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Die klassische Konstellation?

Die klassische Konstellation?
Helft mir bitte auf die Sprünge. Ich habe die Tage von einem Paar in einer klassischen Konstellation gelesen. Ich lebe ja nun schon einige Jahre mein BDSM und ich weiß nicht, was eine klassische Konstellation ist. Was bedeutet klassisch? Bedeutet es, ich lebe es so, wie es andere tun, wie Medien und bestimmte Foren uns erzählen wie es zu sein hat? Heißt klassisch er Mann, sie Frau oder er Dom und sie Sub, er sad, sie maso?
Ich lebe und liebe die Toleranz, ich kann mit klassisch im BDSM überhaupt nichts anfangen. Vllt. bin ich ja auf dem totalen Holzweg aber ich denke, das klassisch ein ausgrenzendes Wort im BDSM ist. Bitte erklärt mir doch eure Sicht und Denkweise zum Thema. "Die klassische Konstellation im BDSM"
Bitte seid lieb zu mir!
Yve
*****oyo Paar
1.686 Beiträge
Ich denke das mit klassischer Konstellation der Herr als Herr und die Frau als Sub gemeint ist.
Da hab ich sofort das Bild vom Mann im Anzug mit einer leicht oder nicht bekleideten Frau vor Augen.
Die Geschichte der O, als Klassiker, geht auch in diese Richtung.
Mein Ding ist es nicht. Dafür bin ich selbst viel zu gern gefesselt.
Er schreibt
****om Mann
1.675 Beiträge
Genau wie du das beschrieben hast ist das gemeint Yve.

Er; dom, sad. und Die dev maso.

Klassisch ist kein zementiert Begriff.
Es ist hier gemeint, das dieses Paar dann Rituale pflegt wie sie einschlägig beschrieben sind wie z.b. im der Geschichte der O.

Andere, so wie ich, leben SM eher offener.
Hier muss es kein Halsreif als Zeichen sein und Sub muss nicht auf dem Boden knien.

Es ist schön mit jemanden zusammen zu sein den man Liebt, mit dem man das Leben kann. Zweisamkeit und die tiefe Verbundenheit zu genießen, die Hingabe.
*****976 Paar
17.192 Beiträge
Gruppen-Mod 
"Die klassische Konstellation im BDSM"

Darunter würde ich jene einordnen, die sich selbst dem Klischee von BDSM zuordnen.


Manche werden darunter einfach das "alte Rollenbild" zwischen Mann und Frau verstehen, wie es vor 50 Jahren oftmals üblich gewesen ist.
Der Mann entscheidet alles, die Frau folgt.


Wieder Andere bringen dadurch ihre Ablehnung gegenüber Switcher, Diverse, Bisexuelle, oder BDSMer die - wie wir - ihre Neigung in Session ausleben, zum Ausdruck.

Dazu noch eine Ablehnung von allen Neulingen seit 50 SoG, oder eine Bemerkung, wie weichgespühlt BDSM heutzutage ist, im Profil.
Ach und der Hass gegenüber allen Swingern gehört dann ohnehin auch zum "guten" Ton der klassischen BDSMer.
Begründet mit einzelnen schlechten Erlebnissen, die zu einem:"Die sind alle so" hochstilisiert werden.

Klassische BDSMer sind normalerweise bereits in einem TPE 24/7 Verhältnis, oder seit Jahren vergeblich auf der Suche. *g*


Fazit, wer denkt dieser Ausdruck diene der Partnersuche irrt sich gewaltig, denn es wird oftmals zu Recht - oftmals leider auch zu Unrecht - als Ablehnung anderen BDSMs und/oder der eigenen Überheblichkeit und Engstirnigkeit ausgelegt.

Mitgefangen - Mitgehangen.


