BDSM und psychische Krankheiten
Ich schreibe über dieses Thema weil es aktuelle Gruppenmitglieder betrifft und vielleicht auch viele gar nicht im Fokus haben. Es betrifft psychische Krankheiten und BDSM bzw. Session.Ich denke alle die BDSM ausleben oder ausgelebt haben werden mir zustimmen, wenn ich schreibe das Sessions die Spielpartner stark fordern. Ich meine das nicht negativ sondern will damit ausdrücken das die einen Menschen emotional aufwühlen. Bei mir war es bei den ersten Sessions besonders schlimm und ich brauchte einige Stunden um mich halbwegs zu erden. Gespräche mit Spielpartnerinnen haben mir geseigt das es der SUB Seite ebenso geht.
Eines Tages ergab es sich, das ich eine Session mit einer SUB führte, die manisch depressiv war. Ich wusste von der Krankheit, hatte diese aber in Bezug auf BDSM völlig unterschätzt. Die Folge war das ich unmittelbar nach der Session die Rückmeldung bekam "Bester Sex bisher". Wochen später kam dann der Stimmungswandel "Du hast mich vergewaltigt" *
Dieser Stimmungswandel kam noch öfter von bestem Sex bis zum Vorwurf.
Zum Glück blieb es bei dem Vorwurf, aber ich habe daraus gelernt das pychisch kranke Menschen sich von BDSM fernhalten sollten.
Ich kann und werde niemand vorschreiben wie er sich zu verhalten hat. Aber ich warne davor das ein extremes Erlebnis wie eine BDSM Session einen instabilen Menschen aus der Bahn werfen kann. Wofür der DOM als führender Spielpartner aus meiner Sicht die Verantwortung trägt.
In diesem Sinne