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Bei einem Dom bewerben?

******ara Frau
4.475 Beiträge
Zitat von *******rWeg:
Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt.

Besser gesagt, einen essenziellen Teil vergessen zu erwähnen. Es ging darum, mich zu bewerben, ohne dass jemals vorher ein realer Kontakt stattgefunden hat.

Hierbei sehe ich es ähnlich wie oben bereits geschrieben. Manche Menschen mögen einen schnellen realen Kontakt, nach 2 oder 3 CMs bereits und andere lassen sich dafür länger Zeit, es entwickelt sich gegebenfalls etwas, man lernt sich kennen und dabei ja kann es auch dazu kommen, dass jemand den Wunsch nach diesem "mehr" beginnt zu hegen.

Also ja, warum sollte man nicht auch vor dem ersten realen Treffen sich so "anbieten" bei einem Dom.

Einer mag es, der andere nicht. Beide finden am Ende das für sich passende Gegenüber.
*******Dom Mann
4.873 Beiträge
Ich habe dies tatsächlich schon erlebt und es ist daraus etwas Wundervolles entstanden. Für beide, das außergewöhnliche weibliche masochistische Wesen und mich den bizarren Sadisten.

Ich war damals öfter auf ihrem Profil und habe auch für das eine oder andere Bild wie auch eine Homepage ein Kompliment hinterlassen. Irgendwann hat sie sich mein, doch eher umfangreiches, Profil angeschaut und hat mich irgendwann angeschrieben, ob ich sie nicht einmal anschreiben wolle, da ich für sie ein wirklich interessanter Mann wäre, mit den besonderen Neigungen, welche sie ansprechen würde.

Einige Tage später habe ich sie dann tatsächlich kontaktiert und wir haben uns schon sehr bald mehrfach täglich ausgetauscht, bis irgendwann das erste Treffen bevorstand.

In meinem Profil hatte ich damals keine Gesichtsbilder und so ergab es sich tatsächlich, dass sie weder wußte wie ich aussah, noch meine Stimme kannte und sie einen Weg von 250 km auf sich nahm.

Daher ist es immer individuell zu betrachten, wer den ersten Schritt macht.
********iers Paar
837 Beiträge
Zitat von *****_79:
Ich bin weiterhin der Überzeugung das Sub sich ihren Dom aussucht!

Ist es Zufall, dass Du es so formulierst das "Sub" weiblich ist?
Wie ist das bei männlichen Subs?

Hier im Joy sind die Männer weit in der Überzahl. D.h. die Frau (egal ob Sub, Femdom oder Switcher) hat immer die Auswahl.
Trotzdem ist es mit Sicherheit nicht so, dass Sub durch die Supermarkt-Regale des JC streifen kann und sich ihren Dom einfach aussucht. So ein kleines bisschen Mitsprache- und Selbstbestimmungsrecht hat Dom schon auch *smile*
**********_Noir Frau
1.158 Beiträge
Bewerben würde ich mich niemals.
Weder initiativ noch auf Verlangen.
Reicht mein
Profiltext nicht aus?
Letztendlich ist das doch auch eine Form von Bewerbung.
******art Mann
4.410 Beiträge
@********iers
Ohne den Erstkontakt macht es allerdings keinen Unterschied
******art Mann
4.410 Beiträge
Da fällt mir ein Satz aus vielen Profilen ein

"...hauptsache ich muß nicht den ersten Schritt machen...."

Etwas, was oft dem Glück im Weg steht!
*********iette Frau
5.110 Beiträge
Zitat von *******Dom:

Daher ist es immer individuell zu betrachten, wer den ersten Schritt macht.

Geht es hier im Thema denn jetzt darum, wer den ersten Schritt macht, wer wen anschreibt - oder darum, eine Bewerbung zu schreiben? *nachdenk*
****rna Frau
8.227 Beiträge
Jeder hat seinen Kink. Für mich kam das nie in Frage und wird auch zukünftig nicht in Frage kommen. Zwei Menschen wollen sich kennenlernen. Für mich ein must have ist zum Beispiel die Stimme. Nachdem Schreiben kommt das telefonieren und dann wenn mehrere Telefonate stattgefunden haben, dann gerne das erste Treffen.

Bewerbungen schreibe ich bei einem Jobangebot und nicht als Sub. Das ist meine ganz persönliche Einstellung und nicht wertend gemeint.

