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Cuckquean
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Cuckold-Beziehung - Freibrief für die Frau?36
Wir sind ein glücklich verheiratetes Paar und haben auch Kinder.
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Cuckquean?

Cuckquean?
Hallo meine lieben. Wie das Thema schon beschreibt geht es um meine Cuckold-Fantasie. Seit dem ich mit meinem Herrn zusammen bin (einige haben es mitbekommen, mein Herr ist genesen und wir leben wieder 24/7) habe ich den Wunsch, daß er mich ans Kreuz hängt und er vor meinen Augen in unserem Bett eine andere um den Verstand vögelt. Normalerweise bin ich verdammt eifersüchtig- war ich vor ihm auch nie, ein neues Gefühl für mich. Und was seltsam ist, eigentlich möchte ich nicht, daß er mit wen anderen was hat. Es wird mit ihm wohl nur eine Fantasie bleiben, denn er ist der Meinung, daß es unsere Beziehung zerstören wird, daß ich danach an meinen Gefühlen zerbreche. Mein Wunsch danach ist fast unerträglich. Ich weiß nicht einmal warum ich den Wunsch danach habe. Andere Vorlieben, die er nicht mit mir teilt sind mir egal. Kennt sich jemand mit dem Thema Cuckold aus? Wie ist es für euch, wenn ihr mit jemand anderen schlaft und euer Partner zuschaut und umgekehrt, wie ist es für euch eurem geliebten Partner zuzuschauen, wenn er/sie jemand anderen im Bett glücklich macht? Wie ist es für euch hinterher? Warum will ich unbedingt zuschauen, obwohl wir monogam leben und ich eifersüchtig bin? So viele Fragen!
Wow heißes Thema und gefährlich!!!!

Wir hatte bis Corona eine offene Beziehung und die ersten Male war es hart !
Was hat der andere was ich nicht habe ….
USW. ….
Aber wenn ihr in eurem sein stabil seid und euch klar seid ,das es nur um fremde Haut und oder eine andere Spielweise
(die Ihr später bei euch einbaut) geht!!!
Dann ist alles möglich !
Wir werden es bei unserm nächsten Club Besuch auch in Erwägung ziehen.
Oder eine Bezahlnutte zu mir in den Keller einladen während meine Süße fixiert ist.
Redet mit einander WICHTIG.
********reue Paar
3.852 Beiträge
Er schreibt:

Es ist unglaublich schmerzhaft und erregend zu gleich. Ich kann mich emotional völlig fallen lassen. Es entsteht eine unglaubliche Nähe zwischen Ihr und mir.
Anschließend ist jede Berührung himmlisch. Der Geruch des Anderen an Ihrem Körper treibt mich in den Wahnsinn und lässt mich nicht mehr von Ihrer Seite weichen. Es ist wie ein Rausch. Es fühlt sich einfach nur vollendet an, wie angekommen.

Allerdings gebe ich Deinem Partner recht. Wenn zu schnell zu viel passiert, kann man auch leicht abstürzen. Das eine Beziehung daran zerbricht ist sicher möglich. Die Paarbeziehung sollte sehr gefestigt und bereits seit vielen Jahren stabil sein.

Nun ist das Thema Cuckquean sicher nochmal eine größere Herausforderung. Kurioser Weise sind Spielarten, in denen die Frau Sex mit anderen hat, weit verbreitet, sowohl in dominanter wie in devoter Rolle.
Nach unserem Empfinden ist das aber gesellschaftlich so anerzogen.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Kenne ich sehr gut, diese widerstreitenden Begierden und Gefühle.

Nun sind wir als Swinger darin sehr erfahren, damit umzugehen, dass der andere Sex mit anderen hat, und können uns das gut gönnen und genießen.

Und doch sind solche Situationen im aktiven Machtgefälle, wenn ich explizit ausgesperrt werde, selbst nicht ran darf und nicht bekomme, was ich begehre, aber zusehen muss, wie sie es einem anderen gibt bzw. sich ihm hingibt statt mir, einerseits ein extremer Kick, können aber gleichzeitig auch unsagbar schmerzhaft sein.
Ich verbuche das dann unter psychischem Masochismus, weil es echt geil ist, auch wenn es extrem weh tut.

Aber natürlich sind das 'gefährliche' Momente, denn wir haben auch schon erlebt, dass es kippt und von der geilen Situation plötzlich nur noch brennende Eifersucht und echte Demütigung übrig blieb.

