Für mich ist ein Profil und eine Nachricht, wie auch immer formuliert immer eine Bewerbung.
Es gibt eben solche und solche.
Die einen stehen auf das Machtgefälle gedöns ab der ersten Kontaktaufnahme und sind regelrecht eingeschnappt, wenn frau sie nicht per order die Mufti sich perse in den Staub werfen...
Die anderen stehen darauf erstmal eine Vertrauenesbasis herzustellen und das Machtgefälle wachsen zu lassen.
Da dazwischen gibt tausenderlei Nuancen. Beiden extrem Ausprägungen bin ich bereits begegnet. Hat eben jeder seinen Kink.
In einer Gruppe bin ich sogar nicht aufgenommen worden, da der zuständige Mod-Dom, der Meinung war, ich sei nicht submissiv genug. Da denk ich mir... och nöööö .. dann schaukel deine Eier weiter. Erpressung funktioniert nicht bei mir.
Ich persönlich bin in erster Linie Mensch und möchte als solch einer behandelt werden. Da ich zu den Fluchttieren gehöre, braucht derjenige Geduld und vertrauensbildende Maßnahmen, dass er auch in der Lage ist mich aufzufangen. "Ansonsten mach ich es mir lieber selbst." So einfach ist das.
Das ist mein Ergebnis vieler Erfahrungen und eben auch mein ganz persönlicher Anspruch daran.
Da vertraue ich auch meinem Bauchgefühl und wenn ein Hauch nach Sch... oder Lüge riecht, bin ich weg!
Ich muss das auch nicht rechtfertigen.
Zurück zum Thema Bewerbung im BDSM. Sowas habe ich am als Anfängerin in dem Bereich gemacht, da ich dachte das gehört so, mit zunehmender "Reife"
... denk ich mir ... oh nööö ... das passt nicht zu mir, entweder das entwickelt sich, aber wenn einer einen Devotions-Vertrauensvorschuss will, bin ich nicht die Richtige.