gerade dazu auffordert nur über den Worst Case zu sprechen, was auch völlig legitim ist, denn dieser große Teil der Männer ist ja diese Gruppe bei welchem sich eine Sub oder Sklavin wohl nie bewerben möchte.

Sicherlich ein probates Mittel um sich über das Klientel auszutauschen, welche immer wieder unangenehm aufgefallen sind.

Allerdings möchte ich auch einmal eine Lanze brechen, für die scheinbare Minderheit der dominanten Männer und Sadisten, denen die Worte Netiquette, Eloquenz, Verbindlichkeit, Souveränität, Authentizität und so viele andere Eigenschaften sehr wichtig sind, um den Typ Frau zu erreichen und zu begeistern, nach welchem sie tatsächlich suchen.

Hier habe ich tatsächlich Erfahrungen machen dürfen, welche über schriftliche Bewerbungen bis hin zur mündlichen und visuellen Aufforderung auf Veranstaltungen gegangen sind.

Nun lese ich aber wieder mit, welche außergewöhnlichen Momente noch besondere Erfahrungen für die devoten, submissiven und masochistischen Frauen geworden sind.
***_E Frau
1.086 Beiträge
@******und es gab so viele wilde Nachrichten

@*******Dom ja da hast du recht. Worst cases darzulegen schenkt ja auch eine gewisse Form von Aufmerksamkeit.
Ich möchte den Aufschrei nicht lesen, wenn ich darlegen würde, dass mein Herr und Partner und ich von der ersten CM im Machtgefälle kommunizierten.
Das hatte Gründe, nämlich vor allem dass er eine Mega tolle Nachricht schrieb die sich ganz massiv von dem Wust an „neu angemeldet, lasst uns alle schreiben“ abhob. Sie löste ein gewisses Gefühl aus und das Bedürfnis darauf einzusteigen.

Demnach bleibt wohl am Ende die Erkenntnis : es ist fast egal, wenn es im Empfänger etwas auslöst, spielt keine Rolle was das Forum dazu denkt
******und Frau
4.601 Beiträge
Zitat von *******Dom:
Allerdings möchte ich auch einmal eine Lanze brechen, für die scheinbare Minderheit der dominanten Männer und Sadisten, denen die Worte Netiquette, Eloquenz, Verbindlichkeit, Souveränität, Authentizität und so viele andere Eigenschaften sehr wichtig sind, um den Typ Frau zu erreichen und zu begeistern, nach welchem sie tatsächlich suchen.
Oh, diese Männer gibt es durchaus. Diese Männer haben jedoch eben einen wertschätzenden Umgang mit anderen, egal welchen Geschlechts. Und da kommt so ein plumpes "Bewirb Dich" eben nicht. Erinnert mich gerade ein wenig an die Werbung im TV von früher... Kennt das noch wer? "Peitsch Dich aus" oder so....
War auch gerade nur ein Gedankensprung.

Nein, im Ernst auch als Sub erwarte ich einen respektvollen, wertschätzenden Umgang durch Männer, die ich noch nicht einmal persönlich kenne.
******_22 Frau
11.323 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Mich interessiert jetzt mal ganz wertfrei wem das alles schon mehrfach passiert ist und wie oft man zur Bewerbung aufgefordert wird. Und in welchem Zeitraum vielleicht noch.

In 22 Jahren ist mir das vielleicht drei Mal passiert, das ich mich beworben habe. Das mag daran liegen, WENN ich mich bewerbe, das es mir auch Ernst ist und das ich Sehnsucht danach habe, genau IHM gehören zu wollen. Natürlich gab und gibt es mehrfache Aufforderungen von selbsternannten Herren, das interessiert mich aber nicht.

Ich würde aber gerne mal verdeutlichen, was da so im Inneren passiert WENN man sich ernsthaft bewirbt. Zumindest ging es mir so.
Mal von den Domis weg, die es einfach geil finden, eine Bewerbung zu lesen oder denken, das es so sein muss usw..möchte ich mal auf die Herren hinweisen, die sich etwas dabei denken...

