Ein sinnliches Experiment

hat was



ist mal was anderes

Sicherlich eine spannende Aktion.
Der Zusammenhang zu BDSM ist für mich nicht gegeben.
Kann aber dann natürlich beim 5ten Signal entstehen. Für mich ist es etwas persönliches was mehr Vorlauf brauchen würde.

Wenn man will, kann man nahezu in jede zwischenmenschliche Interaktion irgendeine Form von D/s-Dynamik, bzw. Machtgefälle hineininterpretieren. Letztlich würde ich das als eine Form von "Sensual Play" klassifizieren. Kann kinky sein, muss es aber nicht. Einen klaren Bezug zu BDSM sehe ich da so wie beschrieben aber auch nicht unbedingt.

Zwei Fragen: Du schreibst oben: "Sex ist nicht erlaubt" Unter 5. schreibst Du, "Alles ist erlaubt". Also (theoretisch) auch sexuelle Handlungen. Oder mißnterpretiere ich das.

Weiter schreibst Du: "Das Ergebnis ist immer das Gleiche". Magst Du uns aufklären?

Erster Gedanke, sehr spannende Gruppendynamik. Liest sich für mich sehr gut und erzeugt ein Knistern.

In meiner Vorstellung gibt es natürlich auch ein Signal für (leichtes) Spanking.

Lg. M (Er)

1. Ich sehe es nicht grundlegend verankert in MEINEM SM.

2. Ich würde mich gruseln, das auf einem "Event" machen zu müssen, in dem sich 15 bis 20 mir unbekannte Menschen befinden.

3. Wenn mein Herr es von mir fordern würde, wäre es eine grausame Strafe für mich.

4. Welches Ergebnis siehst Du beim Experiment?

Herzlichst, Mona

https://de.frwiki.wiki/wiki/Orgie

@********Buro :
Ja, Du hast Kontakt mit allen, aber es ist eine gruselige Vorstellung für mich, mich von mir komplett fremden Menschen beriechen, anfassen, mit dem Mund erforschen und ficken zu lassen.

Es gehört für mich in den Swinger-Bereich, und dagegen ist ja auch nichts auszusetzen.

Die Schnittstelle mit SM sehe ich tatsächlich nur im Bereich "Strafe".

Hut ab, dass du immer wieder Leute dafür zusammen bekommst.

Mit den Leuten aus unserem BDSM-Umfeld ginge das wohl nicht.
Einige sind allergisch gegen jede Art von 'Drehbuch', viele interessieren sich, wenn sie BDSM-verpartnert sind, in keiner Weise für intimere Kontakte zu anderen in diesem Kontext oder sie sind ihnen untersagt, viele nehmen grundsätzlich keine Anweisungen entgegen oder nur von ausgewählten Personen, manche verbinden BDSM-Aktivitäten nicht mit anderen sinnlichen Handlungen, zumindest nicht in der Öffentlichkeit eines Events und die, die grundsätzlich für soetwas zu begeistern sind, denen wäre diese Variante sicher viel zu langsam und zu zurückhaltend.

Wir haben solche 'Annäherungsspiele' auch schon unter BDSM-lern gemacht.
Aber da waren die meisten schon gut bekannt miteinander und es ging um sehr direkte individuelle Aufgaben und Herausforderungen in der Art, wie auch die üblichen Swinger-Brettspiele funktionieren, nur etwas 'schamloser' und teils BDSM-spezifisch.
Das hat gut funktioniert und auch uns Spaß gemacht.

Das, was du beschreibst, würden wir aber doch eher als für Swinger-Anfänger oder Tantra-Interessierte für passend halten.

LG, Fix & Foxy

Ich sehe das auch nur für die Zielgruppe Swinger tauglich, also Menschen, die wirklich schnell mit Fremden intim werden können und wollen.

Habe überlegt, ob sowas für mich interessant sein könnte, wenn man direkte Berührungen komplett weglässt und sie durch Berührungen mit diversen Schlaginstrumenten, Nadelrad, Federn, Eiswürfel etc. ersetzt.

Für mich persönlich wahrscheinlich trotzdem nichts, weil mir ein paar Gespräche vorher zum Kennenlernen dann doch zu wichig sind. Aber vielleicht für dich und andere eine denkbare Variante. Oder als eine zusätzliche Stufe.

