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I have a dream ...

********chen Frau
977 Beiträge
@*********ywise
Danke! Ich finde es bewunderswert, wenn man das so leben kann! Ist sicher spannend... but not my piece of cake.

Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass ich "das Thema aufweiche", denn es wurde ja überhaupt keine expliziete Frage dazu getellt, sondern der Themensteller schreibt ja selbst, dass
Zitat von ****xt:
I have a dream ...

Meine Phantasie war es immer das es einen solchen Zirkel gibt. Einem Kreis in dem die Submissiven den Dominanten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Allerdings bin ich Realist genug um zu Wissen das es kaum möglich ist einen solchen Zirkel zu bilden. Zu sehr spielen da Sympathie und partnerschaftliche Bindungen eine Rolle.

Ich denke die "Geschichte der O" ist eine wunderbare Phantasie. Aber leider nur eine Phantasie *g*

Insofern habe ich ja keine anderen Meinung, sondern denke da sehr ähnlich.

Aber ich habe auch (erstmal *mrgreen* ) alles gesagt und werde nun den erfahrenen O´s lauschen die von ihrem Erlebnissen, Beweggründen und Gefühlen berichten *blume*
@********2012 - die grundsätzliche Einvernehmlichkeit und das Einhalten von persönlichen Tabus steht (für uns) selbstverständlich ausser Frage.
Aber auch da kann hier vermutlich niemand für alle bestehenden Zirkel sprechen. Nur für die, in denen man selbst Mitglied ist... *zwinker*
Zitat von ********chen:
@*********ywise
Danke! Ich finde es bewunderswert, wenn man das so leben kann! Ist sicher spannend... but not my piece of cake.

Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass ich "das Thema aufweiche", denn es wurde ja überhaupt keine expliziete Frage dazu getellt, sondern der Themensteller schreibt ja selbst, dass
Zitat von ****xt:
I have a dream ...

Meine Phantasie war es immer das es einen solchen Zirkel gibt. Einem Kreis in dem die Submissiven den Dominanten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Allerdings bin ich Realist genug um zu Wissen das es kaum möglich ist einen solchen Zirkel zu bilden. Zu sehr spielen da Sympathie und partnerschaftliche Bindungen eine Rolle.

Ich denke die "Geschichte der O" ist eine wunderbare Phantasie. Aber leider nur eine Phantasie *g*

Insofern habe ich ja keine anderen Meinung, sondern denke da sehr ähnlich.

Aber ich habe auch (erstmal *mrgreen* ) alles gesagt und werde nun den erfahrenen O´s lauschen die von ihrem Erlebnissen, Beweggründen und Gefühlen berichten *blume*

Natürlich ist es schwerlich möglich, die literarische Vorlage konform aller zu bedenkenden Gesetze, Regeln und Normen 1:1 umzusetzen. DAS ist ganz sicher eine Phantasie, und meiner bescheidenen Meinung nach darf das auch so bleiben. In dem Buch wird so ziemlich gegen alle Rechtsnormen gegen die persönliche Freiheit und Unversehrtheit verstoßen, und das gleichzeitig mit dem Verstoß gegen die Norm der Einvernehmlichkeit innerhalb der BDSM-Szene. (Diese Diskussion, warum ich das so sehe, und wie ich das begründe, führt an dieser Stelle zu weit, und darf gerne bei öffentlichen Bedarf ausgegliedert werden, oder wir diskutieren das mMn auch gerne per PN aus (dann aber gerne über mein Solo-Profil @*******_SH)
Aber - und das schließe ich als mögliche Frage aus dem EP - es gibt derzeit definitiv mehrere aktive Logen und Zirkel, die sich des Themas "GdO" und eine möglichst dichte Annäherung an die Vorlage angenommen haben. Einer der Zirkel, besser eine Loge, wurde hier auch schon benannt.