Angenommen man kennt sich schon virtuell...durch den Schreibkontakt haben sich Sehnsüchte entwickelt:
In mir erwacht dann das große Gefühl, mich anzubieten. Das kann ich am besten, wenn ich mich bewerbe. Ich muss viel darüber nachdenken und auf meine Ausdrucksform achten (für mich tolles Gefühl)
So eine Bewerbung beinhaltet dann " Was habe ich für Sehnsüchte - was möchte ich noch lernen - Was bin ich bereit zu geben - was kann ich leisten - was für eine Art von Beziehung wünsche ich mir...und noch vieles mehr.
Ich bin also mit mir selbst beschäftigt und reflektiere mich selbst.

Wenn also ein Herr eine solche Bewerbung liest, kann er vieles daraus erkennen. Einige können zwischen den Zeilen sehr gut lesen und machen sich ein "Bild".
Manchmal wird man danach gefragt, was es mit mir gemacht hat, die Bewerbung zu schreiben und welche Gefühle dabei aufgetaucht sind. Der Herr beschäftigt mich also ständig...richtet meinen eigenen Blick immer auf mein eigenes Innenleben.

Möchte damit sagen, das man solche Bewerbungen nicht einfach nur belächeln sollte..es lohnt sich dahinter zu blicken *knicks*
***_E Frau
1.086 Beiträge
„ Ruf *peitsche* mich *peitsche* an *peitsche*
******und Frau
4.601 Beiträge
Zitat von ***_E:
„ Ruf *peitsche* mich *peitsche* an *peitsche*
Danke. Genau das war es.... *ggg*
*******_66 Frau
751 Beiträge
Zitat von *******Dom:
Ich möchte aber auch einmal zu bedenken geben, dass dieser Thread gerade dazu auffordert nur über den Worst Case zu sprechen, was auch völlig legitim ist, denn dieser große Teil der Männer ist ja diese Gruppe bei welchem sich eine Sub oder Sklavin wohl nie bewerben möchte.

Da ist was dran, denke ich. @*******rWeg, Du bist noch neu hier und gehörst damit zur perfekten Zielgruppe, Dir mal verkaufen zu wollen, wie hier der Hase zu laufen hat *fiesgrins*.

Ich habe hier zwar auch schon viel schräges erlebt, derartige Aufforderungen zu einer Bewerbung gehören allerdings nicht dazu.
*******rWeg Frau
162 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_66:
Zitat von *******Dom:
Ich möchte aber auch einmal zu bedenken geben, dass dieser Thread gerade dazu auffordert nur über den Worst Case zu sprechen, was auch völlig legitim ist, denn dieser große Teil der Männer ist ja diese Gruppe bei welchem sich eine Sub oder Sklavin wohl nie bewerben möchte.

Da ist was dran, denke ich. @*******rWeg, Du bist noch neu hier und gehörst damit zur perfekten Zielgruppe, Dir mal verkaufen zu wollen, wie hier der Hase zu laufen hat *fiesgrins*.

Ich habe hier zwar auch schon viel schräges erlebt, derartige Aufforderungen zu einer Bewerbung gehören allerdings nicht dazu.

Nun, ich bin mit diesem Profil neu hier. Also grundsätzlich weiß ich wie der Hase läuft.

Nur meine neue Orientierung stellt mich vor einige Herausforderungen, die ich für mich gerne klären möchte. Mir helfen Beiträge wie dieser hier und die Reaktionen enorm dabei, meine Sichtweise zu überdenken und das Umfeld besser einschätzen zu können.

Aber ich weiß, was Du meinst, für eine bestimmte Zielgruppe erscheine ich durch das neue Profil als ahnungsloses Opfer. *g*
******und Frau
4.601 Beiträge
Vielen Dank @******_22 für Deine Sichtweise und Deine Empfindungen dazu. Das macht es für mich ein wenig verständlicher. Vielleicht kommt mir das für mich deshalb so unstimmig vor mich bewerben zu müssen (von wollen mal gar nicht zu reden), weil ich keines dieser Gefühle von Dir teile.

