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Cuckquean
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Cuckold-Beziehung - Freibrief für die Frau?36
Wir sind ein glücklich verheiratetes Paar und haben auch Kinder.
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Cuckquean?

********2012 Paar
5.881 Beiträge
Nun führt nicht jede Grenzüberschreitung zu einem schlimmen Absturz und jeder hat ein anderes Verständnis von Grenzen und einen anderen Umgang damit. Ist ja auch vollkommen OK, man sollte sich darüber nur einig sein.

Wir sind miteinander zum Beispiel ohne Tabuliste und ohne Safeword aktiv. Formale konkrete Grenzen lassen sich da gar nicht beschreiben, außer vielleicht, dass alle am Leben bleiben und nicht durch Schäden dauerhaft beeinträchtigt werden wollen.
Trotzdem gibt es Dinge, die instinktiv Angst und Abwehrreaktionen auslösen oder als unerträglich empfunden werden.
Aber wie nah muss man sich da dann 'heran spielen', um zu sagen, dass es eine Grenzüberschreitung ist?

Ganz allgemein sind wir der Meinung, wer glaubt, Abstürze ausschließen zu können, weil er alle Grenzen klar kennt oder erkennt, immer offen alles kommuniziert und für jeden denkbaren Fehler oder Unfall vorgesorgt hat, der macht sich was vor.

Insofern gehören auch für uns Abstürze ganz selbstverständlich zum BDSM dazu, auch wenn wir alles dafür tun, sie zu vermeiden. So haben wir diese Möglichkeit zumindest immer im Hinterkopf und sind innerlich und ganz praktisch drauf vorbereitet, einen Absturz zu erkennen und adäquat zu reagieren

LG, Fix & Foxy
*********lerin Frau
2.286 Beiträge
@******ock
ich kann Sub dahin bringen und an diesen entlang führen, doch überschreiten kann diese lediglich Sub selber wenn sie dazu bereit ist.

Von mir ein klares Jain.
Ich würde auch sagen, dass Abstürze nicht selbstverständlich dazugehören sollten, sondern ein Zeichen dafür sind, dass etwas gründlich schiefgelaufen ist.
Das mit den Grenzen sehe ich etwas anders. Bei vielen Spielarten ist die Sub in der passiven Rolle, es wird also etwas mit ihr gemacht oder an ihr vollzogen. Daher kann sie nicht aktiv die Grenze selbst überschreiten, sondern sie kann nur zustimmen oder sich wünschen, dass der andere dies tut.

Hier nehme ich dann auch Bezug zum Thema:
Liebe TE, wenn du deinen Partner weise gewählt hast, dann verlasse dich auf seine Entscheidung, sein Gefühl und seine Dominanz. Denn auch wenn beide Menschen die Verantwortung für ein Spiel tragen, ist sie auf Seiten des dominanten Parts doch noch ein wenig größer. Ich sehe das analog zu den gefährlichen Spielarten mit Messer, Feuer etc., auf die ich stehe. Ich kann meinen Partner darum bitten, das mit mir zu tun, aber letztlich muss er entscheiden, ob er dies verantworten kann oder nicht.
Also wenn dir diese Fantasie wichtig ist, kannst du deinen Partner natürlich nochmal darum bitten, dich da ranzuführen. Ob, wann und in welchem Tempo, bleibt aber seine Entscheidung.
Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, eine Sache erstmal nur als Mindgame zu vollziehen: Er fesselt dich und flirtet mit einer anderen Frau und es sieht alles danach aus, als würde deine Fantasie Wirklichkeit werden. Er macht dich los, hat seinen Spaß mit dir und hinterher sprecht ihr darüber.

Man muss emotionale Schwachpunkte im BDSM nicht zwangsläufig meiden. Ich denke, es kann sogar eine Möglichkeit sein, dies spielerisch aufzuarbeiten und daran zu wachsen. Das bestehende Problem und das Können des Doms müssen aber unbedingt in einem gesunden Verhältnis stehen. Liegt eine echte Traumatisierung vor, sollte ein Profi ran.
*********inds Paar
249 Beiträge
Man kann es doch für ausgemacht halten, das keiner einen Absturz provozieren, auslösen oder verschulden möchte.

Ebenso ist es aber halt so, dass die allerallermeisten ab einer gewissen „Spielhöhe“ halt mal einen miterleben. Das ist einfach das Restrisiko, das man gemeinsam dabei trägt.

