Haare

Jedem das Seine ... Meines ist es nicht ... Liebe es meine SUB an den Haaren zu ziehen, daran aufzuhängen ...
Bei mir selbst wird es Lichter und wohl bald auch die "Standart SUB Friese" 😁

Ich bin mit dem unglücklichen Zufall gesegnet, immer wieder auf Menschen ohne Haupthaar zu treffen.

Dabei liebe ich es, in die Haare zu packen, durchzufahren.. sie verstrubbelt zu sehen.. hachz.

Lieber TE,

ich war zum letzten Mal beim Friseur, bevor der Zugang durch die Corona Maßnahmen für mich unmöglich gemacht wurde.

Seitdem trage ich meine verbliebenen Haare 8mm mit der Maschine rasiert.

Totale Glatze ist nicht meins, da ich nicht mit Skinheads verwechselt werden möchte.

BDSM Zusammenhang sehe ich keinen bei mir.

Lg. M (Er)

Ich stehe ja grundsätzlich nicht auf so einen Kram, Macht oder Dominanz durch Erniedrigung demonstrieren zu müssen.

Letztendlich ist es jedem selbst überlassen. Wenn deine Herrin bislang nicht auf den Gedanken kam, ist’s ihr wahrscheinlich auch nicht wichtig. Tipp: der besten Freundin nächstes Mal einen Knebel verpassen, an den Haaren ziehen und ihr mitteilen, sie möge künftig ihre Meinung für sich behalten.

Ich denke jeder der noch Haare auf dem Kopf hat sollte froh darüber sein, denn diese sind nicht nur zur Zierde da, sondern haben mehrere Schutzfunktionen.
Als Mensch mit der Diagnose Alopecia universalis wird mir das fast jeden Tag wieder bewusst.
Von daher denke ich, sollte es jedem selbst überlassen sein darüber zu entscheiden.
Sicher kann man vieles mit BDSM-Kontext und Beziehungsformen wie FLR, TPE, 24/7 oder was auch immer begründen, aber für mich sind das alles sehr spezielle, für die breite Masse nicht geeignete Lebenskonzepte über die man in einer Gruppe die sich ganz allgemein mit BDSM beschäftigt nicht wirklich sinnvoll diskutieren kann.

Jede/r Dom/me darf seine eigene Meinung haben. Andere Meinungen sind höchst subjektiv und ich kriege immer die Krätze, wenn jemand seine/ihre Meinung als allgemeingültiges Mantra aus der Schwarzen SM-Bibel darstellt.

Danke - das schubladisieren, kategorisieren, regeln ist eine merkwürdige Eigenschaft weswegen ich keine Stammtische besuche, die Hörigkeit der Neuen gegenüber den Alten die wieder ihren Gurus huldigen, ist nicht meines. Aber das ist jetzt off topic.

Ich bin ja kein SUB und erfreue mich meines vollen Kopfhaars, und auch wenn Freundin ein solches hat - ist doch voll nett, und gibt soviele nette Möglichkeiten zusätzlich.

Es ist, wie so oft, alles eine Geschmacksfrage. So gibt es durchaus gut geformte Köpfe charaktervoller Menschen, denen eine Glatze gut steht und die in ihrer Authentizität nicht beeinträchtigt. Hier aber wird offenbar versucht, damit eine Degradierung auszudrücken, die Person generell, auch öffentlich als untertänig und subaltern erscheinen zu lassen.
Ist nicht mein Ding. Ich liebe Haare, gerne lange Haare, darin zu wühlen und auch zu ziehen, sowohl aktiv wie passiv.

