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Jugend und BDSM

*******_Vee Frau
39 Beiträge
Mir scheint, es gibt hier zwei unterschiedliche Voraussetzungen.

Für die einen ist BDSM eine Ergänzung zum Blümchensex, ein zweiter oder x-ter Schritt auf dem Weg, die eigene Sexualität zu entwickeln. Eine Ergänzung kommt natürlich immer erst nach der Grundlage...logisch.

Für andere (wie mich) ist es mein ganz normaler Sex und zwar von Anfang an. Keine Ergänzung, kein x-ter Schritt, sondern schon immer da gewesen und nicht wegzudenken. Als Bisexuelle hab ich doch auch nicht erstmal ein paar Jahre nur Sex mit einem Geschlecht angefangen, um dann im zweiten Schritt das andere Geschlecht auszuprobieren *zwinker* Das war ebenso schon immer da.

Die Idee, junge Menschen sollten doch mal klein anfangen und sich Zeit lassen, um nicht zu schnell gelangweilt zu sein, passt mir gar nicht. Ich bin eher dafür, schnell und gut zu spüren, was man will, was einen selbst anmacht und sich damit zu beschäftigen, zu experimentieren. Lernen und üben, sich auszuprobieren, gut in sich rein zu horchen und gute Gespräche darüber zu führen... Das hat bei mir jedenfalls jetzt schon 50 Jahre gereicht und ich bin zuversichtlich, dass ich für weitere 50 Jahre genug Neues zu entdecken habe.

Lieben Gruß

Kirsten
******ber:
Ich selbst glaube für mich, wenn ich mit 18 schon zu SM gek, wäre, hätte ich Einiges Erlebenswerte verpasst. Wenn man nicht mit 12 schon Alles im TV gesehen hat,

Nun, lieber pechhaber, das mag für dich stimmen. Für mich denke ich jedoch, dass ich mir einiges hätte ersparen können, wenn ich mit 18 gewusst hätte, wie ich ticke. Und damit meine ich nicht nur den sexuellen Teil. Hätte ich mit 12 im Fernsehen gesehen, dass es mehr gibt als mir meine Familie und sonstige Umwelt damals so vorleben wollte, hätte ich mich und meine Bedürfnisse sicher wesentlich früher erkannt.

Kann man alles so oder so sehen. Schön ist ja, wenn man dann noch einen anderen Standpunkt zur Kenntnis nehme kann, ohne zu werten.
Als ich damals im Internat "Marquis de Sade" in der Originalfassung las, schämte ich mich für meine Lust beim Lesen... und war trotzdem gefesselt von diesem Buch. Es liess mich über Jahre hin nicht mehr los.. diese Gedanken..dieses Gefühl.

Trotzdem wählte ich für mich den ganz normalen Weg zu meiner ganz eigenen Sexualität..ich ging auf Entdeckungsreise - es gab verdammt viel zu entdecken.. damals.
Erst mit 37 Jahren liess ich die "dunkle Seite" in mir bewusst zu und ja, es war wieder eine ganz neue Reise für mich. Jetzt konnte ich Vergleiche ziehen, denn ich kannte ja das "Normale", was auch wunderschön war.. aber eben nicht mehr ausreichend war. Ich war/wurde reifer, lebte die/meine Lust bewusster und meine Gefühle waren viel klarer, als noch mit 20 oder 25 Jahren.
Damals fing das Internet erst an.. und vieles was SM betraf wurde heimlich gemacht. Es gab "Geheimtipps", wo man stolz war, teilhaben zu dürfen. Es war verboten.
Heute? Naja... man sieht es ja hier.. zig SM-Gruppen bzw Foren. Es erscheint mir wie eine Modeerscheinung.. es ist schick anders zu sein ..anders zu fühlen.
Genau das zeigt sich auch bei öffentlichen Veranstaltungen... inzwischen meist ein Graus für mich.
Früher sah man tatsächlich noch Gefühle bei Sessions..heute ist meist alles Showgehabe..ok, nicht immer.

