Kampf Sub

Vielleicht ist sie einfach keine Sub?

Warum ist sie Sub, wenn sie nicht devot ist? Macht sie das dir zu Liebe? Ich habe auch als Sub "angefangen", es wurde immer anstregender bis ich gemerkt habe, dass ich gar nicht devot, sondern sogar dominant bin.

Sprich mit ihr. Was sind ihre Vorstellungen, Wünsche? Möchte sie vielleicht mit Gewalt unterworfen werden und muckt deswegen so auf? Es kann auch sein, dass ihr auf der BDSM-Schiene einfach nicht zueinander passt.

Aber da hilft wirklich nur reden. Sag ihr, dass es dir schwer fällt und vielleicht kommt sie dir auch etwas entgegen. Und vielleicht kann man doch "einfummeln", so dass beide noch ihren ultimativen Kick daraus ziehen.

Ansonsten müsst ihr eine andere Lösung finden.

Das war auch mein erster Gedanke. Denn ein bisschen wollen gehört einfach von beiden Seiten dazu.

Es ist schwierig dir einen wirklichen Rat zu geben. Kampf-Subbies erfordern bzw. fordern von Ihren Doms immer sehr viel Erfahrung und Stärke. Es ist eine "Subbie-Art" die nicht zu jedem Dom passt. Manchmal hilft eine härtere Hand, zumindest hat es bei mir immer geholfen, ist aber bei Weitem kein Allheilmittel.


LG

Andreas

Kampf Femdom hat Einen Sub

Vielleicht ist sie eher masochistisch als devot. Dann hilft alles nichts, weil das, was du dir vorstellst, nicht zu ihren Neigungen passt.

Oder es fällt ihr einfach (noch) schwer, sich so fallenzulassen, wenn/falls sie nioch Anfängerin ist. In dem Fall hilft nur Geduld und eine feste, aber ruhige und vertrauensvolle Hand.

Dritte Möglichkeit, auch wenn unangenehm: Nur weil sie sub (und selbst wenn sie devot ist) und du dom bist, bedeutet das nicht, dass euer BDSM wirklich zusammenpasst. Schlüssel-Schloss. Ein heterosexueller Mann und eine heterosexuelle Frau mögen sich zwar sympathisch und anziehend finden, müssen aber noch lange nicht grandiosen Sex miteinander haben (wollen).

Ferndiagnose praktisch unmöglich und wenig sinnvoll, ohne euch zu kennen. Der einzige Rat, der möglich ist: Redet miteinander. Und zwar ohne Scheu und vergesst dabei auch irgendwelche Macht-/Rollenverteilungen.

jem der ewig alles in Frage stellt etc ist für mich kein/e sub, und devot schon gar nicht. Würde mein Herr absolut die Lust dran verlieren.

Man könnte es sich jetzt ganz einfach machen...;-)
Ist Subby zu stark, ist Toppy zu schwach...

Anders gesehen:
Freu Dich doch, dass Du eine Herausforderung hast.
Eine Gummipuppe, die alles mit sich machen lässt, kann jeder dominieren.
Im Übrigen gibt es in der bunten Welt des BDSM jede Menge Variationen.
Dominante Masochisten, wie devote Sadisten...

Wichtig ist nur, dass ihr Beide EUER Spiel findet.
Das steht in keinem Buch, und es steht auch in keinem Forum.
Das könnte ihr nur in gemeinsamen Gesprächen herausfinden.

Was bei dem einen Paar funktioniert, muss bei Euch noch lange nicht funktionieren.

Ich bin sehr froh darüber, dass meine Partnerin als Sub einen eigenen Kopf hat.
Auch sie ist immer wieder eine Herausforderung....

Und das ist auch sehr gut so...;-)))

Sieh es einfach ein wenig lockerer und betrachte ihre Art als Zugabe zu Eurem Spiel.
Und wenn der Kopf mal nicht frei ist, dann lass es mit dem Spiel....

Sie wird es sicher verstehen....

LG
P.

Vielleicht fällt es ihr einfach nicht gerade leicht, ihre Devotion zu zulassen / sich hinzugeben, auch wenn sie es sich wünscht... Und geht deshalb erst mal dagegen an. Könnte sein das sie ein wenig hilfe braucht um an ihr "Ziel" - der Hingabe - zu kommen.

von beiden Seiten beinhaltet, dass sich jede ( r ) in den anderen gerne reinfühlt, damits grad auch beim Sex richtig gut wird.

Wenn das nicht klappt ists halt irgendwann vielleicht wie in dem schönen Spruch:

Immer dann wenn zwei sich scheiden , muss einer etwas länger leiden

Tut mir leid, aber so seh ich das..

viellleicht ist sie tatsächlich "nur"devot und nicht submissiv ....

Dannn liebt sie zwar die Hingabe ....smile ...aber erst nach dem Du sie unterworfen hast ..

ein sehr intensives und schönes Erlebnis ... wenn der dominante Part die mentale Kraft dafür hat

Was ist der Unterschied? Dachte, das wären Synonyme.

ist sie ( zunächst) "nur" Maso ?

Gehe auf sie ein, habt Spaß und Lust miteinander.

Alles Weitere, latent Devotes, latente Hingebungsbreitschaft, ergibt sich im Laufe der Beziehungsdauer ..

Ich kenn das von mir , zu meinen Anfangszeiten, sie kann ihren Kopf nicht abschalten und versucht schon fast unterbewusst Regie zu führen ,nur um an den Punkt zu kommen , wo sie ihre eigene Unterwerfung und Übergabe fühlen kann.