Wenn du Berichte von Os lesen möchtest, wirst du in den Gruppen, die sich hauptsächlich mit dem Thema beschäftigen, sehr gut fündig *g*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Lieber TE,

wir haben in den letzten vier Jahren auf Joy etliche Einladungen zu O Veranstaltungen bekommen, auch für Teneriffa, auch für eine Burg, usw...

Auch sogenannte Mainstream O Events. Ich habe mir auch die Joyclub Livestreams zum Thema O angesehen. Sehr spannend.



Was haben die meisten Einladungen gemeinsam?

Sie befinden sich im Hochpreis Segment, der gehobenen Atmosphäre und der hochwertigen Gastronomie und Nächtigung geschuldet.
Durchaus spannend. *hutab*


Was mich persönlich an der Geschichte besonders interessiert ist das Cold Caning. Ich sehe mich hier deutlich im sadistischen Bereich.

Die sexuelle Benutzung steht da ganz weit hinten.

Lg. M (Er)


Da ich ja besonders auf Bestrafungsszenario's stehe.
Beispielsweise ein "Mädchen" im transparenten (Gummi)höschen und mit Sprechverbot auf dem Schoß sitzen zu haben, im Ohrensessel der Bibliothek oder zum Mittagessen, umgeben von Gästen. Genug zu trinken für uns beide.

Ihre Scham zu sehen, die leichte Verzweiflung an der Situation. Zu erleben wie sie ihre Zähne zusammen beißt, wenn der Druck in ihrer Blase steigt.

Ihr das nasse Höschen vor den anderen Gästen hinunter zu ziehen und sie dafür übers Knie zu legen, wenn das Höschen (endlich) voll ist... ein Traum.
*lach* *paddle*

Auch hier ringen das sadistische Gefühl und das Mitgefühl in mir miteinander und triumphieren locker über den Sexualtrieb, obwohl sich dabei eine deutliche Erektion einstellt.
@*****976 - danke für das freundliche Teilen einer persönlichen erotischen Fantasie... *zwinker*
*****020 Mann
21 Beiträge
Ein paar ganz spezielle DOM Zirkel habe ich nicht in bester Erinnerung. In der Vergangenheit waren die Ideen einiger Dom's, die sich mit anderen Dom's zu theoretischen Sitzungen trafen ziemlich problematisch. Daraus entstanden nicht einvernehmliche Spielereien. Ein Abgrenzen des BDSM Stammtisches zu dieser Gruppe war Schwerstarbeit.

SSC, Rahmenvereinbarungen und Kopfkino?

Dass ich an Femdoms verliehen werde ist ganz normal. Aber eine Benutzung von männliche Dom's ist ausgeschlossen. Wir sind auf SM Party. Hilfreiche Hände fixieren mich am Gynstuhl. Meine Domme schaut amüsiert und bester Laune zu. Die Augen werden mir verbunden. Ich sehe nichts mehr aber spüre fremde Hände, dann Nadelstiche an Brustwarzen und am besten Stück und ich höre ihr Lachen - über meine Reaktion, über meine Verwunderung als die Augenbinde abgenommen wird. Ich wurde von einem Dom genadelt. Sie hat den fremden Dom als ihre verlängerte Hand zur Umsetzung ihrer Idee innerhalb unserer Vereinbarung eingesetzt. Dabei hat sie eine Grenze überschritten und doch auch wieder nicht?

walking on the edge *hexe*

Der Gedanke nach einem fixen Regelwerk ausgeliefert und vogelfrei benutzt zu werden, ... und was es da sonst noch so alles an Filmen und Rollen im Kopfkino gibt muss sicher ausgelebt werden können. In einer 2er Beziehung ist das noch vergleichsweise überschaubar - nur 2 Hauptdarsteller.
In einem Roman wie die O ohne realer Auswirkung ist das leicht auch für Gruppen zu beschreiben.

In einer realen Gruppe wird es ungleich schwieriger. Diese benötigt genügend passende Mitspieler im gleichen Film (um beim Bild zu bleiben). Um eine ungewollte Dynamik in eine falsche Richtung zu verhindern, ist ein "Moderator", der auf Gesetze und Regeln achtet hilfreich. Auf den gewerblichen Veranstaltungen nimmt diese Rolle der Veranstalter mit seinem Team ein. Auf privaten Spielpartys ist das schwieriger weil meist nicht explizit geregelt.