Da ich selbst als Ganzes wahrgenommen werden möchte, mein Gegenüber als Ganzes wahrnehme, es für mich nicht nur um die Neigung geht, vielleicht ist das ein Grund mit, warum nein zu Bewerbungen
*****nNO Frau
491 Beiträge
Wenn es ein Kink von beiden ist, sich über den formalen Weg einer Bewerbung kennen zu lernen (weil das schon zu Beginn das Machtgefälle manifestiert), dann ist ja alles gut. Wenn also ein Dom das fordert, weil es ihn kickt und er eine Sub findet, die das auch super findet, dann passt das wunderbar. Ob das daher gut oder schlecht ist, kann man pauschal nicht sagen.

Es ist aber möglicherweise nur ein Problem der Begrifflichkeit. Würde ein Dom sagen: "schreib mir was Du Dir vorstellst, erwartest, was Deine Phantasien sind und welche Erfahrungen Du hast." - dann wäre es inhaltlich ziemlich ähnlich, nur die Herangehensweise wäre eine andere.

Für mich persönlich wäre es nichts eine Bewerbung zu schreiben. Ich habe grundsätzlich im BDSM so meine liebe Not mit Begriffen wie "Bewerbung" oder "Ausbildung". Für mich ist es ein gemeinsamer Weg, der mit einem persönlichen Kennenlernen beginnt und im Laufe dieses gemeinsamen Wegs sich dann beide weiterentwickeln.
*****lis Mann
704 Beiträge
Wie immer kommt es darauf.
Wer auf das formelle, etwas distanzierte steht (ich denke an den Film "Secretary"), für den kann das toll sein.
Wenn sein Profil attraktiv genug ist, warum nicht.

Mir wäre es, wie vielen anderen, zu viel Getue.
Aber ich finde es auch toll, für ein Date im Wald durch den Matsch zu stiefeln. Für andere fehlt da völlig der Reiz, die wollen sich hübsch machen und einen romantischen Abend haben.

Wie so oft gibt es kein besser oder schlechter, nur ein "passt das für mich?"

Eine Bewerbung (schriftlich oder mündlich) kann eine Gelegenheit sein, sich Gedanken zu machen. Was will ich, was will ich von Dom, was kann ich geben.... So ein bisschen Selbstreflektion hat auch gute Seiten.


"Alles Geschmackssache" sagte der Affe
und biss in die Seife.
🙂
Profilbild
****aki Mann
138 Beiträge
Auch für solche Töpfe gibt es Deckel ....
Einige Gedanken dazu . Interessant das ich das mit der Bewerbung schon öfter gelesen habe. Allerdings zu geschätzten 90% von dominanten Ladies, die eine Bewerbung erwarten.
Ob die Damen sich damit anschreiben von Männern ersparen möchten, oder Männer wirklich so unterwürfig ticken und sich quasi jeder an den Hals schmeißen ? Man weiß es nicht.

Interessant das auch Männer solch xxx Art an den Tag legen. Ob das etwas mit kopfkino/tastenwixerei zu tun hat oder mit einem völlig überzogenen Göttlichkeitssyndrom oder einfach nur Unerfahrenheit ist. Wer weiß das schon?
Wäre an dieser Stelle interessant zu wissen von Leuten die es verlangen wo der Gedanke herkommt. Eine solche Bewerbung zu erwarten.
In der Natur ist es vorgesehen dass das Weibchen das Männchen aussucht.
Er zeigt was er hat, und sie entscheidet dann ob ihr das gefällt.
Indem ich dieses schreibe kommt mir der Gedanke, dass das ja irgendwie auch in dieses Schema passt. Er zeigt sich stark , so das die sub sich ergeben darf.

Ich denke das ist sehr oberflächlich.
Und eine solche Beziehung auch nicht wirklich gesund und auf Vertrauen aufgebaut ist.

Wo die Reise hin geht weiss man ja erst wenn Konsens besteht!!!
Aber wie zu Anfang schon geschrieben. Die Sache mit Topf und Deckel....
******und Frau
4.562 Beiträge
Zitat von ********e_89:
Für mich ist jeder Top sofort raus, der ne Bewerbung erwartet.
Genauso... Geht gar nicht. Warum sollte ich mich bewerben? Es geht doch nicht um eine berufliche Veränderung sondern darum, dass Menschen schauen, ob sie zusammen passen von ihren Vorstellungen, Wünschen, Bedürfnissen und auch mit den NoGos.

