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"Verhaltensmodelle" im BDSM

****on Mann
235 Beiträge
Ehrlich gesagt ihr braucht kein Modell oder irgend eine geartete Doktrin. Macht was Euch Spass macht.
***II Mann
3.007 Beiträge
Mich interessiert herzlich wenig, in welches Verhaltensmodell mein Verhalten passt oder in welche Schublade. Hauptsache es funktioniert und passt und beide kommen auf ihre Kosten. Wir sind doch hier nicht bei Dr. Freud, oder??? *gruebel*
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich möchte lieber nicht wissen, was Freud über BDSM'ler zu sagen gehabt hätte. *zwinker*
Na ja, Freud hat teilweise seine Patientinnen geknallt - das ist schon ein Machtgefälle in solcher Beziehung, dass wünscht sich so mancher Dom. *g*
Diese Begriffe kannte ich bis eben noch garnicht ehrlichgesagt.

Für mich versteht es sich von selbst, das alles im gegenseitigem Einverständniss läuft. Andererseits kann man ja nicht alles absprechen, wenn Top zum Beispiel eine neue Idee hat.

Jetzt bin ich auch nicht grade der ängstliche Typ von Mann und ein gewisses Risiko hört sich für mich ehr verführerisch an - als andersherum.

Eins meiner Mottos ist unter anderem - wird schon schief gehen. Ich bin da nicht so empfindlich...vieleicht ein Fehler, mag sein, aber ich lebe noch. *lol*
*******a24 Mann
242 Beiträge
ich weiß auch nicht, wie diese Begrifflichkeiten entstanden sind .. wahrscheinlich aus Beobachtung der Realität - und deren Vielschichtigkeit.

Das label "gegenseitiges Einverständnis" ist so weit reichend, dass es eigentlich nichts sagt, bzw. eingrenzt.

Es ist gegenseitiges Einverständnis, wenn beide (oder mehrere) sagen, was sie erleben wollen und was nicht - und das den Rahmen vorgibt.

Es ist aber eben auch gegenseitiges Einverständnis, wenn eine(r) sagt "mach mit mir, was Du willst" - und auf Vertrauen baut.

Alle der o.g. Begrifflichkeiten beschreiben Handlunsweisen zwischen diesen beiden Möglichkeiten.

Irgend jemand beschäftigte sich wohl zuviel mit der Theorie ..
Ich unterscheide
zum einen in der unterhaltung hier in den foren mit anderen, da bedarf es definierter begriffe, sonst macht es das schreiben und verstehen wirklich zur Tortur.

Zum anderen im realen umgang mit einer partnerin, da ist die Definition wenig hilfreich, weil wir im miteinander heute anders als morgen reagieren, und da nützt es mir nix...Gestern hatten wir das erfahren und ausgemacht, dies oder das ist einvernehmlich, heute gibt es Protest wenn ich so weit gehen will, hört sich alles gut an, die Stempel der grenzen, die wir uns selbst stecken benennen zu können, real ist aber für mich ihr aktueller Gefühlsstatus massgeblich, was ich wie mache und wenn es dann einfach einander halten und schmusen ganz ohne b und d und s und m sind,
Zärtlichkeit und Nähe gebot der Stunde sind, hab ich ein besseres gefühl, wenn ich wieder fahre, als sie weinend zurückzuhalten, weil es scheinbar einvernehmlich war und sie meine Erwartungen nicht zurückweisen wollte.
So weit zu abstrakten regel Werk, ....Ich halte auch im Halteverbot und fahr auch mit weit überhöhter Geschwindigkeit, obwohl das ja auch geregelt ist ...Wenn ich es denn verantworten
kann....auch ohne Auto und mit ihr, sie kann ein Lied davon singen.
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