Familiengespräch

@****xt schönen Urlaub im Kloster.

In nomine Patris et Filii, et Spiritus Sancti

@****xt
der Spruch geht anderes.. Vater unser im BDSM.. lasse oder kommen, unsere tägliche Witze mit Humor kommen gerne wieder... amen

den Rest vom Text hab ich verlernt..

wie schon mal erwähnt.. Römisch Kath. ist bei mir nur einem stück Papier erwähnt. Peas!!

Es sind nach unseren Erfahrungen ganz unterschiedliche Punkte, mit denen Außenstehende hadern oder die sie als befremdlich empfinden.

Die eine Seite ist das D/s. Man wünscht sich eine Beziehung auf Augenhöhe. Der Partner soll doch mitentscheiden oder eben: "Da möchte ich aber schon mit entscheiden."
Die Andere Seit ist der SM. Es ist verständlich, dass man erstmal eine ablehnende Haltung einnimmt. Schließlich ist der erste Reflex Schmerzen zu vermeiden und der Zweite niemand anderem (den man gern hat), Schmerzen zuzufügen.

Je mehr man aber dann darüber offen spricht, je mehr man über die Intensivierung der Partnerschaft, des Vertrauens, des Kennens und der Nähe erklärt, desto mehr wird zumindest erahnt, dass da mehr dahinter steht und es überlegter ist, als man es aus dem Fernsehen kannte.

Aber so ist das halt. Freunde von uns können mit diesem Schmerzen bereiten und es erregend finden (als sad und als maso) nicht anfangen und wir mit deren Swingerleidenschaft. Darüber schütteln wir immer wieder den Kopf und Werten das hinterher für uns aus.
Und auf der anderen Seite haben wir Bekannte, die stets so ganz sanften Sex haben. Da gruselt es uns auch.

Was wollen wir sagen? Vielleicht kann man nicht immer die Anderen mit ihren Leidenschaften verstehen, aber man kann akzeptieren, dass es ihnen gefällt (und sich vielleicht sogar darüber freuen).

Wir binden unsere Neigungen niemanden explizit auf die Nase aber sprechen gelegentlich über Erfahrungen. Meine Tochter weiß es und findet nix bei. Wir haben Muggelfreunde, die von unseren Clubbesuchen o.ä. Wissen.
Ansonsten haben wir hier einen Freundeskreis aufgebaut.
Mit einer gewissen Zurückhaltung und trotzdem ehrlich zu bleiben haben wir persönlich die besten Erfahrungen gemacht. Sie schrieb.

Wissen tun es meine Mutter und mein Bruder wissentlich nicht. Eventuell ahnen. Und Papa wäre es egal, denn der hat diese Welt im Februar verlassen. Meinen Bruder würde es wahrscheinlich gar nicht interessieren und meine Mama soll mich mein eigenes Leben leben lassen. Hausieren tu ich mit meinem BDSM nicht, wenn es sich situativ ergibt, halte ich damit aber auch nicht hinter dem Berg. So gibt es einige ausgewählte Freunde, welche davon wissen.

Er schrieb

Was, wie? Vater und Sohn saufen Sprit bis sie heilig werden...? Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Wir gehen vollkommen offen damit um.
Egal welches Umfeld.

(Wir gewinnen aber den Eindruck, dass gerade im Dreiländereck die Leute einen Stock im Hintern haben ...)

ich wäre gerne Offener.. doch was ich bis jetzt zuhause, oder mit exen erlebt habe
reicht mir das ich es eher für mich behalte, was ich sexuell wünsche..

Meine Devise ist: wer mich fragt bekommt auch eine ehrliche Antwort.
Meine Tochter hat mich gefragt, da ein Freund von mir Bobdagehosen oder lange Röcke an hatte.
Ich habe ihr gesagt was sie mich fragt beantworte ich ihr. Nicht mehr und nicht weniger.
Somit, dachte ich mir, überfordere ich sie nicht.
Sie hat viel gefragt und das erste was sie fragte war "seid ihr Swinger"
Kurze Zeit später erzählte sie mir das sie und ihr Mann sich im Joy angemeldet haben und ich doch bitte ihr Profil lesen sollte sowie ihnen Tipps geben sollte

Waren auch schon zu verschiedenen Fetischtanzveranstaltungen.

Mein Sohn hat meine Tochter gefragt. Sie hat jedoch gesagt frag Mama selbst.
Bis jetzt hat er mich noch nicht auf das Thema angesprochen.

So handhabe ich es mit allen Freunden die nicht in der Szene sind. Jedoch werden es immer weniger, da ich die Freiheit mit Gleichgesinnten liebe.