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Wann ist ein Dom ein Dom?

@Einin

aber für mich ist es ein Unterschied, ob ich sexuell führe .. bestrafe .. beschütze ..
oder im Berufsleben eine führende Position habe ..

Ich bin auch in einer Führungsposition im Job und sexuell devot .. etwas ganz anderes .. für mich
Einin
Es ist aber immer noch ein unterschied ob du es beruflich machst oder ob es im privaten Bereich ist.
Beruflich bekommst du es bezahlt etwas zu tun , privat must die es wollen und der Antrieb muß aus dir heraus kommen. Es geht dabei auch um mehr als in einer Firma, ohne das abwerten zu wollen.
Ups
@Einin
Zu führen in der Berufswelt und Dominant zu sein, sind nicht zu vergleichen ... .

Es ist der Unterschied, um bei dem Beispiel zu bleiben, zwischen Vorgesetztem und Chef. Man kann als Vorgesetzter geachtet, geliebt, respektiert oder sonst noch was sein, aber trotzdem kein "Chef" sein ...
*******uss Frau
264 Beiträge
Einin
Mich würde jetzt interessieren, wie dominant ein Mann für dich sein muss.

Auch mir zwingen sich Lebensituationen auf, die meine Initiative und auch Führungsqualitäten erfordern.

Ich kann aber nur Männer akzeptieren, die es nicht aus der Nötigkeit heraus tun, sondern, weil sie so sind. Das ist der Unterschied. Der eine "muss", es befriedigt ihn aber nicht, der andere kann nicht anders.

Recht muss ich geben, dass man lernen kann seine "echte" Dominanz auch sexuell auszuleben.
***in Frau
9.762 Beiträge
echte Chefs
.....nun kannte ich in meinem Leben phantastische echte Chefs und Chefinnen...auch mein jetziger gehört in diese Kategorie....da hatte ich großes Glück....und dennoch glaube ich,das ist lernbar...allerdings muss man innerlich wachsen...
Dominanz
ist ein grundlegender Charakterzug, das kann man nicht erlernen.
Es ist die Fähigkeit anderen zu sagen was sie tun oder lassen sollen, also zu führen, ohne dass sie es in Zweifel stellen wollen.

Ein "Dom" sollte wissen was er tut, also über eine gewisse Intelligenz verfügen, zu mindest was sein handeln betrifft.
Einfühlungsvermögen und Empathie sind ebenfalls sehr wichtig.
Grundsätzlich sollte er aber Mensch und menschlich sein, Gefühle haben und zulassen.

Aber selbst wenn diese Eigenschaften alle zutreffen, kommt noch die Chemie dazu.
Denn alles hilft nicht, wenn die Chemie zwischen 2 Menschen nicht stimmig ist.
Ein Dom ist für mich ein Positiv denkender und handelnder Mensch
Der stehts zuverlässig ist und durch Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit auffällt,
Jemand der Verantwortung übernimmt wo andere flüchten und dabei immer ein Auge darauf hat ob das alles was er vorgibt,auch nicht das schwächste Glied in der Kette überfordert,dabei aber nicht sein Ziel aus den Augen verliert,Er wird erkannt und muss sich nicht selbst zu erkennen geben.
*******dor Mann
6.034 Beiträge
...
The_Face
In erster Linie ist ein Dom nur dann ein Dom/Herr wenn Ihn eine devote Dame/eine Sub Ihn als dominant empfindet!

Bei allem Verständnis für das Ablehnen einer Persönlichkeitskonstante "Dominanz" als psychologisches Konstrukt (meist wird Dominanz als Verhaltensweise verstanden, wie hier schon mehrfach erarbeitet):
es müsste dann heissen "handelt als ein Dom".