Vorteile bei der Partnersuche, verschafft sich - aus meiner Sicht - heutzutage keiner mehr damit. *blume*

Lg. M *hutab*
****hid Frau
3.831 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/7504507.woistdaddy.html Du hast doch die Tage von einem Paar in klassischer Konstellation gelesen. Daher müsstest du doch nun wissen was eine klassische Konstellation ist. *zwinker* Freue dich einfach für das Paar das Klassik mag und denke dir "Gott sei Dank stehst du auch auf Rock." *g*
*********ar_Bi Paar
2.236 Beiträge
Klassisch im Sinne von Klitsche. Uns wurde mal in einer BDSM Lokation erklärt, Frauen sind immer devot. Ist bei uns in fast allen BDSM Veranstaltungen und Treffen Klassisch! Wie oft haben wir uns schon anhören müssen, das wir keine echten BDSMler sind, da Sie dominant statt devot ist. Wie viele Doms uns anschreiben, die Beweisen wollen, dass Sie devot ist.
Aber woher kommt diese "klassische" Rollenverteilung?
Durch die Medien und Filmindustrie. Die Geschichte der O, zu meiner Jugendzeit gab es in Videotheken nur BDSM Filme wo die Frau devot war.
Viele Männer trauen sich gar nicht zuzugeben, dass sie eher devot sind, ist unmännlich, bei einer Frau ist es erotisch wenn Sie devot ist. Es wird uns einfach so vorgegeben und geprägt.
Wer weiß, wie viele Frauen sich nicht trauen Ihre domiante Ader anzusprechen oder gar auszuleben, weil es sich nicht gehört bzw nicht zu der der "klassischen" Konstellation passt.
****hid Frau
3.831 Beiträge
Ach Blödsinn. Man muss schon unterscheiden real und virtuell. Virtuell ist bei den meisten Kopfkino und real eben eine andere Hausnummer.

Seien wir mal ehrlich. Männer sind nur solange dominant bis eine Frau sauer ist. Ich erinnere mich an einen bestimmten Fall in der Arbeit. Die Jungs meinten meine Ratschläge (die durchaus als Anweisungen zu verstehen sind) zu ignorieren. Nach ein paar Tagen ging ich dann in die Entwicklung. Ein Projektmanager sah meinen Blick und sagte "Ohhh sie hat den Mamablick" duckte sich und verlies sofort den Raum. *lol* Die Jungs sahen in meinen Augen was es geschlagen hat. Ob nun 30 oder 50 Jahre alt, sie spurten wie eine eins. *grins*

Kein Mann erträgt den Mamablick außer das eigene Kind, da scheint es eine Immunität zu geben. *nixweiss*
********iebe Mann
10.676 Beiträge
"Klassisch" (im Sinne von einem Klischee entsprechend) wäre für mich aber auch der Manager, der zur Domina geht ...
*zwinker*

Er schrieb
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *****hid:
Ach Blödsinn. Man muss schon unterscheiden real und virtuell. Virtuell ist bei den meisten Kopfkino und real eben eine andere Hausnummer.

Seien wir mal ehrlich. Männer sind nur solange dominant bis eine Frau sauer ist. Ich erinnere mich an einen bestimmten Fall in der Arbeit. Die Jungs meinten meine Ratschläge (die durchaus als Anweisungen zu verstehen sind) zu ignorieren. Nach ein paar Tagen ging ich dann in die Entwicklung. Ein Projektmanager sah meinen Blick und sagte "Ohhh sie hat den Mamablick" duckte sich und verlies sofort den Raum. *lol* Die Jungs sahen in meinen Augen was es geschlagen hat. Ob nun 30 oder 50 Jahre alt, sie spurten wie eine eins. *grins*

Kein Mann erträgt den Mamablick außer das eigene Kind, da scheint es eine Immunität zu geben. *nixweiss*

Das ist DER BLICK. Dem wurde in "Hör mal, wer da hämmert" einmal eine ganze Folge gewidmet! *lach*

Er schrieb
*******rtin Mann
1.763 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Zitat von *****hid:
Ach Blödsinn. Man muss schon unterscheiden real und virtuell. Virtuell ist bei den meisten Kopfkino und real eben eine andere Hausnummer.

