Nicht so witzig, aber wertvoll.
#01 Der Eigentümer kommt immer zuerst. Er entscheidet.
Das bedeutet: Die Gedanken, Handlungen und Entscheidungen finden immer im Sinne des Eigentümer statt. Er ist das Zentrum des Lebens.
#02 Eine Sklavin tut, was sie versprochen hat.
Das bedeutet: Sie erledigt ihre Aufgaben. Nicht nur dann, wenn sie es möchte oder wenn es einfach ist, sondern immer. Weniger reden, mehr ausführen.
#03 Sie drückt am Tagesanfang und -ende ihren Dank aus.
Das bedeutet: Um zu beweisen, dass sie den Wert der Aufmerksamkeit, Zuwendung, Vorbereitungen und Planung ihrer Ausbildung verstanden hat, ist sie dankbar und kommuniziert es ehrlich.
#04 Um Aufgaben als verstanden zu bestätigen, wird sie diese wortgetreu wiederholen.
Das bedeutet: Wenn ihr eine Aufgabe zum Geschenk gemacht wird, dann wiederholt sie die gesamte Aufgabe wortgetreu (schriftlich oder mündlich) und bedanke sich dafür, nützlich sein zu dürfen.
#05 Sie wird weniger selbstzentriert sein.
Das bedeutet: Der Eigentümer ist in der Lage, exakt auszudrücken, was er von seiner Sklavin erwartet. Er wird daher viele ihrer Fehler im Hintergrund unbemerkt verschwinden lassen.
#07 Der Eigentümer hat immer Recht.
Das bedeutet: Auch wenn sie manches als ungerecht empfindet, so hat der Eigentümer immer ihr Bestes im Sinn. Sie lernt ihm zu vertrauen und zu folgen.
#08 Sie vergleicht sich nicht mit anderen.
Das bedeutet: Keine Sklavin gleicht der anderen und jede ist in der Lage ihre Fähigkeiten einzubringen. Eine Sklavin gibt ihr Bestes und misst sich an den eigenen Erfolgen ihrer Entwicklung.
#09 Sie wird Verzicht üben.
Das bedeutet: Eine Sklavin erbringt Opfer und tut auch die Dinge, die sie nicht möchte und ohne gefragt zu werden. Sie tut es ohne Lob zu erwarten. Je länger die Bindung, desto mehr Vertrauen entsteht und desto tiefer wird ihr Gehorsam.
#10 Sie steht zu ihren Gefühlen.
In erster Linie bleibt sie ein Mensch auf einer Reise zur Sklavin. Sie zeigt Achtung und Respekt, wenn sie sich ausdrückt, aber sie schämt sich nie für den Menschen, der sie ist.
#11 Sie macht es mit Anmut.
Rituale und Submission sind Werkzeuge, mit denen einer Sklavin die Möglichkeit gegeben wird, sich auszudrücken. Sie übt diese mit Würde zu perfektionieren.
#12 Sie bleibt zuverlässig, verfügbar und bereit.
24/7 und TPE sind mitunter die intensivsten Formen der BDSM-Bindung. Sie wachsen mit Liebe, Pflege und Geduld.
#13 Sie wird Sanktionen und Züchtigung dankend empfangen und daraus eine Veränderung in ihrem Verhalten ableiten.
Das bedeutet: Absolution für falsches Verhalten wird unter der Maßgabe geschenkt, dass eine Sklavin daran arbeitet, weniger Fehler zu machen. Sie bemüht sich stetig weiter. Mit Erhalt der Absolution, ist ihr vergeben und sie kann es loslassen.
#14 Sie bleibt am Ball.
Das bedeutet: Sie beweist, dass es nicht ein Moment ist, der nach ein paar Wochen verfliegt und bietet Ideen, Gedanken und Vorschläge an. Sie entwickelt eine Kreativität dafür und ist achtsam und konzentriert.
#15 Sie verbindet nicht jede Aktivität mit einem Spiel.
Das bedeutet: Die Kernaufgabe der Sklavin liegt darin, zur Freude des Eigentümers zu Diensten zu sein. Ihre Belohnung ist die Teilhabe und Aufmerksamkeit des Eigentümers, nicht umgekehrt.
#16 Sie hilft uns, uns zu entwickeln.
Das bedeutet: Wer kümmert sich um den Herrn? Eine Sklavin bestätigt ihn, unterstützt ihn, baut ihn auf. Seine Belange haben ihr am Herzen zu liegen.
#17 Sie versteht den Faktor Freiraum.
Das bedeutet: Eine Sklavin gibt dem Eigentümer Raum, denn es ist ein Haufen Arbeit für eine solide Ausbildung zu sorgen. Das schließt Zeitaufwand, Planung, Fokus und Disziplin mit ein.
#18 Sie bleibt wertvoll.
Das bedeutet: Eine Sklavin gibt Acht auf sich und hält sich mental und körperlich gesund. Dazu ist es erforderlich, zu wissen, worin ihr Bedarf liegt und ihn zu kommunizieren. Einen Wert behält man auch, wenn die Hingabe nicht leichtfertig verschenkt wird.
#19 Sie achtet auf ihr Umfeld.
Das bedeutet: Ein Mädchen ist das Produkt ihrer Gewohnheiten und der Menschen, die sie umgeben, daher übt sie Achtsamkeit und hält sich von jenem fern, was ihr schadet.
#20 Ein Mädchen ist gut so, wie es ist.
Das bedeutet: Sie strebt stets nach Verbesserung ihrer Fähigkeiten und erkennt und anerkennt das Potential, dass ihr bereits gegeben ist.
#21 Jedem sein BDSM und jedem seinen Kink.
Das bedeutet: Zu keiner Zeit steht es einem Mädchen zu, den BDSM anderer Menschen zu bewerten oder zu verurteilen. Es gibt so viele Facetten, wie es Menschen gibt und die Szene soll ein Raum der Entfaltung sein. Ein Mensch darf seine Wünsche so sehr leben, wie eine Sklavin, die ihre.
(Ist es nicht wunderbar, wenn die Zahl 6 fehlt? Damit kann #07 erst richtig seine Entfaltung erhalten.)