Damit können wir umgehen und haben die 'Wunden' immer schnell wieder geheilt.

Aber wir sind uns deswegen auch immer sehr bewusst, dass wer mit dem Feuer spielt, sich auch mal schnell verbrennen kann. Dafür sollte man gemeinsam Vorsorge treffen, wie man dann damit umgeht.

LG, Fix & Foxy (m)
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *******ddy:

Normalerweise bin ich verdammt eifersüchtig- war ich vor ihm auch nie, ein neues Gefühl für mich.

Ich glaube, hierin liegt der Schlüssel. Landläufig sagt man Bindungsangst dazu. Du warst nie eifersüchtig - vermutlich deshalb, weil dir frühere Partner nicht so wichtig waren, wie er es ist. Die waren austauschbar, er ist er und er ist eben nicht austauschbar. Dieses neue Abhängigkeitsgefühl mag dein Unterbewusstsein offensichtlich nicht sonderlich. Zu sehen, dass er eine andere Frau um den Verstand vögelt entspricht dann nicht nur deiner masochistischen Neigung, es bestätigt dir auch dein mangelndes Selbstwertgefühl: „Ich bin für ihn austauschbar, er braucht mich nicht, sonst würde er ja keine andere vögeln können und wollen.“ Und das wiederum befreit dich davon, ihn als unersetzlich zu betrachten. Dann ist endlich wieder alles wie gewohnt und du musst dich nicht mehr mit diesen neuen Gefühlen der Abhängigkeit, Liebe und Exklusivität auseinandersetzen und musst dir auch nicht zugestehen, dass du für einen Menschen so wertvoll und unersetzlich bist, dass er dich monogam will - und nur dich!

Dein Freund hat recht: Es würde eure Beziehung zerstören - jedenfalls das, was ihr zur Zeit habt. Denn Eifersucht ist ja auch ein Ausdruck von Liebe und Selbstunsicherheit…

Also werde dir klar, was deine Psyche dir da einreden will - und dann lass es sein und genieße deinen Partner und seine exklusive Wertschätzung für dich!
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Tolles Thema, bitte darauf Rücksicht zu nehmen, dass es total verschiedene Herangehensweisen und Gedanken gibt zu diesem Thema und jene die Mitschreiben nur ihre eigenen Gedanken wiedergeben und subjektiven Gefühle mit uns teilen, weil sie es gut meinen.

Natürlich ohne Allgemeingültig zu schreiben, aber so wie eben derjenige/diejenige mit einer Freundin sprechen würde. *g*

Bitte nicht durch Geschriebenes triggern lassen.

Dankeschön für Eure persönlichen Ansichten und verschiedene Meinungen.*blume*

Es gibt auch sehr, sehr glückliche Cuckold / Cuckquean Beziehungen.

Lg. D&M
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Ich persönlich kenne diese Phantasie übrigens ebenfalls gut - weiß aber auch, aus o.g. Gründen , dass uns die echte Umsetzung nicht gut tun würde. Klar ist es fraglos geil, in dieser Form seine absolute Dominanz und mein Ausgeliefertsein zu spüren. Aber die Kollateralschäden wären das nicht wert und Dominanz und Ausgeliefertsein kann man auch anders erreichen - in ähnlicher Qualität und ohne die exklusive Innigkeit unserer Beziehung zu zerstören. Zum Beispiel durch spielen in der (Semi-)Öffentlichkeit…
********reue Paar
3.852 Beiträge
Susanna_88

Warum glaubst Du, dass es nicht funktionieren kann? Wir kennen zahlreiche Cuckold- aber auch Cuckqueanbeziehungen, die teilweise seit Jahrzehnten funktionieren und zwar extremst innig und tiefgründig.

Ich finde den Beitrag von D_M_1976 sehr gut. Man muss das Ganze unbedingt sehr individuell betrachten und sollte sich keinesfalls durch das Schreiben Anderer falsch triggern lassen.

Wir sind seit 16 Jahren verheiratet, haben zwei Kinder und leben Cuckolding und DS im sexuellen Bereich als Lifestyle.

