Ursachen sexueller Fetische in der Kindheit zu suchen

Damals Cowboy und Indianer- Spiel, bevorzugt als Cowboy am Marterpfahl gefesselt.

Heute Bondage-Bunny mit gewissen Maso-Neigungen!

Meine Vorliebe für runde, nackte Hintern entdeckte ich am Strand von Caorle. Damals kamen String Tangas bei den Mädels in Mode. Die sorgte zudem für eine rote Färbung ihrer süßen Popo's.

Knackige Hintern in glatten, glänzenden Lederhosen fielen mir im Winter beim Eislaufen auf.
Ich habe meinen Kopf so nach ihnen verdreht, dass ich 20 Sekunden später, wie ein Maikäfer, hilflos auf dem Rücken am Eis lag.

Eine Mitschülerin in der ersten Klasse HTL, hatte regelmäßig nach der Schule Reitunterricht und kam dazu zwei Mal pro Woche im Reiteroutfit, inklusive Stiefel und einer, oben aus dem Rucksack herausragenden Reitgerte, zur Schule. Sie saß dann jeweils 8 Stunden direkt vor mir.

Mir sind beinahe meine Eier explodiert.

Ja das trifft voll zu….
bei mir waren es meine Lehrerinen in der Schule die schon damals in Overknee-Stiefel und mega enger Lederhose unterrichteten🔥🔥🔥

Besonders die Englischlehrerin war
mega, man konnte annehmen das sie nach Schulschluss noch als Domina sich was hinzuverdient.
Wir Jungs ließen uns immer gerne noch was von ihr erklären….
Sie kam dann ganz nah und beugte sich tief über uns, wir alle wurden dann mega geilo, sie benutze das Parfüm Opium was uns total heiß machte…..😈🔥🔥🔥

genau das

bisher haben sich nur Männer gemeldet und erzählt. Ich bin gespannt, ob auch Frauen von Fetischen berichten die eine frühe Prägung haben, z.B. durch Lehrer.
Ich habe nichts in der Richtung und kenne auch keine Frauen die sowas entwickelt haben. Daher würde ich denken, es ist ehr ein "Männerding". Umso gespannter wäre ich auf Frauen, um meine Vorstellung zu revidieren!

Ob ein Fetisch konditioniert werden kann, wie es diese*r Blogger*in im verlinkten Artikel persönlich sieht, ist mir nicht so schlüssig.
Was psychologisch oder hirnorganisch im limbischen System oder im Hirn oder sonstwo passiert, ist noch gar nicht genau erforscht.
Warum auf einen Reiz mit (sexueller) Erregung reagiert wird, spricht die Schreibende Person ja gar nicht an. Setzt aber voraus es sei ein zweiter nicht im Zusammenhang stehender Reiz zufällig vorhanden, der dann ebenfalls zufällig (fehl)geprägt wird. Ist mir zu ungenau, zu störanfällig.
Warum kann nicht tatsächlich der eine Reiz für die sexuelle Erregung verantwortlich sein? Und wenn unmittelbar so reagiert wird, besteht vielleicht eine Disposition dazu. Und dann könnte es eben doch „angeboren“ sein?
Mir persönlich ist es aber eigentlich egal, warum ich diese Vorliebe/Fetisch/kink habe.

Wenn ich mich mit Menschen/Frauen hier im joy unterhalte oder entspreche Threads verfolge, wird eigentlich auch dort deutlich, dass es rückblickend betrachtet eine deutliche Sensibilität bereits in frühen Jahren auf den entsprechenden Reiz gab.
Manchmal braucht es bloß seine Zeit bis es ihnen bewusst wird, sich damit auseinander gesetzt wird. Ich habe eine Vorliebe für fußerotik und ich mochte es immer schon meine Umwelt mit den blanken Füßen zu erkunden. Auch schon als Kind. Richtig bewusst wurde es mir erst später, auch weil mein Ex-Lebenspartner, den ich sehr jung kennengelernt habe, nicht auf solche Experimente stand.


Allerdings sprechen hier deutlich mehr Männer als Frauen von ihren Fetischen/Kinks, dass habe ich zumindest (auch) so wahrgenommen. Ob sich daraus ableiten lässt, das Frauen generell eher weniger zu Fetischen neigen, ist fraglich.
Aber wenn Frauen davon erzählen, habe ich bisher keinen wirklichen Unterschied in der Entwicklung wahrgenommen.
Vielleicht gibt es in der Gesamtheit gesehen mehr Frauen, bei denen ihre Sexualität nicht der Stellenwert zukommt, wie bei der breiten Masse der Männer? Ich persönlich würde da allerdings eher diverse soziologische Einwirkungen ursächlich für sehen als physiologische/ anatomische.

Also Rückblickend kann ich zwei sachen ausmachen, die in meiner jugend durchaus schon am entstehen waren. Ein Körperfetisch der hier nicht weiter erläutert wird aber immer wenn möglich ausgelebt wird. Und tatsächlich das schlagen, damals noch Jungs die frech wurden. Aber Erziehungstechnisch ja nun, als Mädchen soll man ja keine anderen Menschen schlagen...kam zwar ab und zu dann durch im laufe des lebens aber damals noch nicht so. Da Informationen nicht so leicht zugänglich waren wie heute. Jetzt weis ich es, lerne immernoch dazu, ist geil und macht Spaß, ich mag es einfach.