Da geht es für mich überhaupt erstmal darum zu schauen, ob eine grundsätzliche Passung gegeben ist. Und wenn sich beide füreinander interessieren und glauben, dass es passen könnte, dann gibt es ein Kennenlernen, dann eine Testsession und war die gut folgen sicher weitere. Und wenn sich das intensiviert und regelmäßig wird, dann fühlt man doch irgendwann ob es mehr ist. Und dann, wenn es wirklich paßt, dann folgen doch erst Dom/Sub-Gespräche über die Verbindung, die entstanden ist. Drum prüfe, wer sich bindet.

Da wüßte ich gar nicht an welcher Stelle da eine Bewerbung Platz haben sollte...
Profilbild
******rol Mann
937 Beiträge
Bewerben kann ja eine nette Facette des Spiels sein, aber das Kennenlernen steht für mich auch irgendwie VOR dem Spiel. Damit passt eine formale "Bewerbung" für mich als "Erstkontakt" auch überhaupt nicht.

Als TEIL des Spiels, wenn man sich schon kennengelernt und für "kompatibel" befunden hat ... warum nicht. Dann können sich daraus neue Ideen entwickeln.
*******bre Frau
1.228 Beiträge
Das kommt mMn aus einem spezifischen Verständnis von BDSM, Richtung Sklavin/O. Und fällt mit Dingen wie Zirkeln, formeller Ausbildung und Hierarchie-Stufen zusammen.
Eine Bewerbung ist da nur folgerichtig, da es in dieser Denke einen Markt und einen Marktwert gibt.
Muss man mögen.
******ros Paar
356 Beiträge
Wenn der Leistungskatalog, mit dem er sich hinstellt und anpreist deinen Anforderungen und Wünschen entspricht, dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, dass eine Bewerbung erfolgt.
Das wäre dann für ein gegenseitiges sich zur Verfügung stellen für einen bestimmten Rahmen.
Für SM, so lässt es sich zumindest beobachten, kann das tatsächlich gut funktionieren.
(Man kann sich die Frage stellen, ob es dazu der Dominanz und Submission bedarf, was ich allerdings verneinen würde).

Wenn es um eine Ds Verbindung gehen soll, dann muss ich den Menschen kennenlernen, vielleicht löst man ja gegenseitig gar nichts beieinander aus.
Und ich muss für mich herausfinden, ob ich dem Gegenüber vertrauen kann, ob meine Wahrnehmung von (in meinem Falle) ihr deckungsgleich mit der Selbstwahrnehmung der Person ist. Ich will ja nichts kaputt machen.

Den Wunsch nach anlassloser Asymmetrie, da bin ich bei dir, kann ich nicht ernstnehmen.
******und Frau
4.562 Beiträge
Zitat von ******ros:
Und ich muss für mich herausfinden, ob ich dem Gegenüber vertrauen kann, ob meine Wahrnehmung von (in meinem Falle) ihr deckungsgleich mit der Selbstwahrnehmung der Person ist. Ich will ja nichts kaputt machen.
Ist das nicht grundsätzlich im BDSM so? Also auch, wenn es nur um den Teil SM gehen sollte?
******ppi Frau
40 Beiträge
Ich würde es nicht tun, ist nicht mein Ding. Sehe das allerdings durchaus positiv. Wenn einer sowas verlangt, weiß ich gleich, dass es nicht passt.
Von Subs habe ich schon öfter ungefragt Bewerbungen erhalten. Die Leute geben sich da teilweise wirklich Mühe. Für mich uninteressant, aber ich denke, dass es durchaus eine Möglichkeit ist, den Fuß bei den passenden Personen in die Tür zu bekommen.
Das schöne an BDSM ist doch, dass es so vielseitig ist und man es so ausleben kann, wie man das selbst möchte.
**********atale Frau
117 Beiträge
"Bewirb Dich, nit aussagekräftigem (Nackt-)Bild!"

