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Spielbeziehungen vs. Partnerschaft

Was Beziehungsform bevorzugt ihr mit eurem Dom/dev?

Dauerhafte Umfrage
*********keit Paar
748 Beiträge
Themenersteller 
Spielbeziehungen vs. Partnerschaft
Hallo ihr Lieben,

ob hier in den Gruppen oder im Bekanntenkreis häufig findet man folgende zwei Dinge:

(1) Die BDSM-Leidenschaft wird in einer "losen" Spielbeziehung gelebt, wo man sich eben für die Sessions trifft.
Dabei kann eine der Parteien durchaus noch einen festen Partner haben.


(2) Die Leidenschaft wird innerhalb der "eigenen" festen Partnerschaft, mit dem man sozusagen Bett und Herd teilt, ausgelebt.

Selbstverständlich gibt es dazwischen noch verschiedene Mischformen, sodass man sich weitere Spielgefährten in die Partnerschaft holt u. dgl.

Uns interessiert aber eure Sichtweise auf die beiden Reinformen.

Weswegen lebt ihr euren BDSM in einer Spielbeziehungen/ in eurer Partnerschaft?
Wo seht ihr die Vorteile und die Nachteile der jeweiligen Beziehungsform?


Wir sind gespannt auf eure Antworten.
******rin Frau
1.717 Beiträge
Die Ausrichtung ist für mich bei beidem völlig anders.

Mit meinem Partner war die Beziehung und der Sex schon da und neuerdings kommt das BDSM da als Goodie noch oben drauf. Das ist eine tolle Bereicherung aber kein Must-have, schließlich funktionierte die Beziehung ja vorher auch ohne und lebt noch von vielem mehr als nur vom Sex. Das gemeinsame Experimentieren in einer Atmosphäre von Liebe, Hingabe und Vertrauen ist aber etwas ganz besonderes.

Daneben gibt es Ideen, die ihm nicht zusagen und die ich dann mit jemand anderem ausprobiere und dabei die Abwechslung genieße. Außerdem gefällt mir die Leichtigkeit, weil so ein Verhältnis nicht mit „Beziehungskram“ belastet ist.

Ist halt wie beim einfachen Sex. Eine Affäre ohne Verbindlichkeiten kann sehr spannend und befreiend sein, bietet aber nicht die emotionale Tiefe einer Liebesbeziehung.

Hat also beides seine Vor- und Nachteile. Daher jedes zu seiner Zeit.
*****976 Paar
17.550 Beiträge
Gruppen-Mod 
Erstmal Danke für die Fragestellung.

Wir sind miteinander verheiratet und haben vor ca. 5 Jahren begonnen BDSM gemeinsam in Session's auszuleben. Auch mit Rollenspielen, Latexfetisch und Ageplay. *paddle*

---

Durch Clubbesuche und dem Joyclub haben sich Freundschaften entwickelt, bei denen wir beide gemeinsam unsere dominant - sadistische Neigung mit Dritten ausleben.

Wenn man so möchte, könnte man diese entstandenen Freundschaften und gelegentliche Treffen, zum Ausleben unserer Neigung, durchaus als "Spielbeziehung" beschreiben.

Beispielsweise Treffen für reines Strafspanking mit Ausschimpfen, ohne sexuelle Note. *sonne*
Die Gefühle dabei sind natürlich echt, niemand spielt etwas vor. *hutab*

Lg. M (Er)
*********iette Frau
4.946 Beiträge
Spielbeziehung käme für mich nie wieder infrage. Ich führe allerdings auch keine Partnerschaft, in der wir „Bett und Herd teilen“. Wir leben nicht zusammen, mein Herr hat noch eine Frau und es ist somit etwas unkonventioneller bei uns *zwinker*
Aber damit bin ich ganz glücklich, da es gut klappt und wir trotzdem 24/7 leben können.

