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BDSM, Konsens, Wille und Logik

********ylin Frau
374 Beiträge
Bei mir gibt es keinen sog. Metakonsens. Ich habe klare Grenzen und meine Partner auch. Wenn wir sie überschreiten wollen, reden wir darüber und fragen immer wieder nach, ob es ok ist in der Session. Ich gehe niemals davon aus, dass ich alles machen kann, was ich will, weil ich das auch nicht möchte. Für mich ist das respektlos gegenüber meinen Partnern aber das ist jetzt bei mir so und muss nicht für alle gelten
********reue Paar
3.857 Beiträge
Ich finde diesen Thread grundsätzlich sehr gut. Für mich ist die Definition von Begrifflichkeiten eine wichtige Voraussetzung für sinnvolle Kommunikation.
Leider ist genau das hier im Joy aber wenig respektiert. Hier werden immer die in den Himmel gehoben, die der Meinung sind, jeder könne alles so interpretieren und auslegen wie er möchte.
Dieser von mir nicht mitgetragene, in fast allen Gruppen vorgegebene Konsens, macht so ziemlich jede Diskussion unmöglich. Die meisten Threads enden in endlosen Folgen von sinnfreien Beiträgen über angebliches Schubladendenken und die Aufforderungen doch jede Meinung zu akzeptieren.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
@********reue Dankeschön, ich persönlich vertrete aber auch die Ansicht das Begriffe nur Sinn machen, wenn jede/r annähernd das Gleiche darunter versteht.

Nichts birgt mehr Risiko auf Streit als wenn jemand sagt bei "was-weis-ich" muss es genau so sein.

Heutiges Beispiel: "BDSM braucht ein Machtgefälle".
Dieser Satz ist eigentlich nicht zu begreifen, außer es wird verleugnet das Spanker, SMer oder Rigger / Bondage Bunny zum BDSM gehören. Da kann es ein Machtgefälle geben, muss aber nicht.
Es kann als Kunstform verstanden werden, total ohne DS und bleibt trotzdem BDSM.


Es reicht wenn zwei Menschen machen was beide erleben wollen.

Anderes Beispiel Switcher, wir sind beide dominant und sadistisch, genießen aber auch gerne den Lustschmerz.

Da zu sagen Switcher sind alle gleich, oder nicht Fisch und Fleisch ist einfach nur dumm.

Bringt auch nichts zu versuchen solchen Menschen den Begriff Switcher zu erklären, wenn jemand beispielsweise eine schlechte Erfahrung mit einem Switcher gemacht hat. Selber Zirkus bei Polyamore...

Hoffe es ist klar wie ich es meine. *g*

Ich bin durchaus in der Lage diese Begriffe positiv zu formulieren, nur was nutzt es wenn ohnehin dagegen geschossen wird.
Das dies geschieht ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Da ist es mir lieber auf alle Begriffe/ Definitionen zu verzichten, außer eben auf jene grundlegenden Begriffe, die BDSM von Missbrauch abgrenzen.
--> Wille & Konsens.

Lg. M
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Es ist doch grundsätzlich so:

Es muss alles immer schön und harmlos geredet werden, denn sowie jemand sagt: Dies oder jenes ist gefährlich, kommt irgendjemand daher und proklamiert: „Nein, ist es nicht“ - und das nur aus einem einzigen Grund, nämlich dem, dass er oder sie sonst zugeben müsste, dass das, was sie selbst tun und toll finden, ggf. lebensgefährlich ist oder sein kann - und das will natürlich keiner hören, weil in deren Wahrnehmung hieße das eben, dass sie verantwortungslos und leichtsinnig mit sich und/oder dem Partner umgehen oder auf eine Menge Spaß verzichten müssten.

Totaler Bullshit, das Gegenteil ist ja fast der Fall: Erst wenn ich um die Gefahr weiß und sie nicht ignoriere, sondern bewusst wahrnehme und Sicherungen einbaue, kann ich den Spaß auch relativ unbeschwert genießen und mit dem Restrisiko prima leben. So, aus würde man gut gesichert und mit anständigem Schuhwerk auf einen Berg kraxeln. Kann man trotzdem abstürzen? Klar, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sehr hoch, nicht einmal dann, wenn es der Everest ist.

