Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM Sachsen
2000 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Vorgeschichte und eine neue Beziehung341
Von der ich nicht weiß, wem ich sie sonst stellen könnte.
zum Thema
Austausch: Bisexuelle Neigung in Hetero-Beziehung143
Auf der suche nach einem offenen Austausch Gibt es hier eine Frau…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie sag ich's meinem Top?

****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie sag ich's meinem Top?
Im Bekanntenkreis hatten wir letztens eine Diskussion, die in unserer Runde einige Fragezeichen in den Köpfen zurück ließ. Vielleicht finden sich über einen Austausch mit euch einige Antworten. *g*

"Sie" hat eine "Spiel"beziehung mit einem Top. Bei Beiden ist BDSM eine bereichernde Variante in der Sexualität, aber keine Weltanschauung. Nun kam er auf die Idee, dass sie ihm ihre Wünsche im Bezug auf sexuelle Erlebnisse nennen soll. Er hat es als "Aufgabe" deklariert.

Toll, mag man im ersten Augenblick denken, er möchte davon bestimmt was aufgreifen und es ihr erfüllen. Was aber, wenn sie bereits verdammt viel erlebt hat und keine Wünsche offen geblieben sind? Was, wenn sie einfach nur die Sexualität, so wie sie jetzt ist, mit Top genießen möchte?

Wie bringt Bottom das am gescheitesten rüber, ohne das er gleich die Lust verliert? Das sie nicht unerfahren ist, viel erlebt hat, das weiß er schon. Aber das im Moment einfach keine Wünsche bei ihr offen geblieben sind, weiß er nicht und sie scheut sich, es ihm zu sagen.

Wie viel Offenheit verträgt ein Mann, ein Top, in dieser Hinsicht? Der erfahrene Mann ist ja immer der tolle Hecht, aber wie empfinden Männer die erfahrene Frau? Was macht das mit dem dominanten Ego, wenn man erfährt, dass sie so viel mehr erlebt hat, als man(n) selber?

Wie empfinden es die Männer, wenn sie von früheren Erlebnissen ihrer Subs/Frauen hören? Möchten sie davon überhaupt was erfahren? Hiermit ist nicht das ungefragte Erzählen von allen möglichen Episoden gemeint, sondern was verträgt Top an Erzählungen, wenn er selber gefragt hat?
*********night Mann
1.537 Beiträge
Vielleicht einfach die Wünsche als Solche definieren, nicht als offene Wünsche - das könnte die Sache vereinfachen, denke ich.
Erfahrung ist zunächst ja eher von Vorteil, würde ich meinen, und es sollte auch Einer, der die Verantwortung übernimmt, der die Kontrolle übers Geschehen haben möchte, von der Erfahrung des Anderen profitieren können, ohne dass dabei eine Weltanschauung zusammen bricht *zwinker*
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Wünsche...
... heißt ja nicht das es noch nicht erlebt wurde, sondern es kann sie auch um die Wiederholung eines schönen Erlebnisses handeln.
Also nicht zu viel reininterpretieren...
Wer fragt muss auch mit antworten rechnen, die er nicht hören will😉
*******uss Frau
264 Beiträge
Aber was ist, wenn sie wirklich keine Wünsche hat, weder nichterlebte noch wiederholungsbedürftige, sondern das genießen will, was er ihr gibt?
******ere Frau
2.905 Beiträge
Erleben
Soviel ich sehe, liegt das Problem daran, dass sie "alles" schon erlebt hat und keine Fantasien übrig sind...

1. Ist jedes Erleben, auch wenn es sich um dieselbe Sache handelt, mit jedem Partner völlig neu und anders
Jeder Mensch reagiert anders, erlebt anders, fühlt anders, verarbeitet anders. Man weiß nie genau, was dabei herauskommt.

2. Gibt es 1000 Variationen von dem Thema. Ich sehe an mir, dass ich nie beim nächsten Partner dieselben Aufgaben stelle, nie alles gleich mache. Oft sind es die Kleinigkeiten, die etwas völlig Neues daraus machen, wo ich sage: Guck an, das habe ich ja noch nie erlebt.