PS: den wildesten Absturz habe ich bei einer für mich absolut harmlosen Spankingsession ausgelöst.

Zurück aufs Cuckolding kommend kann ich die Befürchtung man könnte dem Partner weh tun oder ihn kränken, gut nachvollziehen. Deswegen achtet man ja besonders darauf, versichert sich, macht langsam.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@******ock Da gebe ich dir recht - und auch wieder nicht. Ich denke, Grenzen und Grenzen sind nicht dasselbe. Es gibt Grenzen, die sind Grenzen und Punkt. Ein Dom, der da absichtlich drüber geht, missbraucht das Vertrauen der Sub und dem gehört der Rohrstock entzogen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn jemand bestimmte Praktiken tatsächlich ablehnt und das auch kommuniziert hat oder wenn ein Savewort ignoriert wird.

Aber trotzdem gehören Grenzüberschreitungen zum bdsm dazu. Es kann, besonders in den ersten Jahren des sich kennenlernens, immer mal passieren, dass eine Session zu heftig geworden ist (vielleicht weil der Dom zu grob war, vielleicht weil subbi gerade nicht so gut drauf ist), man mal falsch getroffen hat, sich durch eine verbale Äußerung des Dom plötzlich missbraucht und ungeliebt fühlt, man generell einem Tun zugestimmt hat, das man sich geil vorgestellt hat, das sich aber in der Umsetzung als persönliches Fiasko herausstellt, oder, oder, oder…
Auch der einfühlsamste Dom kann eben nicht hellsehen und erst recht nicht, wenn er den Partner noch nicht hundert Prozent kennt…
Grenzen zu erweitern ist ja in einem gewissen Rahmen außerdem durchaus auch Sinn und Zweck der Dominanz. Da kann es beim „entlanghangeln“ an der Grenze auch mal umkippen, damit muss man rechnen, wenn man bdsm macht und das katapultiert letztendlich die Beziehung auf eine neue, intensivere Ebene - jedenfalls bei Paaren, die keinen Dumm-Dom mit Dumm-Sub haben, sondern einen reflektieren Menschen als Partner auf beiden Seiten.
******ock Paar
2.407 Beiträge
Zitat von *******_88:
Aber trotzdem gehören Grenzüberschreitungen zum bdsm dazu. Es kann, besonders in den ersten Jahren des sich kennenlernens, immer mal passieren, dass eine Session zu heftig geworden ist (vielleicht weil der Dom zu grob war, vielleicht weil subbi gerade nicht so gut drauf ist), man mal falsch getroffen hat, sich durch eine verbale Äußerung des Dom plötzlich missbraucht und unbeliebt fühlt oder man einem Tun zugestimmt hat, das man sich geil vorgestellt hat, sich aber in der Umsetzung als persönliches Fiasko herausstellt, oder, oder, oder…
Auch der einfühlsamste Dom kann eben nicht hellsehen und erst recht nicht, wenn er den Partner noch nicht hundert Prozent kennt…

Ich sage es mal so... als ich aktiv begonnen habe meinen Sadisten auszuleben, da gab es noch kein Internet, da was diese Art der Sexualität noch Strafbar und tatsächlich als "krank" beschrieben.

Wenn dir als Sadist deine Sub abgestürzt ist, dann war das schnell ein Ritt auf dem Stacheldraht, weil wenn ein Arzt oder Rettungsdienst involviert werden musste, war auch ganz schnell das Gericht nicht weit... Daher hat man zehnmal geübt, probiert und gelernt, bevor man etwas machte, man hat Methoden entwickelt um ein entsprechendes Feedback von Sub zu bekommen während der Session...

Klar kann wohl niemand sagen ihm ist nie was passiert, doch so leichtfertig wie heute ist man damals damit nicht umgegangen.

Ich habe einige Jahre diverse BDSM-Anfängerkurse gegeben, vor allem auch zum Thema Nadeln und Cutting, und nicht wenige Tops meinten, sie könnten damit umgehen und sind dann schon bei der ersten Nadel in der haut der Sub einfach zusammengeklappt oder die Sub ist beim ersten Stich ohnmächtig geworden... Und fast nie wussten sie damit umzugehen... wäre das also zuhause alleine passiert, da möchte ich nicht ausmalen, wie das ausgeht...

