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Wann ist ein Dom ein Dom?

****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wann ist ein Dom ein Dom?
Diese Frage ist sowohl ernst, als auch mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Der Titel ist abgeleitet vom Song "Wann ist ein Mann ein Mann?"

Diese Frage habe ich vor etlichen Jahren mal in einer anderen Gruppe gestellt. Und noch immer interessiert es mich, was andere für Wunschvorstellung davon haben, wie "ER" denn sein sollte.

Und höchst wahrscheinlich haben auch die Herren eine Meinung dazu, wie denn ein Dom sein sollte, wie sie selber gerne sein wollen und welche besonderen Eigenschaften ein Dom haben sollte.

Und selbstverständlich funktioniert das ganze auch andersherum, wenn der dominante Part eine Frau ist.

Ich bin gespannt auf eure Antworten. *gg*
*****are Frau
10.445 Beiträge
Dom sollte einfach Mensch sein und authentisch
SchiGare(w)
*******uss Frau
264 Beiträge
Authentisch
Er muss in erster Linie auch von seiner Persönlichkeit dominant sein.

Denn wirklich dominante Männer sind i.d.R. großzügig, achtsam und fürsorglich (nach meiner Erfahrung). Sie können es sich "leisten". Denn sie wissen, wer sie sind, was sie wollen und erreichen das auch. 😊
Ab dem Moment
eine solche Frage für einen sich stellt,

Und höchst wahrscheinlich haben auch die Herren eine Meinung dazu, wie denn ein Dom sein sollte, wie sie selber gerne sein wollen und welche besonderen Eigenschaften ein Dom haben sollte.

ist diese Frage bereits beantwortet. Denn gerade Dominanz ist meiner Meinung nach frei von Vergleichen.

Ich bin nicht ein besserer, wahrhaftiger Dom, weil ich dies oder jenes tue, und schon gar keiner schlechterer, weil ich dasselbe unterlasse.
Dominanz ist eine Eigenschaft, die einem inne ist, und nicht überstülpt werden kann, "überstülpt" im Sinne von einer Verhaltensweise geschuldet.
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
(M)ein Dom muss ein Mensch sein, den ich mögen, bestenfalls lieben kann.

Das fällt mir bei Menschen, die folgende Eigenschaften haben

  • fürsorglich,
  • respektvoll,
  • verständnisvoll,
  • sensibel und
  • beschützend sind
  • Herz, Verstand und
  • Einfühlungsvermögen haben


deutlich leichter, bzw. das ist für mich eine Voraussetzung.
*******ller Frau
6.132 Beiträge
*nachdenk*
als Basic würde ich mal sagen --->

vlt. wenn er in einem unterwerfungsfähigem** Mensch die Lust und den Wille auslöst, sich IHM zu unterwerfen

(Hinweis: da es in beide Richtungen auslegebar ist ** fähig sich selbst zu unterwerfen ist gemeint)
****na Frau
24.650 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
****na:
(M)ein Dom muss ein Mensch sein, den ich mögen, bestenfalls lieben kann.

Das fällt mir bei Menschen, die folgende Eigenschaften haben

fürsorglich,
respektvoll,
verständnisvoll,
sensibel und
beschützend sind
Herz, Verstand und
Einfühlungsvermögen haben

deutlich leichter, bzw. das ist für mich eine Voraussetzung.

Ganz vergessen, der oben beschriebene Mensch, sollte mich dann bei meiner devoten Ader "packen" können. *zwinker*
*****ace Mann
1.565 Beiträge
@marena
In erster Linie ist ein Dom nur dann ein Dom/Herr wenn Ihn eine devote Dame/eine Sub Ihn als dominant empfindet!

Die von Dir genannten Eigenschaften eines Dom's und noch viele viele mehr sind aus meiner Sicht alles Attribute die Frau von jedem Mann erwarten sollte, egal ob Muggel, Swinger, Dom, ....!
*nachdenk*
Dann ist das also auch von der gegenseitigen Wirkung auf einander abhängig.....
Heldenhafte Märchenprinzen können durchaus sehr fies sein *zwinker*.

Es geht dabei nur darum, welche Beweggründen überwiegen ... . Will ich etwas jetzt und sofort notfalls erzwingen oder warte ich solange, bis ich freiwillig das bekomme, was ich will.
Letzteres ziehe ich persönlich vor *smile*.