Während die Ignoranz der Gefahr eher einem gleicht, der mit Sandalen und ohne Regenzeug auf den Berg krabbelt, weil unten im Tal ja 30 Grad im Schatten sind und die Sonne scheint…. Bodenloser Leichtsinn, der jedes Jahr x Wanderern das Leben kostet…

Festzustellen, dass Atemreduktion lebensgefährlich ist, ist also eine wichtige Feststellung und keine Spaßbremse. Selbst dann, wenn jemand „nur“ Mund und Nase zuhält, wird es in dem Moment gefährlich, wo dieses „länger, mehr“ greift und subbi einen Flash bekommt… Also noch länger, noch mehr… bewusstlos… aber der Flash davor: toll… zu lange, verschätzt, tot… oder zu oft, zu viele abgestorbene, Sauerstoff unterversorgte Gehirnzellen…

Heißt das, man darf das nicht tun oder mögen? Nein, heißt es ganz und gar nicht! Aber es heißt, dass ich dafür sorge, dass das nur jemand tut, dem ich vertraue, dass der nur mit der Hand Mund und Nase zu hält und nicht etwas benutzt, ein Tuch, eine Maske, whatever, was nicht binnen Millisekunden wieder zu lösen ist… dass Würgen niemals mit Gegenständen, sondern nur mit den Händen erfolgt, dass Knebel nur den Mund, nicht aber die Nase verschließen dürfen… und dass beide auf den superflash zugunsten der Gesundheit vielleicht verzichten und rechtzeitig aufhören mit „zappeln lassen“…

… oder eben bewusst und absichtlich mit ihrem Leben gamblen… auch gut. Aber verharmlosen ist definitiv daneben!

Und das gilt nicht nur für Atemreduktion, sondern für fast alles im Bereich BDSM
****ona Frau
1.266 Beiträge
Zitat von *****976:
BDSM, Konsens, Wille und Logik
OK schweres Thema.


Was sind Eure Gedanken zu diesem Thema?

*knicks* *hutab*
Lg. D&M

Meine Gedanken zum Thema:

1. Ich finde es gut, dass auf unterschiedlichen Ebenen hier darüber diskutiert wird.

2. Ich begrüße auch weniger "ernsthafte" Ansichten, die hier geäußert werden. So kann sich doch jeder ein Bild vom jeweiligen Meinungsäußerer machen. Natürlich auch von denen, die hier halt die "Ernsthaften", die "Bedenkenträger", die "Unbedarften" repräsentieren.....je nachdem wie sie hier schreiben.

3. Ich persönlich klopfe vor einer Kontaktaufnahme mit einem potentiellen Spiel-/Lebens-/Freundschaftspluspartner die Go's und No Go's ab, die am Beginn einer Beziehung unveränderlich sind.
Im Laufe einer vertrauensvollen Partnerschaft (nennt es, wie ihr wollt) können sich dann individuelle Formen entwickeln, die nur für diese Partnerschaft Gültigkeit haben.

Käme mir einer SOFORT mit der Forderung (!) "mit mir geht nur Metakonsens", wäre ich weg.

Herzlichst, Mona
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Zitat von ****ona:
Käme mir einer SOFORT mit der Forderung (!) "mit mir geht nur Metakonsens", wäre ich weg.
Mich interessiert warum Du das so siehst.
****ona Frau
1.266 Beiträge
Zitat von *******rion:
Zitat von ****ona:
Käme mir einer SOFORT mit der Forderung (!) "mit mir geht nur Metakonsens", wäre ich weg.
Mich interessiert warum Du das so siehst.

Weil sich nach meinem Dafürhalten ein für meine Begriffe "echter" Metakonsens über einen längeren Zeitraum entwickelt. Es braucht -für mich- Zeit, um mich so tief auf einen Menschen einlassen zu können.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ****ona:
Zitat von *****976:
BDSM, Konsens, Wille und Logik
OK schweres Thema.


Was sind Eure Gedanken zu diesem Thema?

*knicks* *hutab*
Lg. D&M

Meine Gedanken zum Thema:

1. Ich finde es gut, dass auf unterschiedlichen Ebenen hier darüber diskutiert wird.

2. Ich begrüße auch weniger "ernsthafte" Ansichten, die hier geäußert werden. So kann sich doch jeder ein Bild vom jeweiligen Meinungsäußerer machen. Natürlich auch von denen, die hier halt die "Ernsthaften", die "Bedenkenträger", die "Unbedarften" repräsentieren.....je nachdem wie sie hier schreiben.