Das meine ich mit an Grenzen Heran führen und ausloten bzw. an diesen entlang "wandern". Und dann bestimmt eben Sub durch ihr Verhalten ob eine Grenze verschoben wird oder nicht.

Sorry für das OT *zwinker*

Krolock
********reue Paar
3.858 Beiträge
Wir vergleichen das mit einer Bergwanderung. Bottom wird von Top den Berg hinaufgepeitscht, weil er alleine nicht genug Elan entwickelt.. Geht alles gut, kommen sie gemeinsam oben an und können die Aussicht genießen. Nimmt Top aber zu viel Schwung kippt Bottom an der Spitze an der anderen Seite runter.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Ok, ich bin von psychischem Absturz ausgegangen, nicht von Rettungsdienst und Krankenhaus, @******ock . Das ist so weit weg von meiner Vorstellungskraft wie der Mars von der Venus
*********id39 Frau
3.378 Beiträge
Zitat von ******ock:
Zitat von ********reue:
Die von Dir beschriebenen Grenzüberschreitungen können passieren und wer BDSM praktiziert weiß, dass so was immer wieder mal passiert. Abstürze gehören eben dazu.
Grenzüberschreitungen können aber auch das Salz in der Suppe sein, die dann einen wahren Rausch bescheren.

Da möchte ich doch gleich in meinem ersten Beitrag mal widersprechen. *g*

Seit wann gehören Abstürze dazu?
Eine solche Aussage empfinde ich auch nach so vielen Jahren noch als sehr bedenklich!

Ich hatte in 40 Jahren nur einen einzigen Absturz verursacht.. dieser war jedoch nur zustande gekommen, weil die 2. Sub zuvor komplett falsche Angaben machte. Sie hatte angegeben, dass sie angeblich von Nadeln bis Natursekt schon alles erlebt hätte...

Als sie dann bei einer Session begann meine Frau dominieren zu wollen und ich sie zwei mal darauf hingewiesen habe dies zu unterlassen, habe ich sie ans Kreuz gestellt, fixiert und einen Knebel angebracht... worauf hin sie die volle Panik-Attacke bekam...

Kurz, Abstürze gehören ganz sicher NICHT dazu!

Ebenso finde ich es sehr bedenklich davon zu schreiben, wie toll doch Grenzüberschreitungen sein können.
Grenzen sind Grenzen...fertig!

ich kann Sub dahin bringen und an diesen entlang führen, doch überschreiten kann diese lediglich Sub selber wenn sie dazu bereit ist.
Ich habe nicht nur einmal erlebt, wie eine Grenzüberschreitung erst zu einem Rausch und danach zum absoluten Absturz führte! Vom Rausch zum Absturz der nachhaltige Schäden hinterlässt ist ein sehr schmaler Grad.

Krolock

******
Ich sehe es wie du!
Ich praktizierte mehr oder weniger intensiv seit 1961 SM!
Angefangen,
sehr behutsam, scheu, ja ängstlich mit meinem geliebten Mann, der devot und TV war!!

Aber ich habe auch eine intensive Beziehung zu meinem
SM Freund gehabt,
der ein sehr schmerzgeiler Masochist war!

Dazwischen viele andere!
Auch * Momentbegegnungen ,* auf Parties!
Auf fast allen Ebenen!

Wie das bei Frauen ist, weiß ich nicht,
aber Männern kann man ihre Angaben eigentlich nie glauben!

Von dem, was sie sagen, streiche ich gleich 50% ab!
Dann noch einmal davon die Hälfte!
Wenn ich mein Gegenüber nicht kenne,
ist das MEINE. Ausgangsbasis!

Zwei Abstürze sind mir passiert:
Genau wie bei dir!

Die Männer hatten den Mund sehr voll genommen!
Ein ziemlich hartes Kopfkino,
da waren selbst meine * nur 25% zuviel:
Weil:
Sie verschwiegen hatten, d
daß sie vollkommen unerfahren und
totale Anfänger waren!

Sie bekamen anschließend,
nachdem sie sich = beruhigt = hatten,
das sehr schnell ging,
eine Lehrstunde, wie sie sich zu verhalten haben,
um so etwas nicht wieder auszulösen!

Einen der Zwei, hatte ich noch * öfter * vor meiner Peitsche!

Übrigens finde ich nicht, daß es Unterschiede gibt,
wenn man = Verletzlichkeit = beurteilt!