Seien wir mal ehrlich. Männer sind nur solange dominant bis eine Frau sauer ist. Ich erinnere mich an einen bestimmten Fall in der Arbeit. Die Jungs meinten meine Ratschläge (die durchaus als Anweisungen zu verstehen sind) zu ignorieren. Nach ein paar Tagen ging ich dann in die Entwicklung. Ein Projektmanager sah meinen Blick und sagte "Ohhh sie hat den Mamablick" duckte sich und verlies sofort den Raum. *lol* Die Jungs sahen in meinen Augen was es geschlagen hat. Ob nun 30 oder 50 Jahre alt, sie spurten wie eine eins. *grins*

Kein Mann erträgt den Mamablick außer das eigene Kind, da scheint es eine Immunität zu geben. *nixweiss*

Das ist DER BLICK. Dem wurde in "Hör mal, wer da hämmert" einmal eine ganze Folge gewidmet! *lach*

Er schrieb


Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Und das meine ich nicht im sexuellen bzw. Bdsm Kontext, sondern im „normalen“ Leben. Wegducken und sich nicht durchsetzen zu können sind leider weit verbreitet. Bei Mann und Frau.
****hid Frau
3.831 Beiträge
DomLibertin

Sehe ich nicht so. Nehmen wir das Beispiel: dreckige Socken. Wenn Frau erst einmal stinkig ist (schönes Wortspiel *lol*) bewegt selbst der härteste Bier saufende Fußballfan seinen Hintern von Sofa und krabbelt auf allen vieren um die stickigen Socken wieder einzusammeln und in die Wäschebox zu werfen.

Ich hatte mal einen Kollegen der bat mich aus der Warenausgabe Stifte für ihn mitzubringen. Ich fragte ihn ob er noch ganz dicht sei, er hätte selber zwei Beine und könnte sie selber holen. Daraufhin erzählte er mir das er sich nicht mehr traut. Er hat der Kollegin gesagt wie toll sie heute aussehe, seitdem behandelt sie ihn absolut abfällig. Da Weiber gerne tratschen fragte ich sie was der Kerle denn falsch gemacht hatte das sie so böse zu ihm ist. Er machte ihr das Kompliment als sie sich gerade mit einer Kollegin unterhielt und sie verheulte Augen hatte weil ein enges Familienmitglied starb.

Oder ein anderes Beispiel. Nehmen wir die Vorzimmer Wauwaus (Chefsekritärin) kein Mann traut sich bei diesen Damen aufzumupfen. Selbst viele Chefs hören bei diesen Damen aufs Wort.

Jungs prügeln sich und danach ist es wieder gut. Mädchen vernichten sich im Streit gegenseitig und da ist so schnell nichts wieder gut. Dieses Verhaltensmuster sieht man häufig auch noch im Berufsalltag. Männer unterwerfen sich dann lieber als zerfleischt zu werden. Es liegt denke ich an ihrem Harmoniebedürfnis....... Ausnahmen gibt es natürlich auch da wie überall im Leben.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Okay, das ist offenbar wirklich ein Klischee-Sammelfred ...

*mich zurück lehne und still amüsiere

Er schrieb
********ylin Frau
374 Beiträge
"Klassisch" wird leider sehr oft zum "Klischee ", Frauen wird die Dominanz abgesprochen (mich konnte bisher nur ein Mann dominieren), Switcher sind keine echten BDSMler, BDSM-Beziehungen mit mehreren Personen geht nicht, usw.

Wenn man als "Alter Hase" die ganzen Begriffe nicht kennt, hat man keine Ahnung und ist Fake.

Leute, ich bin froh, dass ich nicht "Klassisch " BDSM auslebe und mir geht es gut dabei.
Euch geht es hoffentlich auch so *handkuss*
*******rtin Mann
1.763 Beiträge
Zitat von ****hid:
DomLibertin

Sehe ich nicht so. Nehmen wir das Beispiel: dreckige Socken. Wenn Frau erst einmal stinkig ist (schönes Wortspiel *lol*) bewegt selbst der härteste Bier saufende Fußballfan seinen Hintern von Sofa und krabbelt auf allen vieren um die stickigen Socken wieder einzusammeln und in die Wäschebox zu werfen.

