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Straßenbau und Fahrradwege - ärgert ihr euch auch?

******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Straßenbau und Fahrradwege - ärgert ihr euch auch?
Fahrradwege

Mein Ärger über den Strassen ( Aus und Um) Bau
Bestimmt ist es so ein Hauptstadt - Thema und betrifft die Menschen in den weniger eng besiedelten Gegenden weniger.

Dennoch hoffe ich auf eine interessante Diskussionsgrundlage

Hier in der Stadt sind Millionen von Fahrradfahrer
unterwegs.
Viele ortsunkundige Menschen die sich das Velo ausgeliehen haben.

Sie stellen eine unglaubliche Gefahr dar, für Autofahrer, LKW und Kinderwagen.

Wie geht man am besten damit um?
Radfahrwege sind zum größten Teil auch nur augenscheinlich Spassstreifen.
Rücksichtslosigkeit bei allen Bemühungen im Strassenbau.

Wie geht man als kleiner Bürger damit um?
Wie geht ihr mit den davon ausgehenden Gefahren um?

Karfreitag Grüße
Syl

*blumenschenk*
****67 Frau
3.447 Beiträge
******_65:

Viele ortsunkundige Menschen die sich das Velo ausgeliehen haben.

Sie stellen eine unglaubliche Gefahr dar, für Autofahrer, LKW und Kinderwagen.

Hoch lebe die Intoleranz *ironie* Was hat Ortsunkenntnis mit nicht regelkonformen Verhalten im Straßenverkehr zu tun?

Die sog. unnglaubliche Gefahr stellen nur jene dar, die sich nicht an die Regeln halten.
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Wie ein großer Bürger ...
... indem ich aufmerksam und rücksichtsvoll am Straßenverkehr teilnehme (und hinter dem Lenkrad vor mich hinfluche)...
aber wenn du den über den Haufen fährst oder der dich...
dann prost mahlzeit
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Sorry
wenn ich persönlich der Intoleranz beschimpft werde...weil ich ein Thema einstelle..
das in Berlin ein wirkliches Desaster der Allgemeinheit ist...
dann ist mir der Beschimpfer nicht nur egal...

Grüße
Syl
********Herz Frau
37.532 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe den Titel mal etwas aussagekräftiger gestaltet.

Bitte beachte, wenn du einen Thread einstellst, dass über 700 Mitglieder anhand der Überschrift entscheiden, ob sie ihn lesen mögen, ob sie sich für das Thema interessieren.

*danke*

Liebe Grüße,
SpielmitHerz
Gruppenmod
****67 Frau
3.447 Beiträge
******_65:
wenn ich persönlich der Intoleranz beschimpft werde...weil ich ein Thema einstelle..

Ich nehme an, du meinst mich.

1. Ich beschimpfe niemanden. Meine Wortwahl ist wohldurchdacht.

2. Ist es Intolerant, Touristen und andere Besucher der Stadt, die diese per Rad erkunden, als potentielle Gefahr darzustellen.

3. Sind es nicht eher alle, die Rücksicht nehmen sollten!?

Wenn jeder in seinem kleinen Universum mehr acht geben würde, wäre es vielfach ruhiger.
Nur mal ne Frage...
wäre das Thema nicht der Gruppe

Hauptstädter

besser aufgehoben?

Ich selbst lebe sehr ländlich - dazu noch in einer mehr als hügeligen Gegend - die paar Radler die bei uns die Berge hoch strampeln kann man an einer Hand abzählen...

In der nächsten größeren Stadt sind es eher die Touristen auf diesen Segways die eine Gefahr darstellen.... für sich und andere.

Aber mit ein wenig gegenseitiger Rücksichtnahme klappt das doch alles gut...

*my2cents*
@sylvia,
Ich sehe Dein Problem nicht nur in der Hauptstadt, ich selbst müsste die Fahrschule noch mal aufsuchen, damit mir jemand erklärt, was ein Fahrradfahrer/in darf...bspw im Kreisverkehr auf dem Zebrastreifen ..und das gleiche ist auch mit Autofahrern, ich bremse einfach, könnte den wenn es ginge auf den Mond beamen wie in Raumschiff enterprise, fahr keinen an oder um weil mich der Rechtsstreit, selbst wenn ich den gewinnen sollte noch mehr Zeit kostet, als bremsen.
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Möglicherweise waren von den 700 Gruppenmitgliedern auch welche als Besucher in Berlin und haben sich ein Fahrrad ausgeliehen...