Schmerz zufügen, zum Beispiel, kann jeder, es als lustvoll vollbringen, ist schon etwas anspruchsvoller ... .
*******ora Frau
952 Beiträge
Ganz früher war es so da war der Dom auch Herr genannt der Versorger der Sklavin heute auch sub genannt.

Heute ist das etwas anders geworden seit es sich die Richtungen derart vermischt haben und alles kreuz und quer läuft.
Den klassischen Herren gibt es nicht mehr. Deshalb muss diese Frage jeder für sich selber entscheiden.

Nur eines ist kein Dom wenn er meint er muss den krassen Macker raushängen lassen und meine Herren ein riesen Zigarre und Schwanzbild macht es auch nicht. *mrgreen
*****ace Mann
1.565 Beiträge
@grauer_wolf61
Jepp!

Wenn eine Person eine andere als dominant empfindet, heißt das nicht das ein dritte Person das genauso empfindet.

Das ist das Gleiche mit der Attraktivität von Personen! Eine Frau die Du attraktiv findest kann ich als unattraktiv empfinden. Aber selbstverständlich gibt es Personen die von vielen Personen als dominant empfunden werden, aber eben längst nicht von allen!
****usy Frau
521 Beiträge
Respekt und Kribbel pur, das ist es doch....
Für mich ein Mann vor Dem ich Respekt habe.
Eine Brise Kribbeln von Kopf bis Fuss und ein Lächeln im Gesicht wenn ich vor Ihm stehe darf auch nicht fehlen.

Wünsche nun Allen viel Erfolg auf der Suche und Gefunden werden.
******er2 Paar
503 Beiträge
Als Dom....
was ich lt meiner Sub bin, sollte ich so sein wie ich immer bin.
Ein Dom sollte sich nicht zum spielen verstellen müssen.
Sonst währe es nur ein Rollenspiel und nicht autentisch.
Ein Dom sollte schon eine gewisse Autorität von hause aus besitzen.
Er sollte wie die Vorschreiber geschrieben haben gewisse Atribute haben.
Und diese nicht nur im Club oer im bett haben. Nein ein Dom kann seine Sub lenken ohne sie einzuschränken. Er kann Grßzügig sein ohne wankelmütig zu sein.
Und ganz wichtig.
er trägt eine so großeVerantwortung der er auch voll bewußt ist.
Er hat eine Hand über der Sub und eine Hand hält die Ihre. Sie sind auf Augenhöhe
Natur Dominant könnte man vielleicht sagen .
Kein Spiel nicht aufgesetztes , das würde frau spüren. ...
********n_IB Frau
978 Beiträge
An anderer Stelle .....
war einmal gefragt, was einen guten Herren für eine Sklavin ausmacht.....und damals hab ich wie fomgt geantwortet.....( und ich würde es immer noch so beantworten.....):

..Es ist wohl gleich, ob es sich um den Herrn einer Sub, Zofe oder Sklavin handelt....
Ich finde , ein Herr muss sich bewusst sein, dass er für die ihm Untergebene Sorge trägt. Sie muss durch ihn gefordert, gefördert, gelenkt, geleitet werden und Wertschätzung erfahren. 
Wertschätzung im Sinne von sich bewusst sein, dass eine grenzenlose Hingabe und Unterwerfung nicht selbstverständlich ist.
Bei mir ist es so, dass sich diese Breitschaft, nahezu alles für den meinìgen Herrn zu tun, sich über einen längeren Zeitraum entwickelt hat. Es ist ein Irrglaube einiger Männer, dass es ausreicht, dominant zu sein oder sich dafür zu halten, um eine devote Frau beherrschen zu können und ein Herr oder Dom zu sein. Ein
" guter " Herr muss ob seiner Ausstrahlung und seinem Zugang zu seiner Untergebenen ihr immer präsent sein.... egal ob körperlich anwesend oder nicht....
Die innere Verbindung muss dazu führen, dass seine Anweisungen und Aufgaben auch ohne ständige Kontrolle befolgt oder erfüllt werden.... eben aus dem Antrieb heraus, ihn glücklich zu machen. So zumindest verstehe ich mein Sein..... 
Bekomme ich von meinem Herrn einen Auftrag, dann ist es an mir, ihn zu seiner Zufriedenheit zu erfüllen. Aber nicht, weil ich es MUSS sondern weil ich es WILL.....wenn ein Herr dieses Gefühl bei einer Sub/ Sklavin auslöst, dann hat er es geschafft....
Meine Herr hat es....er hat mich.....
Engelchen_IB
Schön beschrieben, so sehe ich es auch .
Als dominanter Herr einer sklavin übernehme ich Verantwortung und die Krönung ist es wenn sie mir aus ihrem willen heraus gehorcht. Nicht nur weil sie Angst vor der peitsche hat ....
*******nd68 Frau
532 Beiträge
Ja, wann ist ein Dom ein Dom?...