Der Körper ist nur = anders = verletzlich, als die Seele!
Hinzu kommt, daß auch die Gefahr besteht,
Körper und Seele zu verletzen!
Ich denke, es ist, wie so oft nicht gegeneinander aufzuwerten!! Denn das funktioniert auch hier nicht!

Jeder erlebt SEINE Neigung
UND
seine Grenzen anders.
Wir sind alle Individuen!
Jeder verdient Respekt und Empathie!
L. Ingrid
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Da es in diesem Thread, mit dem Joyteam ein Missverständnis über das Alter unseres Gummimädchen auf einem Foto gegeben hat, versuchen wir die Sache gemeinsam aufzuklären.

BDSM 2.0 Sexuell: Cuckquean?

Eventuell hätten wir dies von Anfang an, vorsorglich machen sollen. *g*

Unser Gummimädchen


Bei unserm Gummimädchen handelt es sich um den männlichen Part von @********unny. *liebhab*

Wir hatten schon viel Spaß miteinander und etliche Treffen. *ggg*

Treffen zu Dritt
Wir wollten gerade mit ihrer Ausbildung zur Gummizofe beginnen, doch dann kam Corona.


Inzwischen ist er glücklich bei seiner FemDom gelandet, wir planen ein Treffen zu viert. *liebhab*


Lg. D&M

P.s.: Wir möchten uns trotz des Missverständnis beim Joyteam bedanken, dass es auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen achtet. *danke*

BDSM: Respekt muss man sich verdienen?
********unny Paar
12 Beiträge
Hallo liebe joy Gemeinde ja so ist es der männliche Part von unserem Profil war schon öfter bei den beiden und ja Dank corona konnten wir die gummizofen Ausbildung nicht beginnen.

Genau planen treffen zu 4rt🥰😍 freuen uns schon drauf

Und ja bin erwachsen *zwinker* in diesem sinne..

Einen wunderschönen Tag

Liebe Grüße das gummimädchen😉👌🥰
*****976 Paar
18.023 Beiträge
********unny Paar
12 Beiträge
Gerne Gummieltern @*****976 🥰
Klasse aufgelöst @*****976
******561 Mann
6.108 Beiträge
Super das es geklärt ist, finde ich aber gut das auf so etwas geachtet wird *top* LG Molly
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Das betroffene Bild wurde nun vom Joyclub Support freigegeben.

Bitte zurück zum eigentlichen, unglaublich spannenden Thema.

*knicks* *hutab*
Lg. D&M
********2016 Mann
2.578 Beiträge
Ich habe mich bisher nicht geäußert, weil da etwas in mir rumort. Mein Bauchgefühl schreit nämlich: lass es derzeit sein.

Meine Frau hat in einigen wenigen Situationen um mehr gebettelt. Mehr, als ich bereit war, ruhigen Gewissens zu geben. Ich kann es nicht einmal begründen. Auch ich wäre als passiver Part schon mal bereit gewesen, Dinge mit mir machen zu lassen, die dann unterblieben. Rückblickend bin ich dankbar dafür.

Aber wenn dein Herr ein ähnliches Gefühl äußert, würde ich es ernst nehmen. Wenn überhaupt würde ich in einem ersten Schritt mal schauen, was es macht, wenn er, sofern jemand dazu bereit ist, mein einer anderen Frau spielt und „rummacht“, ohne mit ihr direkt hemmungslos zu…

Geschehenes lässt sich nie ungeschehen machen. Und ob man in der Lage ist, aus negativen Geschehnissen etwas positives zu machen, ist immer unsicher und deshalb mit Risiken behaftet.
****Dom Mann
687 Beiträge
Ich würde es an deiner stelle ausprobieren, es gibt ja immer noch das Safeword, wenn die Gefühle in dir zu stark werden kannst du es ja immer noch beenden.
Das wichtigste ist aber das er langsam vorgeht und nicht einfach über die andere Frau herfällt.
Schritt für Schritt, und dann schauen was es mit dir macht, und danach sollte er sich nur um dich kümmern.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ****Dom:
Ich würde es an deiner stelle ausprobieren, es gibt ja immer noch das Safeword, wenn die Gefühle in dir zu stark werden kannst du es ja immer noch beenden.
Das wichtigste ist aber das er langsam vorgeht und nicht einfach über die andere Frau herfällt.
Schritt für Schritt, und dann schauen was es mit dir macht, und danach sollte er sich nur um dich kümmern.