In einem sicheren Rahmen, mit verbindlichen Regeln, eventuell einem Ghost und einem Moderator kann vieles passieren ohne dass etwas passiert.

Übrigens - "tabulos, voll versaut und mache alles" ist nett. Nett ist die kleine Schwester von Scheiße und kann sehr ungesund sein. *knicks*
Hui ..... warum giftet ihr Euch jetzt an? BDSM hat viele Farben und Formen.

Ich denke die Geschichte der O löst in jedem etwas anderes aus, das sich mit den eigenen Phantasien und Wünschen mischt. Das ist richtig und gut so, aber es macht es so schwierig diesen gemeinsamen Nenner für einen Zirkel zu finden. Zweifellos ist dieser Kreis elitär und ich denke das dieser Zirkel - abweichend von dem Buch - immer überschaubar bleibt.

Ich möchte noch kurz auf den Punkt der Optik eingehen. Tut mir leid wenn ich es so schreibe, aber ein "Verleihen" an einen optisch gut aussehenden, durchgestylten Athleten DOM finde ich persönlich doch sehr oberflächlich. Für mich ausschlaggebend ist nicht die Optik, sondern die gemeinsame emotionale Wellenlänge. Deswegen auch der kleine überschaubare Zirkel. Auch der 120 kg DOM kann die emotionale Saiten zum schwingen bringen.

Die Verfügbarkeit der O ist eine faszinierende Phantasie. Für mich in der Realität eher ohne Reiz. Für mich besteht der Reiz des Spiels bzw. der Session auf der Emotionalen Ebene mit der Sub/Partnerin. Das spielen der verschiedenen Stadien der Erregung wie auf einer Klaviatur.

Aber es war spannend die verschiedenen Ansichten und Meinungen zu lesen.

Vielen Dank
LaText
ich kann LaText nu zustimmen, möchte aber auch ergänzen..
die ganzen Gruppen und zirkel der "O" sind nicht nur elitär!
nein! im grunde sind sie ALLE diskriminierend!
Schaut euch doch nur mal deren Bilder auf deren Web-Seiten(falls vorhanden) an!
Was ist da zu sehen= "nur Damen" die auch als Models herhalten können!
ABER ist das das reale und sinnliche Leben..

Ich hatte hier schon von Sina A.Geissler geschrieben mit deren "Büchern"
die Lust an der Unterwerfung
Muth zur Demut
und,,das sind keine Romane..
Geissler schildert (sie ist Redakteurin einer bedeutenden Zeitschrift) hier die realen Erlebnisse von verschiedenen Frauen,,bundesweit,,und auch ihr eigenes leben,,welches gepägt war durch ein "ständiges Suchen" - nach dominanz!
mit ALLEN Irrwegen.
Wo sind also die Angebote "für eine OFFENE!! Nacht der O"
für
Damen die über 60 sind! -
Damen die mehr als Kl-Gr. 46 haben
für Frauen die selbst dominant sein wollen
für TV's und TS, die total feminin sein können, und dies gerne als Submissive ausleben möchten
für Ehepaare -die ihre Leidenschaft einfach mal dom/dev. ausleben wollen -wechselseitig-
und sicher noch viele Gruppen mehr
und
für keine der aufgezählten gibt Gruppen gibt es ein Angebot für "eine OFFENE Nacht der O"
und warum nicht!!!
WER
hat den den Mut,,dies einfach mal anzubieten!
Alles an Bedenken,,was hier geäußert wurde- läßt sich klären!
Und wer den Anfang macht,,wer eine Einladung für ein Event ausspricht
eben "für eine OFFENE Nacht der O"
ich bin gerne dabei,,zu helfen,,,in jeglicher Form
und ich melde mich sofort dazu an,,,ich,,als Ela die O
Zitat von *******a_nw:
Ich hatte hier schon von Sina A.Geissler geschrieben mit deren "Büchern"
die Lust an der Unterwerfung
Muth zur Demut
und,,das sind keine Romane..