Zitat von ******_22:
In mir erwacht dann das große Gefühl, mich anzubieten. Das kann ich am besten, wenn ich mich bewerbe. Ich muss viel darüber nachdenken und auf meine Ausdrucksform achten (für mich tolles Gefühl)
So eine Bewerbung beinhaltet dann " Was habe ich für Sehnsüchte - was möchte ich noch lernen - Was bin ich bereit zu geben - was kann ich leisten - was für eine Art von Beziehung wünsche ich mir...und noch vieles mehr.
Ich bin also mit mir selbst beschäftigt und reflektiere mich selbst.
Ich habe nie ein Bedürfnis gehabt mich anzubieten. Das kenne ich nicht. Für mich ist es eher so, dass wenn es paßt und beide das Bedürfnis haben, es für mich eine natürliche Entwicklung ist, dass es sich in die Richtung bewegt. Von beiden Seiten. Ohne, dass ich mich anbieten müßte wie eine Ware. Sondern, weil er mich genauso will.

Die Selbstreflektion habe ich dauern. Das ist nur in Ausnahmesituationen ein gesonderter Prozeß bei mir. Und zwar dann, wenn es um Problemlösungen bei schwierigen Lebenssituationen geht. Was mich selbst, meine Gedanken und Gefühle angeht, bin ich da grundsätzlich sehr klar immer bei mir und kann das in Sekundenbruchteilen einschätzen. Und wenn das mal nicht so sein sollte, dann setze ich mich damit auch auseinander bis ich klar bin. Das überfordert tatsächlich auch viele, die da nicht so reflektiert mit sich umgehen oder länger dafür brauchen.

Für mich geht aus auch nicht darum, was wer leisten kann oder bereit ist zu geben. Und schon gar nicht einseitig. Sondern das ist für mich etwas, was ins gemeinsame Gespräch gehört um gegenseitige Wünsche, Bedürfnisse, was geht und was geht nicht zu ergründen um die Passung zu klären. Denn das ist ja nicht etwas, was nur der DOM von mir wissen will, sondern ich von ihm auch. Mir ist es ja auch wichtig zu wissen und zu werten, ob ich mein Leben in seine Hände legen möchte und er zu mir paßt und mit der Verantwortung auch umgehen kann.

Eine Ergründung ob es paßt, ist für mich keine einseitige Geschichte.
******_22 Frau
11.323 Beiträge
Zitat von ******und:
Eine Ergründung ob es paßt, ist für mich keine einseitige Geschichte.

Da gebe ich dir absolut Recht. Schließlich ist es immer ein geben und nehmen.
*******_66 Frau
751 Beiträge
@*******rWeg: Dein Pseudonym + Neuprofil + "devot" im Profil, in dieser Kombination lockt das schon, könnte ich mir vorstellen *g*
******_22 Frau
11.323 Beiträge
Zitat von ******und:
ch habe nie ein Bedürfnis gehabt mich anzubieten. Das kenne ich nicht.

Ja, ich weiß das von dir *ja*
Ich weiß auch, das wir oft verschiedene Sichten und Gefühle haben. Mir war es halt wichtig, das es auch andere gibt, so wie mich und wollte halt mal schreiben, wie ich das sehe und empfinde
******und Frau
4.601 Beiträge
Zitat von ******_22:
Zitat von ******und:
ch habe nie ein Bedürfnis gehabt mich anzubieten. Das kenne ich nicht.

Ja, ich weiß das von dir *ja*
Ich weiß auch, das wir oft verschiedene Sichten und Gefühle haben. Mir war es halt wichtig, das es auch andere gibt, so wie mich und wollte halt mal schreiben, wie ich das sehe und empfinde
Und dafür Danke ich Dir sehr, weil auch für mich dadurch sehr viel mehr verständlicher wird, was ich bisher so nicht nachvollziehen konnte, weil ich da eben ein ganz anderer Typ bin. *danke*
*******_66 Frau
751 Beiträge
Grundsätzlich.... habe ich mal Google bemüht und u.a. dies gefunden.
Danach würde ich meinen, wir alle "bewerben" uns, auf die eine oder andere Weise *g*.

Bedeutungen:

reflexiv:
[1a] sich (um etwas/jemanden) bemühen; (nach etwas) streben; versuchen, jemandes Gunst (insbesondere: die Gunst einer Geliebten) zu erlangen
***_E Frau
1.086 Beiträge
@*******_66 das Problem ist doch eben meistens:

Die Wortbedeutung im linguistischen Sinne entspricht in aller Regel nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch und Verständnis.
Würde man jedes Wort entsprechend seiner Ursprungsbedeutung verstehen und verwenden, würde sich unser Sprache massiv verändern
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