Vielleicht kämmen dann andere Sichtweisen hier zum Tragen..
Vielleicht auch jene die da lauten könnte...

... Berlin ist Klasse, es bietet uns, seinen Besuchern unglaublich viel.
Fahrradleihe für kleines Geld. Und die vielen Fahrradwege...wobei ich die nie genommen habe...als Besucher..
Trotzdem gesund wieder nach Hause gekommen..
Die Berliner sind toll, denn sie nehmen Rücksicht ...


Oder so... könnte ja auch sein


Grüße
****r56 Frau
2.581 Beiträge
1.) Fahrradfahren ist umweltfreundlich, hat gesundheitlichen Nutzen und ist gerade in dichtbesiedelten Städten eine platzsparende Fortbewegungsart.

2.) Die Städteplanung nach 1945 orientierte sich ausschließlich am motorisierten Verkehr. Es wurden Schneisen in die Städte geschlagen, in denen der Mensch als Fußgänger bzw. Radfahrer gar nicht mehr vorgesehen war. Daraus ergeben sich die heutigen Probleme.

3.) Den Fahrradfahrer an sich als Gefahr zu bezeichnen ist eine einseitige Sicht auf das Geschehen.

Und jetzt unnummeriert:
Ja, auf den Straßen herrscht ein großes Durcheinander, weil man erst seit einigen Jahren beginnt, den Radfahrern eigene Flächen zur Verfügung zu stellen, auf denen sie sich bewegen können/sollen. Das lässt sich aufgrund der Gegebenheiten aber nicht überall und durchgängig konsequent verwirklichen.

Autofahrer fühlen sich gestört durch Radfahrer, die mangels eigenem Radweg die gleiche Fahrspur benutzen (müssen). Da kann es schon mal gefährlich eng werden, vor allem, wenn der Autofahrer meint, den Radler unbedingt überholen zu müssen.

Andererseits verhalten sich manche Radfahrer nicht immer regelgerecht oder erwartbar, weil so mancher Pedalritter sein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit auslebt als gäbe es keine StVO.

Und hier kommt die Toleranz ins Spiel.

Von allen Beteiligten ist ein hohes Maß an Rücksichtnahme erforderlich, damit das Miteinander im Verkehr reibungslos läuft.

Ich lebe in einer (Klein-)Stadt, die als Fahrrad-freundlich ausgezeichnet wurde. Hier gibt es Ampel-Kreuzungen, an denen Radfahrer auf ihrem gekennzeichneten Radstreifen rechts an den Autos bis an die Ampel vorfahren dürfen und die ersten 5 Meter an der Halteline sind den Rädern vorbehalten. Da kann es passieren, dass man als Autofahrer bei Grün einen Pulk Radfahrer vor sich hat. Na und? Das entschleunigt!

Ich unterstütze alle Bestrebungen, den Radverkehr zu fördern, ihn überhaupt erst zu ermöglichen und deswegen abzusichern. Flächendeckend wird das nicht möglich sein, woher sollen die Gelder kommen?

Aber Autofahrer müssen sich darüber klar werden, dass die Straßen nicht ihnen allein gehören!
****r56 Frau
2.581 Beiträge
Eines muss ich doch noch nachschieben:

Den Touristen, die sich ein Fahrrad leihen und mehr oder weniger ortsunkundig durch die Gegend fahren, zu unterstellen, von ihnen gehe eine ganz besondere Gefahr aus, das halte ich in hohem Maße für arrogant, überheblich, pauschalisierend, ja sogar diskriminierend, denn unterschwellig lese ich daraus, dass man es ihnen besser nicht gestatten sollte.

Da können wir doch gleich wegbleiben, wenn wir als Verkehrsteilnehmer unerbeten sind.

