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Ist der finanzielle Background wichtig?

**C Mann
12.718 Beiträge
...an dem Sprichwort: "Ohne Moos nichts los" ist bestimmt etwas dran. Das gilt für alle Lebensbereiche und nicht nur im BDSM Kontext. Als Teenager, frisch verliebt, ist es schön, wenn man seine Flamme grosszügig zu einem BigMac und einer Cola von seinem Taschengeld einladen kann. Später werden die Ansprüch der Angebeteten dann doch etwas höher und damit auch teurer.... Ich halte garnichts davon, nur mit "mein Haus", "mein Boot"´, "mein Auto" jemanden beeindrucken zu wollen, denn dann braucht es einen nicht zu wundern, wenn man "ausgenommen" wird. Aber so gelegentlich ein kleines, spontanes Extra, ein Bonbon, schadet einer Beziehung nie....
******bra Mann
1.068 Beiträge
Geld macht nicht glücklich....
.. aber es beruhigt.

Ich bin sicher nicht die gute Partie, aber ich muss mir auch nicht überlegen, auf welche Veranstaltung ich noch gehe, bevor der 1. wieder ist.

In meiner letzten Beziehung muss ich um alles kämpfen, um ihr irgendwie das Leben leichter zu machen.
Sie ist zu mir gezogen, hatte eine Job in dem sie weniger verdiente wie vorher. Dafür zahlte sie hier keine Miete. - Trotzdem sie wollte keine finanzielle Unterstützung von mir. - Und sie musste schauen, welche Fahrt am Monatsende noch drin war.

Ich habe sie für diese Entscheidung und ihre Sturheit bewundert und bin immer wieder mal angeeckt, wenn ich den Kühlschrank gefüllt habe, oder etwas Kleingeld ins Spardose gebracht habe. Nach dem Jobwechsel war das Problem mit einem Schlag gelöst.

Wenn wirklich jeden Cent umdrehen muss, macht das Leben nicht wirklich Spaß. die Alltagsprobleme spiegeln und verlagern sich auch immer mit den BDSM Bereich.
Sensibles Thema...
Mir geht es finanziell nicht schlecht - aber ich habe vor 2 Jahren meinen Brotjob zugunsten meiner Bühnenleidenschaft aufgegeben und muss seither ein wenig aufs Finanzielle achten - da sich meine Lebensqualität aber enorm verbessert hat, bereue ich den Schritt keine Sekunde lang.

Das nur zur Info - gerade an Diejenigen unter Euch, die mich schon länger kennen.

Ich kenne beides:

mein fester Partner lässt nicht zu, dass ich auch nur einen Euro unserer gemeinsamen Ausgaben selbst bezahle - im Gegenteil, ich habe seine Kreditkarte... aber er kann sich "mich" auch problemlos leisten - und er weiß, dass ich den Rahmen niemals sprengen würde.

Ansonsten bin ich für Ausgabenteilung - aber bitte nicht auf Heller und Pfennig rechnen - dieses "deutsche Bezahlen" finde ich fürchterlich!

Beispiel:
Ich fuhr letztens mit meinem Freund+++ 14 Tage in Urlaub - wir haben einfach eine gemeinsame Kasse ins Leben gerufen, jeder das Gleiche eingezahlt und unsere Ausgaben daraus bestritten - ohne kleinliches Nachrechnen.
Es wunderbar stressfrei funktioniert! *herz*

Anderes Beispiel:
Ich habe einen ausgehfreudigen Freundeskreis. Wenn wir Essen gehen - oder Billard spielen - oder, oder... zahlt immer EINER für Alle - und das geht so reihum - aber nicht in einer festen Abfolge, sondern es rüttelt sich irgendwie zurecht - jeder kommt mal dran... wer finanziell auf dünnerem Eis lebt, wird öfter von den anderen "ausgehalten" - wer nicht rechnen muss, schnappt sich die Rechnung als Erster. Funktioniert seit vielen Jahren!
Sind wir in einem sehr großen Kreis unterwegs, werfen wir zum Rechnungsbegleich jeder Geld auf den Tisch bis die erforderliche Summe komplett ist... keiner zählt nach wie viele Gläser wer getrunken hat.
Nebenbei habe ich dieses System vor Jahren eingeführt - als Balkangemüse kenne ich das nämlich nicht anders so und wollte mich auf die deutsche Kleinkrämerei nicht einlassen.
Nein, für uns nicht!
war bei uns nie ein Thema. Weder als wir beide kaum Geld hatten und beide neben dem Studium jobbten, um das Selbige zu finanzieren, erst recht nicht als dann noch die Kinder dazu kamen noch jetzt, wo wir beide sehr gut verdienen. Wir hatten von Anfang an eine gemeinsame Kasse, erst 6 Jahre vor der Ehe und danach erst recht nicht.
Für uns ist BDSM essentiell und hat nichts mit materiellen Gütern zu tun.
tu & Ba
*********imus Mann
990 Beiträge
So ganz ohne ...
... Euros geht im SM-Bereich nicht viel. Gutes Equipment kommt nicht vom Baumarkt (bei mir eher häufig mal aus London) und gute Clubs oder Events kosten auch ein paar Euro.

Beispiele: Ein tragbares Toyhöschen sicher nicht unter 150, Nylonstrümpfe ab 30 aufwärts, ein guter Pussy-Flogger ab 100 aufwärts etc. pp. Anderes kann noch deutlich teurer sein.

Muss man alles nicht haben, ist aber schön, wenn man es hat.
Guter Sex, hat auch etwas mit loslassen zu tun ...
und wenn permanente Existenzängste nur noch durch Drogen oder Alkohol übertüncht werden,
dreht sich die Spirale der Selbstzerfleischung - egal ob Dom oder Sub.

Also, man sollte schon unterscheiden ...
aus welchem Blickwinkel da gefragt und geantwortet wird.
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