@********2012
leider ist es die allgemeine Erfahrung. Es gibt eine große Hemmschwelle im BDSM-Bereich "so was" mit fremden oder nur oberflächlich durch Blickkontakte bekannten Menschen zu machen. In der Regel bleibt man unter sich bzw. im Paar- oder bekannten Kleingruppenbereich. Auch wenn ich nicht wirklich zu den Swingern gehöre, sind die in der Regel kontaktfreudiger und offener.

@*********lerin
Insoweit muss ich Grenzwandlerin Recht geben. Das ziehe ich auch vor, könnte mir aber auch den Kontakt ohne durchaus vorstellen.

Also ich würde mich als Top nicht von anderen anfassen lassen.

Sowas wie du denkst gibt es schon seit Jahren und läuft sehr gut.

Dark Dominance Reloaded (CFNM meets CMNF)

@*****ert
Ja,da hast du wohl recht.
Aber ein 'leider' einzufügen, halten wir hier für unnötig. Es ist eben so. Und gut.

Wir haben, weil wir selbst so ticken, einen guten Bekannten- und Freundeskreis, in dem die Mehrheit sowohl dem Swingen, als auch dem BDSM zugetan ist und auch oft und gern beides miteinander verbindet.
Das finden wir schön.

Aber wir sehen keinen Grund, das nun deswegen für jeden als erstrebenswert oder besser zu propagieren.

Such dir persönlich die passenden Leute, wenn du es auch so haben willst. Es gibt sie sicher auch in deinem Umfeld. Dafür musst du nur regelmäßig die richtigen Events besuchen und die anderen 'sehen lassen', dass du zu ihnen passt und ihr Leben oder zumindest ihr Erleben bereichern kannst.

LG, Fix & Foxy

die Gespräche und kleineres allgemeines Kennenlernen vorher gab es an der Bar

vorm 1. Gong




und jemandem aus dem Weg gehen und den spüren lassen, ohne Worte, wo es absolut gar nicht passt, ist sicher immer auch möglich

@*******elle
sicher, ist mir auch bekannt und bin ich auch schon gewesen. Aber der TE hat etwas anderes geschildert und darauf sollte es ankommen

Ich bin sehr bei @****ona

Für mich hat es keinen BDSM-Bezug. Wenn überhaupt, dass ich so etwas ertragen müsste... als Strafe.
In meinen Ohren klingt es sehr swingerlastig. Ich mag gar nicht gerne von Fremden angefasst werden... ich gehe schon nicht gerne zum Friseur.
So wie ich es erlebe sind die Swinger- und die BDSM-Szene doch recht weit voneinander entfernt und wirklich viele Übereinstimmungen gibt es nicht. Ehr selten lernen ich Menschen kennen, die gleichzeitig gerne auf Swingerevents und zu BDSM-Veranstaltungen gehen. Gibt es sicher, aber die Schnittstelle scheint gering.

OT:
Ich möchte etwas einstreuen zu dem Gedanken der Schnittmenge Swinger und BDSMer, da dies hier angesprochen wurde.

Ich brauche nur etwas die Gedanken schweifen zu lassen und komme auf die Idee, dass beispielsweise Herren Überschuss Partys, sogenannte HÜ Veranstaltungen, bei denen Frauen mit fremden Männern Sex haben, sehr viele Parallelen aufweisen zur Fremdbenutzung im BDSM und Geschichte der O -Veranstaltungen neueren Charakters.
Auch BDSM Cuckold Konstellation, sind vielfach froh über anwesende Dombulls.

Die Motivation der Frauen mag eine andere sein, gevögelt wird aber da und dort.

Es gehen zudem, die beinahe gleichen Männer hin.

Also eben jene Männer, die mit anderen Frauen Sex haben wollen.
Ob wir sie nun Dombull nennen wollen, Stecher, Freudenspender oder Swinger.

Meiner Meinung nach, mischt es sich durch.
Als Hedonist mag ich diese Entwicklung, verstehe aber natürlich auch die Bedenken der gegenteiligen Position.
Über diese Schnittmenge liese sich wohl ein eigenes Thema eröffnen.

OT Ende

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Zum Eingangsposting:
Ich kann mir ein solches Events auch sehr gut ohne Sex und "Partnertausch" vorstellen, oder die Berührungen (SM, Spanking) auf ein befreundetes Pärchen beschränkt.