Spielbeziehung ist für mich zu locker und zu unverbindlich.
********chen Frau
949 Beiträge
Ich kann nur in einer liebevollen Partnerschaft überhaupt Devotion fühlen und ausleben wollen. Wenn das nicht gegeben ist, dann "spiele" ich die Unterwerfung nur und beide Seiten haben nicht richtig was davon, da es einfach nicht tief geht und ehrlich ist.
Ich lebe es in beidem aus. Beides hat Vor-, und Nachteile.
******gur Paar
27 Beiträge
Ein vertrauensvolles Spielen ist für uns nur nach einer gewissen gemeinsamen Zeit möglich. Gerade wenn intensiv gespielt wird. Wir leben jeweils in einer Beziehung mit unseren Ehepartner und leben unser BDSM in einer intensiven Nebenbeziehung.
Unsere jeweiligen Ehepartner haben auch Nebenbeziehungen, allerdings ohne einen BDSM Bezug. So kann jeder seine persönliche Präferenz in Sachen "Lust" ausleben.
*********keit Paar
748 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******gur:
Ein vertrauensvolles Spielen ist für uns nur nach einer gewissen gemeinsamen Zeit möglich. Gerade wenn intensiv gespielt wird. Wir leben jeweils in einer Beziehung mit unseren Ehepartner und leben unser BDSM in einer intensiven Nebenbeziehung.
Unsere jeweiligen Ehepartner haben auch Nebenbeziehungen, allerdings ohne einen BDSM Bezug. So kann jeder seine persönliche Präferenz in Sachen "Lust" ausleben.

Wir erlauben uns die Nachfrage: Woher kommt es, dass dort keine Eifersucht, keine enttäuschten Erwartungen und keine verletzten Gefühle entstehen, wenn "jede(r) sich woanders tummelt"?
********opes Frau
60 Beiträge
Ich würde idealerweise gerne D/s in einer engen Beziehung leben. Nicht unbedingt in den Dingen des Alltags… es hat ja jeder ihre / seine Kinder oder andere familiäre Verpflichtungen, den Beruf, Hobbies und Interessen. Aber als erotisch-romantische Basis, als „Kernverbindung“ beider Partner.

Nun erzählen mir nicht wenig Leute, dass das nicht funktionieren kann, zumindest nicht auf Dauer. Ich hatte als junge Frau eine D/s Beziehung, die allerdings nur 1 Jahr hielt. Alle Folgebeziehungen und vor allem meine Ehe waren komplett vanilla.

Ich habe in meinem Leben bisher auch nur einen einzigen Mann kennen gelernt, mit welchem ich eine D/s Beziehung eingehen würde…und daraus wird aber nichts….
Ich persönlich habe deswegen auf diese Frage auch keine abschließende Antwort gefunden.
***CO Mann
30 Beiträge
Guten Tag zusammen,

Für mich als Dominanter Part , geht es nur über vertrauen beiderseits.
Gelegentlich spiele ohne eine Beziehung, kann ich mich nicht auf meine Partnerin konzentrieren. Es muss der gewisse Kick dabei sein .
****ose Frau
7.494 Beiträge
Ich kann mich nur in einer Partnerschaft in der Tiefe auf BDSM einlassen.
Spielbeziehungen haben Brüche und sind mir nicht verbindlich genug.

Mit meinem Jarl lebe ich in Beziehung unsere Kinks aus und kann mich darauf ohne Einschränkungen einlassen. Wir kennen und vertrauen uns und genießen die unterschiedlichen Ebenen.
Wollen es beide nicht mehr anders.
*******Love Paar
94 Beiträge
Für uns nur innerhalb unserer Beziehung vorstellbar. Wenn keine tiefe Bindung vorhanden ist wäre das Spiel nur halb so intensiv und somit nicht wirklich befriedigend.
Vielleicht noch etwas-viel wird gesagt das eine reine Spielbeziehung zu wenig in die Tiefe geht. Das empfinde ich als anders…. Den bei einer Spielbeziehung kann genauso achten das gegenseitigen Intressen genau treffen-und die Chemie stimmt. Auch Respektvoll miteinander umgegangen wird, Vertrauen und Freundschaft stark ist. Und ja-es ist unverbindlich-man kann auch mal sagen, nein jetzt nicht. In einer Beziehung kann das schneller verletzend sein.

