Safeword für den Aktiven Part?

Auffangen, Auffangen, Auffangen.
Alleine die Tatsache, dass Subbie sich vertrauensvoll in die Hände von Toppi begiebt sind mehr als genug "Lohn" für Toppi. Für Subbie gibt es keinen "Leistungsdruck".
Dem Subbie danken, nichts zerreden, es sei denn Subbie möchte von sich aus drüber reden.

So machs ich, aber ich bin halt auch weniger Sadistin als mehr Wunscherfüllungs Fee.

könnte es passieren, größere Wünsche als sie die Fee erfüllen kann...

Das Märchen vom Fischer und seiner Frau ..

Ja natürlich. Vorteil von FemDom gegenüber Wunscherfüllungs Fee: FemDom kann tun was sie will. Dazu gehört auch aufhören wann immer es ihr beliebt

Ich kenne es nicht anders, als das Top schlicht und ergreifend aufhört, wenn er meint, dass es genug ist. Dafür hält er doch die Zügel in der Hand.

fordert nicht ausreichend, belastet nicht ausreichend...

Hmm, was heißt Aberkennung? Natürlich bin ich hier und da mal enttäuscht, weil ich mir mehr gewünscht hätte. Aber in diesem Dingen ist er nun mal der Chef.

Sicherlich werde ich meist Feedback dazu geben. Aber grundsätzlich erkenne ich da seine "Macht" absolut an. Tue ich im umgekehrten Fall ja auch. Wenn ich denke, dass es genug ist, hat er auch die Entscheidung.

Da musst du als Toppi drüber stehen, sonst wird's eh eng mit der Dominanz

Was meinst du mit "da musst du als Toppi drüber stehen"? Wo drüber muss Top stehen?

@****na, bezog sich nicht auf dich, sondern auf "Aberkennung". Du warst nur schneller.
Stimme deinen Antworten vollumfänglich zu.
Sorry, ich werde mir angewöhnen bei Antworten zu taggen.

Ich hab etwas spass am provozieren .....
Ich las unlängst in einer Mail von einer, die mir sehr am Herzen lag ...Da war ich noch unbelekt...Also zu der zeit als sie sich sporadisch mal mit mir abgegeben hat.
und dachte bei mir....Ich werde nie belegt sein, ich mach ja nur das was ich mir mit einer partnerin vorstelle, erfahre so gut wie nichts von aussen, weil ich nicht öffentlich spielen geh

Und deshalb kommen dann so Bemerkungen von mir.....Meine Selbstsicherheit ist nicht selbstherrlich, sie hinterfragt sich schon hier und da...wenn ich hier lese..

Guten Morgen.

In unserer Kennenlern-Phase hat mir mein Herr gesagt das es Zeiten geben wird wo er mir auch seine sanfte Seite zeigen will. Egal ob ihm grade danach ist oder ob er keine Lust hat etwas anderes mit mir zu machen. Eine Aussage für die ich Ihn noch mehr verehre.

Wenn es bei einem Treffen so ist dann darf ich ausschliesslich seine sanfte Seite geniessen.
Ganz selten kommt es vor das ich gerne etwas anderes zu diesem Zeitpunkt erleben möchte. Aber er ist der Herr und ich die Sklavin.

Trotz allem bin ich noch nie zu kurz gekommen und geniesse die Stunden immer die ich mit ihm erleben darf.

VG

Mach dir keinen Kopp. Wer mich öfter liest weiß, dass ich auch gerne piekse.

Alles gut! Tania

... als dass ich eine Session in der Regel selbst beginne und auch selbst beende.

Der Zeitpunkt für das Ende ist definitiv gekommen wenn ich den Eindruck habe, dass Meine Sub nicht mehr kann oder wenn sie das objektiv signalisiert. Ebenso wenn die Session in einer "Sackgasse" steckt, oder selbstverständlich auch wenn ich einfach nicht mehr will oder kann.
Oder (... was sehr oft der Fall ist bzw. eigentlich die Regel ) wenn ich das Gefühl habe, dass es gerade jetzt richtig und am schönsten wäre aufzuhören und sie wieder zu "erden" und aufzufangen.