Ich glaube, die jungen Menschen lassen sich einfach zu wenig Zeit, um ihren eigenen Weg der Sexualität zu gehen/finden. Sie werden vom Internet überschüttet und es wird dann schwierig, für sich langsam zu gehen, denn Neugierde ist ja da...

Kann sein, dass ich hier altmodisch denke und fühle.. aber ich finde es einfach schade für die jungen Menschen... sie fangen am Ende an und stehen dann plötzlich da und wissen nicht mehr wohin.

Weiss nicht, ob jemand hier überhaupt meine Gedankengänge verstehen kann.
******ber Mann
493 Beiträge
Liebe Rahab
Liebe Rahab,
klar, mach ich ja auch. was man für sich selbst entscheidet, kann ja nicht für Alle gelten. Es gibt für mich auch noch andere Tabus, und auch hier akzeptiere ich, dass, was bei mir nie ginge, für Andere schon ein Muss ist. Ist halt so.
Übrigens klar wäre es bei mir auch so, dass ich haette bei früherem Wissen um BDSM viele jahre mehr, dem hätte frönen können. Aber ich fins auch gut, das Andere erlebt zu haben.
Allerdings wäre ich ansonsten wohl um Einiges weiter im Wissen um SM. Wär auch nicht schlecht.
Da du mich direkt angesprochen hast, lieber pechhaber, eine direkte Antwort für dich. Allerdings ohne dass ich den Faden hier zu einem Zweiergespräch verkommen lassen will.


******ber:
Übrigens klar wäre es bei mir auch so, dass ich haette bei früherem Wissen um BDSM viele jahre mehr, dem hätte frönen können. Aber ich fins auch gut, das Andere erlebt zu haben.
Allerdings wäre ich ansonsten wohl um Einiges weiter im Wissen um SM. Wär auch nicht schlecht.

Genau das habe ich nicht gemeint. Es geh mir nicht darum "einiges weiter im Wissen um SM" zu sein.

Lass es mich versuchen so zu erklären:

Wenn du devot bist, wirst du nicht glücklich, wenn du in einer Partnerschaft gleichberechtigt lebst und das auch noch als richtig empfindest, weil du eben nichts anderes kennengelernt hast. Die geheimen Wünsche, sollten sie dir überhaupt bewusst werden, irritieren gelinde gesagt sehr stark. Was gabs denn in unserer Jugend zu lesen? Emma. Alice Schwarzer hat das Bild der "modernen" Frau geprägt. Das war ja gut und richtig und ich möchte ihre Leistung nicht klein reden. Aber bei diesem Anspruch an eine Frau ist es schwer, sich selbst einzugestehen, dass man anders ist.

Die Männer hatten es wohl auch nicht besser. Die sind aufgewachsen mit "Frauen schlägt man nicht" Ist ja auch richtig. Aber dass es einen Unterschied zwischen SM und häuslicher Gewalt gibt, und dass man "nur" die passende Partnerin suchen muss, dann schlägt man Frauen sehr wohl und lustvoll, das war in unserer Jugend mangels Kommunikation nur schwer zu verstehen.

Solche Erklärungen und auch noch viel ausführlicher kann ich dir für alle sechs Bedeutungen der 4 Buchstaben "BDSM" liefern.

Darum denke ich, dass es eher ein Segen denn ein Fluch ist, dass die heutige Jugend schnell an präzise Informationen auch über solche Themen kommt.

Kirsten_Vee hat eine gute Erklärung für unsere unterschiedlichen Standpunkte:

Für die einen ist BDSM eine Ergänzung zum Blümchensex, ein zweiter oder x-ter Schritt auf dem Weg, die eigene Sexualität zu entwickeln......

Für andere .... ist es mein ganz normaler Sex und zwar von Anfang an. Keine Ergänzung, kein x-ter Schritt, sondern schon immer da gewesen und nicht wegzudenken.

Ich denke sogar, dass BDSM weit über rein sexuelle Handlungen hinaus gehen, ja ein Charakterzug sein kann.
**********Magic Mann
19.883 Beiträge
Darum denke ich, dass es eher ein Segen denn ein Fluch ist, dass die heutige Jugend schnell an präzise Informationen auch über solche Themen kommt.