Im Gegensatz in einer Beziehung man mehr auf der Gefühlsebene arbeiten kann-was aber manchmal aber auch hinderlich sein kann-aber tiefer geht .

Ich finde deshalb den mix sehr gut für mich.
*********berin Frau
156 Beiträge
Guten Abend 😊
Wir leben unsere FLR eher im Alltag nicht im sexuellen Bereich, da Er nicht masochistisch veranlagt ist.
Daher lebt sich unsere Domina Ludi gern in BDSM Spielbeziehungen aus, die Er auch öfter plant und visuell verfolgt.
So ist jeder zufrieden
********iers Paar
796 Beiträge
Zitat von *********iette:


Spielbeziehung ist für mich zu locker und zu unverbindlich.

Das kommt einzig und allein auf die Art der Spielbeziehung an.
Für uns ist eine Spielbeziehung nie unverbindlich oder oberflächlich!
********Kiel Mann
429 Beiträge
Schade, das auch hier in diesem Fred wieder das Profil einer Spielbeziehung automatisch mit "unverbindlich" gleichgesetzt wird und dem Ganzen Tiefe per se abgesprochen wird.
Mit einer Frau die in einer Vanilla-Ehe gebunden war habe ich über einen sehr langen Zeitraum eine Spielbeziehung geführt.
Mit sehr viel Tiefe und großer Verbundenheit.
Eine Spielbeziehung kann so viel mehr beinhalten als kurze Sessions in einem begrenzten Zeitraum.
*********ernd Mann
691 Beiträge
Mir ist es egal wie man es benennt, ob Verhältnis, Beziehung, Spielbeziehung, Affäre, etc., solange Tiefe, Sympathie und Hingabe von beiden Seiten passen und ein beidseitiges begehren und verehren spürbar ist ... Und ja, das geht auch in, neben und/oder mit einer Partnerschaft/Beziehung/Ehe ...
*********iette Frau
4.946 Beiträge
Zitat von ********iers:
Zitat von *********iette:


Spielbeziehung ist für mich zu locker und zu unverbindlich.

Das kommt einzig und allein auf die Art der Spielbeziehung an.
Für uns ist eine Spielbeziehung nie unverbindlich oder oberflächlich!

Das ist ja für jeden anders. Für mich ist eine Spielbeziehung eben etwas unverbindliches und ich möchte keine Spielbeziehung mehr führen und keine reine Spielpartnerin sein.

Ist aber ja völlig okay, wenn das für andere eben anders ist und auch nicht unverbindlich ist.
*********lerin Frau
2.237 Beiträge
Ich lebe polyamor. Beziehungen sind für mich immer verbindlich und gleichzeitig nicht exklusiv.
Ob viel oder wenig Alltagsleben geteilt wird, lege ich nicht vorher fest. Zwingend ist aber, dass ich immer als ganzer Mensch gesehen und behandelt werde, nicht als Spielzeug.
****ika Frau
1.013 Beiträge
In einer liebevollen Partnerschaft fühle ich mich wohler, kann mich tiefer hingeben.

Diese Ansicht hindert mich aber nicht, dass ich es auch in einer Spielbeziehung ausleben kann, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Dann ist sie leider nicht so tief und besteht mehr aus SM Elementen als aus DS.