Ein Safewort oder eine objektive Begründung brauche ich in keinem dieser Fälle. Sie hat ihre Sexualität vollkommen in meine Hände gelegt, ergo bestimme ich auch über Zeitpunkt, Anfang, Ende und Intensität ihrer "Flugstunden". Meine eigenen Fantasien, meine eigene Sexualität habe ich sowieso im Griff und lebe sie mit Ihr, an Ihr aus wie ich es für richtig halte bzw. wie ich es will.

Klingt vielleicht etwas hart und sachlich, aber inhaltlich das ist m.E. doch das eigentliche Wesen einer D/S-Beziehung: Der Machtaustausch, das Machtgefälle!

Selbstverständlich geben wir uns gegenseitig Feedbacks und ich sorge sehr dafür, dass sie weder zu kurz kommt, noch positiv oder negativ "überlastet" wird. Die wesentlichen Elemente sind da für mich Selbstbewusstsein auch auf Ihrer Seite, Respekt, Wertschätzung und Empathie auf beiden Seiten und vor Allem Kommunikation und Feedback auf Augenhöhe.

LG Black owns Purple (m)

WENN ich bei suka (und auch bei den Frauen vor ihr) an meine Grenze gestoßen WÄRE, dann hätte ich nur bis zu dieser Grenze was gemacht und gut ist... Warum soll ich das dann problematisieren? Wenn es dann dem submissiven Part zu wenig ist und er/sie das artikuliert, dann könnte man drüber sprechen und er/sie könnte dann überlegen, ob ihm/ihr das auf Dauer genügt, was ich mit ihm/ihr anstelle und ggf. sich was anderes suchen. Ich schreibe das im Konjunktiv, da es bisher noch nie der Fall war...

Aber über meine eigenen Tabus (die da z. B. [Aufzählung nicht vollständig] wären: Nicht-konsensuales SM [wobei D.E.B.R.I.S schon ein Thema ist], KV, extreme Brutalität mit bleibenden Folgen, extreme Erniedrigung, echte Prostituierung, Spiel mit unter 18-jährigen, Spiel mit Personen mit erkennbaren krankhaften Störungen) würde ich mich auch auf Wunsch des/der Sub nicht hinwegsetzen - da habe ich meine eigene Moral und die steht fest.

Ich kann hier nur als Nehmende etwas dazu sagen.

Meine masochistischen Grenzen werden schon oftmals nicht erreicht.
Da würde ich mir mehr wünschen, ich bitte dann auch teilweise darum.

Wenn Top dann aber auf längere Sicht absolut nicht weiter kann,
oder es ausgeführt wird ohne Spaß auf der gebenden Seite merke ich
das und da bleibt etwas ganz klar unbefriedigt.

Ob dann einfach aufgehört wird oder ein Safewort (eigentlich hier auch der
falsche Ausdruck - was ist daran safe für den Top?) kommt, würde für mich auf das
selbe hinauslaufen.

Ein zeitweises Auftreten von Unlust in sadistischer Richtung oder zeitweises
Auftreten von Einfallslosigkeit finde ich wohl menschlich und völlig ok, wenn
man dann darüber spricht.

... damals als sehr masochistische sklavin passierte es 2x, dass mein Herr die Session abbrach, weil er spürte, es wird zu heftig - es ist nicht mehr ok.
Er hätte mich tot schlagen können und ich hätte weiterhin nur gelächelt... die Schmerzgeilheit war zu übermächtig.
Es waren unser beider Grenzen, die er (zum Glück) erkannte.
Es kommt immer auf die jeweilige Stimmung an und die gilt es für den dominanten Part zu erkennen.

Dann, gerade dieses Wochenende. Sklavin lechzt nach mehr mehr mehr... Die Session war sehr heftig. Ich, in dem Fall als dominanter Part musste erkennen, dass es genug ist.
(Ich erkannte mich wieder von damals ..als ich sklavin war.)

Wo ist das Problem? Wenn es tatsächlich für eine Person ein Problem darstellt, so erwarte ich in dieser Situation bzw. danach, dass man es anspricht - deshalb gilt für mich eh... SM, nur mit einem mir sehr sehr bekannten und innig verbunden Menschen.

Bisher war immer alles stimmig.. auch wenn die Situation abgebrochen bzw unterbrochen werden musste.

Vielleicht liegt es ja auch an der unterschiedlichen Interpretation der Rollen, aber ich als kontrollierender Part brauche kein "Stopwort". Möglicherweise treibe ich Bottom nicht an die gewünschte Grenze, aber die Entscheidung ob ich das in dem Augenblick möchte oder nicht, treffe ich in diesem Augenblick allein. Von daher zweifel ich an der Sinnhaftigkeit eines Stopwords für den aktiven Part.

