Erniedrigung

ich glaube hier liegt der Knackpunkt. Ich habe gemerkt, dass ich da auch ganz massiv drauf stehe. Aber der richtig Zeitpunkt muss dafür gefunden werden. Einfach so am Frühstück ein paar böse Worte reichen da nicht.

Lieber @*****ree,

ja irgendwie ist es reizvoll. Mein persönliches Problem damit, wenn man es so nennen will, sind meine Erfahrungen und unangenehme Erinnerungen.

Ob in der Jugendzeit mit starker Akne und Demütigung durch andere Schüler, bis zu Beamten bei Behörden, Lehrer, Professoren die versucht haben ihr bisschen Macht auszunutzen.
Ich empfinde auch die Wirtschaftskammer, welche die Coronahilfen gewähren soll, bzw. das Beamtentum, erniedrigend. Auch Gespräche mit Servicehotlines, sei es Telekom oder Bundesministerium für Inneres, empfinde ich als erniedrigend.

Da können wir leider nichts für sie machen.
Das haben wir immer so gemacht.
Da könnte ja jeder kommen...

Immer gab es jemanden der Versucht hat, mich zu erniedrigen. Ein ewiger Kampf.

Erniedrigung ist für mich immer mit einem Gefühl der Überheblichkeit verknüpft, es macht mich zornig. Ich komme da einfach nicht aus meiner Haut.


Vermutlich entgeht mir so einiges, ich arbeite daran.

Lg. M

Sich ausliefern hat für mich nicht automatisch mit Erniedrigung zu tun. Es sind eher Grenzerfahrungen, die auf großem Vertrauen basieren.

Erniedrigung kann natürlich dazu kommen, wenn es für beide ein Bedürfnis ist.
Für mich gehört es jedenfalls nicht dazu, zumindest mag ich keine verbale Abwertung.

@*****_54

Es geht um die annähernde Vergleichbarkeit der Situation , nicht um die Tat selbst..jemanden mit Angst vorm fesseln sollte ich nicht anbinden..der sollte vorab den Wunsch verspüren und sich ausliefern wollen; die Fesselung bedingt dann, das er ausgeliefert ist.

Und damit komme ich zum Beitrag von @*****976 … die Schwierigkeit eine Situation zu schaffen, in der das positiv erlebbar ist und ausbaufähig werden kann..

Das Problem ist auch Vorstellung und Realität. Man kann nicht erklären wie man es gerne hätte und wie gesagt einfach Worte raus hauen ist es nicht.
sehr schwer passend umzusetzen.
kenne auch viele die es probiert haben und es nicht so war wie vorgestellt.

Diese Erniedrigung erleben wir alle und es ist für viele ein Problem, auch mich macht es zornig.
Im Spiel bzw im erotischen Sine ist es eine andere Erniedrigung, dessen anders sein man nur erleben kann, wenn man es schafft, diese von deiner beschrieben Art trenne zu können.
Die Art wie mich meine Frau erniedrigt, ist für mich eine andere Art.
Aber auch dass kann ich nur genießen, weil ich weiß, dass sie mich liebt und achtet, dass es nur ein erotisches Spiel für Sie ist.

@****oni

wer tut schon beim Frühstück erniedrigen außer die Croissants sind verbrannt....

Es gibt nichts, was es nicht gibt.

@****oni

...man geht davon aus, dass vom Gegenüber einen IQ von mindestens 130 vorhanden ist... 😂

Oh da gibt es viele Möglichkeiten, sehr schöne sogar!

Ich denke, es ist nicht ganz ungefährlich, denn es geht auf die psychische Ebene.
Für diese Form der Erniedrigung braucht man schon einen guten Draht zueinander, sollte sich kennen und eine Gesprächskultur entwickelt haben. Sonst kann das ganz schnell in Situationen führen, die nur schwer beherrschbar sind oder auch unbewusste Verletzungen aufbrechen.

@*********ar_Bi

...Ich hatte eine sklavin, die bekam alle ihre Mahlzeiten im Napf...

oh ja

da käme wohl schnell meine Brat zu Vorschein

@****oni

....Es war ein Szenario wo sie sich am besten fühlte....

Das ist ganz wichtig, sehr gut dass Du das einbringst!

Der Widerspruch von erniedrigen und gleichzeitigem erhöhen…ist scheinbar…diesen Moment zu finden und zu erleben das besondere..z.Z.nur Hoffnung

Ja, diese Ebene haben wir ganz langsam einfliessen lassen. Ist ja wirklich ein Problem, weil man ja vor der Situation nicht einschätzen kann, ob es sich nur im Kopf gut anfühlt oder auch in Wirklichkeit. Da muss man halt als Sub im nachhinein auch mal sagen können, was einem gefällt und was man nicht wirklich will.

Erniedrigung ist ein weites Spektrum und auch ich möchte und kann nicht von jedem erniedrigt werden.

Dazu habe ich auch einen eigenen Stolz der mir sagt bis hier hin und nicht weiter.

Ich kann es aber trennen. Ich weiß das die Erniedrigungen im Alltag ( z.B. Mitarbeiter der Krankenkasse ) oder aus Kindheitstagen ander sind als bei meiner Neigung.

Nur ich achte halt darauf das es dann bei meiner Neigung nur so weit geht wie ich damit umgehen kann.

Wer erniedrigt werden will, den kann ich nicht wirklich erniedrigen.

@****ma Ist dann für Dich auch ein Teufelskreis.

Jene die nicht erniedrigt werden wollen, lassen Dich nicht. Bei denen die es wollen, kannst Du es nicht.

Mist, wie löst Du diesen Zwiespalt?

Lg. M

Gefesselt, fixiert werden und ausgeliefert sein , empfinde ich ganz anders, als eine Demütigung, Erniedrigung (egal ob verbal oder.nonverbal) , selbst wenn diese innerhalb einer Session getätigt wird ...
Ersteres als positiv erregend, zweiteres völlig negativ... nicht weil ich alltägliche Situationen nicht vom Spiel trennen kann, nein....ich ertrage das schlichtweg nicht...bin dafür einfach zu emotional behaftet....

Meine Reaktion darauf : ERROR, Ende im Gelände, Game is over.....

Indem man, die Herrschaft, in dem Glauben lässt, es wäre erniedrigend.

Ist wie mit dem Dienstboteneingang, die Dienerschaft kommt ja trotzdem ins Haus und die Herrschaft, denkt es wäre eine Erniedrigung. , weil sie die große Tür nehmen können.

Interessant finde ich die Verknüpfung von "gefesselt sein" und "ausgeliefert sein" bei einigen...

Ich gebe meinen Bunnys die Möglichkeit sich fallen zu lassen, quasi als Katalysator...würden sie sich ausgeliefert fühlen wäre das nicht möglich...

Was das Thema Erniedrigung angeht: es liegt mir persönlich fern, mein Gegenüber zu erniedrigen. Ich versohle meinen Mädels zwar den Arsch, daß sie zwei Tage nicht sitzen können und/ oder bereite ihnen auf andere Art Schmerz, aber ich sehe mich und mein Gegenüber auch in diesen Situationen immer auf Augenhöhe..