Topping form the bottom!
Wir erlauben uns an dieser Stelle einmal jene Gedanken niederzuschreiben, welche uns irritiert zurücklassen.Frage: Ist es nicht immer so, dass im Endeffekt der devote/masochistische Part (Sub) bestimmt, was geschieht und was nicht?
Erläuterung: Top und Sub bringen Vorlieben und Tabus mit.
Die Dinge, die Sub nicht mag, nennt er/sie Tabu und diese Dinge sollten auch nicht geschehen.
Die Dinge, die Sub mag, aber auch Dinge, zu denen er/sie gezwungen werden möchte, heißen Vorliebe(n) und sind Dinge, die von Dom durchgeführt werden können.
Die Tabus von Dom kommen für eine Umsetzung nicht in Frage.
Für die Vorlieben von Dom gibt es drei Möglichkeiten:
1.) Sie überschneiden sich mit den Vorlieben von Sub und werden (tendenziell) realisiert.
2.) Sie gehören zu den Tabus von Sub und sollten somit nicht geschehen.
3.) Sie sind neu für Sub. Dann stimmt Sub einer Ausführung entweder zu oder nicht, indem Sub z. B. abbricht und/oder dieses Neue als Tabu für sich aufnimmt.
Schlussfolgerung: Sub bestimmt mit ihren/seinen Vorlieben und Tabus, welche Dinge, Szenarien, Erlebnisse und Praktiken möglich sind und welche nicht.
Die Auswahl und Ausführung dieser Dinge obliegt Dom.
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Stimmt das so?
Wenn nicht, was würde übersehen? Wo liegt der argumentative Fehler? Welche Punkte wurden fehlgedeutet?
Wir sind sehr gespannt, neues zu lernen und zu erfahren.
Beste Grüße und besten Dank für die Mühen jeder Antwort.