@TE: ist nur Dom oder allgemein "Top" gemeint?
@Einin
dann wünsche ich Dir viel Erfolg, wobei auch immer *g*
*******dor Mann
6.034 Beiträge
...
Ach so, @EP:
Ich bin am liebsten ich selbst. Ist Arbeit genug.
*******uss Frau
264 Beiträge
*******dor:
@TE: ist nur Dom oder allgemein "Top" gemeint?

Die Frage habe ich mir zuerst auch gestellt, aber für mich ist sie irrelevant, weil Dom für mich nur ein wirklich dominanter Mann sein kann.

Was letztlich geschied ist Schmückwerk. Besser gesagt, die Konsequenz der Dominanz
***in Frau
9.762 Beiträge
Leitpferd
In einer Pferdeherde werden die Pferde Leittierie,deren Mütter in der Rangordnung ganz oben stehen...weil sie sich das entsprechende Verhalten abgucken und weil sie es von Anfang an als selbstverständlich erachten, dass ihnen Respekt entgegen gebracht wird.
Das ist erlernbar...leichter natürlich wenn schon sehr jung gelernt.

Die phantastischen Führungspersonen,die ich kennenlernen durfte kamen alle entweder aus führungsstarken Familien oder hatten durch ein sehr hartes Schicksal viel gelernt...aber sie alle hatten gelernt.

Und für mich macht es Null Unterschied ob jemand beruflich oder privat führt.Mein Dom muss auf allen Ebenen führen können,was er auch wunderbar kann....:-)
Das ist ein riesen Unterschied
Ein Geschäftsmann zu sein oder ein Privatmann
Wenn es keinen Unterschie machen würde wären die Kinder von Krupp und Tengelmann die Glücklichsten der Welt gewesen
Schau Dir mal die Dokos an.
******147 Frau
500 Beiträge
***in:
...weil sie sich das entsprechende Verhalten abgucken und weil sie es von Anfang an als selbstverständlich erachten, dass ihnen Respekt entgegen gebracht wird.

Abgucken kann man sich vieles, das ist aber nicht echt, nicht authentisch. Man kann echte Dominanz nicht lernen, man wird so geboren, es muss aus dem innersten Selbst kommen.

Und ein Mann, der es "als selbstverständlich erachtet, dass ihm Respekt entgegengebracht wird", ist deshalb noch lange nicht dominant... ob das bei Pferden anders ist, weiß ich nicht... *zwinker*
*****ace Mann
1.565 Beiträge
@El_Jugador
es müsste dann heissen "handelt als ein Dom"

Sorry, wenn jemand "handelt als ein Dom", was immer auch Du persönlich darunter verstehst, ist er noch laaaange nicht dominant!!!
Dann handelt er so, wie er es sich vielleicht irgendwo abgeschaut hat, aber das hat nichts mit seinem Wesen zu tun oder ob die Sub seiner Begierde ihn auch als dominant empfindet.

Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung.

Alles andere was TE sich an "soften" Charaktereigenschaften wünscht, sind allesamt Attribute die sich so ziemlich jede Frau auch ohne BDSM Hintergrund von einem Mann wünscht.
***in Frau
9.762 Beiträge
Trump
Trump führt auch einen Weltkonzern...

Du hast mich falsch verstanden.Nicht jeder,der beruflich führt,ist für mich ein guter Chef ...s.Trump.
Aber auch nicht jeder Dom ist für mich ein guter Dom.

Ich sage auch nicht,dass jeder gut führen lernen kann....wiederum s.Trump.

Zumindest müsste dieser so viel innerlich wachsen,dass das wohl in seiner verbleibenden Lebensspanne nicht möglich wäre.
*******dor Mann
6.034 Beiträge
@The_Face
Sorry, wenn jemand "handelt als ein Dom", was immer auch Du persönlich darunter verstehst, ist er noch laaaange nicht dominant!!!