Dann bleibt Berlin eben nicht nur arm aber sexy, sondern wird auf Dauer bitterarm.
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
hagar56

du bist großartig

bleib bitte weg



*haumichwech*
****r56 Frau
2.581 Beiträge
******_65:
du bist großartig
Ich weiß *top*

******_65:
bleib bitte weg
Geht nicht.
Mein Sohn lebt in Berlin (übrigens ohne Auto *zwinker* ) und wird gelegentlich von der Mama besucht, die dann mit dem Flieger kommt und sich evtl. auch mal ein Rad auslieht. *floet*
****67 Frau
3.447 Beiträge
******_65:
hagar56

du bist großartig

bleib bitte weg

@sylvia_65 als ebenfalls normale Userin hier darf ich dich bitten, jegliche persönliche Angriffe auf wen auch immer zu unterlassen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass du dich selbst darüber beschwert hast, als ich deinen EP als intolerant bezeichnet habe. Ich danke für dein Verständnis und *zumthema*
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
hagar
und
Rebi

ich mag euch


echt

und zum Thema

mir fällt dazu auf

Wir haben gaaaanz viele Radfahrer die sich super angepasst haben und die haben meine volle Anerkennung, denn es ist als Radfahrer wirklich gefährlich, denn die Stadt ist extrem unübersichtlich in einigen Strassen...

Und wir haben vergleichsweise wenig Unfälle...
und für die die noch nicht so klar kommen
hilft
ÜBEN

Ich mag meine Stadt sehr... und möchte nicht tauschen


Die Bemühungen die Millionen Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen zu befriedigen ist planerisch eine echte Herausforderung.


*sonne*
********Herz Frau
37.532 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe einige Jahre in Bonn gelebt, lange Zeit in Gießen gearbeitet - ich würde das Radfahrer"problem" auf mindestens alle Uni- und Hochschulstädte, aber sicher auch viele andere ausweiten.

Gegenseitige Rücksicht und Toleranz sind da sicher gefragt - wie auch hier im Thread. *top*
**C Mann
12.718 Beiträge
@hagar56
zu 1: Das ist durchaus richtig. Aber es entbindet auch Radfahrer nicht, sich an geltende Verkehrsregeln zu halten. Hier sehe ich jeden Tag grosse Defizite: Da werden rote Ampeln überfahren, rücksichtslos durch Fußgängerzonen gebrettert, links und rechts überholt, gegen Einbahnstrassen gefahren, usw.

zu 2: Auch das ist richtig. Allerdings wurde in den letzten Jahren sehr viel Geld für Fahradwege ausgegeben und deren Netze stark ausgbaut. Bedauerlich ist allerdings, dass diese von den Radfahrern kaum genutzt werden, da diese lieber auf der Strasse fahren, möglichst nebeneinander und in einem Tempo, als gelte es, die Tour de France zu gewinnen.

zu 3: Fahrradfaher an sich sind sicherlich keine Gefahr. Zur Gefahr werden diejenigen, die im Hochgefühl ihrer umweltfreundlichen Betätigung glauben, sich über alle Regeln hinwegsetzten zu dürfen (siehe Punkt 1)
**********kmann Frau
1.205 Beiträge
... gelinde gesagt, ich könnte sie ...grrrr....
Ok ich schreib aus ländlicher Sicht..

ich bin für die Umwelt.. ich finde Radfahren gesund und durchaus eine gute Art sich fortzubewegen, das sei mir vorausgeschickt..

ABER ........ als Autofahrer, verfluche ich sie jeden Tag..
wir haben Radwege.. ja auch auf dem Land.. dem Rheinland hier..
da gehen auch brav die Hundehalter, Mütter mit Kinderwagen, Jogger drauf, mit denen sich die Radfahrer eigentlich diese Wege teilen sollten..
ABER.. die fahren lieber auf den Straßen.. ^^ und nicht mal eben HINTEREINANDER.. nö..
trifft man 2 oder mehr dann wird schön neben einader gefahren.. und auch wenn die mitkriegen, da ist ein Auto hinten.. die stört das nicht die Bohne.. vor allem wenn die Straßen schön kurvig sind, man sowieso schlecht überholen kann.. man tuckert, fast ins Lenkrad beißend, hintern diesen rücksichtslosen umweltverträglichen Straßenblockierern her, bis man fast platzt um dann irgendwann doch überholen zu können...
grmpf..