3. Inspiriert jeder neue Partner mich zu ganz Neuem, was er oder sogar ich noch nie gemacht oder erlebt hat. Oft kommt das aus dem Augenblick oder einer "Vorlage", die er mir gemacht hat. Ich nehme es auf und gestalte *g*

Manche neigen zum immer schneller, höher, weiter, immer neue Erlebnisse wollen und sammeln. Ich schaue in die Tiefe und die Seele meines Partners ist ein einmaliges Wunder, das ich nicht müde werden kann zu erforschen und sich mit ihr zu entwickeln.

etrangere
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Diese Diskussion um Erfahrungswerte ...
... haben wir ähnlich, und sehr so offen auch schon geführt. Ich habe mich nach ca. vierzig Jahren BDSM-Erfahrung als sehr erfahrener Dom und Mann empfunden. Purple war mit reichlich Swingerclub-Erfahrung, sowohl als Gast wie auch hinter dem Tresen, gesegnet.
Beide dachten wir insgeheim, was können wir dem jeweils Anderen nichts Neues mehr bieten.
Tatsache ist aber, dass jede irgendwie geartete Beziehung das eigentlich Neue darstellt und auch das bereits Erlebte und Ausgelebte mit einem anderen Partner ein ganz neues und einzigartiges Erlebnis ist.

Die geschilderte "Wunschlosigkeit" oder besser gesagt die Aussage dass keine Wünsche mehr offen seien, ist für mich aber mehr Ausdruck ihrer Devotion in dieser Beziehung. Sie will dass er die Führung übernimmt und auch behält. Sie will passiv sein, das ist ihr eigentliches Erlebnis, da kommt sie an, nicht im "schneller, höher, weiter" . Die Praktiken und sexuellen Spielarten sind nicht so wichtig.

LG BoP (m)
*******ave Frau
9.684 Beiträge
Natürlich kratzt es am Ego, und das denke ich bei Männlein wie Weiblein, wenn man hört, daß der Partner schon die Supererfahrung hat, sei es durch viele Partner vorher, oder eben in Deinem Fall, durch das Spiel mit einem anderen Dom.
Aber da Er um diese Spielbeziehung weiß, und Er auch weiß, daß Sie Erfahrung hat, sollte das doch eigentlich nicht so ganz schlimm sein. Trotzdem sollte Sie nicht sagen, "Ach, ich habe keine Wünsche mehr offen, mein Spiel-Dom hat mir schon alles gezeigt/erfüllt."
Stattdessen dessen würde ich mir Dinge wünschen, die mir gut gefallen, die ich mit meinem Mann/Herrn auch erleben möchte, die man auch noch ausweiten/steigern kann. Denn auch wenn diese Wünsche schon längst durch den Spiel-Dom erfüllt sind, kann es mit dem eigenen Partner ganz anders sein.
Diese Wünsche würde ich auch nicht klar und deutlich so deklarieren, indem ich sage: "Mit meinem Spiel-Dom habe ich das und das erlebt, voll geil, das will ich auch mit Dir erleben!" Das kann man auch "netter" sagen, in dem man einfach den Wunsch äußert, ohne weiter darauf einzugehen, wie und wann mit wem man das erlebt hat. Ich denke, daß würde nur Frust auf beiden Seiten geben.
Und wenn es schon als Erlebnisse genannt werden soll, dann würde ich es eher als Geschichte verpacken, als als Dokumentation .
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*******ave:
Natürlich kratzt es am Ego, und das denke ich bei Männlein wie Weiblein, wenn man hört, daß der Partner schon die Supererfahrung hat, sei es durch viele Partner vorher, oder eben in Deinem Fall, durch das Spiel mit einem anderen Dom.

Es geht nicht um mich. *g*

Es gibt hier keinen weiteren Partner/Top/Mann etc. Als ungebundene Frau hat sie einfach vieles erlebt in den letzten Jahren.
*******uss Frau
264 Beiträge
Marena
Ist es denn eher so gemeint?

**********urple:
Die geschilderte "Wunschlosigkeit" oder besser gesagt die Aussage dass keine Wünsche mehr offen seien, ist für mich aber mehr Ausdruck ihrer Devotion in dieser Beziehung. Sie will dass er die Führung übernimmt und auch behält. Sie will passiv sein, das ist ihr eigentliches Erlebnis, da kommt sie an, nicht im "schneller, höher, weiter" . Die Praktiken und sexuellen Spielarten sind nicht so wichtig.