Aber wie so oft gibt es auch hier viele Perspektiven eine Sache zu betrachten und jeder wird seine eigene Sichtweise verständlicherweise für die Beste halten .

aktiven Part beantworte ich mit : Nein, ich habe keins und Nein, ich habe noch keine session abgebrochen, weil ich gefühlt hätte, sie will viel weiter gehen als ich zu gehen bereit oder in der lage bin zu gehen.

Das ist aber auch bestimmt dem Umstand geschuldet, das ich keinen "Fremdinput" durch Veranstaltungen habe, auf denen die, die es wissen, was wie zu sein hat, sich vorführen.

und ja, ich rede mit der, die mit mir zusammen ist, um etwas zu erleben, von dem sie vorab nicht wusste, das sie das erleben wollte, was ich mit ihr mache.

Wir begeben uns beide in das Vorstellungsland jenseits "normaler Realitäten", ich zeige ihr, wie sich das anfühlt geführt zu werden und sie folgt mir so neugierig wie eine verdurstende der Wasser tröpfchenweise auf die lippen getreufelt wird, begierig mehr zu bekommen, weil sie danach lechzt; ich selbstverständlich auch.

So wird es dann nocht etwas dauern, bis wir unbekannte Grenzen kennen lernen; bekannte haben sich
flott relativieren lassen, weil es schlechte Erfahrungen gab. Da hatte jemand der den Rückwärtsgang einlegte, gebannt nach vorn geschaut, dann auch noch Gas gegeben, damit die Sache mit dem Vorankommen verbockt.

..sich von "Fremdinputs" bei z.B. Veranstaltungen oder während einer privaten Session halte ich eh für Quatsch.

Trotzdem kann es passieren, auch wenn man sich schon sehr, sehr lange kennt, dass es eben eine Situation gibt, wo der aktive Part die Bremse reinhauen muss/will. Gerade dann, wenn man sein/e Gegenüber kennt... die Reaktionen (richtig) wahrnimmt.. und spürt, jetzt bin ich als dominanter Part gefordert/gefragt - die richtige Entscheidung zu treffen.
Das bedarf für mich natürlich kein Code-/Safewort, weil ich die Zügel in der Hand halte.

Das Reden danach ist so oder so obligatorisch.. jedenfalls für mich, denn gerade dadurch kann ich beim nächsten Mal neue Grenzen ertasten...ggf überschreiten...

Unser Weg ist unser Ziel... niemand muss das verstehen.

nun bin ich ja seit jahren als gebender mir der freiheiten und grenzen meines sadismusses sehr wohl bewusst. ich spiele nicht mit jemandem, der mir erst minuten vorher bekannt ist..und ich kann sehr wohl an der körperspannung- sprache und an dem was augen, mund, gesicht erzählen, an dem, was man nonverbale kommunikation nennt, die grenzen meines gegenübers einschätzen...(ja das ist auch eine berufserkrankung) aber bisher in den letzten 20 jahren, war nie ein safewort vonnöten..auch nicht im größten gemeinsamen flow.
zudem bin ich der meinung, als aktiver...keine bewusstseinsverändernden substanzen..weder alkohol, noch pflanzlich und schon gar keine chemie.

Soweit ich es hier verstanden habe, geht es nicht um Drogen oder Alkohol etc.. bei einer Session.

Es gibt (leider) Menschen, die mit ihm/ihr unbekannten Personen eine Session machen.. (warum auch immer..)

Hier geht es um mich als dominanter Part, denn ICH bin in der Verantwortung, für das Wohl meiner sub/sklave/in.
Ich sage/schreibe, lieber 1x zu oft abgebrochen... als 1x zu spät.

Warum verurteilst du Menschen, die anderen, die keine feste BDSM Beziehung haben, die Freude machen auch etwas Erfüllung zu geben?

Ich kann hier keine Verurteilung sehen. Sie schreibt ihre Meinung.

Bitte bleibt beim Thema. Gegebenenfalls lassen sich Differenzen am besten per CM klären. Dankeschön.

Und ich habe kein Problem .
.kritisiert zu werden..das ändert jedoch nix an meinen ausführungen