Denn warum soll ich darauf verzichten, nur weil es den passenden Partner (noch) nicht in meinem Leben gibt?
*********e_65 Frau
441 Beiträge
Egal ob Spielbeziehungen oder Partnerschaften/Liebesbeziehung/Ehe alles hat seine Daseins Berechtigung auch im BDSM. Es kommt doch darauf an wie jeder sein BDSM gestaltet/lebt, entweder es passt oder eben nicht. Ich kenne durchaus einige tolle Spielbeziehungen, die auch in die Tiefe gehen. Naja und bei einer Freundin von mir ist aus einer Spielbeziehung eine Liebesbeziehung geworden und die beiden sind mittlerweile 5 Jahre verheiratet. Nichts ist unmöglich. Liebe und BDSM sind keine Konkurenz. Und nein auch ihr Mann (Dom) hat trotzt der Liebe zu ihr keine Blockade im Kopf, er schlägt und fesselt sie auch weiterhin.

BDSM ist für mich Bereicherung, meine Schattenseiten- die gehören ganz einfach zu mir (Akzeptanz) und ich liebe sie genau so wie meine Lichtseiten. Liebe und BDSM ist für meinen Ehemann und mich eine sehr schöne und intensive Kombination. Alles ist erlaubt, was uns beiden gefällt und Spaß macht.
***e6 Frau
1.961 Beiträge
Ich habe BDSM zusammen mit meinem Mann entdeckt und somit keine Erfahrung mit reinen Spielbeziehungen. Wohl aber mit gelengtlichen Fessel- und SmSessions mit anderen. Doch grade den D/s Anteil kann ich mir in einer Spielbeziehung nicht vorstellen.
*********iones Frau
3.095 Beiträge
Habe für Spielbeziehung getippt. Obwohl das finde ich nicht so das ist was ich so anstrebe. Ich suche eher eine BDSM Beziehung neben meiner ehe wo man sich regelmäßig sieht und miteinander interagiert mit klarem machtgefälle. Aber auch jetzt nicht im polyamoren Sinne.. kompliziert zu beschreiben. Mehr wie eine Spielbeziehung aber auch keine Partnerschaft die meine Ehe ersetzt oder gleichgestellt ist
*******oron Mann
284 Beiträge
Guten Morgen *g*

Für mich ist beides schön aber auch total anders. Bei einer Spielbeziehung kann man deutlich mehr Druck dahinter packen und hat diverse Alltagsprobleme nicht die in das Spiel hinein strahlen können. Zusätzlich hat man in der Regel eher feste Termine und kann damit vorfreudig auf das Ereignis hin fiebern. Das SMige steht im Vordergrund ist aber weniger "alltagspräsent".
Eine Partnerschaft hingegen lebt von mehr Gefühl füreinander (was nicht heisst dass ich in eine Spielbeziehung kein Gefühl stecke, das ist mitnichten der Fall aber es ist einfach ein anderes Gefühl). Das Gespür für den anderen ist dann durchaus feiner, man kann Dinge auch einfacher in den Alltag einbauen, der Übergang in den D/S Space ist schwieriger, das Gefühl dafür aber durchaus tiefergehend.

Mal davon abgesehen dass man in der Vor- und Nachbereitung bei einer Partnerschaft natürlich deutlich andere Möglichkeiten hat.

Wenn ich das für mich auf einen Punkt bringen würde dann wäre es das: Druck vs Vielfältigkeit, Stringenz vs Variabilität. Eine Spielbeziehung hat einfach deutlich weniger Zwischentöne für mich, ist aber genauso intensiv und genauso schön - auf das Spiel bezogen - aber anders.
****ni Frau
1.765 Beiträge
Ich träum tatsächlich immer öfter von einer Lebensgemeinschaft mit bdsm-touch, aber da muss so viel passen. Ich stelle es mir noch intensiver, tiefer vor und mit mehr Zeit füreinander.

Doch seit acht Jahren geniesse ich eine intensive Nebenbeziehung zu einem verheirateten Mann, die ich auch nicht missen will.
Für mich als polyamore wär beides denkbar und auch gleichzeitig.
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