Was ich daran so faszinierend finde ist das ein Mann genau das gleiche fühlen kann wie eine Frau.
Hier muss ich etwas ausholen.
Das erste Jahr war ich rein submissiv unterwegs. Ich suchte mir die Doms anhand ihrer Talente aus, denn meine To-Do-Liste war lang. Bis zur Begegnung mit meiner 3 jährigen Plus Bekanntschaft. Das Wort Freund finde ich in dem Zusammenhang unpassend. Ich schlief nie bei ihm und wir unternahmen nie was gemeinsam, aber unser erstes Treffen beschert mir noch heute Gänzehaut am ganzen Körper wenn ich daran denke. Er schrieb mich an um mir über die Durchseuchungsrate in Swingerclubs zu erzählen, danach unterhielten wir uns über die wunderschönen Farben der Gramfärbung bei Bakterien. Jedenfalls wurde ich Horny und fragte was sein Talent sei. Er antwortete, das er einen Magicwand hat und sein Spezialgebiet Zwangsorgasmen sein. Am gleichen Tag fuhr ich noch zu ihm. Am Klingelschild stand zu meiner Überraschung ein Dr. davor. Es stellte sich auch heraus das er tatsächlich ein Doktor im medizinischen Bereich ist. Nach einem kurzen kennenlernen gingen wir ins Schlafzimmer. Ich hatte erst kurz davor festgestellt das ich squirten kann, meine Klit war also noch sehr jungfräulich. Er legte los. Ohhh mein Gott. Die Atmung setzte in den Orgasmen immer wieder aus, während ich zwischen den Orgasmen immer schneller atmete, mein Rücken drückte sich durch, meine Zehen spreitzen sich und ich dachte ich muss sterben. Ich weiß gar nicht wie oft ich Stop schrie, stammelte und am Schluss flüsterte, aber er hörte nicht auf. Irgendwann hatte ich immer weniger Sauerstoff und schnappte nur noch nach Luft wie ein Fisch im Trockenen, genau in dem Moment wo ich merkte das mein Körper loslässt und es sich so anfühlte als würde der Geist meinen Körper verlassen, legte er eine Pause ein. Er hielt mich ganz fest im Arm und überwachte meinen Puls während er meinen Nacken streichelte. Als er merkte mein Körper beruhigt sich langsam wieder machte er weiter. Ganze 3 Stunden. Ich war in der Zeit drei mal kurz davor das Bewusstsein zu verlieren und ich glaube ich habe auch ins Bett gepinkelt, aber es war das intensivste was ich sexuell je erlebt habe. Ich wollte das mich dieser Mensch nie wieder los lässt. Es war komplett verrückt, diese Nähe spürte ich zuvor noch nie. Wir haben es in den 3 Jahren öfter probiert diese Magie wieder zu beleben, aber es war nie wieder das gleiche. Dieses Gefühl der kompletten Selbstaufgabe, kam einfach nicht mehr. Nachdem mir danach auch keine Doms mehr begegneten die es schafften das ich mich im Nichts verliere und ich auch schon seit meiner Jugend Sadistin war wechselte ich die Seiten. Ich finde darin definitiv meinen Spass. Ich hatte zwar schon von TVs gehört das es anale Orgasmen gibt. Aber mal ehrlich ich habe keinen Penisneid. Ich muss einen Mann nicht Anal poppen. So dachte ich es jedenfalls. Das Spiel mit einem Date war an dem Tag eher langweilig. Dies darf ich nicht das darf ich nicht usw.
Dann packte ich einen Dildo aus und bearbeitete ihn. Ich stieß eher zufällig auf die Prostata. Er streckte das Kreuz durch und irgendwie wars cool. Sein Körper begann an zu reagieren, seine Atmung wurde unregelmäßiger und seine Zehen spreitzen sich. Als ich merkte das er gerade das fühlt was ich damals fühlte begann ich dabei meine ganze Liebe und Fürsorge mit reinspielen zu lassen. Er war am Schluss komplett fertig. Ein paar Tage nach dem Treffen, teilte er mir mit das ihm das zu viel Emotionen waren die erlebte. Ok.... wenn er meint.
Nach einem halben Jahr meldete er sich wieder. Nun rennt er mir seit Jahren hinterher. Aber vorbei ist eben nun mal vorbei, seine Entscheidung war gefallen. Es hat aber etwas zu wissen das das Treffen mit mir ihn in seine Träume verfolgt. Seitdem dem wiederhole ich es bei meinen Dates immer wieder und am intensivsten sind die analen Jungfrauen.
Mir persönlich ist es wichtig beim Treiben an diese Sebstaufgabe es genau mit dieser Liebe und Fürsorge stattfinden zu lassen. Denn genau das macht es dann zu einem magischen Moment den man so nie wieder erleben wird.