3. Ich persönlich klopfe vor einer Kontaktaufnahme mit einem potentiellen Spiel-/Lebens-/Freundschaftspluspartner die Go's und No Go's ab, die am Beginn einer Beziehung unveränderlich sind.
Im Laufe einer vertrauensvollen Partnerschaft (nennt es, wie ihr wollt) können sich dann individuelle Formen entwickeln, die nur für diese Partnerschaft Gültigkeit haben.

Käme mir einer SOFORT mit der Forderung (!) "mit mir geht nur Metakonsens", wäre ich weg.

Herzlichst, Mona

Ganz genau so und nicht anders, Mona
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ****ona:
Zitat von *******rion:
Zitat von ****ona:
Käme mir einer SOFORT mit der Forderung (!) "mit mir geht nur Metakonsens", wäre ich weg.
Mich interessiert warum Du das so siehst.

Weil sich nach meinem Dafürhalten ein für meine Begriffe "echter" Metakonsens über einen längeren Zeitraum entwickelt. Es braucht -für mich- Zeit, um mich so tief auf einen Menschen einlassen zu können.

Yep!
********reue Paar
3.857 Beiträge
DieMona

Ich denke, es macht einen Unterschied, ob Top oder Bottom die Forderung nach Metakonsens erhebt.

Grundsätzlich geht für mich als Sub das Spiel nur im Metakonsens.
Richtig aufregend wird es aber erst, wenn auf der anderen Seite eine entsprechende Sadistin steht. Nun kann man so etwas aber nicht mal eben kurz besprechen und dann loslegen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ********reue:
DieMona

Ich denke, es macht einen Unterschied, ob Top oder Bottom die Forderung nach Metakonsens erhebt.

Also einen Konsens einfordern ist ein Oxymoron (also ein Widerspruch in sich) - ob nun mit oder ohne Meta und egal von wem…

Das ist wie Toleranz oder Empathie oder Verständnis oder Liebe oder… einfordern… das geht nicht!
********reue Paar
3.857 Beiträge
Wieso? Susanna_88

Ich kann doch eine potentielle Beziehung, beziehungsweise den Fortbestand, von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen.
Wer als Top die Verantwortung für einen Metakonsens nicht übernehmen will, ist für mich einfach nicht geeignet.
****ona Frau
1.266 Beiträge
Zitat von ********reue:
Wieso? Susanna_88

Ich kann doch eine potentielle Beziehung, beziehungsweise den Fortbestand, von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen.
Wer als Top die Verantwortung für einen Metakonsens nicht übernehmen will, ist für mich einfach nicht geeignet.

Und wenn ein Top die Verantwortung erst dann übernehmen möchte/will/kann, wenn er Dich besser kennengelernt hat?
Ich würde ein solches Vorgehen als sehr verantwortungsvoll empfinden.....

@*******_88 : danke für das Oxymoron....das trifft es absolut.
********reue Paar
3.857 Beiträge
Zitat von ****ona:
Zitat von ********reue:
Wieso? Susanna_88

Ich kann doch eine potentielle Beziehung, beziehungsweise den Fortbestand, von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen.
Wer als Top die Verantwortung für einen Metakonsens nicht übernehmen will, ist für mich einfach nicht geeignet.

Und wenn ein Top die Verantwortung erst dann übernehmen möchte/will/kann, wenn er Dich besser kennengelernt hat?
Ich würde ein solches Vorgehen als sehr verantwortungsvoll empfinden.....

@*******_88 : danke für das Oxymoron....das trifft es absolut.

*genau* so ist es, ich spiele auch nur mit Tops, die mich kennen oder meine Lady ist dabei.
****ona Frau
1.266 Beiträge
Zitat von ********reue:
Zitat von ****ona:
Zitat von ********reue:
Wieso? Susanna_88

Ich kann doch eine potentielle Beziehung, beziehungsweise den Fortbestand, von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen.
Wer als Top die Verantwortung für einen Metakonsens nicht übernehmen will, ist für mich einfach nicht geeignet.

Und wenn ein Top die Verantwortung erst dann übernehmen möchte/will/kann, wenn er Dich besser kennengelernt hat?
Ich würde ein solches Vorgehen als sehr verantwortungsvoll empfinden.....