Es gibt übrigens auch eine spezielle Gruppe Cuckquean hier. Denn nach unserer Wahrnehmung ist eben die nicht monogame DS Beziehung, in der der Mann aktiv ist, sehr selten.
***e6 Frau
2.004 Beiträge
Ich hab diesbezüglich zwar keine Errfahrung und auch keine solche Fantasie, aber vlt wäre es eine Idee, es erst mal vorsichtig anzutesten.
Vlt erst mal nicht mit dem Brecheisen und Fixierung und du bist der Situation absolut ausgeliefert. Vlt erst mal was zu dritt und wenn du dich mit der Situation aus der Nähe wohl fühlst, kannst du dich ja Stück für Stück zurück ziehen und den boebachtenden Part einnehmen, auf einen Stuhl oder so und wenn du und dein Partner während dessen weiter merkt, dass es dir immer noch gut geht, kann er dich vlt auf dem Stuhl fixieren.
Ich kann mir vorstellen, dass man so zumindest die Möglichkeit eines Down gut minimieren kann.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Es kann sicherlich Angst machen die eigene Beziehung "auf's Spiel zu setzen", sobald diese für Dritte "geöffnet" wird. Das kann nicht jedes Paar, aber wenn es gelingt geht es Rund. *ggg*

Hier der Link zu der von @********reue genannten Gruppe:

Cuckquean

Lg. M *hutab*
*********inds Paar
249 Beiträge
Liebe TE, no risk, no fun. Wenn es eine so starke und lebendige Phantasie ist, dann sollte sie die Chance haben, lebendig zu werden.

Wie bei manchen Phantasien kann es sein, dass sie gelebt dann doch nicht so toll ist. Oder eben doch, du wirst es erst im Nachhinein wissen. Man darf an solche Dinge ergebnisoffen herangehen, wohlwissend dass es auch schief gehen kann und sich gegenseitig versprechend, dass es danach keine Schuldzuweisungen gibt.

Aber es könnte ja auch gut werden. Verbindend, Nähe stiftend, Vertrauen und Stärke schaffend.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ********reue:
https://www.joyclub.de/my/4052926.susanna_88.htm
Warum glaubst Du, dass es nicht funktionieren kann?

Ich glaube keinesfalls, dass das nicht funktionieren kann - auch in innigen Beziehungen. Klar kann es das. Nur: Es ist eben eine Frage der Beziehung(en) und der einzelnen Charaktere, ob es gut funktioniert oder eher etwas zerstört, was vorher da war.

Ich kann ja nur meine geschulte Wahrnehmung einsetzen, die ich, in dem Fall eingeschränkt durch „nur“ Formulierungen ohne Mimik, Gestik, Körperhaltung, aus dem Post gewinne und darüber hinaus meine auch nicht gerade kleine Lebenserfahrung und meine eigenen Erlebnisse. Klar kann ich damit auch falsch liegen, gerade weil es hier eben nur die halbe Wahrnehmung ist.
Aber gemäß Gibbs Regel Nr. 10 (oder war es 30?😜): „Wenn du denkst, dass jemand hinter dir her ist, dann ist das auch so“ traue ich meiner Intuition ganz gut über den Weg… Letztlich gilt natürlich, wie immer hier: Tipps, Anregungen, Gedanken und Kommentare sind nett und hilfreich, schlussendlich muss aber jeder selbst entscheiden, was er tut und annehmen will und sollte - und was nicht.

Wenn der TE über meine Vermutungen nachdenkt und nachfühlt, anstatt einfach nur dem Tenor „ey geil, das muss man nur dann drüber reden“ zu folgen, dann ist mein Ziel vollständig erreicht - ganz egal, wie seine/ihre Entscheidung dann auch ausfallen mag. Und das Gesagte gilt für absolut jeden meiner Beiträge in irgendeinem Forum, also auch für diesen hier.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von *********inds:
…sich gegenseitig versprechend, dass es danach keine Schuldzuweisungen gibt.

Aber es könnte ja auch gut werden. Verbindend, Nähe stiftend, Vertrauen und Stärke schaffend.