Was die Stadt bei uns angeht.. Radfahrer die mit Schmackes über Zebrastreifen FAHREN.. statt sie schiebend zu überqueren sind an der Tagesordnung.. kennt doch eh keiner die Verkehrsordnung.. sich an Autos in der SChlange nach vorne schummeln, einem fast den Spiegel abreißen am Auto .. laute so Sachen..
Ich gebe zu, ich kann Radfahrer auf den Straßen nicht besonders leiden.. sorry *tuete*
******iel Mann
1.586 Beiträge
ich habe auch noch was ...
• Autofahrer gewöhnen sich das Blinken immer mehr ab
• Autofahrer missachten Geschwindigkeitsbeschränkungen
• Autos verwenden Radwege als Haltestreifen
• Autos parken im absoluten Halteverbot
• Ampeln werden noch schnell bei "Dunkelorange" überquert

• Fußgänger spazieren nebeneinander auf Radwegen
• Mütter/ Väter schieben ihre Kinderwagen voran, ohne auf den Verkehr zu achten, von der Seite kommend auf den Radweg

• und so manche der hier genannten Kritikpunkte an Radfahrern teile ich auch als Radfahrer

ich denke manchmal so bei mir, dass es nicht das Verkehrsmittel ist, mit dem man unterwegs ist, sondern der Mensch, der sich dessen bedient ... und der ist manchmal eben arrogant, egozentrisch, überheblich, faul und dumm ...

wenn jeder, der sich über das Verhalten "der Anderen" beklagt, sich selber an das hält, was er von diesen fordert, dann würde die Welt schon wesentlich besser aussehen *zwinker*
**C Mann
12.718 Beiträge
Autofahrer missachten Geschwindigkeitsbeschränkungen

....dieses "Kompliment" darf ich an die Radfahrer zurückgeben: *zwinker*
• Kein Radfahrer hält sich in verkehrsberuhigten Zonen / Spielstrassen an die
max. 7 km Vorschrift
• Nicht selten wird man in der 30 km Zone von Radfahrern, vor allem Elektrobikern, überholt.
*********itMH Mann
470 Beiträge
Schönes Thema und ich kann sogar etwas dazu beitragen
Unsere Tochter studiert in Berlin und ich bin aktiver Radsportler. Ich kenne beide Seiten gut und ich weiß auch nur zu gut, wie sich viele meine Sportsfreunde auf dem Rad verhalten *kopfklatsch*

Allerdings kenne ich auch die Autofahrer, die mir mit Hilfe ihrer Karosserie erklären wollen, wo ich als Rennradfahrer zu fahren habe *fluch* Sprich, sie würde mir die Schnürriemen auffahren, wenn ich nicht schon lange auf Klettverschlüsse umgestellt hätte.

Auich fahre ich als Radfahrer mittig auf der Strasse, wenn nicht genug Platz bleibt für mich und ein Auto. Das ist nicht regelkonform, aber überlebensnotwendig *klugscheisser*

Radfahren uin Berlin habe ich auch schon öfter gemacht, weil ich von meiner Tochter dazu aufgefordert wurde. Alleine wäre ich auf diese hirnverbrannte Idee nie gekommen. *lach*

Allerdings hat es mir Spass gemacht (obwohl ich nicht ortskundig war) und ich habe die Regeln des Strassenverkehrs auch weitgehend eingehalten. Solange, bis ich von Horden junger Frauen mit Kindersitz auf dem Rad (meistens aber ohne Kind) rechts, links und an Ampeln stehend überholt, als Verkehrshindernis beschimpft und auf Gehwegen gnadenlos abgezogen wurde.
Ich dachte bis dahin immer, dass die Einsteigerklasse der Amateurradrennfahrer (C- Klasse) die ganz große Schule der Strassenkampfausbildung mit einem menschengetrieben Verkehrsmittel gewesen sei und ich im normalen Strassenverkehr mit dieser Grundausbildung eigentlich sehr gut ausgestattet bin.