@*******_88 : danke für das Oxymoron....das trifft es absolut.

*genau* so ist es, ich spiele auch nur mit Tops, die mich kennen oder meine Lady ist dabei.

Entschuldige bitte, das verstehe ich nicht.
Metakonsens und Spielen? Das passt nach meinem Dafürhalten nicht wirklich.
Oder hab ich das falsch verstanden und Du lebst Du mit Deiner Lady im Metakonsens?

Verwirrte Grüße

Mona
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Das Rätsel kann ich lösen, wir spielen auch mit anderen Pärchen, auch wenn die beiden im Metakonsens leben. Gemeint sind damit unter anderem gemeinsame Session, bei denen die Partner durch den aktiven Part des jeweils anderen Pärchens "bespielt" werden.

Macht Laune, kann ich nur empfehlen.

Lg. M
Das wäre für mich etwas, vorauf man vielleicht hin arbeitet, aber es von Anfang an zu fordern, bzw. umzusetzen ist auch nicht meins. Ich mag das Spiel mit dem Feuer, vielleicht auch Wagemut, aber alles im abschätzbaren Rahmen und alles andere, wenn sich genügend Vertrauen entwickelt hat.

Vertrauen entsteht bei mir in diesem Bereich, wenn der Top mehrfach gezeigt hat, dass er hält, was er verspricht und ich teste sogar ein "Nein" mehrfach aus und auch dass sich etwas ändert. Alleine um zu sehen, wie er darauf reagiert und leider fallen die Meisten durchs Raster und das ohne sich überhaupt getroffen zu haben.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ********reue:
Wieso? Susanna_88

Ich kann doch eine potentielle Beziehung, beziehungsweise den Fortbestand, von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen.
Wer als Top die Verantwortung für einen Metakonsens nicht übernehmen will, ist für mich einfach nicht geeignet.

Wenn du dich einem wildfremden Menschen mit Meta-Konsens anvertrauen willst, ist das deine (hoffentlich nicht mal sehr ungesunde) Sache… Aber Konsens meint ja grundsätzlich Übereinstimmung - und in Dingen übereinzustimmen tut man oder eben nicht - das lässt sich eben nicht einfordern.

Es geht ja auch nicht nur um Verantwortung übernehmen wollen - sondern, wenn man halbwegs bei Verstand und nicht völlig lebensmüde ist, auch darum, dass es erst einmal ein Basis-Vertrauen und einen Basiskonsens geben muss, bevor du sagst: Ich vertraue dir genug, dich einfach machen zu lassen und dir die Verantwortung für mich zu übertragen… Des braucht also Konsens, Gleichschaltung, vor dem Meta-Konsens und das lässt sich nicht fordern…

Eine Beziehung kann und werde ich selbstverständlich davon abhängig machen, ob Konsens besteht oder nicht; ob ich zu jemandem genug Vertrauen habe, mich fallen zu lassen oder nicht… keine Frage! Und das tut man ja immer, oder? Nur eine Beziehung, die in weiten, und zwar in den mir wichtigsten, Teilen Konsens hat, ist ja eine Beziehung, die diesen Namen verdient (unabhängig von BDSM; das ist auch bei reiner, platonischer Freundschaft oder Vanilla nicht anders!).
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von **********ang77:
Das wäre für mich etwas, vorauf man vielleicht hin arbeitet, aber es von Anfang an zu fordern, bzw. umzusetzen ist auch nicht meins. Ich mag das Spiel mit dem Feuer, vielleicht auch Wagemut, aber alles im abschätzbaren Rahmen und alles andere, wenn sich genügend Vertrauen entwickelt hat.

Vertrauen entsteht bei mir in diesem Bereich, wenn der Top mehrfach gezeigt hat, dass er hält, was er verspricht und ich teste sogar ein "Nein" mehrfach aus und auch dass sich etwas ändert. Alleine um zu sehen, wie er darauf reagiert und leider fallen die Meisten durchs Raster und das ohne sich überhaupt getroffen zu haben.

Dem kann ich nur zustimmen - inklusive der Erfahrung des durchs Raster fallen noch vor dem „guten Tag sagen“…
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Und @*****976 : Spielen tut man ja nicht im Meta-Konsens mit fremden Menschen… Also wenn, dann eben so, wie du das beschreibst: Du als Fremder machst mit der fremden Partnerin was auch immer du tun willst - aber da schaut der eigentliche Partner dann ja drüber und kann notfalls die Reißleine ziehen. Das ist ja was vollkommen anderes als sich auf Beziehungsebene in die Komplett-Verantwortung eines Partners zu begeben…
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube wir würfeln gerade SM Metakonsens und DS Metakonsens in der Beziehung, durcheinander.