*nein*, und nochmals *nein*. Du kannst zwar versprechen, dass du hinterher keine Schuldzuweisungen aussprichst - aber nicht, dass du sie nicht empfindest. Ganz egal, was vorher verabredet war: Es muss nur eine kleine Grenze überschritten werden, die vorher nicht verabredet war und als exklusiv empfunden wird - und der Vertrauensschaden kann irreversibel werden.
Ein Beispiel, was ich damit meine:
Ihr Traum ist, zuzusehen, wie er eine andere in den Orgasmus vögelt. Er tut das, sie schaut angebunden zu, alles ist geil und hinterher küsst er, noch erregt, die andere Frau leidenschaftlich. Denkt sich nichts dabei, er hat sie ja schließlich gerade gevögelt und für ihn gehört das dazu. Bei ihr fällt plötzlich die Jalousie runter - DAS kann sie gar nicht ab, wird als Verrat an der Beziehung empfunden, etc. - Das Versprechen, keine Schuldzuweisungen zu machen, ist Makulatur: Klar kann er jetzt versprechen, dass das nie wieder passiert und, und, und… und sie kann versuchen, ihm nicht die Augen auszukratzen… aber der Schaden des Selbstwertes: „er liebt mich nicht genügend , sonst würde er das ja nicht gewollt/getan haben, das müsste er doch von mir auch wissen… “, der ist passiert - Versprechen hin oder her.
Davon geht nicht gleich die Beziehung kaputt - aber sie hat einen Haarriß…

Und Nähe stiftet so etwas absolut niemals - es stiftet evtl. Freiheit, die bindend wirken kann, es stärkt evtl. die Hingabe an den dominanten Partner (aber eben auf Kosten der Exklusivität) und ganz sicher löst es, wenn es nicht emotional schief geht, einen sexuellen Kick aus ( und falls es gut geht, dann bei beiden - falls nur bei einem, ist die Büchse der Pandora geöffnet). Aber Nähe im Sinne von Nähe löst so etwas nicht aus, ganz im Gegenteil… es löst emotionale Nähe eher
auf, fördert aber natürlich die Devotion und Dominanz. Hingabe und Nähe ist aber nicht dasselbe, auch wenn das gerne mal verwechselt wird…
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Ich kann nur von uns sprechen, uns hat das gemeinsame Ausleben unserer Phantasie -beispielsweise mit unserem Gummimädchen - unsere Gelüste nicht mehr vor dem Partner verstecken zu müssen und uns voreinander nicht mehr dafür "schämen" zu müssen, durchaus emotionale Nähe gebracht. *blume*
Bild ist FSK18

Zumindest empfinden wir es beide so und genießen angebundene "Zuseherinnen"*ggg*

Lg. D&M


Dieses vom Joyteam abgelehnte und inzwischen vom Support freigegebene Foto zeigt uns mit dem damals 25 Jahre alten männlichen Part von @********unny am Andreaskreuz.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Klar, Gelüste und Phantasie vor dem anderen zu verstecken ist immer kacke und das Gegenteil von Nähe, da bin ich absolut bei dir. Aber das heißt nicht, dass es immer gut ist, jede Phantasie auch auszuleben. Wie sagt mein Partner gerne: Manche Phantasie bleibt besser eine geile Phantasie… und die anderen setzen wir um…
********2012 Paar
5.881 Beiträge
@*******_88
Also da mögen wir widersprechen.

Uns hat letztlich noch jede Öffnung, jedes Einbeziehen anderer in unser Sexleben, teils in unsere Beziehung und in unseren Alltag, und auch jede Art von längerer und intensiverer Beziehung, die wir zusätzlich mit anderen geführt haben und führen, letztlich einander noch näher gebracht und fester zusammen geschweißt.

Es ist nicht das Erlebnis selbst, denn dabei muss man loslassen, teilen und einfach gönnen können, situativ auch selbstlos oder zumindest unter Akzeptanz, dass man gerade nicht selbst haben oder daran teilhaben kann, was der andere erlebt und anderen gibt.

Es ist das Erlebnis, danach wieder ganz beieinander zu sein, sich jedes Mal wieder versichern zu können, dass nichts verloren ging, dass die Liebe zueinander und die Beziehung in all ihren Facetten durch kein noch so intensives Erlebnis mit anderen in Frage gestellt wird.
Das vermittelt mit der Zeit ein immer größeres Gefühl der unumstößlichen Verbundenheit, vermittelt auch Stolz und Selbstbewusstsein.

Wir müssen nicht hoffen, dass uns nichts und niemand auseinanderbringen kann, wir wissen es einfach.
Wir haben keine dennoch unterschwellig schweelende Angst davor, die uns rät, solchen Situationen, die das auf die Probe stellen könnten, aus dem Weg zu gehen.
Wir haben es einfach erprobt und erproben es immer wieder und beweisen uns damit immer wieder selbst, wie nah wir uns tatsächlich sind und wie sicher wir einander sein und einander vertrauen können.