Selbst das bloße gegenseitige Zusehen würde mich dabei durchaus anmachen.

Der Begriff Tantra kam ja schon, scheint mir auch ein sehr guter Gedanke zu sein.

Nichts für jedes Wochenende, aber zum Ausprobieren, warum nicht.

Lg. M (Er)

.....kleineres allgemeines Kennenlernen an der Bar?
Verbunden mit dem Antrinken von Mut, vielleicht?
Ich persönlich bin nicht imstande, 15 bis 20 Personen während einer relativ kurzen Zeitspanne kennenzulernen.


@*****976
OT: Dombull, Stecher, Freudenspender oder Swinger.......das sind nicht die Herren, die von mir präferierte O Abende besuchen..... und das Ficken steht mitnichten im Vordergrund....

Nichts für ungut, aber das beschriebene Setting passt für mich lediglich in den Swinger Bereich. War das auch nicht eine Frage des TE?

Und ich sollte noch erwähnen.....Ich trenne SM und Sex, aber bin da wohl eher ein Dinosaurier und vom Aussterben bedroht....

@****ona Natürlich gibt es auch reine BDSM Veranstaltungen, an denen viele Swinger keine Freude hätten.
Die sind auch heute noch möglich.

Beispielsweise SM Veranstaltungen mit Auspeitschungen der härteren Gangart, oder auch kleinere CMNF / CFNM /O - Veranstaltungen.

Kommt ja auch immer auf die Gästeliste und die Veranstalter an.

Lg. M (Er)

Ehrliche Antwort - funktioniert Null im BDSM Kontext. Die Schnittmenge BDSM/Swinger ist sehr sehr klein. Und wenn ich an meinen Freundeskreis besonders an den weiblichen denke, wäre so eine Veranstaltung sowohl für Aktive als auch Passive die absolute Horrorvorstellung. Viele Aktive sind schon unberührbar wenns um ihre eigenen Subs geht. Von Fremden ... da wär die Veranstaltung sofort leer ...

Für mich wäre das nix ...

Schon alleine der Punkt des Nichtredens, sprich Schweigens, wäre schon Horror pur...

Oben drauf dann noch, mich von völlig fremden Menschen anfassen zu lassen und/ oder im Endgang , fast oder gänzliches Rudelgepoppe...nein Danke..

Sehe da jetzt auch keinen direkten Bezug zu BDSM, doch selbst wenn es so wäre oder Sequenzen eingebaut werden könnten, würde ich kein Interesse daran haben ....

BDSM findet für mich fast ausnahmslos, mit einer mir sehr vertrauten Person statt, ausser die Person haut mich sprichwörtlich im Vorfeld, schon komplett aus den Latschen und fasziniert und reizt mich so sehr, daß ich das unbedingt will....

Er schreibt.
Es ist auf jeden Fall ein sinnliches Experiment.
Mich spricht das durchaus an.
Es hat so aber für mich keinen Bezug zu BDSM.
Da ändert auch die Augenbinde nichts.

Leicht abgewandelt ist so ein Spiel aber in BDSM Form vorstell und erlebbar.
Die von Lady Kölle bereits erwähnten Events mit einseitiger Nacktheit zum Beispiel. Oder Sklavenmärkte.
Da werden gern mal die nackten Sklaven vorgeführt, betrachtet, befühlt und angetestet.

Jeder mit jeder mit Orgie zum Schluss funktioniert eher nicht.

Ich finde das schön, auch wenn es nicht zum BDSM Kontext passen mag. Ich kenne die ersten Teile dieses Experiments von Tantraseminaren. Da dauern die ersten Phase aber deutlich länger und es wird durch schnelles Tanzen dafür gesorgt, dass die Teilnemenden stark ins Schwitzen kommen, bevor die Riechübungen beginnen, die auf jeden Fall mit Augenbinden praktiziert werden.
Leider ist bei den Tantraseminaren das gegenseitige Erkunden mir den Lippen und dem Mund nicht gestattet, was ich bedauere. Auch dabei halte ich das obligatorische Tragen von Augenbinden für eine gute Idee.

Oje, erst ins Schwitzen kommen und dann Fremde an mir rumschnüffeln lassen?

Das gehört dann aber echt schon eher in den Bereich Edge-Play...

LG, Fix & Foxy (m)