Ich sehe da ein wenig anders. Ich möchte aber auch gleich dazusagen dass ich grundsätzlich Aufklärung in manchen Bereichen sehr gut finde. Was allerdings das Thema BDSM betrifft finde ich es nicht gut dass alles so breit getreten wird und das aus folgendem Grund.

Warum darf man erst ab 18 Jahren einen Führerschein fürs Auto machen? Warum ist man mit 18 zwar Volljährig, gilt aber erst ab 21 als Erwachsener?
Ohne mich jetzt groß in das Thema eingelesen zu haben und ohne jetzt Gesetzte und Paragraphen ins Spiel zu bringen finde ich persönlich das ein Kind, Kind sein sollte und ein Teenager ein Teenager. Natürlich spielt die Sexualität gerade in der Pubertät und heranwachsendem alter eine große Rolle, allerdings sehe ich es als das normalste der Welt an, dass ein Mensch sich in seiner Entwicklung erstmal sich selbst findet ohne Diverse Beiträge besonders im Bereich BDSM. Denn allzuoft (und selbst Erwachsene machen das, teils bewusst, teils unbewusst) geschieht es das Menschen etwas lesen, aber etwas lesen was da gar nicht steht was diese dann gerade lesen sondern schlichtweg anders Interpretieren als es gerade dieser Beitrag gewünscht war/ist.

Man entdeckt vielleicht gewisse Ähnlichkeiten mit selbst erlebtem und sieht darin plötzlich sein Seelenheil. Und genau dass ist das Fatale bzw. die Gefahr die ich darin sehe, weil die eigentliche Entwicklung eines Menschen beeinflusst wird.

Wunden eines Menschen müssen heilen. Frei an der Luft und nicht zugepflastert und noch ein Pflaster und noch ein Pflaster. Denn irgendwann, früher oder später werden die Pflaster einfach abfallen und der Mensch wird erschrecken dass diese Wunde die ja mit allem möglich zugepflastert wurde nicht verheilt ist oder schlecht verheilt ist und schmerzen bereitet oder gar vernarbt ist, was auch nicht toll ist.

Mag sein das ich da eine Konservative Denkweise habe wobei ich im Prinzip ganz und gar nicht konservativ bin und mir ist Bewusst das unsere Welt schnelllebiger geworden ist und sich die Generationen verändert haben, und und und. Und dennoch denke ich dass eine gewisse Reife (reif nicht mit alter verwechselnd) vorhanden sein sollte um sich bewusst dem Thema widmen zu können.

Colour_of _Magic
**********Magic:
Denn allzuoft (und selbst Erwachsene machen das, teils bewusst, teils unbewusst) geschieht es das Menschen etwas lesen, aber etwas lesen was da gar nicht steht was diese dann gerade lesen sondern schlichtweg anders Interpretieren als es gerade dieser Beitrag gewünscht war/ist.

wie man das Problem den nicht richtigen Lesens umgeht hast du ja bereits beschrieben *zwinker* :

**********Magic:
Ohne mich jetzt groß in das Thema eingelesen zu haben ....


hier hast du allerdings vollkommen recht:

**********Magic:
Wunden eines Menschen müssen heilen. Frei an der Luft und nicht zugepflastert und noch ein Pflaster und noch ein Pflaster. Denn irgendwann, früher oder später werden die Pflaster einfach abfallen und der Mensch wird erschrecken dass diese Wunde die ja mit allem möglich zugepflastert wurde nicht verheilt ist oder schlecht verheilt ist und schmerzen bereitet oder gar vernarbt ist, was auch nicht toll ist.