Holla die Waldfee ... es gibt tatsächlich Menschen die auch diese Bücher gelesen haben *g*
Ich gebe zu Sina hat mir damals mit den Büchern die Augen geöffnet.
Ich erinnere mich noch an die Frau die von DOM zu Super-DOM wechselte und nicht das fand was sie suchte. Bis sie zu dem DOM kam der wie ein "normaler" Mann auftrat und ihr das gab was sie brauchte/suchte. *g*
@*******a_nw die Menschen sind oberflächlich geworden. Ich denke man sollte nicht den optischen Eindruck und auch nicht den ersten Eindruck folgen, sondern dem Menschen dahinter eine Chance geben.

Mit einer O Party für Frauen ab 60 und/oder Kleidergröße >46 gewinnt man keinen Schönheitspreis, aber ich kann mir vorstellen das man viel Spaß gewinnt *g*

Aber ich habe noch eine Frage an Dich @*******a_nw :
Du schreibst die Geschichte der O ist die Geschichte einer realen Frau Ophelia. Das ist mir neu.
Ich ging immer davon aus das Pauline Regae aka Anne Cécile Desclos dabei eine eigene Phantasie niederschrieb. Wobei das Buch mehr oder weniger aus Protest entstand. Denn ihr Partner Jean Paulhan behauptete immer das eine Frau nicht in der Lage ist einen erotischen Roman zu schreiben. *g*
Zitat von ****xt:


Aber ich habe noch eine Frage an Dich @*******a_nw :
Du schreibst die Geschichte der O ist die Geschichte einer realen Frau Ophelia. Das ist mir neu.
Ich ging immer davon aus das Pauline Regae aka Anne Cécile Desclos dabei eine eigene Phantasie niederschrieb. Wobei das Buch mehr oder weniger aus Protest entstand. Denn ihr Partner Jean Paulhan behauptete immer das eine Frau nicht in der Lage ist einen erotischen Roman zu schreiben. *g*

Nach allen mir verfügbaren und gelesenen Informationen ist das auch so. Eine "reale Ophelia" ist meines Wissens nach nicht durch glaubwürdige Quellen belegt.
S.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
@*******a_nw Ist noch gar nicht so lange her, da hat jemand in unserer Gruppe ein O- Event vorgestellt, zu dem wir sogar als Dom Pärchen eingeladen wurden.

Den Rest bestimmt Angebot und Nachfrage. Selbstverständlich wird jemand nur Events organisieren, wenn ihm A das Publikum und die Atmosphäre optisch anspricht, B sich ein (kleiner) Gewinn einstellen kann. In einer Zeit mit Corona und Inflation keine leichte Aufgabe, im Gegenteil.

Ob ein Türsteher vor Bars, Diskotheken, Clubs und bei Veranstaltungen diskriminierend ist, wird wohl unterschiedlich wahrgenommen. Je nachdem auf welcher Seite der Eingangstür man sich wiederfindet. *lach*


Hinzu kommt, dass es gerade bei O Events verschiedenste Ansätze gibt. Für manche steht die Fremdbenutzung im Vordergrund, für manche die Analdehnung mit Zapfen die im Gürtel eingehängt werden, Cold Caning wie in der Nachtszene, oder einfach nur die Atmosphäre...
*****976 Paar
18.023 Beiträge
*****976 Paar
18.023 Beiträge
hallo LaText
gerne mehr zum Thema der "O"
auch zu "sachen" die allgemein nicht bekannt sind,
habe ich doch kontakt zu einem herren,
der sich in diesem Thema zu 100% auskennt..
lg. Ela
********reue Paar
3.859 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/8876027.michaela_nw.html

Woher kennt dieser Herr die Dinge denn, wenn sie allgemein nicht so bekannt sind?
Ich wäre auch sehr an verlässlichen und nachvollziehbaren Quellenangaben interessiert.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Andere Quellen, als die Bücher und eventuell noch die Verfilmungen dazu, kann es ja wohl kaum geben, solange man sich unmittelbar auf den Ursprung beziehen will.