Als MaleDom mit bisher nur weiblichen subs habe ich das noch nie in Erwägung gezogen, das ist für die aller-, allermeisten ein absolutes Tabu. Als Mann tut man sich ohne Haare etwas leichter. "Sollten keine haben" ist allerdings Schmonzes ... was sollten subs denn noch alles bzw. nicht? Beschnitten und kastriert sein kommt dann als nächstes, oder wie?
Beunruhigen würde es mich allerdings schon, würde die FemDom die (vielleicht gar nicht ernst gemeinte sondern nur leichthin dahergesagte) Meinung ihrer Freundin über meine stellen ...
Meine Antwort wäre gewesen: "Vielen Dank, aber mein sub gefällt mir so, wie er ist!"

Also, zu deiner Frage:
Ja, ich als Dom habe bei den Haaren meiner subs Einfluss gehabt. Mitgesprochen und ihnen vorgegeben, wie lang sie zu sein hatten, welcher Schnitt, welche Farbe ... einmal bin ich sogar zum Friseur mitgegangen und habe es dort an Ort und Stelle deponiert, die sub hatte nichts mitzureden. (Wir erklärten es dort mit einer verlorenen Wette.)
Aber nie bis zu einer Glatze.

Grundsätzlich geht alles, womit alle Beteiligten einverstanden sind. In einer D/s-Beziehung wird das üblicherweise mit Grenzen und Tabus von seiten subs festgelegt, dann hat Dom relative Handlungsfreiheit. Trotzdem - außer in 24/7 TPE-Beziehungen - hat sub immer die Möglichkeit ein Veto einzulegen. Bei so krassen Veränderungen, die sich ja nicht so leicht rückgängig machen lassen und auch nicht zeitlich beschränkt sind, also mit dem Ende einer Session aufhören (quasi Tunnelspiel), umso mehr.

Aber letztlich ... es sind nur Haare. Die wachsen wieder nach. Grad Männer mit Glatze gibt es viele, also warum nicht mal probieren?

Mir sind einige Paare bekannt für die es so "Gesetz" ist und für die es wichtig und richtig erscheint ...
Hoffe sie melden sich hier, ohne Gefahr zu laufen, das sie an die Wand gestellt werden ...
Haare wachsen auch wieder nach, das Tattoo "Sklavin von Herrn XY" bekommst nicht so schnell wieder weg 🙂

Ich halte von solchen Aussagen nix. Auch männliche Sklaven können Haare haben. Kommt doch einfach drauf an, was die Beteiligten wollen. Insbesondere was die Herrin/der Herr will.

Aber solche Ansichten gibt‘s halt in jeder Form. Und das ist ja auch okay, nur eben nicht allgemeingültig.
Für mich haben zum Beispiel Sklavinnen lange Haare und rot lackierte Nägel zu haben - trotzdem halten ganz viele andere das anders, weil das für sie eben so richtig ist.

Das ist natürlich richtig.
Andererseits, den Kopf sieht jeder und ständig.
Ein Tattoo kann man sehr versteckt anbringen, so dass es nicht mal beim Baden zu sehen ist ...

😊 Das erinnert mich an meinem Tip für Spankingliebhaber, welche es vermeiden wollen im Sommer am Strand unbeteiligte mit ihrem fetisch zu behelligen ... Vorher die Bikinizone mit Edding markieren und wie bei Malen nach Zahlen, nicht über die Linie schlagen 😁

🤣🤣

Gibt es dafür eine Begründung?
Dann könnte man sich damit besser auseinandersetzen. Als einfach Behauptung taugt es wenig.

Er hat lange Haare und sie findet das super.

Sicherlich sind viele Sichtweise möglich, jenachdem welche Schwerpunkte man setzt und welche Sichtweise einem wichtiger ist.
Ähnlich der Körperbehaarung - viele sind sicher angewiesen sie zu entfernen, aber wieso sollte andererseits der Sklave das Recht auf Eitelkeit und intensive Körperpflege haben? So können Sklaven ja auch auf heißes Wasser verzichten,wenn man das für wichtig hält.

BDSM 2.0 Sexuell: Spanking mit Farbkarten

Wir brauchen Tipps für FKKler!