Tatsächlich fiel mir dies als erstes ein, als ich Deinen Eingangsthread gelesen hab, liebe @*******rWeg . Solche Nachrichten habe ich schon oft bekommen, von selbst ernannten Superdoms, etc. Mehr als ein müdes Lächeln entlockt man mir damit aber nicht, denn genau diese haben meist nicht einmal ein ordentliches Profil, geschweige denn ein Bild, Anstand oder Respekt. So zumindest meine Erfahrung.

Tatsächlich, käme ich auch niemals auf die Idee, ein Bewerbungsschreiben aufzusetzen, da ich immer sage, ich möchte ja keinen Job als Sub, ich möchte es aus freien Stücken leben dürfen. Kenne ich mein Gegenüber dann nicht einmal, finde ich es sogar eher lächerlich, da ich mich ja auch immer vorab über eine Firma informieren würde, bei welcher ich mich zu bewerben gedenke. Also ganz klar (und ich wiederhole, es ist ganz meine Sicht) ein NoGo, sich zu bewerben.

Umgekehrt habe ich aber in der Vergangenheit einen Herrn kennengelernt, welcher sich und mir die Zeit für ein Kennenlernen gab. Danach erklärte er mir, dass er es sich wünscht, dass ich meinen Wunsch erkläre, seine Sub sein zu wollen. Das ganze wurde dann auch von ihm vorbereitet und es war zu der Zeit, mit diesem Herrn, mehr als passend.

Zur Sub meines jetzigen Herrn wurde ich durch einen blöden Scherz. Es gab eine freundschaftliche Diskussion, und er ärgerte mich ein wenig. Irgendwann meinte ich dann, wenn er so weiter machen würde, könne ich mir ein Schild umhängen auf dem steht: "Eigentum von...." Ich könne dies ja gerne mal versuchen, reizte mich, es auch zu tun. "Dann weißt Du ja jetzt Bescheid!" war der Anfang einer wundervollen Bindung. Wenn man diesen anfänglichen Scherz als Bewegung sehen will, muss ich mein Denken allerdings tatsächlich neu reflektieren.

Was ich damit aber zeigen wollte ist: Jeder Mensch ist anders und zu jedem baut man eine andere Verbindung auf. Wenn sich beide mit einer Bewerbung wohl fühlen, dann ist es absolut ok. Doch es gibt viele Möglichkeiten, den gemeinsamen Weg zu beginnen. Jeder Weg ist der "Richtige Weg", er muss halt nur für die daran beteiligten Personen passen. Fühlst Du Dich nicht wohl mit einer Bewerbung, dann ist es halt ein anderer Weg, der Dich ankommen lässt.
*******rWeg Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die vielen Kommentare, es ist für mich immer wieder wichtig und interessant zu lesen, wie unterschiedlich die einzelnen Vorstellungen sind. Ein sehr faszinierender Einblick *g*

Um das hier nochmal klarzustellen, folgende Ergänzungen.

Die Bewerbungen (ja es gab mehrere Kontakte dazu), wurden im besten Fall noch vor einem realen Treffen verlangt, in anderen Fällen aber sogar vor jedwedem Kontakt überhaupt.

Der Spitzenreiter: "Hallo, ich bin Dom, bewirb Dich bei mir, dann sehen wir weiter." (grob aus dem Kopf zitiert)

Ich verschließe mich grundsätzlich nicht dem Gedanken an sich, doch solche Nummern ... Sorry, da habe ich dann tatsächlich absolut keine Toleranzgrenze mehr für was oder was nicht jemandes Kink ist.

Grundsätzlich kann ich mir eine Bewerbung sogar für mich selbst vorstellen, wenn ich einen Herrn ein paar mal getroffen habe und ich weiß, wohin der Weg führt. Dann, dann könnte ich mir das sogar reizvoll vorstellen.
**********Magic Mann
19.880 Beiträge
Gruppen-Mod 
Geht's jetzt in Richtung blöde Nachrichten von blöden möchte gerns?

Oder um das Thema Bewerbung?
*****nzo Mann
80 Beiträge
Eine Bewerbung an eine noch persönlich unbekannte dominante Person schreiben...?

Meins wäre es nicht. Jegliche Beziehung, auch im D/s, ist ein sich aufeinander einlassen. Und ein Annähern.
Aber es kann für Andere wiederum die erste Annäherung sein. Wie der genaue Weg dann aussieht, kann man dann ja gestalten.

