, guys, aber da bin ich mental raus… Es gibt keine Rechtssicherheit und das ist auch gut so, ehrlich gesagt.
Also für mein Rechtsempfinden: Es muss klar sein, dass niemand wegen Körperverletzung verurteilt werden kann, nur weil er seiner Sub konsensuell den Arsch versohlt hat - selbst wenn diese entsprechende Striemen hat. Und das würde auch, glaube ich, tatsächlich kein Richter verurteilen, wenn der Dom irgendwie nachweisen kann, dass er das mit seiner sub getan hat. Auch dann nicht, wenn versehentlich etwas passiert, meinetwegen der Rohrstock abrutscht und einen Querschnitt verursacht oder ähnliches. Das ist dann zwar Körperverletzung, aber dafür fährt keiner ein, weil eben Unfall, also fahrlässig. Desgleichen gilt für „normale“ Freiheitsberaubung, also Fesseln, Bondage, in einen Käfig sperren…
Mit anderen Worten: gilt für alles, was von der Intension und normalen Ausführung her keine bleibenden Schäden verursacht und/oder lebensgefährlich ist und/oder seelisch über Gebühr grausam ist.
Alles andere ist Grauzone und Risiko - und das ist auch gut so! Es kann nicht sein, dass eine sub vertrauensvoll „macht mit mir, was du willst“ sagt - dabei denkend, dass sie gefesselt, geschlagen und gefickt wird und sich dann plötzlich gefesselt zugenäht wieder findet, weil er eben „Metakonsens - sie sagte doch, ich soll machen, was ich will mit ihr“ proklamiert… Oder, wie mal in einem Club erlebt, in die Bewusstlosigkeit geprügelt wird..
Oder gar dabei stirbt. Oder tagelang ohne Essen in einem Käfig gehalten wird. Oder, oder, oder… ohne den Typen anzeigen zu können.
Mit anderen Worten: Der Dom hat dafür Sorge zu tragen, dass der Meta-Konsens auch ein Meta-Konsens ist, dass er keinerlei Aktion macht, die echte Schäden an der (körperlichen wie seelischen) Gesundheit entstehen lassen und dass er sich das OK für Dinge wie zunähen ggf. schriftlich geben lässt! Und dass eben beide die gleiche Sprache sprechen. die gleichen Vorstellungen und Bilder im Kopf haben, wenn sie etwas vereinbaren…
Wer Spiele wie Atemreduktion spielt, der steht - völlig zu Recht - mit einem Bein im Knast, weil das ist eben fahrlässige Tötung oder sogar Mord, wenn etwas passiert. Ganz egal, ob mit oder ohne Konsens!
Tötung auf Verlangen gibt es in D nicht, Tötung ist hierzulande IMMER strafbar - und auch das ist richtig so! Mag grausam sein für die, die sich zu spät für einen Suizid entscheiden und es dann nicht mehr selbst tun können - aber in den anderen 95% der Fälle schützt dieses Gesetz die Opfer vor Willkür, Kriminalität und Erbschleicherei…
Jedenfalls nMn