Warum ist sie denn dieser Meinung? Aus eher praktischen, ästhentischen oder hygienischen Gründen?
Oder eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe wie z.b. Gor oder so?
Also ich persönlich liebe ja lange Haare bei Männern (nicht nur bei Subs). Das sieht so schön verwegen aus und man kann toll hinein greifen und dran ziehen.

Die Eisblume Sarah

Sagen wir es ganz einfach:
Immer so, wie es der Herrschaft gefällt!

Und zwar IHR und nicht ihrer Freundin oder dem Stammtisch oder dem Großen, Schwarzen Buch ...

Was natürlich nicht ausschließt, dass sie mal Anregungen oder Vorschläge von außen aufgreift ... aber eben nur insofern, wie sie auch für sie stimmig sind.
Und natürlich kein Tabu von sub brechen ...

Die Grundsatzfrage finde ich ja sehr spannend:
Wie sehr "darf" ein/e Dom in die Selbstbestimmung von sub eingreifen, was den eigenen Körper betrifft?

Wie sehen das ja immer als selbstverständlich an, aber wo genau sind die Grenzen? Immerhin ist ein erwachsener Mensch es gewöhnt, selbst zu bestimmen, wie er aussehen, riechen will, wie seine Haut gestaltet ist, seine Haare gestylt ...
Und dann kommt da jemand, und bestimmt über einen: Ich will, dass du dich im Intimbereich enthaarst! Du trägst ab sofort die Kleidung, die ich für dich auswählen werde! Hier, dieses Parfum gefällt mir besser, nimm das! Lass dir die Haare kurz schneiden, mir gefallen sie so lang nicht, ich will deinen nackten Hals sehen! Und übrigens, morgen haben wir einen Termin beim Piercer für dich, dann wirst du beringt ...

Klar macht jedes Paar das anders. Aber subs, wo sind eure Tabus? Doms, wo sind die Tabus eurer subs?

So wie es die Herrschaft will, aber DS ist ja auch ein gemeinsamer Weg

Mein Herr kann bestimmen, was er will. Ich schränke ihn da nicht ein.

Seit 2 Jahren schneidet mir meine Sub die Haare - auf 4 mm. Sie selbst trägt ihre Haare ebenfalls sehr kurz, mit Cuts an den Seiten und im Nacken.

Die Haarlänge ist kein Ausdruck eines evtl. bestehenden Machtgefälle im BDSM, sondern sollte passend zum Type sein - soweit unsere Meinung.

Er mit seinen

Naja, so lange du dir auch damit gefällt, ist ja alles paletti.

Aber was, wenn er sich etwas vorstellt, das du als Verunstaltung empfinden würdest? Das noch dazu dauerhaft ist?

Ich hatte diese Diskussion des öfteren mit meiner Ex-sub. Ich stellte mir Intimpiercings an ihr vor - zumindest BW - sie weigerte sich standhaft. Angeboten hätte sie mir ein Tattoo, das wollte ich wieder nicht - sie hatte schon 5 oder 6 (neutrale) und ich wollte nicht irgendeines dazu sein. Also ließen wir es, aber ich brachte das Thema immer wieder auf.
Jetzt, im Nachhinein, tut es mir fast leid, dass sie nicht irgendwo "Eigentum von Herrn B." stehen hat ... aber wahrscheinlich wäre inzwischen eh schon der Laser drübergefahren.

Sie war aber auch sehr eigen mit ihren Haaren. Ihre beste Freundin war auch ihre (professionelle) Friseurin, und Wünsche meinerseits - für die sie durchaus aufgeschlossen war - gingen nur, so weit die Freundin sie genehmigte. Und machte. Blondieren wäre z.B. ein NoGo gewesen (vorgeschlagen hätte ich es einmal - ihr Gegenvorschlag war eine Perücke). Kürzer als ein Bob ebenso.

Naja, was soll's ... manche Sachen gehen eben, andere nicht.