Es gibt sicher Personen, wo es genau so gewünscht ist und diese sich dabei wohlfühlen.
Dann ist doch gut.
******ala Mann
542 Beiträge
Für mich ist eine Bwerbung im D/S Kontext bereits Teil des Spiels.
Ich finde es albern das über den Joy zu machen, genauso albern übrigens wie auch 500 Nachrichten zu schreiben und zu glauben man/oder Frau würden jemanden "kennenlernen".

Aber ich habe schon wunderschöne Bewerbungen erhalten. Z.B. eine Mappe mit einem Brief, einem Bild, einer Liste der Go & NoGo's, handgeschrieben in einer aufklappbar Bewerbungsmappe, auf schönem Papier.
Ich habe mich wirklich darüber gefreut und mir wurde das überreicht, bevor wir die 1. richtige Session hatten.
Ohne das ich das in dieser Form erwartet habe.
Also jede Begenung ist anders *zwinker*
*******sign Mann
1.536 Beiträge
Bewerbung, nun ja, das ist auch ein wenig eine Definitionsfrage, was ich in welchem Kontext möchte und auch eine Frage der eigenen Recherche.

"Schüler sucht sich seinen Meister." Dann weis er was er auch was er bekommt.
Auch wenn das Beispiel etwas haakt.. Doch wenn ich auf bdsm-Ebene suche und finde jemanden der wirklich dauerhaft gute Referenzen hat und ich möchte mich intensiv ausleben.. Warum nicht "bewerben"?

Wenn ich als passive, auf jemanden aufmerksam werde, von dem ich denke, der hat das was ich gerne möchte? Warum diesen nicht anschreiben?
Woher soll er sonst wissen das ich überhaupt existiere und Interesse habe. Was sich daraus entwickelt steht doch auf einem ganz anderen Blatt.
Da nutzt es auch nicht viel, mal ein Kompliment zu machen.
Selbst wenn darauf der Aktive darauf hin ins Profil schaut und denkt -- Das könnte gefallen/ passen..
Die Suchkriterien des Joy jedoch in fetten Lettern, gleich abwinken und aussagen.. Diese Person passt nicht zu dir!.. Weil vielleicht zb. das Alter um ein Jahr überschritten ist oder sonst irgend "eine" Variable nicht passt.
(Mir schon des Öfteren passiert.. und im Grunde ist es schon respektlos, dann dennoch Anzuschreiben.)

Dom`s die in Ihr Profil schreiben ,das eine "Bewerbung" des Bottom Pflicht sei.. Nun ja!?? Die suchen eben vermutlich nichts weiterführendes als einen Bottom und Bottom kann sich überlegen ob er ausschließlich nur das bei ihm sein möchte.

Ich persönlich freue mich über jedes Anschreiben, gleich wie gestaltet, wenn es einen konstruktiven Inhalt hat. Und auch gerade deshalb, weil sie eher selten sind.
"Bewerbungen" haben halt auch den Vorteil, das man auch gleich weis, was das Gegenüber von einem möchte-- Kann man positiv oder auch negativ sehen.

Meine Erfahrung. Darauf zu warten das sich der Richtige meldet, ist oft viel verschwendete Lebenszeit, denn zumeist sind es die falschen, welche die Mailbox füllen.
Dazu ein beliebtes Zitat: "Wer sich nicht selbst bewegt, kann auch nichts bewegen."
*****nzo Mann
80 Beiträge
Ich hatte es bisher so verstanden, dass es um Bewerbungen geht nicht um Aufforderungen zur Bewerbung.
Die sind oft unterirdisch. Auch bei manchen Unternehmen...
*******ead Mann
209 Beiträge
Wie im richtigen Leben ist es kein Fehler, den ersten Schritt zu tun ! Dabei sollte man natürlich nicht mit der Tür in´s Haus fallen, sondern - bei echtem eigenen Interesse - lieber eine Politik der kleinen Schritte verfolgen.
Dabei trennt sich dann meist früher als später die Spreu vom Weizen !
Wer gefunden werden will, der braucht einen langen Atem, was aber keine Erfolgsgarantie beinhaltet, sondern nicht selten zu einer "Warten-auf-Godot"-Situation (von Samuel Beckett) führt.
Eigentlich hat man doch nichts zu verlieren oder ?
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