Oder tatsächlich nur die Angst, den anderen vor den Kopf zu stoßen?
Sie hat " alles " erlebt...Und befürchtet..
Kann ich mit fast vorstellen....Ich habe auch kein unzerstörbar Selbstbewusstsein,

ja das kann die Nr. werden...Die Geister die ich rief...Und jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen.

denn: ich habe gefühlt und vom Erleben nichts bislang als Wiederholung empfunden..Weil jedes mal eine etwas andere Situation entsteht, die Reaktionen anders sind bei mir als auch bei ihr und es gibt ja kein Drehbuch was ich abarbeiten, abarbeiten muss oder werde...Deswegen...Ich hätte Interesse da Grenzen auszuloten...Meine als auch ihre..Das nennt sich Neu Gier...Und wenn es nicht ganz neu ist, ist es anders...Dann eben Anders Gier...
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*******uss:
Marena
Ist es denn eher so gemeint?

blackownspurple:
Die geschilderte "Wunschlosigkeit" oder besser gesagt die Aussage dass keine Wünsche mehr offen seien, ist für mich aber mehr Ausdruck ihrer Devotion in dieser Beziehung. Sie will dass er die Führung übernimmt und auch behält. Sie will passiv sein, das ist ihr eigentliches Erlebnis, da kommt sie an, nicht im "schneller, höher, weiter" . Die Praktiken und sexuellen Spielarten sind nicht so wichtig.

Oder tatsächlich nur die Angst, den anderen vor den Kopf zu stoßen?

Vermutlich ist es die Angst ihn vor den Kopf zu stoßen.
******ere Frau
2.905 Beiträge
vor den Kopf stoßen
würde man mich nicht. Ich wäre eher froh darum, dass mir mein Partner das sagt, denn so sehe ich, dass da noch großer geistiger Entwicklungsbedarf ist *zwinker* Und wenn man eine Aufgabe erkennt, kann man sie anpacken.

Doch es stimmt auch, dass nicht jeder Dom das aushält und manche sogar sehr empfindlich dementsprechend sind. Ich denke auch, dass es wohl einen Unterschied macht, wie weit man sich aufeinander einlässt.
Man muss sehen, ob es in einer Spiel-Beziehung überhaupt notwendig ist, dieses "Fass aufzumachen".

etrangere
*********frau Frau
1.946 Beiträge
Ich bin da so ganz ...
... bei den ersten beiden Beiträgen: Es geht sicher nicht um die Wünsche, die es noch zu erfüllen gilt i.S,d. Neu-Kenneenlernens des Nie-Gehabt-Habens. Geht es nicht vielleicht doch ehr darum, das zu efahren, was sie präferiert.
Ich persönlich könnte aus dem von BOP genannten Grunde kaum antworten.
Wie auch immer - ich würde als Aufgabenerfüllung (und das, obwohl das nun gerade ein Abtörner bei mir ist), offen versuchen zu antworten und benennen, was kickt. Da muss ich ja nicht im Einzelnen aufführen, was ich mit wem erlebt habe.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Wenn die Sub schon alles erlebt hat und keine Wünsche offen hat, macht es vielleicht Sinn, dass sie darüber nachdenkt, was ihr mit ihrem Top bisher am meisten Freude gemacht hat.

Vielleicht wäre es sinnvoll, die Aufmerksam von all den sexuellen Erfahrungen wegzulenken, auf den Top.

Was bedeutet er ihr, was gefällt ihr an ihm, warum möchte sie noch lange seine Sub bleiben, was erregt sie besonders im Zusammenhang mit ihm. Eine Koppelung ihrer Lust in Bezug auf ihn - würde sie allenfalls auf eine andere Schiene bringen.

Wenn sie beginnen würde, damit aufzuschreiben, was ihr an ihm so gefällt beim Spiel, würde sich der eine oder andere Wunsch vielleicht noch melden (durchaus von Dingen, die sie schon erlebt und erfahren hat ), welche ihr Lust bereiten würden, sie mit ihm zu erleben. Oder sie könnte auf diese Weise ausdrücken, warum sie keine weiteren Wünsche mehr hat - weil ihr grösster Wunsch sei, ihm seine zu erfüllen, oder so..... (eben ihre devote und oder masochistische Seite verdeutlichen).

Wenn sie mit ihm glücklich ist, soll sie dies zum Ausdruck bringen, dann ist nichts verkehrt.

