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Bei einem Dom bewerben?

*******rWeg Frau
131 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***_E:
@*******_66 das Problem ist doch eben meistens:

Die Wortbedeutung im linguistischen Sinne entspricht in aller Regel nicht dem allgemeinen Sprachgebrauch und Verständnis.
Würde man jedes Wort entsprechend seiner Ursprungsbedeutung verstehen und verwenden, würde sich unser Sprache massiv verändern

Absolut, dem kann ich mich zu 100 % anschließen.
*******_66 Frau
745 Beiträge
@*******rWeg: Geht es denn vorrangig um den Begriff "Bewerbung" oder grundsätzlich darum, dass Du selbst nicht die Initiative ergreifen würdest/magst?

Zitat von *******rWeg:

Ich könnte mich nie bei einem Dom als Sub "bewerben" oder mich um ihn bemühen, wie immer auch man das Kind nennen mag.

********ious Frau
119 Beiträge
Ich mag keine Bewerbungen. Die sind einfach wierd. Jemand erklärt sich zu Sachen ohne mich zu kennen, nennt mich Herrin, fragt nichts, interessiert sich nicht für mich als Mensch!

Ich begegne Menschen lieber von Mensch zu Mensch. Und ich ergreife die Initiative am Liebsten selbst.
***_E Frau
1.079 Beiträge
So wie ich die TE lese geht es nicht um die Eigeninitiative sondern darum sich förmlich bei einem fremden ein Stück weit „nackt“ zu machen und ein Machtgefälle herzustellen ohne zu wissen ob es auf anderen Ebenen matcht.
Und diese Ansicht teile ich und hatte sie an anderer Stelle erläutert.
Salina hatte ihrerseits eine Möglichkeit erläutert wie sowas von statten gehen könnte und welcher emotionale Faktor mit reinspielt.

Wenn man auf den Ursprung zurück kommen möchte ist jedes kennenlernen, jeder schriftliche Austausch mit dem Zweck herauszufinden ob es einen gemeinsamen Weg gibt eine Bewerbung
********tdom Mann
1.702 Beiträge
So nachdem ich einen Tag nicht im Joy war erstmal 6 Seiten quer gelesen *schwitz*. Ich sehe es so.

Eine vernünftige Bewerbung setzt eine vernünftige (Stellen-)Ausschreibung voraus.

Das kann eine konkrete Ausschreibung auf eine vakante Stelle sien oder auch
Die Bereitschaft zu Annahme von Initiativbewerbungen.

Hat der Dom keine entsprechende Ausschreibung in seinem Profil, könnte vielleicht der Hinweis helfen, daß eine Bewerbung leider nicht möglich ist, weil die entsprechende Ausschreibung fehlt (oder fehlerhaft) ist. *nixweiss*
*********unter Mann
359 Beiträge
Zitat von *******rWeg:
Zitat von *********unter:
Ohne die vorangegangenen Beiträge gelesen zu haben kam mir folgendes in den Sinn:

(Achtung, es folgt eine Analogie, die den Gedankengang zeigen soll und mehr auch nicht.)
Wenn ich mich auf einen Job beworben habe geschah das, weil augenscheinlich der grobe Rahmen passt und ich mich für die Stelle interessiere. Meine Bewerbung bedeutet noch lange nicht, dass ich den Job annehmen, sofern er mir angeboten würde.
Im Gegenteil bedeutet die Bewerbung lediglich, dass ich die Firma, den Chef und meinen Vorgesetzten kennenlernen will UND ERST DANN treffe ich meine Entscheidung.
Den meisten Firmen habe ich dann eine Absage erteilt, weil sie meinen Ansprüchen nicht genügt haben.


Aufs Dating übertragen: Bewerbung bedeutet Interesse den Anderen kennenzulernen und nichts weiter.

OK, aber hattest Du schon mal den Fall, dass eine Firma Dich angeschrieben hat und von Dir zwingend erwartet, dass Du Dich dort bewirbst. Obwohl du den Job gar nicht willst? *g*

Abgesehen davon sehe ich keinerlei Parallelen zwischen einem Job und einer Beziehung.

Ich habe häufiger den Fall, dass mich Headhunter anschreiben und mich gerne vermitteln wollen. Das wäre in etwa der Fall von Firma schreibt (über Mittelsmann) Arbeitnehmer an.

Das mit dem zwingend erwarten, dass ich mich bewerbe ist natürlich erstens Blödsinn, zweitens unverschämt und drittens ist die Firma gar nicht in der Position so eine Forderung zu stellen. Es wird auch ein gewisses Bild auf besagte Firma...


Es ging mir in meinem Beispiel lediglich darum zu zeigen, dass eine Bewerbung nicht bedeutet, dass man den Job auf jeden Fall haben will.

Grundsätzlich finde ich, dass man sich bemühen muss um etwas zubekommen, wenn der andere nunmal kein Gedankenleser ist.

Wenn Du also einen potentiell tollen Dom entdeckt hast bewirb Dich einfach (werbe um ihn) in irgendeiner Form und wenn er eine lächerliche Form der Bewerbung erwartet die Dich nicht anspricht lass es.
*******rWeg Frau
131 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******_66:
@*******rWeg: Geht es denn vorrangig um den Begriff "Bewerbung" oder grundsätzlich darum, dass Du selbst nicht die Initiative ergreifen würdest/magst?

