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Wer hat das Sagen

guten Morgen
JanDe............man könnte jetzt dann fragen:
ist es die absolute Erfüllung eines Dom sich der devoten Sub zu bedienen, sie so zu "unterwerfen" das sie darauf keinen Einfluss mehr hat und er sich das nimmt was er braucht??

auch in einer nicht BDSM Beziehung ist es doch so, das nicht jede Session / Zusammensein gleich, es gibt immer wieder Momente wo ein Part dann das mehr "Sagen" hat.

lg
**********artin Mann
202 Beiträge
Ganz einfach, der Top hat solange das Sagen, solange sub es zulässt.
****52 Mann
781 Beiträge
im prinzip der dominante part,aber nur so lange es der devote part es zulässt *smile*
@bird52 und @Wolkenreiter_59
Danke die Herren!
So begrüße ich es als devote Sub! Wünsche mir diese Einstellung von allen Doms
****nta Frau
678 Beiträge
Ich lese das so oft das Top sich als reiner Wunscherfüller runterstempelt. Ich verstehe die Gedankengänge dann nicht, es geht doch um viel mehr.
Klar hat jeder seine Wünsche, Träume und Neigungen und die sollte man in einer gesunden Beziehung auch äussern und äussern dürfen.
Mir fällt immer wieder auf, dass Damen mit devoter Neigung, gerne ihre Vorlieben äußern und dann wohl auch erwarten, dass alle Wünsche erfüllt werden!

Stimmt, das nervt mich bei den devoten Männern auch immer -
also schreibe ich mit denen erst garnicht lange rum.

Entweder sie aktzeptieren das ich das "Sagen" habe oder ich lasse gleich die Finger von ihnen *g*
****na Frau
24.664 Beiträge
Gruppen-Mod 
Selbstverständlichkeiten...

Spätestens nach einer von Sub nicht gewollten Aktion kann sie/er dem Top den Laufpass geben und hat damit das ultimative Sagen. Und wenn sie das nicht tut, sondern bleibt, obwohl ihr einer am Ende des Tages nicht gut getan hat, dann ist sie mit Schuld an allem was schief läuft.

Habe ich wirklich so ein seltenes Glück gehabt, dass "meine" Männer sorgfältig darauf geachtet haben, dass sie mich nicht so überforderten, dass mir nur noch dieser Weg geblieben wäre. Das sie aber sehr wohl das Sagen hatten/haben.

Ich will das Sagen nämlich nicht haben. Ich will keine Regeln, keine Grenzen vorgeben. Ich will auch mir unangenehme Dinge für ihn tun. Ich will diese innere Verzweiflung spüren, dass er die Macht über mich hat, für diese begrenzte Zeit. Ich will in dieser hoch emotionalen Zeit das Gefühl haben, dass er alles mit mir machen könnte, alles von mir verlangen könnte und ich nur gehorchen kann.

Ja, da steht jetzt ganz oft "ich will". Sollte die brave Sub ja nicht tun. *grins*
Aber das ist nun mal MEIN BDSM, MEINE Meinung, MEIN Kick. So möchte ich das.
@Marena
Deine Einstellung ist schon fast zu perfekt *zwinker* Aber im grunde hast du Recht, es geht ums dienen, um ein Stück selbstauf- und abgabe an jemand anderen, der dann aber auch die Verantwortung für das trägt was er macht.
Deine wahl war wohl jedesmal die Rictige, und dazu gehören für mich erstmal ein kennen lernen und beschnuppern, ein abstimmen der Dinge die gewollt und nicht so gewollt sind, sprich Grenzen, Limits Tabus, die wega an diese und manchmal auch darüber . Innerhalb dieser Grenzen und Limits hat in einer session oder einer 24/7 immer der Top das sagen. Wobei ja die Sub beteiligt war ist bei der festlegung. Gibt es keine Grenzen hat der Top sehr genau auf seine Partnerin zu achten und selber die Grenzen zu erkennen. Wenn ich zu den Wünschen komme, sicherlich kann man diese auch mal berücksichtigen, meist gehören sie eh zu den Vorlieben oder fetischen der beteiligten. aber da glaube ich immer gerne an das Belohnungsprinzip.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
@ Marena
Dieses "wollen" oder "ich will" bei Sub ist doch der beste Antrieb, die beste Energiequelle, die sich ein Dom wünschen kann - wenn er es denn versteht sie zu erkennen und für sich und seine Zwecke zu nutzen! Dass es dann letztlich auch in Ihrem Sinne ist, das ist sozusagen "Kollateralglück" *g* !

GLG BoP (m)
*****are Frau
10.445 Beiträge
Wollen..
finde ich gar nicht so schlecht *g* Ob es erfüllt wird ist ja dann immer noch eine andere Frage.. *fiesgrins*
Aber da ich sehr auf die Reaktionen stehe die ich mit meinem tun auslöse,bin ich da oft völlig selbstlos *sarkasmus*
*****ius Mann
1.392 Beiträge
Das Gleiche oder dasselbe?
Mir scheint hier diskutieren zwei Gruppen miteinander.