Irgendwie erscheint es mir auch normal, dass mit zunehmender Reife die Wünsche immer weniger werden, weil alle sich nach und nach erfüllt haben. Und neu ist alles gerade mal ein einziges mal - C'est la vie!
Wie empfinden es die Männer, wenn sie von früheren Erlebnissen ihrer Subs/Frauen hören? Möchten sie davon überhaupt was erfahren? Hiermit ist nicht das ungefragte Erzählen von allen möglichen Episoden gemeint, sondern was verträgt Top an Erzählungen, wenn er selber gefragt hat?

Ich bin da der Meinung, dass, wenn jemand schon fragt, er dann mit den Antworten leben muss, ohne Groll oder sonstiges Abwehrverhalten.

Grundsätzlich meine ich zu dem Thema Erfahrungen der sub, dass es nicht schaden kann, sie zu erfahren und darüber zu reden.

Denn zu einem ist das Empfinden als negativ von Erlebnissen sehr oft an deren Zustande kommen oder aber auch an winzige Details gebunden, die dieses Empfinden hervorgebracht haben. Dasselbe gilt meiner Meinung nach auch für das Empfinden als positiv.
Davon abgesehen, verlagern sich im Laufe der Zeit nicht selten die Interesseschwerpunkte, die zumal sehr stark vom jeweiligen Partner abhängig sind.
So kann man dieselbe Erlebnisse dann herbeiführen und dafür sorgen, dass diese Risiken minimiert beziehungsweise die Ergebnisse optimiert werden. Auch dann, wenn eine sub wenig erfahren ist.

Ich, persönlich, frage äußerst selten danach, sondern gehe meinen Wünschen nach und lasse es darauf ankommen, wie deren Umsetzung sich entwickelt. Auch auf das Risiko hin, dass ich mal "zurückrudern" muss, was aber für mich kein Problem darstellt.
...ich weiß nicht ob ich falsch denke....aber warum sollte ich meinem Top vor den Kopf stoßen wenn ich ihm sage, dass ich im Moment keinen Wunsch offen habe

Warum muss ich dies mit Erfahrung und bereits erlebten Wünschen zusammen bringen....

Sie sind doch im hier und jetzt und beide finden BDSM als eine bereichernde Variante der Sexualität....

Wenn es für sie doch im Moment perfekt ist und sie nicht mehr möchte, was beinhaltet keine Wünsche zu haben, es so genießt dann kann sie ihm das doch auch so vermitteln ob es so bleibt weiß doch niemand....vielleicht kommen bei ihr noch andere Wünsche von denen sie im Moment noch nicht weiß...
Wenn mir eine Frau sagt sie hat mit 250 typen gesexelt ist mir das lieber als wenn sie nicht weiß ob es 12 oder 13 waren,Warum? bei 250 kann ich davon ausgehen das sie nicht viele hatten die sie so lange bei "Laune" gehalten haben wie ich.
Mein Selbstvertrauen leidet darunter nicht.
wenn keine wünsche offen sind,muss das ja nicht heißen das alles erlebt wurde,oder das vieles nochmal zu erleben auf unfruchtbaren Boden stößt.
Nein es kann auch einfach damit zusammen gebracht werden,das alles gut ist so wie es ist,und das kann man auch genau so sagen."Was Du machst ist gut so,wie Du es machst"
******bra Mann
1.068 Beiträge
Was kann ich erwarten ?
Wir sind hier in einer Gruppe 45+. - Also erwarte ich hier auch Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung auch im BDSM Bereich.

Wenn ich solche Fragen stelle, muss ich auch auf solche Antworten gefasst sein. - Aber das heisst ja nicht, dass sie wirklich ALLES erlebt hat, sondern ihr nur im Moment kein Thema einfällt. - Vielleicht aber mir *zwinker*

Auch wenn sie alles erlebt habt, heissst es ja nicht, dass man nicht etwas wieder erleben will. - Wünsche äußern ist immer etwas Heikles in einer DOM-Sub Beziehung.

Also wenn ich jemanden kennen lerne, der mir dann sagt, dass er mir in einem gewissen Thema Voraus is, mehr erlebt hat, bessere Partner in einem Thema ist das für mich kein Problem. Nur wenn ich jemanden nichts mehr bieten kann, ja dann -- sollte man sich ersthafte Gedanken über die Beziehung machen.
*********ub_W Paar
1.064 Beiträge
@ Marena
zunächst schreibst Du von Wünschen aufschreiben

später sprichst Du von offenen Wünschen

Zwei unterschiedliche Qualitäten.