LG, Fix & Foxy
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Die Offenheit hat unsere Ehe gerettet, wir haben vor 3 Jahren mit BDSM begonnen. Da wir beide Dom/Sad sind, konnten wir uns erst so richtig ausleben, durch die Bereicherung mit devoten Dritten. Wir versohlen sie gemeinsam. *arsch* *hand5*

Wir machen alles zusammen, ohne Geheimnisse ohne Fremdgehen.

Lg. D&M

Natürlich ist es nicht bei allen Menschen so. Aber wir kennen auch 60 Jährige die sich vor der eigenen Frau für ihre "sexuellen Gelüste / Neigungen" schämen.
*********inds Paar
249 Beiträge
Ich empfinde es als vermessen, zu postulieren, dass „so etwas“ niemals Nähe stiftet. Sehr viele Menschen in Cuckold Beziehungen berichten nämlich das Gegenteil.

Eine innige Zuneigung, eine stabile Basis, ein großes Verantwortungsgefühl für den anderen und für das eigene Handeln prägen „so etwas“. Natürlich schafft das gemeinsame Erleben Nähe, man ist quasi Partner in Crime, die Beziehung kann daran wachsen. Zumindest habe ich das so erlebt, es hatte und hat für mich einen stark romantischen Aspekt.

Im Übrigen halte ich das oben angeführte Beispiel für nicht sehr gelungen, denn gerade über die Frage, ob geküsst/geschmust werden darf, wird das Paar sich vorher absprechen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@*********inds Klar, da bin ich bei dir - war ja nur ein Beispiel für etwas, woran man vorher nicht gedacht hat, darüber zu sprechen. Vielleicht, weil es für einen selbst „völlig klar war“, vielleicht weil man einfach nicht daran gedacht hat… Man kann eben nicht immer alles vorher kasteln, was passieren kann…

@********2012 Wie ich schon sagte: Das ist ja eine Frage der bestehenden Beziehung und der Charaktere! Wenn es für euch bereichernd funktioniert und ihr die Freiheit braucht, um euch um so mehr zueinander hingezogen und verbunden zu fühlen, habt ihr doch alles richtig gemacht.

Meine Aussage ist ja keinesfalls: „Klammern und Monogamie um jeden Preis“, meine Aussage ist: Hinschauen und auf die eigenen Gefühle, Emotionen, Beweggründe für solche Phantasien achten - und nicht was machen, was man eigentlich nicht wirklich will, wo Fragen und Ängste sind, nur weil es hipp ist oder sich in einer sexuellen Phantasie geil anfühlt.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Verallgemeinerungen kommen in den seltensten Fällen bei allen Lesern gut an, es gibt so viele Möglichkeiten an verschiedenen Erfahrungen.
Wer kann da alle kennen?
Ich unterstelle da aber auch keine böse Absicht, es ist menschlich. *g*

Allerdings zeigen "verallgemeinernde Aussagen" sehr gut die eigenen Ängste basierend auf den eigenen Erfahrungen. *blume*

Es ist schön auch diese Erfahrungen so offen lesen zu dürfen. Es scheint nicht immer die *sonne* Sonne. Ich bedanke mich bei Euch allen.

Lg. M *hutab*

Ja eine "ich Botschaft" würde momentan doch noch Sinn machen, bis sich alle gut kennen und gegenseitig einschätzen können.
Dafür haben wir das Kaffeekränzchen *g*

BDSM 2.0 Sexuell: Kaffeekränzchen 7
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *******_88:
... war ja nur ein Beispiel für etwas, woran man vorher nicht gedacht hat, darüber zu sprechen. Vielleicht, weil es für einen selbst „völlig klar war“, vielleicht weil man einfach nicht daran gedacht hat… Man kann eben nicht immer alles vorher kasteln, was passieren kann...

Hierzu können wir sagen, dass diese Erfahrung wohl jeder mal macht, der in diese Richtung experimentiert.
Man kann nicht alles vorher bedenken und besprechen und niemand steckt im Kopf des anderen oder kann zu 100% die Gefühle des anderen erahnen.