Ich habe zwar kein Patentrezept , aber ich rate ihr einfach mal ...Klappe halten ,
und ohne wenn und aber ,und wie komme ich wo hin ...
dann klappts irgendwann ....wenn sie merkt das sie sich selber nur im Weg stand
die ganze Zeit.

nix für ungut....


sk-subsire

... gehen bisher Alle davon aus, dass bei SUB der Fehler liegt?

Zumindest scheint sie "relativ" genau umschrieben zu haben, wie sie sich Führen lässt.

Hendrik

es ist ein Unterschied ob ich mich hingebe (devot) , weil mich die mentale Stärke meines Partners kickt ... oder ob ich mich unterwerfe (submissiv) ... weil mich die Unterwerfung erfüllt.

also in eine Welt eindenken klingt schon nach nicht devot. Eben, ie oben angesprochen vielleicht nur maso? Weil in eine Welt eindenken brauch ich mich nicht,ich bin so....

es gibt aber sehr unterschiedliche Ausprägungen devoter Veranlagungen

manche sind es immer und überall
manche eben nur in bestimmten Momenten bei bestimmten Personen

keines davon ist richtig oder falsch ...sondern einfach nur anders

Stimmt,dauerdevot bin ich bei Kind und Alltag ja auch nicht.Bei meinem herrn ja,da konstantes Machtgefälle,das muss man halt herausfinden und zusammenwachsen. Vielleicht solltet Ihr mal zusammen darüber reden?Zusammen findet man doch meist die besten Lösungen...

... gehen recht viele davon aus, dass überhaupt bei irgendjemandem ein Fehler liegt.

Für mich klingt das eigentlich ganz spannend. Ich kenne das vom Tango. Wenn ich eine Partnerin habe, die sich einfach nur in mich "reinhängt" und ich kann alles machen, ist das irgendwie langweilig. Für mich fühlt es sich viel besser an, wenn sie sich leicht in mich hinein"stemmt". Wenn ich Ihren Widerstand spüre ... dann spüre auch ich mich besser und kann präziser führen, weil ich deutlicher merke wohin auch ihre Reise gehen soll.

Und dieses ganze devot-submissiv-dominant Schubladendenken finde ich ohnehin fragwürdig. Das sind zwar reale Eigenschaften aber sie bemessen sich ja nicht an einem statische Maßstab, sondern ist immer in Relation (Beziehung) zwischen zwei Personen. Anscheinend ist aber die Rollenverteilung (Top-Bottom) in Eurem Spiel klar.

Klingt so als hätten sich hier ein alpha- und ein beta-"Tier" gefunden und da ist die Rangordnung etwas schwieriger zu halten, als wäre es ein von vornherein folgsames omega-Tierchen.
Aber pegasus065 hat die Lösung doch schon ausgepackt:

Ist doch super, was ist eine schönere Belohnung als eine butterweiche Bottom, nach einer anspruchsvollen Erziehung. Stichwort: Konsequenz (und nicht nur beim Bestrafen, auch an das Belohnen denken!!!)

Klingt nicht als ob pegasus065 ein Problem hat (im Gegenteil), sondern er braucht ein paar Erziehungserfahrungen

Das ich nicht in die klassische Kategorie hineinpasse war mir ziemlich schnell klar, und ich habe lange mit mir selbst gekämpft weil ich Angst davor hatte meinen Partner zu verlieren, Ihm nicht auszureichen. Immer wieder versucht diesem Bild der Sub zu entsprechen, was auf Dauer aber niemlas funktioniert hätte.
Ich muss Seine Stärke spüren können bevor ich mich wirklich fallen lassen kann, das ist keine böswillige Herausforderung sondern für mich notwendig um Seine Dominanz zu akzeptieren.
Nimm Sie so an wie Sie ist, dann ist der Weg frei Euer gemeinsames SM zu gestalten und einer schönen Zeit sollte nichts im Wege stehen.

Vielleicht steht sie sich selbst im Wege, akzeptiert nicht von Anfang an deine Position.
Ihr fehlt sicher auch etwas Vertrauen in dich und die Situation.

Versuche dich mehr in sie hinein zu denken und ihr die Angst zu nehmen.

Wie gut kennst Du ihre Phantasien, Vorlieben und Vorstellungen ?
Was kickt sie am meisten ?

Erzähle ihr was passieren wird und füge Eventualitäten hinzu.

Um ins Spiel zu finden hilft vielleicht auch sie als Aufgabe etwas vorbereiten zu lassen und gegebenenfalls sie irgendwo hin zu bestellen.
Ihr könntet auch das Halsband anlegen zum Beispiel als Ritual nutzen für die Einstieg in eine Session.

Dann, lieber pegasus, weißt du doch schon eine ganze Menge. Die Frage ist, ob du díhr das geben kannst und willst, was sie braucht.

Bei vielen Frauen (lassen wir mal die sub/devot-Wortklaubereien weg, die ohnehin gerne jeder anders für sich interpretiert) muss Mann sich Unterwerfung und Hingabe erst erarbeiten. Das kann zwar eine sehr lustvolle Arbeit sein, aber es geht darum, ihr zu zeigen, dass du wirklich die Art von Dominanz besitzt, die sie braucht, um ihre Unterwerfung entfalten zu können. Sunraises hat das sehr schön beschrieben.

Ich persönlich finde diesen Weg zu gehen auch viel spannender und lustvoller als eine Frau zu dominieren, die sich von vorneherein gleich auf die Knie wirft. Und ich glaube, die meisten Frauen wollen es auch so.

Betrachte es als Teil der sich entwickelnden Beziehungsebene von Dom und Sub.
Aber frag dich vor allem auch, ob DU das willst, ob es auch dein Weg ist, oder was du dir eigentlich wünschst und vorstellst und brauchst.