Wenn ich mich mit der Spielpartnerin austausche, dann geht es mir darum Ihre Wünsche und Phantasien zu erfahren um stärker intensiver auf sie eingehen zu können.
Das meint dann sowohl erlebtes als auch noch nicht erlebtes.

Bei erlebtem gibt es ja die Erfahrungen, die sie unbedingt wieder machen möchte und die anderen, die sie nicht wieder erleben möchte/muß.
Bei nicht erlebtem gibt es dann die Situationen, die auszuprobieren wären aber auch die, wo klar ist obwohl sie das Kopfkino beschäftigen, sind es Situationen, die sich nicht zur Umsetzung eignen.

Sie sollte m.E. bei der Aufgabenerfüllung sich weniger "einen Kopf machen" sondern mit großer Offenheit und differenziert formuliert zu Werke gehen.
Letztlich kommt es dann ja - so wäre es bei mir - aufgrund des geschriebenen zum Gespräch, das dann informativ Klarheit schaffen kann aber auch sehr lustvoll, anrgend würde.

Sir Leu
*********ub_W Paar
1.064 Beiträge
@die_cobra
Aus meiner persönlichen Erfahrung gestatte ich mir Dir zu sagen, gerade in dieser Altersgruppe erlebe ich häufiger, Frauen/Subs zu treffen, die gerade erst BDSM für sich entdeckt haben oder dabei sind es zu entdecken.

Wichtig ist nicht von Dingen/Efahrungen auszugehen/diese zu unterstellen.
Sondern wertfrei ranzugehen und wirklich versuchen zu verstehen und ergründen was ist.

Sir Leu
*****a66 Frau
283 Beiträge
Wenn sie momentan keine (offenen)
Wünsche hat ist dies meiner Ansicht nach nicht schlimm.
Vielleicht möchte er auch nur erfahren was ihr gefällt (dachte ich damals)

Als ich mal selbiges gefragt wurde habe ihm dann erzählt was mir besonders gefallen hat .Und das es so wie es grade war gut war und ich es nicht anders mir wünschte.

Für ihn war das auch okay und es fühlte sich gut an darüber zu sprechen.
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Vielleicht ist es sinnvoll genau zu schauen, was an dem NEUEN genau neu ist.
Daraus und darauf baut sich eine authentische Beziehung auf.
Vergangenheit zu haben ist wichtig...
Und dennoch ist es... Meiner Meinung nach...
Besser, wenn das nicht in die neue Beziehung hinein getragen wird.
Wer seine Hand nicht aus der Vergangenheit löst, der kann auch nicht vorwärts greifen
Es ist keine ganz einfache Aufgabe, aber ohne das Neu im Neuanfang zu erleben, geht es nicht gut in den Start Blöcken

*g*
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Meine Bekannte meint:

blackownspurple:
Die geschilderte "Wunschlosigkeit" oder besser gesagt die Aussage dass keine Wünsche mehr offen seien, ist für mich aber mehr Ausdruck ihrer Devotion in dieser Beziehung. Sie will dass er die Führung übernimmt und auch behält. Sie will passiv sein, das ist ihr eigentliches Erlebnis, da kommt sie an, nicht im "schneller, höher, weiter" . Die Praktiken und sexuellen Spielarten sind nicht so wichtig.

Ja, so empfindet sie es auch.

Die beiden waren schon mal vor einigen Jahr in einer Spielbeziehung, dann ein gutes halbes Jahrzehnt Pause und er möchte wohl von 0 auf 100 und versucht die "verlorene" Zeit im Turbo aufzuholen.

Sie fühlt sich von diesen Ansprüchen überfordert und genießt einfach das Zusammensein mit ihm.

In dieser Woche steht ein erneutes Treffen an und sie wird mit ihm bezüglich seiner Wünsche sprechen.

Die Quintessenz aller Beiträge ist wohl wie so oft die Erkenntnis miteinander zu reden!
******bra Mann
1.068 Beiträge
Sir Leu schreibt : "Aus meiner persönlichen Erfahrung gestatte ich mir Dir zu sagen, gerade in dieser Altersgruppe erlebe ich häufiger, Frauen/Subs zu treffen, die gerade erst BDSM für sich entdeckt haben oder dabei sind es zu entdecken."

Das mag durchaus richtig aus, aber gerade um die, geht es ja um diesen Threat eben nicht. Es geht dem TE um erfahrene Sub, die mehr erlebt haben, und keine Wünsche offen haben. oder habe ich das etwas falsch gelesen ?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.