Tja, wie soll ich sagen. Eine glatte Fehleinschätzung der Lage. Die Mütter (und Väter) vom Kollwitzplatz haben mich eines Besseren belehrt *mrgreen*
Um einigermaßen integriert zur wirken und meine Tochter nicht zu verlieren (ich hätte sonst nur sehr schwer wieder zu ihrer WG gefunden) habe ich einen Teil dieser Regeln über Bord geworfen.

Gut, rote Ampeln bleiben rote Ampeln und da halte ich (und meine Tochter jetzt auch wieder ,hoffentlich auch wenn ich nicht dabei bin) aber den Rest lege ich mir passend aus, je nach Situation und es funktioniert *freu2*
Entspanntes fahren geht natürlich bei uns an der Ruhr so schön gemütlich um den Baldeneysee deutlich besser ( wenn keine Spaziergänger, Spaziergänger mit Hunden, Inlinefahrer (innen), Familien, Joggergruppen mit und ohne Stöcken auf dem Rundweg sind, d.h. so ab 23.00 Uhr *haumichwech* )

Aber mit etwas Vorausdenken, Übersicht, dem Wissen um nicht vorhandene Schutzeinrichtungen und beiden Händen an der gut funktionierenden Bremse, läßt es sich in der Hauptstadt prima fahren und man kommt innerhalb des inneren U-Bahn Ringes sehr gut zurecht. Da hätte ich ein Auto nur, wenn ich auch einen festen Stellplatz hätte.
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, das es deutlich weniger Regeln und Schilder bedarf, wenn jeder einfach an den anderen Teilnehmer denkt und auch dementsprechend handelt. Und da fehlt es dem DEutschen doch oftmals. Die Hupe findet jeder sofort, die Bremse zu treten, oder vielleicht auch nur einmal den Gasfuß zu lupfen ist geradezu ehrabschneidend.
Ich habe Vorfahrt und der andere soll gefälligst aufpassen. Die Möglichkeit, das es der Andere vielleicht mal doch nicht macht, wird da nicht einkalkuliert.
So bin ich doch hier auch mal meine Meinung los geworden, habe dem Ein oder Anderen auf die Füsse getreten und mich selbst als nicht streng nach Vorschrift fahrender Radfahrer geoutet.
Ein schöner Rundumschlag in alle Richtungen, mit einem Eigentor *haumichwech*
In diesem Sinne schöne Ostertage
LG
Bernd

Ach noch etwas! Ich habe in Berlin mein schönes 7,8kg Rennrad mit feinster, auf Gewicht optimierter Ausstattung mit einer gefühlt 1,5Kilogramm schweren Glocke versehen *schock*
Falls Euch mal ein Rennradfahrer begegnet, der Euch gnadenlos wegbimmelt, mit der Trinkflasche klebrige, isotonische Flüssigkeit auf Euch niederregnen läßt, seid mir nicht böse, ich habe euch alle wirklich ganz doll lieb, aber ich muss sehen, das ich an meiner Tochter dranbleibe, weil ich sonst im Großstadtdschungel verloren gehe. Ich möchte Weihnachten (und andere Feste auch) lieber zu Hause feiern. Nicht böse sein! Gell?
****r56 Frau
2.581 Beiträge
**C:
Zur Gefahr werden diejenigen, die im Hochgefühl ihrer umweltfreundlichen Betätigung glauben, sich über alle Regeln hinwegsetzten zu dürfen

Auf das Problem wies ich im von dir zitierten Beitrag schon hin:

Andererseits verhalten sich manche Radfahrer nicht immer regelgerecht oder erwartbar, weil so mancher Pedalritter sein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit auslebt als gäbe es keine StVO.


Ich lebe in einer Landschaft, die es Menschen bis ins höchste Alter ermöglicht, Rad zu fahren. Manchmal sehe ich hochkritische Situationen, entstanden teils aus körperlicher Unzulänglichkeit, teils aus Unkenntnis jeglicher Verkehrsregeln. Da werden an gewissen Stellen sogar die eigens für die Radler aufgestellten Schilder einfach nicht beachtet.
Als Autofahrer muss man da höllisch aufpassen und für den Radler mitdenken.