Unsere Erfahrung und Tipp:
Sich vorher gemeinsam klar machen, dass Unvorhergesehenes und Fehleinschätzungen, kleine 'Missgeschicke' oder unabsichtliche Grenzüberschreitungen im 'Eifer des Gefechts' einfach mal vorkommen können.
Nobody is perfect.
Und dann: Keine böse Absicht unterstellen, unaufgeregt hinterher drüber reden, einander beistehen, draus lernen. Und gut.

Das ist in unseren Augen kein Grund, gleich alles, die Öffnung an sich oder gar die Beziehung in Frage zu stellen und sich deswegen das Vergnügen gar nicht mehr zu gönnen bzw. den Versuch gar nicht erst zu wagen.

LG, Fix & Foxy
********reue Paar
3.852 Beiträge
Susanna_88

Das sehen wir ebenfalls ganz anders.
Die von Dir beschriebenen Grenzüberschreitungen können passieren und wer BDSM praktiziert weiß, dass so was immer wieder mal passiert. Abstürze gehören eben dazu.
Grenzüberschreitungen können aber auch das Salz in der Suppe sein, die dann einen wahren Rausch bescheren.

In einem Punkt geben wir Dir allerdings recht: Für uns verlangt Devotion eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Ohne dieses, sollte man sicher besser die Finger davon lassen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@********reue Yep *genau* Ich halte allerdings Abstürze, die noch einen dritten involvieren für gefährlicher und potenziell zerstörender, als Abstürze, die nur das Paar selbst betreffen. Letzteres schafft eher Vertrauen, Sicherheit, Nähe, besser zueinander finden, ersteres KANN (muss nicht) herbe nach hinten losgehen, wenn nicht beide Partner WIRKLICH soweit sind, das zu wollen.
******ock Paar
2.407 Beiträge
Zitat von ********reue:
Die von Dir beschriebenen Grenzüberschreitungen können passieren und wer BDSM praktiziert weiß, dass so was immer wieder mal passiert. Abstürze gehören eben dazu.
Grenzüberschreitungen können aber auch das Salz in der Suppe sein, die dann einen wahren Rausch bescheren.

Da möchte ich doch gleich in meinem ersten Beitrag mal widersprechen. *g*

Seit wann gehören Abstürze dazu?
Eine solche Aussage empfinde ich auch nach so vielen Jahren noch als sehr bedenklich!

Ich hatte in 40 Jahren nur einen einzigen Absturz verursacht.. dieser war jedoch nur zustande gekommen, weil die 2. Sub zuvor komplett falsche Angaben machte. Sie hatte angegeben, dass sie angeblich von Nadeln bis Natursekt schon alles erlebt hätte...

Als sie dann bei einer Session begann meine Frau dominieren zu wollen und ich sie zwei mal darauf hingewiesen habe dies zu unterlassen, habe ich sie ans Kreuz gestellt, fixiert und einen Knebel angebracht... worauf hin sie die volle Panik-Attacke bekam...

Kurz, Abstürze gehören ganz sicher NICHT dazu!

Ebenso finde ich es sehr bedenklich davon zu schreiben, wie toll doch Grenzüberschreitungen sein können.
Grenzen sind Grenzen...fertig!

ich kann Sub dahin bringen und an diesen entlang führen, doch überschreiten kann diese lediglich Sub selber wenn sie dazu bereit ist.
Ich habe nicht nur einmal erlebt, wie eine Grenzüberschreitung erst zu einem Rausch und danach zum absoluten Absturz führte! Vom Rausch zum Absturz der nachhaltige Schäden hinterlässt ist ein sehr schmaler Grad.

Krolock
********reue Paar
3.852 Beiträge
O_Krolock

Es mag sein, dass das für Dich so ist. Dann bist Du eben ein sehr empathischer Dom.
Wer aber im Cuckoldingbereich spielt, spielt extremst auf der psychischen DS-Schiene. Ich halte das für nur bedingt vergleichbar mit pgysischem Sadomasochismus.
Außerdem sollte man daran denken, dass eben nicht jeder Grenzen als so gesetzt ansieht, wie Du es tust. Für uns sind eben Grenzüberschreitungen Bestandteil unseres Lifestyles.
Wir geben Dir natürlich Recht, wenn Du sagst, dass das nicht ohne Risiko ist.
Unser Schutzwall ist unsere langjährige, vertrauensvolle und stabile Beziehung.
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