Auslegungen und weiterführende Gedanken dazu gibt es in Hülle und Fülle.
Die sind ja dann aber als Vorlage im Sinn der Romane wohl auch nicht mehr wert, als alles, was ich mir selbst dazu ausdenke und daraus mache.

LG, Fix & Foxy
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Für Tirol:

Ein Abend der O
Richtig. Quellen in diesem Sinne wären schriftlich dokumentierte Aussagen von Desclos und ggf. noch Paulhan selber. Allenfalls noch von Pauvert.
Desclos hat sich zeitlebens allerdings sehr zurückgehalten. Mir ist lediglich ein Interview bekannt, wo sie ein wenig mehr über sich und ihre Liebschaft zu Paulhan erzählt ("Die O hat mir erzählt", mit Regine Deforges, 1975).
Es soll nich einere frühere Biographie geben, deren Inhalt mir aber nicht bekannt ist.

Was bleibt ist, sich dem Werk über eine Analyse zu nähern, und diese in Bezug zu Ort, Zeit und Lebenssituation der Autorin zu setzen. Allein damit wird man schon einige unverbesserliche Romantiker und O-Enthusiasten gegen sich aufbringen, weshalb ich es an dieser Stelle Desclos gleich tun möchte, und über alles weitere, insbesondere meiner Meinung schweige.
Nochmal: Wer nachweislich belegbare und belastbare weitere Quellen liefern kann, dem küsse ich die Füße!

Skywise
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Um es mit den Worten von Kanzler Gorkon zu sagen:" Sie werden Shakespeare erst wirklich genießen, wenn Sie ihn im klingonischen Original lesen." *hutab*
ISBN 3864254426
Oh ja, Großartig! *lach*

In der Zwischenzeit erfreuen wir uns doch einfach mal an den wunderbaren Möglichkeiten des "Literatur-Reenactments", welche Anne Desclos uns mit der "O" geschenkt hat... *zwinker*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Bücher und Geschichten sollen im besten Fall meine Phantasie anregen.

Es geht mir nicht um moralisch Beurteilung, Feministische Betrachtungsweisen, zeitgenössische Auslegung, schon gar nicht um den Selbstmord, Zuhälterei und weiteren Interpretationen.


Funfact:
Es ist möglich diesen Roman so weit zu dekonstruieren, bis keine Freude mehr am Setting übrig bleibt. *klugscheisser* Nur was bringt es mir?

---

Wir reden aber über ein O Event, auf das die Leute, welche sich von der Veranstaltungsankündigung angesprochen fühlen FREIWILLIG gehen, um dort ihre Neigung ausleben zu können. *lach* Ja auch die Sub's erleben ein "Happening", welche sie sich ja (insgeheim) wünschen.

Lg. M (Er)

Das Dekonstruieren von Gegebenheiten bis ins 1000te Detail ist eine Mode unserer Zeit.

Jeden Satz zerlegen, bis dann irgendwo doch noch ein Haar in der Suppe gefunden wird und endlich wieder eine moralische Komponente hineininterpretiert werden kann, ist für mich ein Trauerspiel. #Winnetou
Zitat von *****976:
Bücher und Geschichten sollen im besten Fall meine Phantasie anregen.

Es geht mir nicht um moralisch Beurteilung, Feministische Betrachtungsweisen, zeitgenössische Auslegung, schon gar nicht um den Selbstmord, Zuhälterei und weiteren Interpretationen.


Funfact:
Es ist möglich diesen Roman so weit zu dekonstruieren, bis keine Freunde mehr am Setting übrig bleibt. *klugscheisser* Nur was bringt es mir?