Nur was Wunden und ihre Heilung mit BDSM zu tun haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Oder gehst du davon aus, dass BDSM'ler grundsätzlich krank oder verletzt sind?
***ta Frau
1.817 Beiträge
Entwicklung
@**********Magic
Natürlich spielt die Sexualität gerade in der Pubertät und heranwachsendem alter eine große Rolle, allerdings sehe ich es als das normalste der Welt an, dass ein Mensch sich in seiner Entwicklung erstmal sich selbst findet ohne Diverse Beiträge besonders im Bereich BDSM.
Entwicklung passiert aber nicht im luftleeren Raum, isoliert von äußeren Einflüssen. Entwicklung findet statt im Wechselspiel von dem, was ein Mensch in sich trägt, was ihm vermittelt, beigebracht, vorgelebt wird, was er durch Medien aller Art kennenlernt, was er im Zusammensein mit anderen Menschen an Erfahrungen sammelt. In der Auseinandersetzung mit diesen Einflüssen findet mensch im besten Fall zu sich selbst. Dies ist ein Prozess, der aus meiner Sicht niemals vollständig abgeschlossen ist.

Es gibt deshalb keine "eigentliche" Entwicklung im Gegensatz zu einer uneigentlichen, falschen Entwicklung, vor der Teenager bewahrt werden sollten, indem sie von bestimmten Facetten der Sexualität, hier BDSM-Dingen, ferngehalten werden.
**********Magic Mann
19.883 Beiträge
Ich bezog mein Posting auf dass Eingangsthema und auf den zitierten teil eines Beitrags deinerseits.
Daher, und es sei mir verziehen, verstehe ich 1. nicht was Du in Deinem letzten Beitrag mit dem ersten und 2. mit dem zweiten Teil gemeint hast?
Aber sicher kannst Du mich da aufklären.

Nur was Wunden und ihre Heilung mit BDSM zu tun haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Oder gehst du davon aus, dass BDSM'ler grundsätzlich krank oder verletzt sind?

Ich habe von Grundsätzlich nichts geschrieben aber ich gehe davon aus das es mehr Menschen sind, die es sich auch noch selbst eingestehen, die aus irgendwelchen Erfahrungen heraus und damit meine ich keine guten Erfahrungen, sich dem Thema BDSM zuwenden um etwaige Seelische und/oder psychisches Leiden damit zu lindern versuchen.

Colour_of _Magic
@ Catta
Entwicklung passiert aber nicht im luftleeren Raum, isoliert von äußeren Einflüssen. Entwicklung findet statt im Wechselspiel von dem, was ein Mensch in sich trägt, was ihm vermittelt, beigebracht, vorgelebt wird, was er durch Medien aller Art kennenlernt, was er im Zusammensein mit anderen Menschen an Erfahrungen sammelt. In der Auseinandersetzung mit diesen Einflüssen findet mensch im besten Fall zu sich selbst. Dies ist ein Prozess, der aus meiner Sicht niemals vollständig abgeschlossen ist.

Entwicklung ist immer ein Wechselspiel.. ganz klar.
Aber ich denke, dass viele junge Menschen heute mit so viel (zuviel) Information regelrecht "bombardiert" werden, dass es tatsächlich schwierig wird, hier die ganz eigene Auswahl zu treffen. Zumal es in der Gesellschaft cool ist, anders zu sein.. ob man das nun tatsächlich in sich fühlt oder nicht.
Ich empfinde es so, als wenn die Jugend "das Pferd von hinten aufzäumt"... statt sich einfach für sich zu entscheiden und den langsameren Weg der eigenen Sexualität zu gehen, der ggf nicht ganz so spektakulär ist.. aber wesentlich mehr Chancen in sich birgt, als es zu Anfang scheint.
**********Magic Mann
19.883 Beiträge
Catta
Es gibt deshalb keine "eigentliche" Entwicklung im Gegensatz zu einer uneigentlichen, falschen Entwicklung, vor der Teenager bewahrt werden sollten, indem sie von bestimmten Facetten der Sexualität, hier BDSM-Dingen, ferngehalten werden.

Anderes Wort für eigentlich >> im Prinzip.

Ich beziehe mich da jetzt mal auf das Eingangsposting:
Es kommt mir so vor als würde hier der zweite vor dem ersten Schritt gemacht.


Wer rennen will muss laufen lernen und wer laufen lernen möchte braucht sein inneres Gleichgewicht.
Und ich sehe in den seltensten Fällen jugendliche die mit sich selbst im reinen bzw. im Gleichgewicht sind.