Ich hatte mal einen Kollegen der bat mich aus der Warenausgabe Stifte für ihn mitzubringen. Ich fragte ihn ob er noch ganz dicht sei, er hätte selber zwei Beine und könnte sie selber holen. Daraufhin erzählte er mir das er sich nicht mehr traut. Er hat der Kollegin gesagt wie toll sie heute aussehe, seitdem behandelt sie ihn absolut abfällig. Da Weiber gerne tratschen fragte ich sie was der Kerle denn falsch gemacht hatte das sie so böse zu ihm ist. Er machte ihr das Kompliment als sie sich gerade mit einer Kollegin unterhielt und sie verheulte Augen hatte weil ein enges Familienmitglied starb.

Oder ein anderes Beispiel. Nehmen wir die Vorzimmer Wauwaus (Chefsekritärin) kein Mann traut sich bei diesen Damen aufzumupfen. Selbst viele Chefs hören bei diesen Damen aufs Wort.

Jungs prügeln sich und danach ist es wieder gut. Mädchen vernichten sich im Streit gegenseitig und da ist so schnell nichts wieder gut. Dieses Verhaltensmuster sieht man häufig auch noch im Berufsalltag. Männer unterwerfen sich dann lieber als zerfleischt zu werden. Es liegt denke ich an ihrem Harmoniebedürfnis....... Ausnahmen gibt es natürlich auch da wie überall im Leben.

Nun, im ersten Fall (dem Sockengate) könnte es um das schlechte Gewissen des Mannes gehen. Wenn er also das Gefühl hat, dass die Frau mehr für ihn tut/getan hat als er für sie ( Beispiel hier vielleicht seine Wösche gewaschen),mag es sein Gerechtigkeitsgefühl sein, über das er erpressbar ist. Die Art und Weise des Einlenkens (auf allen Vieren…) ließe sich damit allerdings nicht erklären. Das wäre schon ziemlich unterwürfig.
Ebenso der Typ mit den Stiften: Anscheinend an seiner Unsensibilität gescheitert. Und dann nicht genug Mumm um das offen in einem nöchsten Gespröch zu klären.
Einen Vorzimmerdrachen habe ich auch. Sie bezeichnet sich auch selbst gern so…Bei mir kuscht sie, muss sie zwar ab und an mal einnorden, aber auf einer ordentlichen Miteinanderebene.
Das Mödchen generell etwas zickiger, nachtragender und emotional weniger belastbar sind, entsprichg auchń meiner Wahrnehmung. Besonders auch, wenn sie nicht zeitgerecht gefüttert werden.
Dass Mann da mit Gleichmut, Toleranz, Souveränität Rücksicht nimmt, stimmt auch. Aber das solltenin der Tat nicht zu einem Ungleichgewicht führen, dass Frau ausnutzt. Die dann am Ende ja auch nich enttäuscht ist von ihrem „Waschlappen“, den sie sich selbst dressiert hat. Diese Wahrnehmung wird dann natürlich besonders dadurch unterstützt, dass Frau selbst im eher klassischen Rollenmuster gefangen ist, mit dem Mann als Bestimmer. Eine fatale Kombination.
Meine Erfahrung: Ein Mann lässt seine Frau schon mal an der langen Leine und puffert, auch manchmal überzogene, Reaktionen ab. Aber am Ende, wenn es wirklich ernst wird, gehorcht sie.
****hid Frau
3.831 Beiträge
Da gibt es einen tollen Witz. Den solltest du mal lesen.

https://robert-betz.com/medi … war-maennlich-verwegen-frei/

Ich gebe Femdom_Paar_Bi Recht, die meisten Frauen sind von Natur aus viel dominanter als sie sich eingestehen wollen.
********iebe Mann
10.676 Beiträge
Zitat von *****hid:
Da gibt es einen tollen Witz. Den solltest du mal lesen.

https://robert-betz.com/medi … war-maennlich-verwegen-frei/

Ich gebe Femdom_Paar_Bi Recht, die meisten Frauen sind von Natur aus viel dominanter als sie sich eingestehen wollen.