---

Wir reden aber über ein O Event, auf das die Leute, welche sich von der Veranstaltungsankündigung angesprochen fühlen FREIWILLIG gehen, um dort ihre Neigung ausleben zu können. *lach* Ja auch die Sub's erleben ein "Happening", welche sie sich ja (insgeheim) wünschen.

Lg. M (Er)

Das Dekonstruieren von Gegebenheiten bis ins 1000te Detail ist eine Mode unserer Zeit.

Jeden Satz zerlegen, bis dann irgendwo doch noch ein Haar in der Suppe gefunden wird und endlich wieder eine moralische Komponente hineininterpretiert werden kann, ist für mich ein Trauerspiel. #Winnetou

Oh, ich könnte jetzt ungefähr 100 gute Gründe anführen, warum man das dennoch tun sollte. *mrgreen* Aber dann entfernen wir uns komplett vom Thema des EP, weswegen ich dafür plädieren würde, bei Bedarf und Interesse ein neues Thema daraus zu extrahieren.
Nur soviel vielleicht noch: Ernsthafte und auch kritische Auseinandersetzung mit einer literarischen Vorlage, die ich für eine Inszenierung benutzen möchte, ist meiner Meinung nach nicht nur sinnvoll, sondern sogar absolut notwendig. Das schließt den später gewonnenen Benefit ("Spaß" an der gelungenen Reinszenierung) absolut nicht aus, sondern macht ihn eigentlich sogar erst möglich. Und ich bekomme die Möglichkeit, Fallstricke zu vermeiden und eventuell sogar potentiell toxische Mitspieler von vorneherein zu identifizieren.

Eine Vorlage, wie die GdO (du sprichst die Problematiken ja schon an), bietet schließlich ein großartiges Einfallstor für ... sagen wir einmal sehr zweifelhafte Zeitgenossen.
Und ja, das sage ich obwohl und gerade weil wir in der O-Szene unterwegs sind.
*****8me Mann
883 Beiträge
Zitat von *********ywise:
Nur wenn du das Thema aufweichst, ist es dann am Ende eben doch "nur" eine Form von DWS mit "Wünsch dir was". Das ist selbstverständlich auch eine legitime Form der Auslebung von Lust. Nur eben nicht mehr wirklich "O".

Jetzt will ichs wissen. Was unterscheidet ein O-Setting von anderen D/S-Settings? Was ich von dem Spiel mit "Geschichte der O" kenne, gibt es in vielen anderen D/S-Settings auch. Protokolle, Verleihung, usw. Ab wann ist etwas O, ab wann nicht mehr?
*****8me Mann
883 Beiträge
Zitat von *******a_nw:
ich kann LaText nu zustimmen, möchte aber auch ergänzen..
die ganzen Gruppen und zirkel der "O" sind nicht nur elitär!
nein! im grunde sind sie ALLE diskriminierend!
Schaut euch doch nur mal deren Bilder auf deren Web-Seiten(falls vorhanden) an!
Was ist da zu sehen= "nur Damen" die auch als Models herhalten können!

Steile These. Es handelt sich bei O-Zirkeln um Treffen voller Erotik. Hier von Diskriminierung zu sprechen, weil Menschen ein bestimmtes Schönheitsideal (bei aller Kritik an der gesellschaftlichen Norm-Schönheit) haben, ist falsch. In der Schwulenszene gibt es Life-Sex-Events; da sind keine Frauen zugelassen. Diskriminierung?


WER hat den den Mut,,dies einfach mal anzubieten!
Alles an Bedenken,,was hier geäußert wurde- läßt sich klären!
Und wer den Anfang macht,,wer eine Einladung für ein Event ausspricht
eben "für eine OFFENE Nacht der O"
ich bin gerne dabei,,zu helfen,,,in jeglicher Form
und ich melde mich sofort dazu an,,,ich,,als Ela die O

Die Idee für ein solches Event teile ich; auch wenn "O" nicht mein Interesse ist. Anstelle zu fragen, wer so ein Event organisieren könnte, empfehle ich es selbst zu tun. Dann sind es auch Deine Regeln.
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