Ist zwar eine hübsche Idee - aber… ihr Freund und die dritte Frau sind ja nun auch keine Puppen, die haben ja auch Gefühle und Bedürfnisse…

… und ansonsten stimme ich @********2016 vollkommen zu, insbesondere dem letzten Absatz
*****976 Paar
18.023 Beiträge
...natürlich haben alle Drei Gefühle, niemand sagt das es immer leicht ist oder ohne Risiko. *blume*

Lg. D
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Eben - will damit sagen: Das mit dem Abbrechen geht halt nicht ganz so einfach, wenn eine dritte Person involviert ist… darüber sollte man sich auch vorher im klaren sein, wenn man ein Fiasko nicht noch größer machen will…
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Für mich bleibt es also dabei: Für die, die sich sicher sind, was sie aushalten können und was nicht und die es unter dieser Prämisse austesten wollen oder schon ausgetestet und für gut befunden haben, für die ist das völlig ok und dann entweder bereichernd oder ein „nie wieder“, je nachdem. So oder so wird die Beziehung daran wachsen.

Aber für die, die unsicher sind, Eifersucht spüren, offene Fragen haben, etc. sollte es besser bei einer netten Phantasie bleiben. Man muss nicht alles ausprobieren, das ist der Spaß nicht wert, wenn dann die Seele oder die Beziehung daran zerbricht. Und manchmal muss man auch einfach warten, wie sich die Beziehung, der Partner und/oder man selbst entwickelt. Aufgeschoben heißt ja nicht für alle Zeiten aufgehoben, nur weil es JETZT eine Überforderung wäre… und manchmal bleibt es eben auch bei einem „nein, lieber nicht“ und dann ist das auch kein Beinbruch. Auch Träume können nett sein…
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******_88:
Eben - will damit sagen: Das mit dem Abbrechen geht halt nicht ganz so einfach, wenn eine dritte Person involviert ist… darüber sollte man sich auch vorher im klaren sein, wenn man ein Fiasko nicht noch größer machen will…

Doch, das mit dem Abbrechen geht ganz einfach und ohne dass jemand erschrocken, brüskiert, verletzt oder sonstwas ist.
Klar ist es für alle dann erst mal etwas enttäuschend oder ernüchternd.
Aber wenn auch diese Möglichkeit und der Umgang damit vorher gemeinsam von allen in Betracht gezogen, verstanden und akzeptiert wurde, geht das ohne Probleme und schließt nicht mal eine spätere gemeinsame Wiederholung des Versuchs aus.

LG, Fix & Foxy
********reue Paar
3.858 Beiträge
Und wir bleiben dabei, Devotion verlangt sehr sehr viel Selbstbewusstsein und Cuckolding verlangt eine stabile und feste, seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft.
Dominanz verlangt unglaublich viel Empathie und Einfühlungsvermögen.
Sind diese Grundvoraussetzungungen nicht gegeben, sollte man die Finger davon lassen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ********reue:
Und wir bleiben dabei, Devotion verlangt sehr sehr viel Selbstbewusstsein und Cuckolding verlangt eine stabile und feste, seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft.
Dominanz verlangt unglaublich viel Empathie und Einfühlungsvermögen.
Sind diese Grundvoraussetzungungen nicht gegeben, sollte man die Finger davon lassen.

Wir stimmen absolut zu.

Aber es gibt doch beim Cuckolding große Unterschiede, ob man es als Beziehungsmodell konsequent lebt oder ob man in einer Session kurzzeitig eine solche Situation als besonderes Szenario verabredet und ausprobiert und es danach wieder auflöst.

Ein erstmaliges Herantasten und Ausprobieren, um herauszufinden, wie es sich anfühlt, kann man schon mal wagen, wenn der Reiz da ist, man sich bewusst gemacht und drüber geredet hat, was man da eigentlich tut und wie es wirken kann, und auch ein Abbruch leicht möglich ist, sowie die Nachsorge bedacht wurde und geleistet wird.

Einfach erst mal klein anfangen, vorsichtig reinschnuppern, in kleinen Schritten voran tasten und immer wieder hinterfragen, ob es allen gut damit geht. Wie soll man sich auch sonst vernünftig einem heiklen oder gefährlichen Thema nähern, egal ob die 'Gefahren' nun psychischer oder physischer Natur sind?

LG, Fix & Foxy
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Wer etwas wagt kann verlieren, wer nie etwas wagt hat schon verloren.

Lg. D&M
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