Ja genau, noch so ein tolles Klischee:
Frauen wollen Männer gerne männlich und impulsiv. Dann verändern sie sie, bis sie zu Schmusekatern und Spießern werden. Und zum Schluss schmeißen sie sie raus, weil "du bist nicht mehr der Mann, in den ich mich verliebt habe".

Es gibt im Beziehungs-Unterforum grad ein Thema, "Beginn der Unlust" oder so ähnlich: Beginn der Unlust in der Beziehung
Das ist genau ein Beispiel für diesen Klassiker! Und, wie bestellt, die Zurufe an die TE: Du musst ihn dir halt erziehen!
QED ...

Er schrieb
*******rtin Mann
1.763 Beiträge
Tja, wie bei so vielen Witzen und /oder Redewendungen, ist da sicher ein wahrer Kern dabei.

Nun liegt es uns, in wie weit wir diesem gerecht werden (wollen).

Motorrad fahre ich nicht mehr, lieber Cabrio. Da weht mir der Wind freier um die Nase, über die Querdenkerstirn und durch die langen Haare.
****hid Frau
3.831 Beiträge
Die Zeiten sind schon vorbei *zwinker*
Die Gleichberechtigung für dem Mann ist schon längst vorbei. Das sah in den 90ern mal anders aus. Ich erinnere mich das man ab der 5. Klasse sich zwischen Werken und Handarbeit entscheiden konnte. Bis zu meinem Schulabschluss war ich aber das einzige Mädchen in Werken. Und in Handarbeit kein einziger Junge. Die Interessen waren einfach unterschiedlich. Als einziges Mädchen ohne Vitamin B wurde man nach Leistung und nicht nach Geschlecht bewertet. Aber auch hier zeichnete sich ab das ein Ungleichgewicht entsteht. Am ersten Berufschultag hatte ich solche Kopfschmerzen weil ich das ganze Wochenende gefeiert hatte. Der Lehrer rannte sofort los um dem einzigen Mädchen in der Klasse Kopfschmerztabletten zu besorgen. Ein Junge sagte dann das mach er das nächste mal auch. Ich drehte mich um und sagte du bekommst keine Tabletten, du bist kein Mädchen.

Während dem ganzen Fokos auf Gleichberechtigung hat man die Rechte von Männern komplett vergessen. Oder wie erklärst du dir das viele Konzerne die interne Richtlinie haben das bei gleicher Eignung Frauen zu bevorzugen sind. Nur um eine Frauenquote irgendwann zu erfüllen. Hast du schon mal von einer Männerquote gehört? Ich noch nicht. Oder ein anderes Beispiel. Mann gibt im Streit einer Frau eine Ohrfeige. Sofort würde jeder aufschreien. Aber es wird selbst heute noch Werbung gemacht wo Frauen Männer Ohrfeigen verpassen. Es gibt tausende Beispiele wo Männer immer mehr diskriminiert werden, aber zeitgleich die alten Werte berfolgen sollen.


********iebe Mann
10.676 Beiträge
*******rtin Mann
1.763 Beiträge
@****hid ja, da hast du recht. Aber welche Verbindung hat das zu unserem vorherigen Diskurs? Da ging es um (einzelne) Männer, die sich nicht durchsetzen können. Erweiterst du das jetzt auf die gesamtgesellschaftliche Situation? Dann sind wir schnell beim Gendern und beim Querdenken dann schmeißen die uns hier raus. Mich zumindest…dich nicht…grins…
*********ar_Bi Paar
2.236 Beiträge
Zitat von ****hid:
Die Zeiten sind schon vorbei *zwinker*
Die Gleichberechtigung für dem Mann ist schon längst vorbei. Das sah in den 90ern mal anders aus. Ich erinnere mich das man ab der 5. Klasse sich zwischen Werken und Handarbeit entscheiden konnte. Bis zu meinem Schulabschluss war ich aber das einzige Mädchen in Werken. Und in Handarbeit kein einziger Junge. Die Interessen waren einfach unterschiedlich. Als einziges Mädchen ohne Vitamin B wurde man nach Leistung und nicht nach Geschlecht bewertet. Aber auch hier zeichnete sich ab das ein Ungleichgewicht entsteht. Am ersten Berufschultag hatte ich solche Kopfschmerzen weil ich das ganze Wochenende gefeiert hatte. Der Lehrer rannte sofort los um dem einzigen Mädchen in der Klasse Kopfschmerztabletten zu besorgen. Ein Junge sagte dann das mach er das nächste mal auch. Ich drehte mich um und sagte du bekommst keine Tabletten, du bist kein Mädchen.

