I have a dream ...
Ich fand keine Rubrik so wirklich passend, deswegen habe ich das Thema in den Hauptbereich gepostet.Die Idee bzw. Phantasie der "Geschichte der O" ploppt immer in unserer Gruppe hoch. Interessant fand ich das Thema über BDSM-Partys mit dem Motto "Geschichte der O". Nun meine persönliche Meinung ist das eine BDSM-Party eine BDSM-Party bleibt, auch wenn sie das Aushängeschild der "Geschichte der O" benutzt.
Ich denke was die Autorin in dem Buch beschreibt ist eher eine Art Zirkel. Ein Kreis von Personen, die sich über ein Zeichen, dem "Ring der O" erkennen. Mit diesem "Erkennen" ist das Recht des Dominaten Parts verbunden über den Submissiven zu verfügen. Das faszinierende daran ist, das dieses Recht nicht an Sympathien, oder anderen Einschränkungen gebunden ist. Die O hat jedem dominanten Part des Zirkels zur Verfügung zu stehen.
Für mich machte gerade dieses den Reiz der Geschichte aus. Die Autorin hatte diesen Ansatz auch in der Geschichte aufgenommen. Als die O nach Roissy zurück kehrte, nahm der Chauffeur sie und sie lies es ohne weiteres geschehen.
Meine Phantasie war es immer das es einen solchen Zirkel gibt. Einem Kreis in dem die Submissiven den Dominanten uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Allerdings bin ich Realist genug um zu Wissen das es kaum möglich ist einen solchen Zirkel zu bilden. Zu sehr spielen da Sympathie und partnerschaftliche Bindungen eine Rolle.
Ich denke die "Geschichte der O" ist eine wunderbare Phantasie. Aber leider nur eine Phantasie