ein recht interessanter Threat...
der viele Fragen aufwirft und den ich für mich eigentlich folgendermaßen beantworten kann:
Jeder Jeck is anders!
Im Grundsatz verstehe ich Männer und Frauen jedoch mit einer unterschiedlichen Energie ausgerüstet, die sich bestenfalls, gegenseitig ergänzt!
Aus rein psychologischer Sicht, kann man das sicher nicht so komplex beantworten und jeder Mensch hat dazu seine eigene Imagination und bestenfalls Wahrheit!
Für mich ist es im Laufe meines Lebens (eines sehr bewegten und inzwischen sehr bewusst gewordenen) wichtig geworden, meine Weiblichkeit ausleben zu können. Und das kann mal dominant, mal ausgesprochen devot und auch völlig "blumenhaft" sein.
Entscheidend ist für mich der Moment und die Energie, die ich aus jedem Moment meines Lebens für mich gewinnen kann. Diese Kraft und Energie kann ich ebenso in völliger Stille (ganz in mich versunken), wie auch in einer wunderbar erfüllenden Zweisamkeit (mit einem geliebten Menschen) oder auf einer tollen Party (mit vielen Menschen, die Freude in sich tragen) finden und gewinnen.
Ob das nun im Ausleben meiner Neigungen und Triebe (JA! und da gehört Sex einfach dazu, ist ein Grundbedürfnis und möchte gestillt werden : wenn ich in einer Session zum Beispiel die Titten abgebunden bekomme, auch OHNE Geschlechtsverkehr zu haben ist dass dann etwa KEIN SEX ?!? - da würde ich mir doch etwas "vormachen"!)
Abhängig von der Sozialisation und Prägung, spielen in meiner Entwicklung die Einflüsse von Bezugspersonen doch eine große Rolle. In der Prägungsphase der Kindheit und Jugend mehr noch, denn heute, aber auch heute noch lerne ich offen und bereitwillig hinzu und kann selber entscheiden, ob ich mich verändern mag, oder nicht! Für mich ist wichtig geworden, dass ich mich Selbst wirklich liebe. Mich in meinen gesamten Eigenschaften und Erlebnissen annehmen kann und daraus meine Handlungen schöpfe, bestenfalls bewusst (was aber meist nur zu 30% möglich ist).
Den Traum vom Märchenprinzen habe ich längst zu Ende geträumt und mein negatives Männerbild inzwischen aufgegeben. Es gibt für mich weder "das Weichei, das keine Eier in der Hose hat", noch den "kaltschnäuzigen Macho" - es gibt EIN Gegenüber, dem ich begegnen kann und will! Dies bedeutet, dass ich mich auf den Menschen einlassen möchte.
Es gibt da den schönen Witz von den beiden Schulfreundinnen, die sich nach Jahren wieder treffen und aus ihrem Leben berichten. Die eine, Mutter und Hausfrau in einer zufriedenen Beziehung lebend, fragt die andere: "Und, was hast Du in all den Jahren gemacht?" "Ich war unterwegs.", sagt diese. "Ja und was hast Du dabei gemacht?" "Ich war auf der Suche." "Ja, was hast Du denn gesucht?" "Ich war auf der Suche nach dem perfekten Mann!" "Ja und...??? hast Du ihn getroffen?!" - "Ja", sagt die Weltenbummlerin, "einmal in all den Jahren habe ich ihn getroffen." "Und? Nun lass Dir nicht alles aus der Nase ziehen!" "Tja, es ist leider nichts draus geworden. Er war ebenfalls auf der Suche nach der perfekten Frau."
DIE moderne, devote Frau ist eine Imagination, eine Illusion...
Ich BIN ICH, integer, authentisch und ein autonomer MENSCH.
Das beschreibt im Grunde alles.
Denn ich Bin frei darin, wie ich JEDEN MOMENT in meinem Leben erleben kann und
will und letztlich darauf ausgerichtet, dass ich mich wohl fühle, wobei auch darin ist mir durchaus bewusst, dass es die schmerzhaften und unschönen Momente in meinem Leben gewesen sind, die vieles in "Bewegung" gebracht haben.
GENIESSEN können, ist etwas, was ich mir im Leben erhalten lernen musste!
Darin liegt zum Beispiel ein Teil meiner Devotion und auch meiner Dominanz begründet. Ich bin weder das Eine, noch das Andere grundsätzlich!
Im Grunde, bin ich WESENtlich.