Während dem ganzen Fokos auf Gleichberechtigung hat man die Rechte von Männern komplett vergessen. Oder wie erklärst du dir das viele Konzerne die interne Richtlinie haben das bei gleicher Eignung Frauen zu bevorzugen sind. Nur um eine Frauenquote irgendwann zu erfüllen. Hast du schon mal von einer Männerquote gehört? Ich noch nicht. Oder ein anderes Beispiel. Mann gibt im Streit einer Frau eine Ohrfeige. Sofort würde jeder aufschreien. Aber es wird selbst heute noch Werbung gemacht wo Frauen Männer Ohrfeigen verpassen. Es gibt tausende Beispiele wo Männer immer mehr diskriminiert werden, aber zeitgleich die alten Werte berfolgen sollen.


Wie Recht Du hast, schön das von einer Frau zu hören. Die Demütigung der Männer kenne wir ja in Ansbach dank der letzten Bgm ja sehr gut. Ohne reinen Frauentag oder einer Veranstaltung nur für Frauen ging bei der gar nichts. Und das Frauen beruflich überall bevorzugt werden, kenne ich aus eigener Erfahrung. Und das nicht mal bei gleicher Eignung. Als ich mich auf eine Stelle im Klinikum Ansbach beworben habe, wurde eine Frau eingestellt die zuvor Schuhverkäuferin war ohne passende Ausbildung ich als Mann mit passender Ausbildung wurde abgelehnt. Inzwischen sind vielerorts die Männer die um Gleichberechtigung kämpfen müssen. Frauen dürfen vieles, was Männer nicht dürfen.
*****_FN Mann
180 Beiträge
Der gesamtgesellschaftlichen Betrachtung klassischer Konstellationen würde ich mich entziehen und komme zurück zum Thema klassische Konstellation beim BDSM.

Kaum wird BDSM erwähnt, scheint es nur um Dominanz und Devotheit zu gehen, um Unterwerfung.
Kaum ist man in einer BDSM-Session, scheint mann eine Schwarze Leder-, Lack-, Latexkluft anhaben zu müssen.
Kaum geht es um "Praktiken" beim BDSM, scheint es nur um die Auswahl des Schlagwerkzeugs und um die Art des Fesselns zu gehen.
Wenn man sich die Fotos anschaut, die hier in den Foren gepostet werden, scheint BDSM fast nur aus fixieren und schlagen zu bestehen.
Ok ich gebe zu, ein Foto vom Gartenschlauch und ein daneben liegendes Handtuch ist nicht gerade Sexy. Das würde die meisten eher daran erinnern, dass man noch die Wäsche machen muss, bevor es in den Garten an die Gartenarbeit geht. 😁
Die wenigsten würden dabei an erregende "Spiele" denken. 🤷‍♂️

Fazit:
Dominant, devot, Domina, Dom, Sub, Unterwerfung, fesseln, schlagen, Lack, Leder, Latex sind für mich die Inbegriffe einer "klassischen" Konstellation.

Allerdings, gut, stilvoll kombiniert sind diese klassischen Begriffe durchaus in "modernen" Konstellationen anwendbar.

Und, "schlecht" ist die klassische Konstellation ja nicht.
Was ich dabei aber sehr vermisse, ist in erster Linie Stil, und sehr oft die Leidenschaft.
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