Richtiger Einwand *g* Das merkt man allerdings schnell.
Mir ging es aber um den Unterschied zwischen "Dominant handeln" und "Dominant sein" in den marktüblichen Definitionen. Allerdings wird hier im JC Dominanz häufig als "Bereitschaft und Fähigkeit, dominant zu handeln und zu wirken" gebraucht. Aber so ein bischen Rumklugscheissen kann man ja immer *mrgreen*
****000 Mann
19.049 Beiträge
Ich denke, ebenfalls aus langjähriger Beobachtung und vielen Wechselfällen des Lebens und dem Umgang mit sehr vielen sozialen Schichten in vielen Ländern, dass "ihr" die Lernfähigkeit des Menschen und die soziale Prägung bis sagen wir mal dem Ende der Pubertät massiv unterschätzt.

Just my 2 Cents. YouTube mileage may vary.
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Ein Dom
Muß meine Erregung und Fantasie anregen können
Die Fähigkeit besitzen mit meinen Gedanken ping pong zu spielen


Ich bin als Dominante sadistisch
Das mag nicht jeder
Aber ich
Hehe
*******ave Frau
9.687 Beiträge
Ein Dom ist in erster Linie ein Mensch. Dieser Mensch hat eine natürliche Dominanz, die unauffällig ständig vorhanden ist. Diese Dominanz weckt in mir die Bereitschaft zur Devotion ihm gegenüber. Er hat, nachdem wir uns gegenseitig angenommen haben, die Verantwortung für mich, er gibt mir Vertrauen, Schutz und Zuneigung. Er fordert und fördert mich, ständig und überall. Er belohnt oder bestraft mich, je nach dem, wie ich ihm entsprochen habe. Er ist liebevoll und doch konsequent.
Alles zusammen ist für mich das, was einen Dom ausmacht.
dass "ihr" die Lernfähigkeit des Menschen und die soziale Prägung bis sagen wir mal dem Ende der Pubertät massiv unterschätzt.

Ein wahrlich dünner Strohhalm, an dem man aber sich gerne zu halten versuchen darf.
***in Frau
9.762 Beiträge
Mutter/Vater lernbar
@*******ave
Wenn ich so lese:Vertrauen...fordert und fördert mich....
so sind das alles Verhaltensweisen,die Eltern ihren Kindern gegenüber auch zeigen sollten.
Da frage ich mich:Ist es erlernbar gute Eltern zu sein oder ist es das nicht?
Ich glaube, gute Eltern oder Hausärzte,Pastoren....all das ist erlernbar...und Dom auch.
Ich meine,wie hoch hängt denn hier die Meßlatte....der muss doch nicht ganz Europa führen können.
@Einin
Jawohl, fest daran glauben und bloß nicht aufgeben, Dein Dom wird es auch lernen, trotz aller Widrigkeiten.

Oder aber auch nicht ... .
******147 Frau
500 Beiträge
***in:
Da frage ich mich:Ist es erlernbar gute Eltern zu sein oder ist es das nicht?

Gute Frage, da ich selber leider keine Kinder habe...
Ich denke, auch da kann man sich Dinge anlesen/abgucken, aber wenn bestimmte Dinge nicht natürliche Veranlagung sind, dann kann man sie nicht lernen, dann ist es nicht echt...

***in:
Ich meine,wie hoch hängt denn hier die Meßlatte....der muss doch nicht ganz Europa führen können.

Es geht nicht um eine Messlatte. Und auch Despoten führen ihre Länder. Das heißt doch nichts.

Also MIR geht es um eine bestimmte Form von Dominanz, die man nicht erklären kann... die strahlt der andere einfach aus... das muss nicht auf jeden so wirken, aber dann auf mich...

Man kann vermutlich auch ohne diese naturgegebene Form der Dominanz für andere ein (guter) Dom sein. Mit der eigentlichen Fragestellung, wann nun ein Dom ein Dom ist, tue ich mich eh schwer. Aber Deine Ansicht, man könnte Dominanz lernen, teile ich einfach nicht. Was man lernen kann, ist so zu tun als ob...
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