Zitat von *******rWeg:

Ich könnte mich nie bei einem Dom als Sub "bewerben" oder mich um ihn bemühen, wie immer auch man das Kind nennen mag.

Ich stelle fest, dass ich mich da wirklich absolut falsch ausgedrückt habe. selberschmipf *g*

Ich bin nicht der Typ Mensch, der jemand anderen, nach dem Motto "Bitte nimm mich.", anbetteln würde. Bitte das nicht alles wörtlich auslegen.

Natürlich würde ich versuchen, den passenden Mann für mich zu gewinnen. Ich schreibe auch viele Männer an und bemühe mich um ihre Gunst, wenn man das so nennen möchte.

Aber virtuell, bevor man sich real kennengelernt hat, irgendwelche Spielchen (formgerechte Zwangsbewerbung), das kann ich einfach nicht. Das würde in meinem Kopf etwas, das ich liebe, ins Lächerliche ziehen.

Ich sehe in einem gewissen Rahmen durchaus den Reiz darin, nur für mich wäre es der Kontaktkiller. Ich gestehe, dass das zu 90% sicher auch mit meinen vielen Jahren negativer Erfahrung in der Online-Welt zusammen hängt.
****ely Frau
1.731 Beiträge
Zitat von ********tdom:
So nachdem ich einen Tag nicht im Joy war erstmal 6 Seiten quer gelesen *schwitz*. Ich sehe es so.

Eine vernünftige Bewerbung setzt eine vernünftige (Stellen-)Ausschreibung voraus.

Das kann eine konkrete Ausschreibung auf eine vakante Stelle sien oder auch
Die Bereitschaft zu Annahme von Initiativbewerbungen.

Hat der Dom keine entsprechende Ausschreibung in seinem Profil, könnte vielleicht der Hinweis helfen, daß eine Bewerbung leider nicht möglich ist, weil die entsprechende Ausschreibung fehlt (oder fehlerhaft) ist. *nixweiss*

Das wäre doch mal eine adequate Antwort 😉
*********derer Mann
274 Beiträge
Ich finde, eine Bewerbung wird nicht einfach so geschrieben. Persönlich kenne ich es nur so, dass zuvor ein intensiver schriftlicher Austausch stattfindet. Wenn man als Sub dann spürt, dass der andere Interesse hat, macht es mir besonders Spaß, als devoter Sub eine Bewerbung zu verfassen. Es erfüllt mich mit Stolz, über mich und meine Fähigkeiten der Hingabe in einem fast schon formellen ‚Amtsdeutsch‘ zu schreiben.
********Tian Mann
8.905 Beiträge
Ich muss mich wie @********tdom fühlen, ich habe tatsächlich 6 Seiten gelesen, um zu verstehen und geliket, was ich auch so sehe.
Bewerbungen schreibe ich in der Regel auch nicht, ich nenne es wie viele schon erwähnt haben, Kontaktaufnahme, zu einer bestimmten Person.
Ich muss zugeben, dass ich als ich in meiner Anfangszeit des BDSM auch irgendwie Dummdom rüber gekommen bin. Dies war vor ungefähr 15 Jahren auf einer wie soll ich sagen „Tastenwischer Plattform“ damals wusste ich nicht welche Neigung ich hatte(obwohl eigentlich schon, aber mein Selbstbewusstsein war nicht gerade stark genug um als Switcher auszugeben) ich fing oben an(dominant) fiel nach unten(devot) und landete dazwischen(Switcher) legte mir ein dickes Fell zu; nach dem Motto „na und?!“
Eine Bewerbungaufforderung bekam ich nur einmal; die ich allerdings ablehnte. Der Typ forderte mich auf mich zu löschen und mich neu anzumelden(was auf dieser Tastenwischer Plattform gut funktionierte) unter einem neuen von ihm bestimmten Namen. Weil ich weigerte beschimpfte er mich wild *zwinker*
Hier im Joyclub wurde ich wohl aus verschiedenen Gründen nicht aufgefordert mich zu bewerben, diese sind meiner Meinung nach wie gefolgt:

*beep* Switcher; die wissen ja nicht was sie wollen und möchten.

*beep* männlich, Frauen ziehen besser *zwinker*

Seit anfangs dieses Jahres m, entdeckte ich, das man den Menschen mögen kann und unglaublich viel Spass miteinander haben kann. Darum steht bei mir seitdem „pansexuell“.
Da ich gerne fessle schreibe ich nach dem lesen des Profils(ja ziemlich faszinierend, dass man das machen kann *zwinker* ) eine Nachricht, dass ich die Person gerne fesseln möchte & somit gerne kennenlernen will.
Das man da gerne den „Nein danke“ Buzzer bestätigt, damit muss man eben leben.
Auf das sommerliche Fesseltreff in Karlsruhe, habe ich einer Frau angeschrieben, ob wir uns treffen können und vielleicht mal fesseln *zwinker* inzwischen sind wir freundschaftlich befreundet und persönlich gesagt, würde ich mich freuen wenn es mehr daraus wird *g*
Dies alles fing damit an, weil ich eigentlich als Rigger sie angeschrieben habe *g* wieviel mehr daraus wird, wird sich zeigen *love*
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