SM Metakonsens:

Wenn ich heute 50 Stockschläge auf den Hintern bekommen möchte und dies im SM Club durchführen lasse, mit den Worten: "Bitte zieh es durch, egal wie sehr ich schreie",...

...gedacht... außer ich breche zusammen, oder brülle MAYDAY,
...aber an der Stelle setzt wirklich der Hausverstand ein.
...wenn wir jemals wieder zusammen etwas erleben wollen,... ,wenn Du jemals wieder in diesen Club kommen möchtest,...

... niemand ignoriert eine Bewustlosigkeit, wir sind ja keine Feinde.


Das ist ein SM Metakonsens bei der ersten Session. Würde ich mich jederzeit trauen.

Lg. M
****63 Frau
691 Beiträge
Zitat von *****976:
Ich glaube wir würfeln gerade SM Metakonsens und DS Metakonsens in der Beziehung, durcheinander.

SM Metakonsens:

Wenn ich heute 50 Stockschläge auf den Hintern bekommen möchte und dies im SM Club durchführen lasse, mit den Worten: "Bitte zieh es durch, egal wie sehr ich schreie",...

...gedacht... außer ich breche zusammen, oder brülle MAYDAY,
...aber an der Stelle setzt wirklich der Hausverstand ein.
...wenn wir jemals wieder zusammen etwas erleben wollen,... ,wenn Du jemals wieder in diesen Club kommen möchtest,...

... niemand ignoriert eine Bewustlosigkeit, wir sind ja keine Feinde.


Das ist ein SM Metakonsens bei der ersten Session. Würde ich mich jederzeit trauen.

Lg. M

Also ich habs jetzt nicht ganz verstanden was du damit meinst.

Aber wenn Metakonsens besteht dann heist es doch dass der Herr mit ihr tun kann was er für möchte mit allen Konsequenzen:

Um beim Beispiel mit den 50 Stockschlägen zu bleiben: Bedeutet aber auch dass er, auch wenn sie es konsequent durchgezogen haben möchte, jederzeit abbrechen kann oder es eben die Schläge nicht so heftig ausfallen lassen kann. Er ist der Herr, er trägt die Verantwortung und sollte ja dann doch das wohl seiner Partnerin im Auge haben.

SM ist kein schneller, höher, stärker spiel in meinen Augen. Wie du schon geschrieben hast eine gesunde Portion gesunder Menschenverstand und Empathie kann keinesfalls schaden.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
@****63 Das was Du beschreibst ist der DS Metakonsens in Session, oder eben auch der auf Beziehungsebene. Eine Art "Vollmacht".

Da bin ich ganz bei Dir und @*******_88, dieser Metakonsens sollte nur unter den Paaren bestehen, die sich bereits kennen und vertrauen. Ohne Vertrauen geht es nicht, Vertrauen wächst.
Aber sicher nicht bei der ersten Session mit fremden Personen, da ja auch eine Steigerung möglich wäre, dies setzt voraus, das Dom den/die Sub bereits gut lesen kann.

Lg. M
****63 Frau
691 Beiträge
Zitat von *****976:
@****63 Das was Du beschreibst ist der DS Metakonsens in Session, oder eben auch der auf Beziehungsebene. Eine Art "Vollmacht".

Da bin ich ganz bei Dir und @*******_88, dieser Metakonsens sollte nur unter den Paaren bestehen, die sich bereits kennen und vertrauen. Ohne Vertrauen geht es nicht, Vertrauen wächst.
Aber sicher nicht bei der ersten Session mit fremden Personen, da ja auch eine Steigerung möglich wäre, dies setzt voraus, das Dom den/die Sub bereits gut lesen kann.

Lg. M

WAS ist der Unterschied zum SM Konsens?

versteh ich gar nicht.
****ona Frau
1.266 Beiträge
Also, ich bin jetzt raus, das ist mir zu hoch....
Metakonsens als Begriff beschreibt für mich eine Beziehungsebene und kein Spiel während eines Clubbesuchs...
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