(Er)
Das Thema hat was. Hab mich als Junge immer gefragt, wie es sich wohl anfühlt, gekreuzigt zu sein. Langer Rede kurzer Sinn: ans Klettergerüst gehangen und Gefallen dran gefunden. Mir vorgestellt, es für Mädchen zu erleiden. 1. Orgasmus bekommen - zack - später bei BDSM gelandet. Lieblingsspiel: Crucifixion Play 🙂

Hallo zusammen

mit 17 wollte ich immer eine Freundin kennenlernen. draus wurde nichts.. von da an nur Kopfkino..
das unschöne Erlebnis mit BDSM war Anfang 2006 mit 25ig. seit dem fehlt mir bis heute zum einen der schöne Sex und bdsm..

aus der Schulzeit entwickelte ich einen 8 Sinn den ich nur zu gerne bis heute los werden möchte.. der stört ein wenig.. ein Gespür für absagen.

LG
Ale

Also ich hatte meine Fetische schon als Kind. Schon im Vorschulalter mochte ich es gefesselt, eigesperrt oder den Hintern voll zu bekommen.

Ich bin sehr stark in mir gegangen, und kurzgefasst , alle Fetische in Richtung Psyche vielleicht ja, aber ansonsten Nix , Körperliche optische Fetische , waren leider nicht vorhanden

Das ist mir vielfach zu küchenpsychologisch... Ein Beiträger hat es bereits auf den Punkt gebracht: Die Zusammenhänge sind noch längst nicht genau erforscht. Wenn jemand beschreibt, wie schon als Kind auf das Schuhekaufen der Mutter mit Faszination reagiert, muss das Interesse wohl schon vorher da gewesen sein. Mich hat das Einkaufen - egal ob Schuhe oder andere Kleidung - stets gelangweilt und ich habe da nie etwas Faszinierendes finden können. Ich denke, die Zusammenhänge sind hier etwas komplexer.

Nicht alles muss mit kindheit zusammen hängen einiges findet sich auch erst später 😁👍

Und genau dann, wenn sich solche Neigungen/Fetische entwickeln oder zum Vorschein kommen, fängt man(n) an, sich darüber Gedanken zu machen, welche Ursache dahinter stecken könnte.

In wie weit das schon „angeboren“ ist, oder es irgendwelche Trigger gab - sei es in der Kindheit oder im späteren Leben - können wir natürlich nicht sagen.

Mir ging es ähnlich wie @*****uro und @********n672 - beim „Gefangen“-Spielen mit einer damaligen Schulfreundin und das in der 4. Klasse. In dem Alter werden solche Neigungen sicherlich mit geprägt.

Aber auch negative Erfahrungen machen sich bemerkbar - bei mir z. B. im Bereich Masochismus - ich verbinde anscheinend Schläge (Hand oder Werkzeug egal) immer mit Bestrafen, da dies in meiner Kindheit so war.

Letztendlich werden wir es mit unserer „Küchenpsychologie“ nie klären - das bedarf dann schon professioneller Hilfe - sofern man es überhaupt aufklären will.

Ich kann mittlerweile auch gut ohne die genauen Hintergründe zum Entstehen meiner Neigungen/Fetische damit umgehen und akzeptiere das.

Kataloge, Frauenzeitschriften, die ich aus dem Altpapier wieder hervorholte... Das kommt mir sehr bekannt vor - Prä-Internet-Pubertät halt... Bei mir waren es Fingernägel. Aber ich kann da überhaupt keinen Konnex herstellen zu irgendwelchen Prägungen aus der Kindheit.
Man muss das nicht wissen, um mit Kinks und Fetischen zu leben, aber interessant ist es eben doch. Mir leuchtet der Konditionierungsansatz noch am ehesten ein. Man hat halt mit einer realen Begegnung oder auch nur mit bestimmten Phantasien erregende und schöne Momente gehabt (ganz zufällig vielleicht), und durch Wiederholung hat man die Assoziation zwischen Erregung und einem bestimmten Gegenstand/Körperteil what ever verfestigt.

Ja, bedingt ist es egal wo der Fetisch her kommt, da er aber oft (so wie in meinem Falle auch) mit Scham behaftet ist, sucht man nach einer Erklärung und somit nach einer Daseinsberechtigung für besagten Fetisch. Der ja nicht sein kann, weil er nicht sein darf...

In der Tat: Der Druck von außen führt mit dazu, dass man vermehrt darüber nachdenkt, was denn mit einem selbst nicht stimmt... Rational wissen wir, dass das Unsinn ist, aber irgendwie macht man es sich doch zu eigen. Vielleicht hilft es, wenn man sich klarmacht, dass man sich nicht aussucht Fetischist oder BDSMer zu sein, sondern dass es halt so ist.

Mein Fetisch kommt bestimmt aus meiner Kindheit, davon bin ich überzeugt, meiner Mom beim anziehen zugesehen, Strapse Strumpfhosen und Nylons waren da vollkommen normale Kleidungsstücke und dann noch meine große Schwester wir teilten uns ein Zimmer. 😘

schrecklich was mir angetan wurde

Ja absolut schrecklich.