Dies hängt in erster Linie (meines Erachtens nach), vom submissiven Gegenpart ab.

Was dem/der einen dominant erscheint, ist für die/den anderen alles andere als dominant.

Allerdings gibt es Menschen, die von der Mehrheit der interessierten Leute als dominant empfunden werden.

Als dominant empfinde ich Männer, die dieses ausstrahlen. Geile Antwort, nicht wahr?

Für mich ist dominant derjenige, der weiß, was er will. Seine Meinung vertritt und diesen Willen auch ausstrahlt. Persönlich: ein Mann mit fester, möglichst dunkler Stimme. Beharrlichem Blick. Ruhiger Gestik. Entspannter Mimik. Ein Mann, der Empathie und Authenzität ausstrahlt....
"Für mich ist dominant derjenige, der weiß, was er will. Seine Meinung vertritt und diesen Willen auch ausstrahlt. Persönlich: ein Mann mit fester, möglichst dunkler Stimme. Beharrlichem Blick. Ruhiger Gestik. Entspannter Mimik. Ein Mann, der Empathie und Authenzität ausstrahlt...."

Ich denke da sprichst du einige entscheidene punkte an und es sind Dinge die in der Persönlichkeit verankert sind und man nicht spielen kann . . . .
***in Frau
9.762 Beiträge
Lernen
Spielen kann man das nicht...
Ich glaube aber,dass man das lernen kann.
Dafür muss man sich aber innerlich verändern....
Fassade nützt nichts.
@Einin
Dominant zu sein, kann man nicht lernen. Man kann höchstens lernen, damit umzugehen, mehr nicht.
Lernen?
nee .. glaub ich nicht .. jedenfalls nicht, wenn man nicht von Anfang an bereits eine dominante Ader hat, was ihm evtl. nicht bewusst ist ..

Man kann ja auch nicht lernen devot zu sein .. kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
********t366 Frau
352 Beiträge
Dominant, Devot....
für mich ist dann ein Mann Dominant, wenn mein Gefühl mir sagt und zeigt, IHM zu gehorchen.Sei es durch Blicke, seiner Stimmlage, seines Auftretens.Wenn mir die Knie weich werden,mein Herzschlag zunimmt und ich nur noch den Wunsch verspüre, zu gehorchen. Alles ohne Peitsche,ohne Fesseln,ohne Springerstiefel oder gar Lederröcke....und diesen Mann habe ich gefunden...der genau das in mir weckt,was andere Devot und willenlos bezeichnen. Ich danke dir mein Herr!
****000 Mann
19.049 Beiträge
Ich vermute:

Den Spaß am Führen kann man wohl kaum lernen, wenn es nicht irgendwo in der Persönlichkeit angelegt ist (aber eventuell verschüttet).

Die Verhaltensweisen und "Techniken" ( auch psychologische) kann man aber m.E. sehr wohl lernen.
***in Frau
9.762 Beiträge
doch lernen
Ich bin im tiefsten Inneren sub....und musste beruflich sehr schwer und hart lernen,zu führen.
Nun würde mir niemand mehr absprechen,dass ich charismatisch/empathisch führen kann.
Entscheidend war,dass ich mich bewusst entschieden hab,die Gruppen zu führen...dass ich gewillt war,zu lernen...und dass ich aus vielen Facetten bestehe....Eine davon liebt es,zu führen.
Ich glaube doch,dass das lernbar ist...wenn man lernwillig und begeisterungsfähig ist.
Dom sein muss man natürlich darüber hinaus noch wollen.
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