Das ist in der Tat eine nicht zu leugnende Gefahr, die vom Radler ausgeht. Mit Verboten kommt man dem aber nicht bei, nur mit Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung und ja: auch mit Kontrollen.
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Mein Ärger über den Strassen ( Aus und Um) Bau
Bestimmt ist es so ein Hauptstadt - Thema und betrifft die Menschen in den weniger eng besiedelten Gegenden weniger.

Oh liebe silvia_65, da "muss ich Dich leider enttäuschen" *floet*

Das ist auf dem Land genau so schlimm *ja*.

ich fahre ja, wie ich schon oft erzählte, jeden Tag ca. 140 km durch den Nordschwarzwald, im Moment sind es ca. 12 km mehr, wegen einer Baustelle, ich muss aus dem Enztal steil den Berg hoch und dann wieder runter, kostet extra Sprit, die haben einen kurzen Teil gesperrt, Belagssanierung, dabei war der alte noch gut, letztes Jahr war es genauso, da wurde paar km weiter unten gesperrt, 2 bis 3 Monate *fluch* .
Und ab Mai gibt es in Calw wieder eine Megabaustelle und im Nagoldtal auch *fluch* , das heißt "Extra Kilometer, Extraspritverbrauch und dadurch höhere Kosten für mich *fluch*

Als ich meinen Job vor ca. 3 1/2 Jahren anfing hatte ich auf der ganzen Strecke 12 Baustellen *headcrash* !

Thema Radfahrer, auch da kann ich ein Lied von singen, da ist im Enztal ein gut ausgebauter Radweg und fahren manche MTBler? Auf der Bundesstraße! Wie bescheuert, freiwillig eine Straße fahren wo Massen an LKWs und PKWs unterwegs sind.

Ich fahre auch MTB aber wenn ich hinter mir ein Auto habe fahre ich so das es schnell vorbei fahren kann da ich es eh hasse wenn mir einer im Nacken hängt aber die wenigsten Radler halten das für nötig.

Und wie sich manche Radler verhalten ist eine UNverschämtheit, manche brauchen sich echt nicht wundern wenn ihnen mal was passiert

Und Fußgänger sind manchmal auch *fluch* .

Ich frag mich oft wie ein Mensch der sicher auch Auto fährt, sobald er aufs Rad steigt oder zu Fuß unterwegs ist dermaßen leichtsinniges und stures Verhalten an den Tag legen kann.

Ich fahre sehr umsichtig und konzentriert, sonst wäre längst was passiert aber da ich einen Kombo mit geschlossenem Kasten fahre der hinten raus nur 2 Scheiben hat, seitlich keine, sehe ich nicht alles, geht gar nicht und manche rennen trotzdem ganz dicht an mir vorbei.

WandererBW
**C Mann
12.718 Beiträge
Ich frag mich oft wie ein Mensch der sicher auch Auto fährt, sobald er aufs Rad steigt oder zu Fuß unterwegs ist dermaßen leichtsinniges und stures Verhalten an den Tag legen kann.

....ich mache ähnliche Beobachtungen: Autos mit Fahrrädern auf dem Dach oder am Heck kommen auf den Parkplatz. Die Insassen zwängen sich in ihre körperbetonten, bunten Radlerdress, steigen auf ihre sicher sehr teuren Räder, im Kopf wird ein Schalter umgelegt und los gehts..... Verkehrsregeln, Rücksicht? Was ist das? Man ist doch umweltbewusst und tut etwas für seine Gesundheit! Spaziergänger sind Freiwild, das unterste Glied der Nahrungskette und gehören in den Graben! Wer bremst verliert! Die Landstrasse gehört uns! Möglichst im Pulk, damit ja kein anderer Verkehrsteilnehmer an uns vorbei kommt... Nach der Tour werden dann die Räder wieder aufs Auto gepackt und auf der Rückfahrt bestimmt laut über diese dämlichen Radler geschimpft... *g*
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