Auf der einen Seite die, die BDSM gemeinsam spielen ... also nicht nur zur gleichen Zeit im gleichen Raum sind sondern absprechen, was sie voneinander erwarten. Und ich finde da sollte Sub auch ihre Wünsche äußern dürfen.

Auf der anderen Seite ... oder in der anderen Ringecke ... stehen die, bei denen von vornherein klar scheint, dass nur Dom bestimmt, was gemacht wird.

Aber jetzt mal ganz ehrlich ... selbst wenn Sub keine Wünsche äußern darf, ist es im Kontext des Spiels ein vorab Übereinkommen - quasi Subs Wunsch - dass ausschließlich der dominante Partner bestimmt.

Wo liegt jetzt der Unterschied?
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Der Unterschied liegt vielleicht ...
... in der Art des Konsens. Die Einen gleichen diesen Konsens fortlaufend ab, die Anderen haben sich auf einen Metakonsens geeinigt.
Vielleicht haben aber auch die einen subs recht und die anderen ihre Ruhe *zwinker* !

Auf irgendeine Art der Einvernehmlichkeit berufen sich letztlich die Allermeisten, und die wenigen die es nicht tun, sind meist Singles *g* .

LG BoP (m)
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Aber jetzt mal ganz ehrlich ... selbst wenn Sub keine Wünsche äußern darf, ist es im Kontext des Spiels ein vorab Übereinkommen - quasi Subs Wunsch - dass ausschließlich der dominante Partner bestimmt.

Wo liegt jetzt der Unterschied?

Wünsche und Träume zu haben bedeutet nicht bestimmend zu sein.
Gerade anfänglich ist es normal, daß sich jemand in Entwicklung
seinen Neigungen bewusster wird und sich durch das Erleben
von bislang erträumtem neue Wünsche offenbaren.

Das birgt die Möglichkeit, gemeinsam miteinander und aneinander zu wachsen
durch Input von beiden.

Im anderen Fall, oder wenn sich dies daraus ergibt steht mehr der Wunsch nach
Fremdbestimmung im Vordergrund.
********Herz Frau
37.575 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Herr fragt mich vor jedem Treffen, ob ich Wünsche habe. Das Spannende daran ist, dass ich keine Ahnung habe, ob er sie erfüllt. Oder wann er sie erfüllt.

Manche Wünsche habe ich mit seinem Wissen seit Jahren. Vielleicht werden sie eines Tages erfüllt. Vielleicht auch nicht.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Danke SpielmitHerz, das war eine hervorragende Ergänzung! *top*
*******dor Mann
6.045 Beiträge
@Marena
"Schuld" ist mE. in der Asymetrie ein gänzlich fehlplatzierter Begriff. Im 100:0 -Verhältnis trägt Top alle Verantwortung, jederzeit. Allerdings lohnt es sich - das haben wir ja auch schon oft hier getan - über vollständige Kommunikation nachzudenken.
******bra Mann
1.068 Beiträge
Ist das wirklich die Frage ?
Geht es wirklich darum wer das Sagen hat ? - Ich glaube darüber braucht man doch - egal wie man BDSM lebt, nicht zu disktutieren.

Aber klar geht es darum, ob Sub Wünsche hat, wie sie diese äußert, und ob, wie und wann sie der Dom erfüllt.

Wenn man nie darüber spricht, kann man auch nicht wissen, was Sub denn vielleicht noch gerne erleben würde. vielleicht etwas an das ich selbst nicht gedacht hätte, oder dass selbst mir zu ausgefallen oder verwegen erschien.

Wenn man einige Jahre zusamen ist, schleicht sich vielleicht doch auch etwas "Alltag" in die BDSM Session ein. Wir haben dann irgendwann mal vereinbart, dass sie drei Spielzeuge rauslegen darf, die ihre heutige "Lust" widerspiegeln. Für mich war es wie ein Wink und ich habe dann eins davon ausgewählt, natürlich nicht nur dieses, aber eben dieses auch.

Letzlich wollen wir doch alle, dass beide etwas von dem Abend haben.
Ich verpacke meine Wünsche gerne in kleinen erotischen und geilen Geschichten, die ich meinem Sir lesen lasse. Ob und wann er sie umsetzt, ist natürlich ganz seine Sache, doch ich habe damit schon öfter auf Ideen gebracht, was alles noch gemacht werden kann. Wir reden sehr viel miteinander, denn ihm ist wichtig, nicht nur meine Reaktionen zu sehen und zu hören, sondern auch zu wissen, welche Handlung was in mir auslöst.
Manchmal äußere ich meine Wünsche auch einfach direkt und dann kommt mit einem "fiesen" Grinsen im Gesicht nur ein Satz: Hier wird nicht gebettelt. Doch das Kopfkino ist an und schon kann das Ganze ganz anders laufen, als von ihm geplant. Das heißt nicht, das mein Wunsch erfüllt wird, nö, aber ich habe ihm einen Wunsch erfüllt, geile Gedanken zu haben.
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