Es geht nicht um das fernhalten denn je mehr man es fern halten will umso Interessanter wird es ja... das verborgene, das "nicht der Norm" entsprechende, das "anders" sein etc. pp.
Ich möchte keinesfalls alle über einen Kamm scheren!

Colour_of _Magic
Wer rennen will muss laufen lernen und wer laufen lernen möchte braucht sein inneres Gleichgewicht.
Und ich sehe in den seltensten Fällen jugendliche die mit sich selbst im reinen bzw. im Gleichgewicht sind.

Das ist eine sehr gute Aussage und sagt eigentlich alles. *top*
Profilbild
**o3 Mann
592 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe die Erfahrung machen dürfen, das jeder Mensch sein Päckchen Erfahrungen mit sich schleppt.
Die Wertung der Erfahrung geschieht auf unterschiedliche Weise.
Nun kommt es mir aber so vor, dass alle Sub die ich bisher habe kennenlernen dürfen, unter emotionalem Missbrauch gelitten haben.
Bei euch ist es nicht so?
Bei einer Session kommt viel von dem nach oben.
Unser Spiel ist ein großes Vergnügen, dass diese alten Wunden mit einem schönen Ende verzaubert.
Und wir alle wissen das sich hier ein Scheideweg auftut. Wer gut auffängt ist gut für den anderen, wer nicht....
Und so trennen sich hier manche Wege..
Ich beschreibe es der Sub so: ich bin der Löwe der dich durch ein verzaubertes Land trägt, weite Ebenen, tiefe Täler und große Höhen.
Ein Weg den ich nur mit einer würdigen beschreite!
Ein Zu junger Mensch ist nicht würdig, die eine oder andere darf sich aber an meiner Mähne festhalten und ein gefährliche Stück des Weges an meiner Seite gehen unter dem Schutz des Löwen..
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
**********Magic:
Mag sein das ich da eine Konservative Denkweise habe

eher eine etwas einseitige, wenn an (vor-) pubertäre kids denke die schon wissen, fühlen, grade erkennen, dass sie """nicht normal""" sind, dass da was devotes oder dominantes in ihnen ist, selbst wenn sie es noch gar nicht benennen können.

denen hilft fast jede info über ihre sexualität, die neigungen die sie an sich feststellen.

klar, ich will auch nicht dass sich jemand der bdsm grade entdeckt infos auf extremsexseiten holt, aber gefilterte informationen ab 18 - das wäre ein völlig weltfremdes wunschdenken.

(elterliche) erziehung kann da auch nur bedingt einschreiten, hilfestellung geben. eine gute "medienerziehung" eine erziehung zu selbstverantwortlichkeit, selbstbewusstsein und kritischem hinterfragen - mehr kannst eigentlich nicht tun.

ein paar alte, konservative werte in dieser neuen zeit, damit keiner bdsm'ler wird nur weil shades of grey grad in ist *zwinker*
**********Magic Mann
19.883 Beiträge
eine gute "medienerziehung" eine erziehung zu selbstverantwortlichkeit, selbstbewusstsein und kritischem hinterfragen - mehr kannst eigentlich nicht tun.

nichts anderes habe ich behauptet *zwinker*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
**********Magic:
nichts anderes habe ich behauptet

dann habs halt nur nochmal bestätigt *g*

mir gings nur darum, verhindern kann man das "breittreten" von sexuellen themen ohnehin nicht - soweit sind uns ja einig. es hat aber nicht nur schlechte seiten, sondern auch positive.
mir zum beispiel hätt's in jungen jahren viel geholfen - "blümchensex" lernt man ohnehin quasi nebenbei *lach* - hätt mich nicht lange zeit als "unnormal" sehen müssen. ok, dann wär wahrscheinlich auch noch früher so "schlimm" oder gar noch schlimmer geworden *lach*


****ZH:
Ich empfinde es so, als wenn die Jugend "das Pferd von hinten aufzäumt"...

hmmm, ich glaub es sind gar nicht soooo viele junge, sondern eher die schon "etwas älteren" die das pferd von hinten aufzäumen und das obwohl sie eigentlich wissen müssten wo vorne ist und wo die äpfel rauskommen *zwinker*
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